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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.362 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

31.08.2011 um 19:09
@Pan_narrans
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb:Um ehrlich zu sein, weiß ich auch nicht, was Du mit "echter Universellen Fortschritt" im Bereich der Biologie meinst.
Ich kann es leider nicht allzu parezise sagen.

Nicht spezifische Anpassungen an eine sehr spezifische Umgebung sondern Dinge die unter fast allen auf der Erde zu erwartende Umstaende von Vorteil sind.

Es gibt den Koala baer der an sehr sehr spaezifische Bedingungen sehr sehr gut angepasst ist
Aber fruer oder spaeter aendern sich die Bedingungen und das ist dann Pech fuer den Koalabaer
Das ist eine spezifischen Anpassung
Und diese Art von Anpassung kann man sehr leicht experimetiell untersuchen
Veraendert man die BEdingungenerfolgt eine neue Anpassung an die neuen Bedingungen

Und dann gibt es Errungenschaften des Lebens wie Photosynthese,
Die entwicklet wurden und selbst bei heftige Katatsrophen nicht so einfach wieder verloren gehen
Und dann beim Wiederaufbau sofort wieder nuetzlich sind.
Unter praktsich allen Bedingungen

Weil es ja eben nicht spezifisch in veraenderten Bedingungen nuetzlich sein soll sondern "immer" Kann man es nicht durch veraenderungen der Bedigungen ausloesen.
Damit ist Kontrolle und Reproduzierbarkeit tot
Und wir werden es wohl nie im experiment reproduzierbar untersuchen koennen
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb:Okay, lassen wir mal die Abiogenese außen vor, davon wissen wir eh zu wenig, um fundierte Aussagen zu machen
1) Abiogenese ist ein Teil von dem was ich meine
2) Ueber den Rest davon kann ich leider auch keine wesentlich fundierteren
Aussagen treffen


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

31.08.2011 um 19:45
@Pan_narrans

Ahja, Hauptsache mal die Deutsche Umgangssprache mal verallgemeinern... Das hilft natürlich... dagegen kann man ja auch nicht Argumentieren... oh doch das hab ich vergessen... Ausnahmen bestätigen die Regel!

Naja jedenfalls dachte ich das man in einem solchen Forum verständlich schreiben sollte und nicht diese "Gossensprache" benutzen sollte.

Wenn du hinter dem Begriff "behindert" nur behinderte Menschen verstehst tust du mir wirklich leid. Aber ich kann dir was sagen, es gibt Wörter, die haben mehrere Bedeutungen in verschiedensten zusammenhängen, falls du verstehst, was ich meine.

Und zudem habe ich nie über behinderte Menschen gesprochen, aber wenn du mir meine Worte im Munde umdrehen willst, bitte, vertrete halt deine blinde Meinung(oh tut mir leid, ich diskriminiere schon wieder behinderte Menschen).


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

31.08.2011 um 19:53
@kekscore

auch die Sprache ist ein Teil der Evolution.

Ohne den entscheidenden Zufall, der unseren Kehlkopf so hoch gestellt hat dass wir damit Eindrücke, Empfindungen, Ängste und Lügen in sehr differenzierte akustische Bedeutungen kodieren lernten und damit nicht nur in den Gehirnen gegenwärtigen Artgenossen, das erste Wissen aufzeichnen konnten, sondern auch in denen von zukünftigen, die wir noch gar nicht kennengelernt haben, würden wir noch ich der Savanne grasen und die Bäume lieblich bestaunen, von denen wir mit unserem kleinen Gehirn gerade eben runter gekommen sind!


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

31.08.2011 um 20:00
@kekscore
Zitat von kekscorekekscore schrieb:Und zudem habe ich nie über behinderte Menschen gesprochen, aber wenn du mir meine Worte im Munde umdrehen willst, bitte, vertrete halt deine blinde Meinung(oh tut mir leid, ich diskriminiere schon wieder behinderte Menschen).
Nein das tust du ja gar nicht. Du führst uns hier nur das Rangordnungsgehabe von Primaten vor, und beweist den Kreationisten damit, dass wir doch von den Vorfahren der Affen abstammen.

Wir sind dir dafür alle hier sehr dankbar. :D


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

31.08.2011 um 20:16
@Pascoli

Ich denke nicht das es Zufall ist, ich denke es ist Evolution. Wer sagt schon das es ein Zufall ist. Wieviel ist ein Zufall wert in einer unendlich großen Galaxie? Ich weiß es nicht und ICH DENKE ZUMINDEST das es kein Zufall ist sondern gewollt von der Natur.

Nein, ich habe nur die Frage des Threadstellers beantwortet, wenn auch auf komischer Art und Weise (zmd. ihr empfindet das so).

Ist es etwa Falsch meine Meinung zu äußern und den Menschen diese Sichtweise zu vermöglichen?

Ach ist mir auch egal. Ich belasse es hiermit da eine normale Diskussion mit euch anscheinend unmöglich ist da ihr immer wieder irgendwelche sinnlosen Sachen hervorhebt ala ich mache behinderte Menschen fertig. whatever.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

31.08.2011 um 20:57
@Mr.DeXter

Sorry, aber dieser Argumentation von Dir folgend könnte sich jeder Idiot irgendeinen Mist ausdenken und glauben, es könnte richtig sein, nur weil es nicht falsifizierbar ist. Aber sobald man es der Falsifikation aussetzen muss, wird plötzlich argumentiert, man könne die eigene Hypothese aus Glaubensgründen nicht klar und deutlich, wie gefordert, formulieren...

--- Du hast mich glaub ich falsch verstanden. Wenn du die Seiten zuvor auch gelesen hättest, wäre das wohl nicht passiert.
Also noch mal. Wenn Dawkins die Evolutionstheorie benutzt, um den Menschen zu zeigen, das es keinen Gott gibt/braucht, ist das nicht mehr Wissenschaft sondern Mataphysik. Gleichzeitig suggerieren dann solche Personen auch noch, das wenn man Gläubig ist, man die Evolutionstheorie nicht verstanden hätte etc.

Deswegen war und wird das nie was mit "Gott". Warum er abschließend in naturwissenschaftlicehn Theorien nichts zu suchen hat sollte dann klar sein.

--- Genau. Wenn Gott in der Naturwissenschaft nichts zu suchen hat, sollte man die Naturwissenschaft auch nicht umgekehrt als ein „Beweis“ gegen Gott nutzen, zumal viele den logischen Fehler begehen, das sie meinen „Es gibt kein Gott, weil die Evolutionstheorie solide bewiesen ist und funktioniert“. ;)

Das ist zwar jetzt nicht schlimm, aber überflüssig. Eben genau wie Dawkins und Co. sagen. Es ist lediglich ein Zeichen dafür, dass man unbedingt an etwas glauben will, weil es gewisse Vorteile für einen selbst bringt. Womit wir auch wieder bei der Evolution wären.

Naja. Dr. Schrimps war da anderer Meinung.
Beitrag von Repulsor (Seite 1.721)
Beitrag von Dr.Shrimp (Seite 1.722)

@JPhys

Was eine Positive veraenderung ist haengt vom Umfeld ab.
Was das natuelrich Umfeld angeht...
An das psssen sich dei Bakterien seid Milliarden Jahren an...

--- Der Limnadia lenticularis z. B. lebte schon vor 400 Mio. Jahren und hat sich offensichtlich überhaupt nicht verändert, während sich ihr Umfeld sich stark verändert hat.

Es ist schlicht nicht zu erwarten dass die Bakteien in einem Labor in 100 Jahren irgendwas revolutionaer neues finden was die Bakterien der ganzen Erde in mehrer Milliarden Jahren nicht gefunden haben

--- Mehrere Milliarden Jahre ist denke ich übertrieben, schließlich gibt es Leben geschätzte 3.5 Milliarden Jahre. Und wenn Bakterien das in paar Milliarden Jahren nicht schaffen würden, gäbe es wohl kaum Komplexere Lebewesen wie den Menschen.^^

Leb also damit das Positiv nur im Bezug auf die Veraenderte Umgebung postiv ist
Eine Antibiotika resistenz ist in einer antibiotka einsetzen Geselschaft fuer ein Bakterium eine positive veraenderung die die Ueberlebensfaehigkeit erheoeht..
In der natuelrichen Umgebung ist es eine Verkruepplung
-- Warum haben sich höhere Formen von Organismen/Lebewesen entwickelt, wenn es das Umfeld nicht erforderte? Es hätte ausgereicht, wenn man Effektiver Energie verbraucht und sich besser vermehrt und von wenig Nahrungsmittel abhängig ist. Ist also jede „Verkomplexierung“ unnötig gewesen?

Das sind die Art von veraenderungen die man reproduzierbar erzeugen kann.
Und das wird im Labor auch beobachtet
Wenn du denkst die Theorie wuerde anderes vorhersagen hast du die Theorie nicht verstanden.

--- Das sage ich auch nicht. Aber jede Veränderung die man im Labor beobachtet ist keine Folge von Veränderung von DANN, sondern eher der Aktivierung/Deaktivierung von Genen. Es entwickeln sich also keine neuen Proteinerzeugenden Sequenzen.

Wenn du die Theorie falsch verstehst darauf Folgerungen ableitest die nicht stimmen
Und die dann nicht von der Natur bestaetigt siehst ist das allein dein Problem.
Das hat mit der Theorie nichts zu tun.

--- Wie viel ich von der Theorie nicht verstanden hab, werde ich wohl anhand meiner Fehler erkennen. ;)


Evolutionstheorie inder Prakzis
Ist das Milchkuehe jetzt 10 mal mehr Milchgeben als es natuelrich ist...
Das Viele Nutzpflanzen jetzt 10bis 50 mal mehr ertrag bringen..
Im Bezug auf die natuelriche Umgebung sind die Verkrueppelt
Im Bezug auf uns ist das aber ungeheuer nuetzlich...

--- Deshalb sprach ich auch davon, das es von positiver Mutation in Abhängigkeit zu ihrem Umfeld (d. h. Natürlichem Umfeld ohne Künstlichen Eingriff des Menschen, wenn dann nur aufs Umfeld)

Bei allem was nicht mit Bakterien funktioniert
Uebernehmen wir selbstverstaendlich die Selektion so vollstaendig wie wir es nur koennen um den Vorgang zu beschleunigen...

Wie ich schon sagte die frage ob es Veraenderungen gibt stellt sich nicht
Das wurde Millionenfach beobachtet.

--- Fragt sich nur, in wie fern das Umfeld die DNA verändert hat. Proteinschreibende Veränderung oder nur aktivieren/deaktivieren von Genen.

Die Frage ist wie weit reichen sie und die Frage beantwortet sich nur wenn man den Prozess beschleunigt oder ein paar hunderttausend Jahre wartet...
Hast du soviel zeit?

--- Nein habe ich nicht. Wenn ich meine DNA Selbst Umprogrammieren könnte ohne lange auf die Veränderungen zu warten, könnte es vielleicht doch klappen. :D

Wenn man will dass er schnell und reproduzierbar stattfindet muss man kuenstlich eingreifen. DAS ist es was die Theorie sagt.
Man muss die Theorie da ueberpeufen wo sie sagt dass es etwas zu sehen gibt...
Du kannst dich jetzt daruber aufrgend ass manches was die Theorie beschreibt nicht dirket beobachtet werden kann.

--- Ja, schade, das wir die die Zellen bei der Arbeit nicht direkt beobachten können.^^

Aber genauso gut koenntest du sagen dass die Gravitationstheorie nicht stimmt weil wir keinen Planeten erschaffen koennen....
Oder die Aerodynamik nciht stimmt weil wir keinen Hurrikan kontrlieren koennen..

--- Unser eigene Unkompetenz ist kein Grund, die Theorie/Beweise zu verwerfen.

@Pan_narrans


"Echter universeller Fortschritt" ist in der Biologie nie zu erzielen. Auch Prokaryoten sind nicht weniger weit fortgeschritten als wir. Nur anders - halt weniger komplex. Sie haben aber natürlich die gleiche Zeit an Evolution hinter sich, wie wir und sind mindestens genau so gut an ihre Lebensbedingungen angepasst.

--- Und warum haben Wir uns anders entwickelt als sie? Oder Allgemein gefragt, warum gibt es Vielfalt?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

31.08.2011 um 21:02
@Repulsor
Zitat von RepulsorRepulsor schrieb:--- Und warum haben Wir uns anders entwickelt als sie? Oder Allgemein gefragt, warum gibt es Vielfalt?
Weil wir uns auf andere Nischen spezialisiert haben.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

31.08.2011 um 21:04
@Pan_narrans
Spezialisiert. Nur? Also keine Neuen Genfunktionen?
Also, wenn es nur Spezialisierung wäre, hätten andere Tiere also die gleiche hohe Chance gehabt, sich in unsere Richtung zu entwickeln?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

31.08.2011 um 21:16
Mutation = ungerichtete und unkontrollierbare Veränderung des Erbgutes
Aber fälschlicherweise werden bei Bakterien und Viren Veränderungen als Mutation betrachtet, weil sie einfach irgendwelche Gensequenzen "aufnehmen" (kopieren). Dabei nehmen sie schon vollständig Funktionsfähigen Code auf oder Sequenzen, die nichts machen. Aber eine Veränderung eines Nukleotiden im Sequenz könnte zum Verlust der Funktionsfähigkeit führen. Und zu meist passiert das auch. Selten oder kaum, soweit ich weiß löst eine Veränderung der Nukleotiden zu einer positiven, d. h. besseren Überlebenschance durch Verbesserung der schon vorhandenen Funktion, Funktion.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

31.08.2011 um 21:18
@Repulsor
Zitat von RepulsorRepulsor schrieb:Aber fälschlicherweise werden bei Bakterien und Viren Veränderungen als Mutation betrachtet, weil sie einfach irgendwelche Gensequenzen "aufnehmen" (kopieren).
Viren haben keine Plasmide falls du das meinst?

Gerade Punktmutationen in den Sequenzen von aktiven Zentren von viralen Proteasen führen zu Resistenzen gegen Virostatika.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

31.08.2011 um 21:18
@Repulsor
Zitat von RepulsorRepulsor schrieb:Also noch mal. Wenn Dawkins die Evolutionstheorie benutzt, um den Menschen zu zeigen, das es keinen Gott gibt/braucht, ist das nicht mehr Wissenschaft sondern Mataphysik.
Und auch noch mal: Ich habe von Anfang an verstanden, worauf Du hinaus wolltest. Und ich habe Dir ebenfalls gesagt, was dazu zu sagen ist. "Metaphysik" ist prinzipiell eh Theologen-Geschwafel oder erwas für Mystiker; aus philosophischer Sicht ist die Ontologie, also die gesamte Lehre des Seins, interessanter, obgleich Ontologie und Metaphysik synonym gebraucht werden. ;) Nun ja, es ist jedenfalls so, dass die Evo keinen Gott benötigt und das hat nichts mit "Metaphysik" zu tun. Man dringt durch mehr Forschung halt in immer tiefere Gefilden.
Zitat von RepulsorRepulsor schrieb:Gleichzeitig suggerieren dann solche Personen auch noch, das wenn man Gläubig ist, man die Evolutionstheorie nicht verstanden hätte etc.
Hm, kommt eben auf den Gott an, den man sich konstruiert hat. Mit einem Gott der Liebe hat die Evolution rein gar nichts gemein, weswegen Christen da auch meiner Meinung nach nicht wirklich was verstanden haben.
Zitat von RepulsorRepulsor schrieb:- Genau. Wenn Gott in der Naturwissenschaft nichts zu suchen hat, sollte man die Naturwissenschaft auch nicht umgekehrt als ein „Beweis“ gegen Gott nutzen, zumal viele den logischen Fehler begehen, das sie meinen „Es gibt kein Gott, weil die Evolutionstheorie solide bewiesen ist und funktioniert“.
Wo tut die Naturwissenschaft das denn?
Und es gibt keinen Gott aus der Sicht aller bekannten religiösen Schriften, das ist eben so, weil diese Götter sehr anthropomorph sind.

Und wo Shrimp anderer Meinung als ich gewesen sein soll erschließt sich mir nicht.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

31.08.2011 um 21:22
@Dr.Shrimp
Nein, das meine ich nicht. ;)


-----

Also Programmierer könnte ich ein Programm schreiben, das Zufälligen Code Generiert, die funktionieren werden. Aber wenn ich jetzt durch ein anderes Programm den Generierten Code wie eine zufällige Mutation einzelne Variablen verändere, wird die Funktion Exceptions werfen oder frieren oder sonst was, auf jedenfall wird es nicht zu einer Verbesserung kommen.

Kann ich diesen Vergleich so stehen lassen oder nicht? Bin leider kein Genetiker.^^


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

31.08.2011 um 21:25
@Repulsor
Programm? Jetzt redest du aber nicht von diesen Gitt oder?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

31.08.2011 um 21:25
@Repulsor

Nein, weil die Syntax des genetischen Codes nicht so streng ist.
Nukleinsäureabschnitte haben immer irgendeine Funktion.
Gerade bei Viren, wo es sich um ein Polytranskript handelt, führen Mutationen eigentlich immer zu einem Protein.

Und gerade bei der hohen Kopienzahl ist eigentlich immer irgendeine sinnvolle Variante dabei.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

31.08.2011 um 21:25
@Mr.Dextar
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Nun ja, es ist jedenfalls so, dass die Evo keinen Gott benötigt und das hat nichts mit "Metaphysik" zu tun. Man dringt durch mehr Forschung halt in immer tiefere Gefilden.
Und wie kommt man darauf, das Evo keinen Gott braucht? Weil man keinen Gott nachweisen konnte, oder? Aber das wäre eine indirekte Behauptung, das man die Nicht-Existenz Gottes nachgewiesen hätte. Aber das ist nun mal nicht der Fall.

Natürlich hat Gott in der Wissenschaft nichts zu suchen, daher sollte man denke ich, schon gar nicht Wissenschaftlich und Gott in einem Atemzug erwähnen. Wäre vernünftiger, damit man nicht von Wissenschaft zu Metaphysik wandert, ohne es zu merken.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

31.08.2011 um 21:28
@interrobang
Ich versteh nicht. Ich kenne kein Programm das Gitt heißt. ;)
Gibt es einen Code-Generator der Gitt heißt?
Würde mich mal interessieren.^^


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

31.08.2011 um 21:29
@interrobang

Dr. Werner Gitt?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

31.08.2011 um 21:29
@Repulsor
Zitat von RepulsorRepulsor schrieb:Natürlich hat Gott in der Wissenschaft nichts zu suchen, daher sollte man denke ich, schon gar nicht Wissenschaftlich und Gott in einem Atemzug erwähnen. Wäre vernünftiger, damit man nicht von Wissenschaft zu Metaphysik wandert, ohne es zu merken.
Richtig. Und um den entgegenzuwirken kämpft Dawkins nun mal gegen die Kreationisten/IDler.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

31.08.2011 um 21:31
@Dr.Shrimp
@Repulsor
Argh aufhören ich bekomme bei diesen Typ Kopfweh...


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

31.08.2011 um 21:34
@Repulsor
Zitat von RepulsorRepulsor schrieb:Und wie kommt man darauf, das Evo keinen Gott braucht? Weil man keinen Gott nachweisen konnte, oder?
Weil Evolution ein rein selbstorganisierender Prozess ist. D.h. die vorhandene Materie benötigt keine weitere Instanz, damit sie so "funktioniert". Außerdem: Wie willst Du die Entstehung von Etwas erklären und dabei urplötzlich auf etwas zurückgreifen, dass an sich schon komplexer sein soll als alles, das "erschaffen" wird. Wozu wird dann überhaupt "Schöpfung" notwendig, wenn im Prinzip alles ohne eine solche funktionieren kann? Das ist logisch unzulässig bzw. schlichtweg falsch.
Zitat von RepulsorRepulsor schrieb:Aber das wäre eine indirekte Behauptung, das man die Nicht-Existenz Gottes nachgewiesen hätte. Aber das ist nun mal nicht der Fall.
Weisst Du denn überhaupt, warum man zumindest nach Indizien verlangen muss, wenn etwas "bewiesen" werden soll? Weil so etwas wie Nicht-Existenz nur so gezeigt werden kann:
A) Indem man wirklich alle Regeln des Seins kennt und weiss, dass da nichts anderes sein kann als das, was erforscht wurde und getrost der ganze Rest, den die Phantasie zulässt, als Falsch anerkennen kann oder
B) indem man zeigt, dass eine Existenzforum, wenn sie postuliert und klar definiert wird, logisch in keiner potenziellen Welt zur Entfaltung kommen, d.h. nie existieren, könnte.

Beides ist (noch) nicht der Fall, was "Gott" betrifft und es ist nicht sicher, ob es jemals der Fall sein wird.
Zitat von RepulsorRepulsor schrieb:Natürlich hat Gott in der Wissenschaft nichts zu suchen, daher sollte man denke ich, schon gar nicht Wissenschaftlich und Gott in einem Atemzug erwähnen. Wäre vernünftiger, damit man nicht von Wissenschaft zu Metaphysik wandert, ohne es zu merken.
Wie gesagt Du bist hier derjenige, der da eine Abwanderung in Richtung Metaphysik bemerkt. Und in KEINER Forschung wird Gott erwähnt. Dawkins arbeitet auch nicht naturwissenschaftlich, sondern eher philosophisch, wenn er gegen den Glauben argumentiert.


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