Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

@Mr.Dextar

Hmm, der Schöpfer ist der Mensch wenn er nicht ruht.

@AnGSt

Wir erschaffen aber nichtes Neues.

Wir nehmen nur bereits existierende Materie (Energie) und formen sie um.

Die neuen Anordnungen enthalt dabei nicht mehr Information als sowieso vorher schon im gesamten Universum vorhanden war.

@AnGSt

Und wenn er ruht? Dieser Logik nach dürfte ja nichts mehr stattfinden, was aber wohl schlecht sein kann.

@darklol

darklol schrieb:Knappe 7Mrd. Menschen nimmst Du auch nicht wahr und trotzdem gibt es sie.

....... ich nehme nicht alle wahr, die anderen nehmen nicht alle wahr, jeder davon nimmt nicht alle wahr, aber Einige, alle zusammen sind das Ganze und jeder Einzelne, denkt, handelt und erschafft, das ist ein schöpferischer Prozess. Ich muss sie nicht alle auf einmal wahrnehmen, ich weiß aber das es sie gibt und weil ich das we0ß, ist es schöpferisch, ansonsten hätte ich kein Bewusstsein, um das wahrzunehmen.

@Dr.Shrimp

ach nicht? die inforamtion auf meinem personalausweis samt foto war vorher schon da?

@Mr.Dextar

der mensch ruht nicht. nur der schöpfer.

@Kayla

Kayla schrieb:ich weiß aber das es sie gibt und weil ich das we0ß, ist es schöpferisch

Da ist keine Kausalität.

Es ist nicht schöpferisch, weil du weißt, dass da irgendwer ist.

Das ist wie... Die Banane ist gelb, weil Hunde bellen.

@Dr.Shrimp

ach nicht? die inforamtion auf meinem personalausweis samt foto war vorher schon da?

@Mr.Dextar

der mensch ruht nicht. nur der schöpfer. ich meine auch nachts arbeitet das unterbewußtsein ...

@AnGSt

Auf nicht falsifizierbare Aussagen gehe ich nicht ein. Also entweder hältst Du den "Schöpfer" raus oder bringst einen Beweis für einen solchen. :)

@Mr.Dextar

na der schöpfer ist doch der mensch. aber wenn er ruht dann arbeitet das unterbewußtsein weiter. sonne und mond.

@AnGSt

Stellen wir das Universum mal als zweidimensionalen Array dar. xD

vorher:

0000
0000
0000

nachher:

0101
0001
0100

Es fand eine Umwandlung statt, aber beide Arrays verbrauchen genauso viel Platz!

Also einfacher kann mans gar nicht erklären. ^^
So ist es mit der Materie im Universum auch.

Zu jedem Teilchen existieren Informationen, ob sie nun bereits irgendwo zugeordnet wurden oder nicht. Und nur weil man sie umsortiert, steigt nicht der Informationsgehalt.

@Dr.Shrimp

Der Mensch ist lediglich Teil des Systems und nicht das System selbst. Desweiteren hatten wir ja schon das Problem des Begriffes "Schöpfung" hier erörtert.
Desweiteren, wenn wir die Aussage zu Ende denken, müsste man zur Schlussfolgerung kommen, dass es vor den Menschen keine Welt gab... :|

Wie dem auch sei, klinke mich für heute hier aus.

@Dr.Shrimp

das verstehe ich ^^ ...aber um dem informationsbegriff gerecht zu werden, information existiert eher dort, wo es nichtrauschende unterschiede gibt. zb zwischen nullen und einsens.

@Kayla

Kayla schrieb:.......für sich genommen ist der Apfel ein Subjekt, wenn er sich als das was er ist empfindet. Er ist ein Objekt, wenn er von außerhalb von einem anderen Subjekt wahrgenommen wird. Wir sehen einen Apfel, wir wissen aber nicht, wie sich ein Apfel als Apfel anfühlt, wenn ein Apfel zuerst eine Blüte, Knospe und später die Frucht wird, dann ist das schöpferisch. Ist das denn so schwer zu begreifen ?

Für dich als beobachtendes Subjekt ist das Schöpferisch.
DAS hatten wir doch von allem Anfang an schon so besprochen.

Du und nur du selbst ordnest dir die Evolution als schöpferischen Akt und das ist sogar noch die blanke Verhöhnung von all den Subjekten, die in der Evolution dem Druck des Leidens ausgesetzt sind.

Kayla! Alle, aber ausnahmslos alle Lebensformen auf unserem Planeten stehen gegeneinander im Wettbewerb um Territorium, sexuelle Selektion und Futter für sich und die eigenen Nachkommen.

Die Futtergewinnung - Energie für das eigene Weiterleben, muss durch töten und auffressen erfolgen!

Verstehst du nicht, welchem ein milliardenmal milliardenfacher Leidensdruck das Leben ausgesetzt ist bis ein solcher blöder, unüberlegter und höhnischer Gedanke am Ende herauskommt,

dass die Evolution ein Schöpfungsprozess sei! Ja für denjenigen, dem es so gut geht, dass er/sie genügend Zeit hat, sich alles nach seinen egoistischen Angenehmempfindungen schönzuordenen
mag das so scheinen... mit der Wirklichkeit hats aber herzlich wenig zu tun

und die Menschen die einmal unter viel schwereren Rahmenbedingungen lebten als wir und deren Nachkommen wir sind, die würden sich auch im Grab umdrehen, wenn sie sie sich so eine gedankenlos verhöhnende Schönordnerei anhören müssten.

@Kayla
@Pascoli

Ich stimme dem zu, was Asterix gesagt hat.

@Pascoli

Pascoli schrieb:und die Menschen die einmal unter viel schwereren Rahmenbedingungen lebten als wir und deren Nachkommen wir sind, die würden sich auch im Grab umdrehen, wenn sie sie sich so eine gedankenlos verhöhnende Schönordnerei anhören müssten.

.......und warum ändern wir das nicht, indem wir mitfühlender und respektvoller mit Natur, Lebewesen und Mitgeschöpfen, Mitmenschen umgehen ? Wir haben ein Bewusstsein und Du hast gerade eingestanden, was hier los ist, etwas zu wissen und nicht zu versuchen, es zu ändern ist blanker Hohn und nicht das Schöpferische.

@Dr.Shrimp

Dr.Shrimp schrieb:Das ist wie... Die Banane ist gelb, weil Hunde bellen.

.......das ist doch völlig daneben gegriffen und aus dem Zusammenhang gerissen.

@Kayla

Wir können die Welt nur so annehmen wie sie ist und um mit ihr klar zu kommen, müssen wir verstehen lernen, wie ihre Teile in sich selbst und zueinander im Zusammenhang stehen.

Wir sind nun mal nicht nur das gefräßigste, sondern auch das wählerischte Raubtier, das die Biosphäre
unserer Erde je besiedelt hat. Sich selbst durch idealisieren der eigenen Anschauungen daraus herauszureden, und immer nur jemand anderem die Schuld zuzuweisen, der möglicherweise nicht idealisiert, ist eigentlich der Hauptgrund, warum wir nichts an der misslichen Lage ändern können, in der wir uns wirklich befinden!

@Kayla

Weil es ein Blösdsinn ist, mitfühlender mit der Natur umzugehen. Die Natur fühlt für uns auch nichts.

Wir müssen lernen worauf wir "achten" müssen und das geht gewiss nicht, wenn wir die Dinge nicht erforschen!

@Pascoli

Pascoli schrieb:unserer Erde je besiedelt hat. Sich selbst durch idealisieren der eigenen Anschauungen, daraus herauszureden, und immer nur jemand anderem die Schuld zuzuweisen, der möglicherweise nicht idealisiert, ist eigentlich der Hauptgrund, warum wir nichts an der misslichen Lage ändern können, in der wir uns wirklich befinden!

.........um etwas zu ändern braucht man Idealismus, ansonsten bleibt man was man ist, ein gefräßiges und egoistisches Tier, das nur an sich selbst denkt.

@Kayla

tja Kayla - logisches Denken ist nicht deine Stärke.

Genau dieser Idealismus ist nichts anderes als der egoistische Selbstbetrug, an dem wir letztendlich scheitern werden. Du musst nämlich mal den Faktor unserer exponential ansteigenden Vermehrungkurve anschauen.

Wenn alle Lebensformen zueinander und gegeneinander im Wettbewerb um Territiorium, sexuelle Selektion und beste Lebensbedingungen stehen, dann werden wir unseren Planeten schon in naher Zukunft so geplündert und alle anderen Lebensformen, verdrängt bis ausgerottet haben,

dass wir uns zum Schluss nur noch gegenseitig für die Pfanne übrig sein werden.

Das das ist so logisch, wie der Dualcode einer Rechenmaschine!

Oder bist du der Meinung, dass irgendwer ein genügsameres Leben führen wird, damit deine Kinder den seinen ihren bestbezahlten Job wegschnappen können?