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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.362 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.01.2012 um 16:25
Ewig ist die Bezeichnung für einen endlos dauernden Zeitraum, die Ewigkeit.
@freily
Da wirst du dann aber doch sehr beliebig.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.01.2012 um 16:26
@interrobang
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Nichts wird "forciert".
sagte der Dino, als er zum Aussterben verurteilt wurde. :D


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.01.2012 um 16:27
@freily
Also macht dein Gott fehler?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.01.2012 um 16:28
@Heide_witzka
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Ewig ist die Bezeichnung für einen endlos dauernden Zeitraum, die Ewigkeit.
so ist es, aber ist diese Zeit bei GOTT einer Bedingung unterworfen, wie bei einem Menschen?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.01.2012 um 16:29
@freily

Um Dir einen Begriff von Ewigkeit zu geben:

Stell Dir einen Würfel aus Granit mit einer Kantenlänge von 1 Lichtjahr vor.
Auf diesen Würfel setzt sich alle tausend Jahre einmal ein Sperling und wetzt einmal seinen Schnabel daran.
Und sobald er durch das Schnabelwetzen den ganzen Granitwürfel zerschabt hat, so dass nur Staub übrig ist, ist gerade eine der unendlich vielen Sekunden der Ewigkeit vergangen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.01.2012 um 16:33
@freily
Wie soll ich das beurteilen, ich bin nicht Gott.
Bist du es oder hat er dir dahingehend etwas erzählt?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.01.2012 um 16:33
@freily

Ich bin mir total sicher, dass du keine Antwort auf meine Frage gegeben hast.
Zitat von freilyfreily schrieb:Gut, denn mit den Problemen wächst die Bereitschaft, diese zu lösen.
Das ist der Grund, warum ich jeden immer wieder Frage woher er dieses Wissen über die Welt hat.
Meinst lese ich, dass sie es aus der Bibel oder ähnlichen Büchern haben und um fair zu sein, dass ist eine bescheidende Quelle.
Zitat von freilyfreily schrieb:Das Universum soll nach der Wissenschaft entsprechend 14 Milliarden Jahre alt sein.
Das ist doch für uns eine Ewigkeit, oder?
Das wären schon 1000 Jahre und für manche ist es, ein Augenblick, aber das ist nicht die Idee von Ewig, als wir dieses Wort entwickelt haben.
Es ist eine unendliche Zeitspanne und das ist als Wort zu begreifen, aber praktisch nicht zu erfassen.

Und hat mit meiner Frage in wieweit zu tun?
Zitat von freilyfreily schrieb:Wir dürfen hierbei nur nicht den Fehler begehen in eingeengte Bahnen zu denken.
Wir müssen aber in unseren Sprachlichen Grenzen denken, aus gezwungenen Gründen.
Selbst wenn brauchen wir immer noch etwas womit wir Dinge belegen können, außer wir sagen, dass es unsere persönliche Meinung ist und unser persönlicher Glaube, der keinen Anspruch auf Richtigkeit hat.
Zitat von freilyfreily schrieb:Ewigkeit bedeutet für uns lediglich, daß die Zeit für uns nicht mehr überschaubar ist.
Nein, Ewigkeit bedeutet für uns, dass es eine endlose Zeit ist und sie an sich keine Anfang und kein Ende hat.
Unüberschaubar ist allerhand für uns Menschen.

Also zu meiner Frage zurück.
Gott ist ewig weil?
und du weißt das warum?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.01.2012 um 16:52
@Freakazoid
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Gott ist ewig weil?
und du weißt das warum?
Und Du glaubst jetzt eine nachvollziehbare und logisch Schlüssige Antwort zu bekommen?
:)
So fest wie Du im Glaube bist, solltest Du Papst werden. :D
Gruß
Mailo


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.01.2012 um 17:00
Es besteht kein Grund andere als Abweichler zu benennen, da erst kürzlich das Thema ausreichend definiert wurde.
Zitat von Dr.ShrimpDr.Shrimp schrieb:Ich seh aber auch deswegen keinen Grund zu einer Entschuldigung, weil wir den Abweichlern ja nichts angetan haben. ^^
Muss jeder für sich selbst wissen wo er ansetzen möchte oder nicht.
Jedenfalls lässt sich über Seiten hinweg lesen wie 2 – 4 User in der dritten Person schreiben und damit den betreffenden User im Kollektiv mobben. Nun! Ich will darüber nicht richten, dennoch aufzeigen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.01.2012 um 17:01
@DonFungi
Meinst du mit dem armen "opfer" pere ubu der nichtmal versucht die einfachsten zusammenhänge zu begreifen?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.01.2012 um 19:18
@pere_ubu
Wenn ich mal auf den von Dir geposteten Wachturmartikel eingehen darf:
Die Fossilien berichten
FOSSILIEN sind Reste alter Lebensformen, die in der Erdkruste erhalten geblieben sind. Dazu gehören Skelette oder Skeletteile wie Knochen und Zähne und auch Muschelschalen. Gewisse Spuren, die auf die ehemalige Existenz von Lebewesen hindeuten, wie zum Beispiel Abdrücke oder Fußspuren, werden ebenfalls zu den Fossilien gezählt. Viele Fossilien haben nicht mehr die gleiche chemische Zusammensetzung wie das ursprüngliche Lebewesen, sondern sie bestehen aus eingelagerten, verfestigten Sedimenten, die dessen Form angenommen haben.
Außer der kleinen Ungenauigkeit, dass Fossilien und Subfossilien zusammen geworfen wurden, ist an der Einleitung nichts zu beanstanden. So weit, so gut.
Warum sind Fossilien für Evolutionisten von großer Bedeutung? Der Genetiker G. L. Stebbins erwähnte einen Hauptgrund: „Kein Biologe [hat] je die Entstehung einer höheren systematischen Kategorie selbst mitangesehen.“
Hier fängt es aber schon an, problematisch zu werden.
Zu aller erst sollte darauf hingewiesen werden, dass das Zitat aus Stibbins Buch Processes of Organic Evolution stammt. Dieses wurde 1966 publiziert. Daher spiegelt es kaum den aktuellen Stand der Forschung wieder. Eine etwas neuere Quelle wäre hier wünschenswert gewesen.

In der Übersetzung ist die Aussage auch nicht haltbar. Man konnte mittlerweile ja die Entwicklung von Fortpflanzungsbarrieren und damit die Entstehung von zwei Spezies aus einer Population beobachten. Beispiele dafür, zusammen mit einer Diskussion über allopatrische und sympatrische Artenbildung, wurden in diesem Thread schon behandelt.

Im Original ist die Aussage auch etwas anders: "No biologist has actually seen the origin by evolution of a major
group of organisms." (G. Ledyard Stebbins, Process of Organic
Evolution, p. 1.)
Hier ist also von einer größeren oder bedeutenderen Gruppe von Lebewesen die Rede. Das die Entstehung einer solchen noch nie direkt beobachtet wurde, ist trivial. So etwas braucht mehr Zeit, als die bloße Artenbildung, da ja mehrere Artenbildungsereignisse stattfinden müssen.
Heutzutage ist auf der Erde nicht zu beobachten, daß Lebewesen sich weiterentwickeln.
Diese Aussage ist faktisch falsch. In der Tat kann man leicht sehen, dass sich Lebewesen auch heute noch weiter entwickeln.
Die Entwicklung einer veränderten Darmstruktur bei Mauereidechsen auf einer kroatischen Adriainsel habe ich ja schon mehrfach erwähnt. Aus diesem Grund werde ich Euch nicht nochmals damit langweilen.
Ein anderes Beispiel wäre das Lenski-Experiment. Hier hat eine Arbeitsgruppe im Labor einen E.coli Stamm gefunden, der die Fähigkeit Zitronensäure zu verdauen entwickelt hatte:
http://www.pnas.org/content/105/23/7899.long
(Ist auch noch wegen eines anderen Aspekts interessant.)
Des weiteren habe ich schon von einer Skinkart geredet, bei der eine Population auf dem Weg ist, eine Art Plazenta zu entwickeln:
http://dancelikeamonkey.wordpress.com/2010/09/07/erlaubt-uns-eine-australische-echsenart-einblicke-in-die-entwicklung-der-viviparie/
Vielmehr befinden sich alle in einem Endzustand und sind nach Arten getrennt. Der Genetiker Theodosius Dobzhansky schrieb: „In der belebten Welt gibt es keine zwei Varianten, die durch eine ununterbrochene Reihe von Zwischenstufen miteinander verbunden sind.“
Das ist Blödsinn. Wie ich schon gerade gezeigt habe, entwickeln sich auch heute noch die Spezies weiter. Auch widerlegen Ringspezies die Behauptung dieses Abschnittes. Dobzhansky hat sich also hier geirrt.

Was an dem Dobzhansky Zitat auch interessant ist, dass es aus dem Buch "Genetics and the Origin of Species" von 1937 kommt. Auch dieses kann man kaum als aktuellen Stand der Forschung sehen. Wiedermal wäre eine etwas aktuellere Quelle nützlicher gewesen.

Interessant ist auch, dass das Zitat gar nicht von Fossilien handelt, sondern von rezenten Spezies:
The uniqueness and unrepeatability of individuals are aspects falling primarily within the province of philosophers and artists. Although individuals, limited in existence to only a short interval of time, are the prime reality with which a biologist is confronted, a more intimate acquaintance with the living world discloses a fact almost as striking as the diversity itself. This is the discontinuity of the variation among organisms. If we assemble as many individuals living at a given time as we can, we notice at once that the observed variation does not form any kind of continuous distribution. Instead, a multitude of separate, discrete, distributions are found. The living world is not a single array in which any two variants are connected by unbroken series of intergrades, but an array of more or less distinctly separate arrays, intermediates between which are absent or at least rare. Each array is a cluster of individuals which possess some common characteristics. Small clusters are grouped together into larger secondary ones, these into still larger ones, and so on in an hierarchical order.

Biologists have exploited the discontinuity of variation to devise a scientific classification of organisms. The hierarchical nature of the observed discontinuity evidently lends itself admirably to this purpose. For the sake of convenience the discrete clusters are designated races, species, genera, families, and so forth. The classification thus arrived at is to some extent an artificial one, because it is a matter of convenience and convention which cluster is to be designated a genus, family, or order. But the clusters themselves, and the discontinuities observed between them, are not, as sometimes contended, abstractions or inventions of the classifier. Classification is natural and not artificial, in so far as it reflects the objectively ascertainable discontinuity of variation, and in so far as the dividing lines between species, genera, and other categories are made to correspond to the gaps between the discrete clusters of living forms. Biological classification is simultaneously a man-made system of pigeonholes, devised for the pragmatic purpose of recording observations in a convenient manner, and an acknowledgment of the fact of organic discontinuity. A single example will suffice to illustrate the point.
http://www.stephenjaygould.org/library/dobzhansky_organic-diversity.html

Wie ich schon schrieb, irrte sich Dobzhansky da. Denn Ringspezies sind ja genau das beschriebene.
Und Charles Darwin machte das Zugeständnis: „Die Verschiedenheit der spezifischen Formen und das Fehlen von zahlreichen Übergangsformen bietet offenbar große Schwierigkeiten.“
Leider kann ich beim besten Willen nicht finden, wo Darwin das geschrieben/gesagt haben soll. Sicherlich kannst Du uns die Primärquelle dazu liefern?
Generell muss man sagen, dass ohne die Quellenangaben der Artikel schwer zu bewerten ist. Es wäre nett, wenn Du diese noch nachreichen würdest.


Zu dem Rest schreib ich später noch was.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.01.2012 um 20:29
@interrobang
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Meinst du mit dem armen "opfer" pere ubu der nichtmal versucht die einfachsten zusammenhänge zu begreifen?
Könnte doch sein daß es pere ubu zwar versucht, aber beim besten Willen, einfach nicht schafft !


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.01.2012 um 00:15
um evolution nachvollziehen zu können fehlen einfach schlicht die beweise.

die arten sind einfach unabhängig voneinander entstanden.

weder lassen die fosslienfunde erkennen ,dass es irgendwo einen übergang von einer art zur anderen gegeben hat, denn wo sind die missing links nach mittlerweile millionen von fundstücken?

noch ist es experimentell gelungen einen nachweiss zu führen.
aus der kreuzung heraus ist es nicht möglich,die artgrenze zu überwinden.

eine katze wird da immer eine katze bleiben und niemals federn oder kiemen bekommen , genauso wird eine tomate immer eine tomate bleiben , es wird höchstens ne paprika, aber die ist in der "art"

zu senfköpfen wie @interrobang oder @Huitzilopochtl möcht ich mich nicht weiter äussern ,aussser das sie gefälligst mal ihre sticheleien weglassen könnten und besser mal was zum thema liefern sollten .


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.01.2012 um 00:18
@pere_ubu

Nach deiner Logik heißt das nun, dass dein Glaube und die Bibel keine Bedeutung haben und damit egal sind.
Okay, wenn du das so siehst.

Außer du wertest mal wieder mit doppelten Standard, was ich dir ganz klar unterstelle.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.01.2012 um 00:19
@pere_ubu
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:um evolution nachvollziehen zu können fehlen einfach schlicht die beweise.

die arten sind einfach unabhängig voneinander entstanden.
Nein, so einfach ist es nicht.
Ich glaube, du hast einfach dir einseitige Quellen gesucht.

Es benötigt Zeit, das ganze nachzuvollziehen.

Tu mir bitte den Gefallen und warte mit dem Fazit, bis ich dir einen längeren Aufsatz zusammengeschrieben habe. :D

Ich werde auch Argumente aus "Wort und Wissen" einbinden. Will mit auch noch einen EZW-Text bestellen.

Vielleicht komm ich so dem Verständnisproblem auf die Schliche.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.01.2012 um 00:19
@pere_ubu
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:um evolution nachvollziehen zu können fehlen einfach schlicht die beweise
Nein.
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:eine katze wird da immer eine katze bleiben und niemals federn oder kiemen bekommen
Also hast du dich immer noch nicht mit der Evolutionstheorie beschäftigt.

Hast du dir den Beitrag von affenjunge durchgelesen?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.01.2012 um 00:20
@Dr.Shrimp
Zitat von Dr.ShrimpDr.Shrimp schrieb:Ich werde auch Argumente aus "Wort und Wissen" einbinden. Will mit auch noch einen EZW-Text bestellen.
was die evangelische kirche dazu sagt intressiert mich nicht. die hat sich bereits hinlänglich disqualifiziert für mich.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.01.2012 um 00:21
@pere_ubu
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:um evolution nachvollziehen zu können fehlen einfach schlicht die beweise.
Da fällt mir gerade der Specht ein. Der Specht hat eine Zunge, welche am Schnabel beginnt und am Gehirn entlang (um den Kopf herum) und aus dem Schnabel heraus kommt.

Wie kann man das Evolutionär erklähren? Ist die erst gewachsen? Wäre die Zunge bei der hälfte angelangt (durch Evolution), würde der Specht verhungern...


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.01.2012 um 00:22
@Bewusst
Auch du. Lies bitte Affenjunges beitrag durch.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.01.2012 um 00:22
Leute,

kaum geht die Diskussion wieder los, fangen alle an gegenseitig ihre Beiträge zu melden!
Wie wärs mal mit leben und leben lassen?

Lasst den Finger mal vom Meldeknopf und hört auf, dem andern Böswilligkeit zu unterstellen!


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