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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.362 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.12.2011 um 17:07
@Freakazoid
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb: Darwinismus ist aber eine fehlgeleitete Soziologische Ideologie, die versucht ihr skrupelloses Verhalten mit der Natur zu erklären
der darwinismus war bis jetzt eine schöne ausrede, um das eigene Vorgehen und die eigene Einstellung zu rechtfertigen. Nach dem Motto: Das ist ein naturgesetz und somit normal, wenn man schwächere "ausbeutet". im grunde genommen hat nicht eine theorie zu diesem Verhalten gegenüber "schwächeren" geführt, sondern umgekehrt: Die eigenen Gefühle führen zu solchen Theorien, weil man ja etwas rechtfertigen möchte.

Nichts desto trotz bleibt die Tatsache bestehen, dass einige Menschen eben leistungsfähiger sind. Was machen wir nun mit den leistungsstarken und intelligenten Menschen unter uns?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.12.2011 um 17:17
@Freakazoid
Es gibt kein perfektes Gesellschaftliches System, das Friedensfähig wäre. Jedes Gesellschaftsform hat ihre tücken, lücken, die aber meist durch andere Dinge kompensiert werden.
Resourcen sind nun mal begrenzt während die Zahl der Menschen ständig steigt. Wie soll da Frieden funktionieren? Eine Symbiotische Lebensweise würde auch nicht funktionieren. Es ist eine Illusion, zu hoffen man könnte alle Ungeziefer beseitigen, weil es schon vorprogrammiert ist, das es Verlierer geben muss. Wenn einer Gewinnt, müssen halt andere ihre Verlust hinnehmen. Und der Gewinner ist immer der, der Klug und Geschickt gehandelt hat, je nach wie seine Umgebung war. Dementsprechend hättest du z. B. in Mexico mit Methoden die hier in Deutschland vielleicht zum Erfolg führen weniger Chancen. Es geht immer ums Überleben, aber zu welchem Preis ist die Frage.
Unser Wirtschaftssystem ist genauso aufgebaut, verlierer und gwinner, der bessere gewinnt, der schlechte verliert, scheidet aus dem Markt. Und die Komsumenten kennen keine Gnade.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.12.2011 um 17:57
@konstantin
Zitat von konstantinkonstantin schrieb:Nichts desto trotz bleibt die Tatsache bestehen, dass einige Menschen eben leistungsfähiger sind. Was machen wir nun mit den leistungsstarken und intelligenten Menschen unter uns?
Die Frage ist doch eher: "Was machen die mit uns?"


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.12.2011 um 18:38
@OpenEyes
Diese Frage stellt sich wirklich wenn man sieht was durch die Ausbeutung der finanziell schwächeren geschieht die einfach Angst um ihre Existenz haben. Ich führe das auch auf den Darwinismus zurück der die Evolution der Materie in den Vordergrund stellt und dabei Vergssen hat das es noch etwas anderes wie nur Materie gibt, die über Materie nicht erklärbar ist. :lv:


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.12.2011 um 18:43
@Repulsor
Zitat von RepulsorRepulsor schrieb:Resourcen sind nun mal begrenzt während die Zahl der Menschen ständig steigt.
Die Resourcen sin dnicht begrenzt, sie werden nur begrenzt genutzt da alles auf Ausbeutung ausgerichtet ist. Die Erde könnte noch viel mehr Menschen ernähren und beherbergen wenn sie richtig genutzt würde und alles richtig verteilt würde. Niemand müsste arm sein, doch auch niemand wäre dann reich. :lv:


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.12.2011 um 18:45
@ElisabethM.
Zitat von ElisabethM.ElisabethM. schrieb:Diese Frage stellt sich wirklich wenn man sieht was durch die Ausbeutung der finanziell schwächeren geschieht die einfach Angst um ihre Existenz haben.
Hier war aber nicht die Rede von finanziell Schwächeren, sondern von denen, deren Denkkapazität oder Ausbildung oder Bereitschaft, sich zu bilden geringer ist.

Dass eine starke Korrelation zwischen Ausbildungs - Willen/Fähigkeit/Gelegenheit und wirtschaftlichem/gesellschaftlichem Status sowie der Fähigkeit, dominant zu sein besteht, sollte man schon in die Überlegung mit einbeziehen. Und auch die Tatsache, dass diese Korrelation durchaus positiv und wünschenswert ist.

Oder möchtest Du eine leicht unterbelichtete Putze als Regierungs - Chefin?

Ok, OK, ich weiss. Aber ich bin Österreicher :D

Warte.. wir haben ja auch eine ...


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.12.2011 um 18:59
@OpenEyes
Zitat von OpenEyesOpenEyes schrieb:Oder möchtest Du eine leicht unterbelichtete Putze als Regierungs - Chefin?
Ganz ehrlich. So manche Putzfrau hat mehr Herz wie ein sogenannter Intelektueller. Wenn die Menschen mehr Bewusstsein hätten wäre so etwas wie ein Regierung gar nicht nötig da alles Selbstregulierend wäre. Doch die Menschen glauben ja sie brauchen eine Obrigkeit die ihnen sagt was zu tun und was sie zu lassen haben,da sie Selbst Angst vor Verantwortung haben. Auch das hängt für mich damit zusammen das dem materialismus mehr Gewicht gegeben wird wie dem geistigen und hat die meisten Menschen so in die Materie getrieben das sie gar nicht mehr wissen was sie tun. Darwin begünstigte dieses durch seine Theorie und nciht nur das. Doch das ist hier nicht das Thema. Dennoch lässt dieser Umstand mich Wissen das seine Theorie nicht stimmen kann. Ich habe sogar gehört das Darwin ganz bewusst nur die Materie berücksichtigt hat um das alles zu begünstigen was auf der Erde geschieht. Ob es auch Wirklichkeit ist kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen, doch würde alles dafür sprechen. Eine Rolle spielt das jedoch nicht mehr.. :lv:


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.12.2011 um 19:05
@ElisabethM.
Zitat von ElisabethM.ElisabethM. schrieb:Ganz ehrlich. So manche Putzfrau hat mehr Herz wie ein sogenannter Intelektueller.
Sicher. Aber um zu führen braucht man Hirn. Herz ist da eher kotraproduktiv.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.12.2011 um 19:12
@OpenEyes
Das glaubst du wirklich? Dann schaue dich auf der Erde um. Wenn da mehr das Herz wie das Hirn sprechen würde dann sähe es ganz anders aus. Die Menschen bilden sich viel zu viel auf das was sie Verstand und Intelligenz nennen ein. Dabei wird die wirkliche Intelligenz übersehen. Die Intelligenz die alleine über Herz und die Liebe entsteht. Diese alleine können die Menschen zusammenführen und zu einer paradiesischen Erde führen. Liebe und die daraus stammende Intelligenz wird die Erde von allem heilen. Und dessen bin ich mir absolut sicher. :lv:


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.12.2011 um 19:53
@ElisabethM.

Dann müsstest Du auf alles das verzichten, was Du jetzt als Komfort in Anspruch nimmst.

Ich bin ziemlich sicher, dass Du nicht in einem Nomadenzelt lebst und Dir Dein Mittagessen mit Pfeil und Bogen oder mit einer Steinschleuder erjagst und von eingemieteten Kartoffeln im Winter wirst Du Dich vermutlich auch nicht ernähren.

Alles aber, was darüber hinaus geht, erfordert Teamwork und damit einen Teamleader. Und von allen Team - Mitgliedern die Kenntnis der bisherigen Entwicklung und die Bereitschaft, Ideen zu verwirklichen.

Dass eine Kommune ohne fähige Führer auf Dauer nicht fuktionieren kann hat der Kommunismus unwiderlegbar bewiesen.

Und was Deine Ideal - Vorstellung von einer gleichmäßigen Verteilung der Resourcen berifft:

Selbst wenn dies realisierbar wäre mit der gegenwärtig existierenden Menschheit - die Bevölkerungszahl ist ja nicht konstant, sondern steigt exponentiell.

Wenn es so weiter geht ist irgendwann in naher Zukunft auch bei "gerechter Verteilung" der Plafond erreicht - spätestens dann, wenn die Bevölkerungsdichte 4 Menschen pro Quadratmeter erreicht.

Kurz: Mit Herz landen wir bei einem nächsten weltweiten Ereignis, bei welchem das "Herz" die gerade aktuelle Vernichtungs - Maschinerie in Gang setzt.

Nein, Elisabeth, Probleme löst man nicht mit Herz, sondern mit Hirn. Das beginnt schon damit, dass Hirn die Probleme erst einmal erkennen muss, anstatt "Lösungen" aus Wunschdenken heraus vorzuschlagen.

Ich lade Dich herzlich ein, einmal das von Dir erträumte Szenario unter Berücksichtigung der jetzt und hier auf der Erde vorhandenen Menschheit, der vorhandenen Resourcen und der vorhandenen technologischen Möglichkeiten durch zu denken.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.12.2011 um 21:14
Zitat von Dr.ShrimpDr.Shrimp schrieb:Stimmt so nicht, da die Menge und Struktur des Genoms ganz anders ist.

Aber wenn man nur wichtige Enzyme der Banane mit unseren vergleicht, dann ergeben sich hohe Übereinstimmungen. Das ist aber nicht verwunderlich, da auch die Banane ihren Stoffwechsel haben muss und wir eben irgendwie miteinander verwandt sind.
Dass das Genom nur die Daten mit sich nimmt, welche für die Weitergabe wichtig sind, ist Dir aber schon auch klar, oder? - Also im Bezug auf den eigentlich geringen Teil, der berücksichtigt werden muss @Dr.Shrimp
Und ja, wir sind irgendwie mit der Banane Verwandt, denn letztendlich sind wir alles Energone ;)
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb:Diese Voraussagen sind sehr nützlich, um zu entscheiden, wie weit eine Hypothese mit der Realität übereinstimmt. Treffen die Voraussagen nicht zu, dann ist in der Hypothese der Wurm drin.
Wie bereits gesagt, gehe ich davon aus, dass Affen und Mensch einen gemeinsamen Vorfahren haben. Aber halte ich es mir noch offen, ob dieser Vorfahre nicht doch mehr Mensch war, weil der diesbezüglich alles klärende 'missing link' noch aussteht @Pan_narrans Die Evolutionstheorie selbst lässt in dieser Richtung noch jede Menge unbeantwortete Fragen offen - dann wird man wohl doch auch mal in Frage stellen dürfen, ohne alles gleich irgendwie beweisen zu müssen ;) Oder?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.12.2011 um 21:34
@Niselprim
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Dass das Genom nur die Daten mit sich nimmt, welche für die Weitergabe wichtig sind, ist Dir aber schon auch klar, oder?
Nein, das Genom nimmt noch mehr Daten mit, eine gewisse Redundanz ist immer da.

Nebenbei sagtest du:
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Außerdem ist beispielsweise sogar die DNA der Banane die der unseren relativ ähnlich :)
Und ich wollte nur anbringen, worauf man bei einem Alignment und der Auswertung zur Ermittlung der relativen Verwandtschaft achten muss. Du weißt nicht mal, was das ist. -.-
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Und ja, wir sind irgendwie mit der Banane Verwandt, denn letztendlich sind wir alles Energone ;)
papst-facepalm
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Wie bereits gesagt, gehe ich davon aus, dass Affen und Mensch einen gemeinsamen Vorfahren haben. Aber halte ich es mir noch offen, ob dieser Vorfahre nicht doch mehr Mensch war, weil der diesbezüglich alles klärende 'missing link' noch aussteht
Was ist denn mehr Mensch? Der Mensch ist nichts weiter als ein intelligenter Affe. Ja, der gemeinsame Vorfahre von Mensch und Schimpanse könnte intelligenter als die heute lebenden Schimpansen gewesen sein. Wo machst du mehr Mensch oder mehr Affe fest?
An der Schädelform, oder was?

Wär der gemeinsame Vorfahre "mehr Mensch", so wäre auch der Schimpanse heute "mehr Mensch".

Das meinten wir damit, dass du mal die Voraussagen überprüfen sollst, die deine Hypothese macht.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Die Evolutionstheorie selbst lässt in dieser Richtung noch jede Menge unbeantwortete Fragen offen
Die Theorie lässt dahingehend nicht wirklich Fragen offen und schon gar nicht viele. Das Problem ist nur, dass man für dieses konkrete Beispiel der Entwicklung des Menschen noch ein paar Nachweise finden muss, wie es denn nun genau war.

Vergleichbar mit einem Urlaubsfoto von "Guck hier war ich!".
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:dann wird man wohl doch auch mal in Frage stellen dürfen, ohne alles gleich irgendwie beweisen zu müssen ;) Oder?
Schwafeln kannst du immer, du darfst nur nicht erwarten, dass wir dich dann noch ernst nehmen, oder? ;)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.12.2011 um 21:42
Zitat von Dr.ShrimpDr.Shrimp schrieb:Ja, der gemeinsame Vorfahre von Mensch und Schimpanse könnte intelligenter als die heute lebenden Schimpansen gewesen sein. Wo machst du mehr Mensch oder mehr Affe fest?
An der Schädelform, oder was?
Ist doch schon mal ein Anhaltspunkt @Dr.Shrimp mit dem ich nun nicht mehr alleine dastehe ;)
Natürlich macht die Intelligenz den Menschen aus - ähm, also meiner Meinung nach :)
Zitat von Dr.ShrimpDr.Shrimp schrieb:Die Theorie lässt dahingehend nicht wirklich Fragen offen und schon gar nicht viele. Das Problem ist nur, dass man für dieses konkrete Beispiel der Entwicklung des Menschen noch ein paar Nachweise finden muss, wie es denn nun genau war.
Sagte ich diesbezüglich doch...
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Aber halte ich es mir noch offen, ob dieser Vorfahre nicht doch mehr Mensch war, weil der diesbezüglich alles klärende 'missing link' noch aussteht
...also sind wir doch einer Meinung. Oder nicht?
Zitat von Dr.ShrimpDr.Shrimp schrieb:Vergleichbar mit einem Urlaubsfoto von "Guck hier war ich!".
:D Aber was soll das Papstfoto hier?
Zitat von Dr.ShrimpDr.Shrimp schrieb:Schwafeln kannst du immer, du darfst nur nicht erwarten, dass wir dich dann noch ernst nehmen, oder?
Immerhin hast ja Du @Dr.Shrimp eigentlich nichts anderes erklärt als ich :D


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.12.2011 um 21:45
@Niselprim

Wieso der Papst?

Na, was sollen denn bitte Energone sein. Und was haben die mit Evolution zu tun?
Muss man immer einen Esoterikmist nach dem anderen noch mit dazu in die Suppe schmeißen?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.12.2011 um 21:59
Ach sooo @Dr.Shrimp Weil Du es nicht kennst, ist es Esoterikmist? Traurig :(

Wikipedia: Hans Hass
"""Hans Heinrich Romulus Hass (* 23. Jänner 1919 in Wien) ist ein österreichischer Tauchpionier und Meeresforscher, der vor allem durch seine Dokumentarfilme über Haie und seinen Einsatz für den Umweltschutz bekannt wurde.

Leben und Werk
Hans Hass ist der Sohn des Rechtsanwalts Dr. Hans Hass und der Fabrikantentochter Meta Brausewetter. Er besuchte das Theresianum in Wien und schloss 1937 die Schule ab. [1] Prägend für sein Interesse an der Meeresbiologie war seine Maturareise 1937 an die Französische Riviera mit Unterwasserjagden und Unterwasserfotografie. 1939 organisierte Hans Hass eine Reise nach Curaçao und Bonaire (Niederländische Antillen) mit seinen Freunden Alfred von Wurzian und Jörg Böhler. Dort dreht er seinen ersten Film, bei dem er erstmals die freischwimmende Filmmethode verwandte. Nach der Expedition in die Karibik und ersten Fachartikeln stieg Hass 1940 vom Studium der Rechtswissenschaften auf Zoologie um. Eine weitere Expedition führte ihn 1942 in die Ägäis zur Pilion-Halbinsel, den Nördlichen Sporaden und nach Santorin. Mit dabei war erstmals auch Alfons Hochhauser, der als Ortskundiger, Dolmetscher und Fischerei-Experte unentbehrlich war.

Aufgrund einer Gefäßkrankheit der Füße wurde Hans Hass nicht zur Wehrmacht eingezogen: Er litt unter dem Raynaud-Syndrom. Beim Marschieren reduzierte sich die Durchblutung seiner Füße in gefährlicher Weise.[2] Im Februar 1944 promovierte er an der Humboldt-Universität zu Berlin im Fach Zoologie mit einer Dissertation über die zu den Moostierchen gehörenden Neptunschleier (Reteporidae beziehungsweise Phidoloporidae).[3][4] Bis Kriegsende widmete er sich vorwiegend der Fertigstellung seines letzten Expeditionsfilms.

Nach dem Zweiten Weltkrieg ging sein Forschungsschiff durch Beschlagnahmung verloren; er wandte sich der Anthropologie und Evolutionsbiologie zu. 1947 wurde sein Film „Menschen unter Haien“, der bereits 1942 als Ufa-Kulturfilm begonnen worden war, in Zürich uraufgeführt. Es folgten Verträge mit Herzog-Film (München) sowie Sascha-Film (Wien) und – nach zwei Expeditionen zum Roten Meer – zwei „Xarifa“-Expeditionen. Das neue Forschungsschiff „Xarifa“ musste sich teilweise durch Foto-Safaris (Rotes Meer) und mit Hilfe der BBC finanzieren. 1960 wurde es von Hass wieder verkauft.

Nach Expeditionen in Ostafrika und Südasien entstanden 1959 erste Fernsehserien, 1961 erstmals auch über Landlebewesen. Es folgte Verhaltensforschung und 1963 bis 1966 die Energon-Theorie – die Basis seiner folgenden Arbeiten: Kombiniert mit Managementstrategie publizierte Hass 1969 über Gemeinsamkeiten zur Evolution. In den Siebzigern behandelte er Umwelt- und Wirtschaftsthemen und erhielt 1977 den Berufstitel "Professor", der aber nicht mit einer akademischen Beförderung oder einem Lehrstuhl an der Universität verglichen werden kann.

1983 begannen langjährige Studien und zahlreiche Seminare über Raubtierinstinkte im Beruf. Hass vereinte Meeresbiologie, Verhaltensforschung und Managementtheorien. 1989 wandte er sich wieder Umweltthemen zu.


Lotte und Hans Hass auf der boot 2009 an seinem 90. GeburtstagWolfgang Klausewitz und Irenäus Eibl-Eibesfeldt benannten 1959 die von ihm bei den Malediven entdeckten Röhrenaale nach ihm und seinem Schiff Xarifa mit Xarifania hassi (die Art wurde mittlerweile in Heteroconger hassi umbenannt.)

Hass tauchte im Januar 2005 vor den Malediven, um die Folgen der Tsunamikatastrophe unter Wasser festzustellen. Im Januar 2007 nahm er an einer Kreuzfahrt vor Port Sudan teil und unternahm dort ebenfalls einige Tauchgänge.

Im April 2006 gab Hass seinen Wohnsitz in Liechtenstein auf und lebt seitdem wieder in Wien.

"""


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.12.2011 um 22:03
@Niselprim

Genau, anstatt das Wesentliche der Theorie zu posten, postest du die Biografie von Hans Hass. Und das ist geradezu DIE METAPHER für die Art, wie du Informationen kritisch handhabst.

Das hier hättest du posten sollen!
Die Theorie wurde von der akademischen Wissenschaft nicht rezipiert und gilt als pseudowissenschaftlich, da sie vorwiegend mit Analogien arbeite.
Aber das Thema ist Schöpfung und Evolution. Wenn du über anderen nebulösen Voodoo reden magst, such bitte einen anderen Thread dafür.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.12.2011 um 22:10
Damit wollte ich lediglich aufzeigen, dass hans Hass gewiss kein Esoteriker war @Dr.Shrimp
"""Zwischen 1959 und 1970 entwickelte Hass die „Energon-Theorie“. Hass stellt darin eine neue Sichtweise der Welt und der Stellung des Menschen in ihr dar, die aufgrund von physikalischen Gegebenheiten allgemeine Gesetzmäßigkeiten für alle Entwicklungsformen aufzeigt und sie von der Biologie ausgehend mit einbezieht. Das Energon-Konzept wird von Hass als sein „Glasperlenspiel“ bezeichnet, in dem er versucht, das Begriffssystem verschiedener Wissenschaften zusammenzuführen und durch eine einheitliche Struktur und ein einheitliches Begriffssystem darzustellen.[5] Die Theorie wurde von der akademischen Wissenschaft nicht rezipiert und gilt als pseudowissenschaftlich, da sie vorwiegend mit Analogien arbeite. Nur sehr wenige Autoren beschäftigten sich inhaltlich mit der Energon-Theorie.[6]

Das Konzept der „Hyperzeller“ leitete Hass aus der Energon-Theorie ab. Er definiert die aus Zellen bestehenden Organe des Menschen als Funktionsträger und rechnet die Produkte der Technik als zusätzliche Organe, die nach Bedarf ausgetauscht werden können, dem Individuum hinzu. Hass bezeichnet den Menschen, der Werkzeuge verwendet, daher als „Hyperzeller“ und charakterisiert den modernen Menschen als wandelbares, flexibles Wesen, und benennt ihn „Homo Proteus“ (nach dem griechischen Gott Proteus).

"""

...Hass bezeichnet den Menschen, der Werkzeuge verwendet, daher als „Hyperzeller“ und charakterisiert den modernen Menschen als wandelbares, flexibles Wesen...

Dieser Meinung bin ich auch. Wie Du auch - Deiner Aussage zu Folge?
Zitat von Dr.ShrimpDr.Shrimp schrieb:Was ist denn mehr Mensch? Der Mensch ist nichts weiter als ein intelligenter Affe. Ja, der gemeinsame Vorfahre von Mensch und Schimpanse könnte intelligenter als die heute lebenden Schimpansen gewesen sein.



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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.12.2011 um 22:13
@Niselprim
...Hass bezeichnet den Menschen, der Werkzeuge verwendet, daher als „Hyperzeller“ und charakterisiert den modernen Menschen als wandelbares, flexibles Wesen...

Dieser Meinung bin ich auch. Wie Du auch - Deiner Aussage zu Folge?
Meinst du nicht, dass du da ein bisschen viel interpretierst?

Nochmal, das Thema ist nicht Energone und "Hyperzeller". -.-


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.12.2011 um 22:26
Du verstehst den Zusammenhang nicht? @Dr.Shrimp Das hat sehr wohl mit der Evolution zu tun.

Der Begriff Energon ist relativ. Ein "Energon" ist praktisch Materie, wenn sie positive Energiebilanzen erzielt. Kann sie das in veränderten Umweltbedingungen nicht, dann hört sie auf, Energon zu sein.
Ein Beispiel: In geeigneter Umwelt ist das Zebra ein sehr erfolgreiches Energon, das heranwachsen
und sich fortzupflanzen vermag. Setzt man aber ein Zebra auf das Eis rings um den Nordpol, dann endet seine Lebensfähigkeit und diese Struktur ist kein Energon mehr - Seine Existenz erlischt.
Dieses Prinzip gilt auch für alle anderen Tier- und Pflanzenarten. Und auch für die Evoltution ;)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.12.2011 um 22:32
@OpenEyes
Zitat von OpenEyesOpenEyes schrieb:Ich lade Dich herzlich ein, einmal das von Dir erträumte Szenario unter Berücksichtigung der jetzt und hier auf der Erde vorhandenen Menschheit, der vorhandenen Resourcen und der vorhandenen technologischen Möglichkeiten durch zu denken.
Das habe ich schon lange durchdacht und ich weiiss wie es möglich ist, doch erfordert es ein anderes Bewusstsein welchem die jetzige Gesellschaft zum Opfer fällt. Nur so ist es möglich und es wird auch Geschehen. :lv:


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