Da ist man man nicht da und der Thread bekommt sooo viele neue Seiten?
@pere_ubu Eine egoistische Wirtschafts- und Profilorientierte Gesellschaft könnte man mit dem Bild des Darwinismus vergleiche, hab ich kein Problem mit.
Womit ich ein Problem habe, ist wenn man diese fehlgeleitete soziologische Ideologie mit der Evolutionsbiologie im gleichen Atemzug nennt.
Wenn man sich mit beiden Themen beschäftigt hat, sieht man sehr klar, dass sie nichts gemeinsam haben.
Das eine ist einfach nur der lächerliche Versucht, scheiß Arschverhalten, mit der Natur zurechtfertigen.
Wer glaubt, dass die Biologie deswegen Schuld ist, ist erstaunlich ungebildet.
Evolution beschreibt eine einzige Sache:"Der best Angepasste, an die Umwelt, überlebt." Die Umwelt ist dabei sehr viel. Natürlich passen Sozialekonzepte auch drauf, na klar. Wer sich in der Gesellschaft anpasst, kann massive Vorteile gewinnen, aber das ist ein menschliches Ding und über Nachdenken leicht zu bewältigen und so wie die Welt sich gerade verändert, denke ich, dass wir als Gesellschaft viele Möglichkeiten der Machtgewinnung ausschalten werden.
Aber Religion wird in diesem Wandel keine Rolle spielen, wie man ganz klar sieht.
An Stelle des Vatikans, wäre es auch schön dumm, gegen Reichtum zu sein, bei dem Geld was die haben.
Aber kommen wir auf Evolution zurück.
Ja, die Antworten die Biologie liefern, sind nie Metaphysischer Natur, ist auch schwer, wenn man sich das Verhalten von Greifvögeln anschaut oder zu schaut, wie vor unseren Augen, aus vorher einer Raben Art, auf einmal zwei werden.
Oder wie aus den Aggressiven Schimpansen, durch Abtrennung eines Gebietes, mit weniger Nahrung, die Art der Bonobos entstanden ist, die schlicht neue Verhaltensmuster brauchten, um zu überleben.
Ja, das sind alles keine Fragen, die man sich zwingend stellt und warum auch?
Doch was ist das alles sehr gut dokumentiert und beschrieben und na ja, alle Beobachtungen lassen den Schluss zu, dass Tierarten sich wohl an ihre Umgebung anpassen und sich verändern.
Natürlich kann man auch an ein ungeprüftes und unprüfbares Buch glauben.
Ja, ich rede von der Bibel. Natürlich ist es für dich wahr, aber warum? Wenn du dran glaubst ist das natürlich okay, solange du es klar als Glauben kennzeichnest, ist das easy, aber dann nur wichtig für dich.
Nur warum solltest du an das Buch glauben? Auch wenn ich die Message der Nächstenliebe super finde, von der reinen Art her, ist der Islam oder Buddhismus besser geschrieben. Die beiden Religionen schließen sich gegenseitig aus, aber ihre Texte sind soooviel besser, als die der Bibel. Wahrscheinlich, weil in beiden Werken Menschen gewirkt haben, die ein genaueres Ziel vor Augen hatten.
Ich gehe davon aus, dass du allerdings kein echtes Interesse hast, dich wirklich mit Dingen zu beschäftigen. Du hast deine Meinung, die dir wahrscheinlich vorgekaut wurde und die du nun halt intensiviert hast. Mehr nicht...
Was erschreckend langweilig ist.
Kurz um, warum legst du nicht den gleichen Standard bei deinem Glauben an, wie bei der Evolutionsbiologie? Also die gleichen Fragen stellen, warum du das eine nicht aktzeptieren kannst, aber das andere schon.
Religion verlangt oft eine große Portion Glauben. Das die Bibel so ist, wie sie ist, kannst du problemlos auf göttliche Intervention schieben, aber was ist das für eine Erklärung?
Aber siehe die Bibel und die Evolutionstheorie nicht als ganzes, sehe sie doch mal als Teile. Zerstückel sie in viele viele kleine Teile. Bei der Bibel geht das leichter, als bei der Biologie, aber auch das klappt.
Weil ganz ehrlich, wer meint das die Evolutionsbiologie stimmt, sich in ihr aber nicht auskennt, ist eben nur ein Gläubiger, ohne wirklich wissen was da abgeht, kann man keine wirkliche Meinung dazu haben.
Aber bei den Bibel-Geschichten ist es ähnlich. Warum auch nur eine Geschichte für voll nehmen, wenn man sie nicht selbst versucht zu überprüfen?
In der Theologie wird sowas übrigens gemacht, was dazu führte, dass viele Texte, den Status als in Märchenform geschrieben, bekommen haben. Warum ist ganz klar, weil in der Zeit, als die Geschichten geschrieben worden sind, im AT, war die Aussage einer Geschichte, wichtiger als ihr wortwörtlicher Wahrheitsgehalt und das sehr viel wichtiger.
Seine Grundlage für einen Glauben, sollte man vielleicht einfach mal Überprüfen, helfen kann es bestimmt.
Außer du willst nicht und du willst lieber weiterhin gegen etwas stänkern und kämpfen, was du nicht kennst und verstehst, dann mach dich gerne weiter lächerlich, mit halbwissen von etwas, was du nicht mal ansatzweise verstehst.