Nocturna schrieb:Es ist in Einklang zu bringen.
Schoepfer steuern die Evolution.
Das ist (tut mir leid dass ich so direkt sein muss) ein schwachsinniger Kompromiss der noch unlogischer ist als jede Variante für sich alleine überhaupt sein kann.
Denn Evolution bedingt eben dass KEIN übermächtiges Wesen eine Entwicklung steuert sondern darauf dass die Gene zufällig mutieren und sich die überlebensfähigsten logischerweise gegenüber den schwächeren durchsetzen und so vermehrt werden.
Die Selektion (das heißt eigentlich die äußeren Umstände) lenken die Evolution in die eine oder andere Richtung.
Also wenn zB. ein brauner Hase immer weiter nach Norden wandert (auf der Nordhalbkugel
:) ) so wird er auf Schneeflächen (die es im Norden mehr und länger gibt) ein leichteres Opfer sein als im Wald wo kein Schnee liegt (im Süden).
Wenn jetzt ein Hasennachkomme dieser braunen Hasen zufälligerweise mit einer helleren Farbe geboren wird, so wird er wahrscheinlicher überleben als seine Artgenossen und Geschwister mit normal braunem Fell.
Er wird sich vermehren und mit der Zeit wird das Umfeld/die Selektrion (zB. Füchse oder Wölfe die natürlich braune Hasen im Schnee besser sehen als weiße) dafür sorgen dass die weißen Hasen eher überleben und die braunen eher gefressen werden.
Mit der Zeit wird es hier bald nur noch weiße Hasen geben.
Wie will man hier einen Schöpfer einbauen? Gott möchte aus optischen Gründen lieber weiße Hasen haben darum sorgt er dafür dass Füchse und Wölfe eher die braunen fressen?
Irgendwie macht das wenig Sinn oder!?