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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.362 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.12.2011 um 12:23
@Kc

Für das Fundament, welches du meinst, sind Menschen gestorben. Ermordert im Namen eines Schöpfers und auch Heute sind Menschen in Lebensgefahr die sich gegen die Lehren eines Schöpfers einsetzen.

Du nennst es
Zitat von KcKc schrieb:bockiges, kleines Rumpelstilzchen aufzustampfen
ich nenne es mein Recht. Weil ich es darf. Und damit die Dunklezeiten der Dogmen und Doktrinen auf Ewig verschwindet. Und deshalb werde ich weiter stolz auf Gott trappeln, so wie er auf Menschen trappeln ließ die sich ledglich für eine bessere Welt eingesetzt haben.


"Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst."
Voltaire


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.12.2011 um 13:48
Zitat von RumpelstilRumpelstil schrieb:"Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst."
Voltaire
Sehe ich auch so.
Zitat von RumpelstilRumpelstil schrieb:Für das Fundament, welches du meinst, sind Menschen gestorben. Ermordert im Namen eines Schöpfers und auch Heute sind Menschen in Lebensgefahr die sich gegen die Lehren eines Schöpfers einsetzen.
Nö, heute ist es eher umgekehrt: Religiöse Menschen werden diskreditiert und runtergemacht, weil sie nicht so sehr wissenschaftsgläubig sind.
Komm mal von deinem hohen Ross runter, dass Religion sämtlich schlecht sei.

MIR hat der Glaube an Gott sehr geholfen in meiner Entwicklung.
Und genauso, wie man behaupten kann, dass aus religiösen Gründen viele Verbrechen begangen wurden, kann man auch sagen, das aus religiösen Gründen viele, gute Taten vollbracht wurden.,

Nur stürzen sich Religionsgegner immer mit Vorliebe auf die Verbrechen und lassen gute Taten links liegen oder schreiben sie auf das Konto von Humanismus und Aufklärung.

Wenn ich nicht gleich bei einem dummen Spruch jemandem eine klatsche, dann mache ich das nicht aus Angst, dafür ein Strafverfahren zu bekommen.
Sondern ich mache es nicht, weil meine religiöse Ansicht dahingeht, dass man möglichst gewaltfrei leben sollte und nur dann zu derartigen Mitteln greifen muss, wenn es unumgänglich ist.

Wenn ich Menschen helfe, die es brauchen, mache ich das nicht aus irgendwelchen moralischen Gründen, sondern weil es nach meinem Verständnis der christlichen Lehre so richtig ist.
ich nenne es mein Recht. Weil ich es darf. Und damit die Dunklezeiten der Dogmen und Doktrinen auf Ewig verschwindet. Und deshalb werde ich weiter stolz auf Gott trappeln, so wie er auf Menschen trappeln ließ die sich ledglich für eine bessere Welt eingesetzt haben.
Wie ich schon sagte: Rumpelstilzchen ^^

Ich will ja jetzt mal nicht anfangen und aufzählen, was für psychopathische Experimente und Ereignisse nun NICHT auf Religion zurückgehen, sondern auf Wissenschaft oder philosophische Denkkonstrukte, sonst sitzen wir noch ewig hier.


Aber soviel sollte klar sein: Auch deine Wissenschaft ist keine unfehlbare, menschenfreundliche, moralische Instanz.
Wer entwickelte wohl ABC-Waffen auf höchstem Niveau? Wer entwickelte versierteste Tötungsmethoden, entweder möglichst präzise oder möglichst zerstörerisch?

Nur mal so zum Denken.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.12.2011 um 13:52
Zitat von KcKc schrieb:Anstatt sich dauernd darüber zu streiten, ob göttliche Schöpfung oder Evolution sinnvoller und richtig seien, warum nicht mal beides verbinden?
Das habe ich versucht, seit dem bin ich der Prügelknabe und Depp nummero eins hier.

- Bin dann mal weg -


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.12.2011 um 14:05
Zitat von KcKc schrieb:Nö, heute ist es eher umgekehrt: Religiöse Menschen werden diskreditiert und runtergemacht, weil sie nicht so sehr wissenschaftsgläubig sind.
Finde ich auch bedauernswert, allerdings kann ich immer wieder nur müde lächeln wenn Theologen über Wissenschaft diskutieren. Die Zeiten wo Mönche das Wissen verbreiteten sind nun wirklich vorbei.
Zitat von KcKc schrieb:Und genauso, wie man behaupten kann, dass aus religiösen Gründen viele Verbrechen begangen wurden, kann man auch sagen, das aus religiösen Gründen viele, gute Taten vollbracht wurden.
Zitat von KcKc schrieb:Wenn ich nicht gleich bei einem dummen Spruch jemandem eine klatsche, dann mache ich das nicht aus Angst, dafür ein Strafverfahren zu bekommen.
Zitat von KcKc schrieb:Wenn ich Menschen helfe, die es brauchen, mache ich das nicht aus irgendwelchen moralischen Gründen, sondern weil es nach meinem Verständnis der christlichen Lehre so richtig ist.
Frage mich nur wieso. Aus Moral und Anstand wohl eher weniger. Vielleicht aus angst vor eine mögliche "warme" Bestrafung oder eher aus der "ewige" Belohnung die sich daraus ergibt.
Zitat von KcKc schrieb:Wer entwickelte wohl ABC-Waffen auf höchstem Niveau? Wer entwickelte versierteste Tötungsmethoden, entweder möglichst präzise oder möglichst zerstörerisch?
Darin kann nun wahrlich niemand Gott den ersten Platz streitig machen und dabei gab es schon tatsächlich verdammt durchgedrehte Wissechaftler...
Zitat von KcKc schrieb:Ich will ja jetzt mal nicht anfangen und aufzählen, was für psychopathische Experimente und Ereignisse nun NICHT auf Religion zurückgehen, sondern auf Wissenschaft oder philosophische Denkkonstrukte, sonst sitzen wir noch ewig hier.
Das kann wirklich ewig hin und her gehen und dabei ist es auch noch Off Topic. Deshalb werde ich deine weitere Einwände einfach zur Kenntnis nehmen. Wir können es gerne wo anders diskutieren.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.12.2011 um 16:58
@Kc
Zitat von KcKc schrieb:Nö, heute ist es eher umgekehrt: Religiöse Menschen werden diskreditiert und runtergemacht, weil sie nicht so sehr wissenschaftsgläubig sind.
Komm mal von deinem hohen Ross runter, dass Religion sämtlich schlecht sei.
Der Ansatz ist nicht ganz korrekt. Naturwissenschaft ist nur eine Sammlung von Methoden, ein Werkzeug zur Erkenntnisgewinnung. Nebenbei das mit Abstand beste Werkzeug, was wir bisher dafür haben.

An Wissenschaft muss man nicht glauben, ihre Aussagen sind prinzipiell prüfbar.

Religion und Wissenschaft haben einfach gar nichts zu tun. Aber sobald Religion Aussagen zur Natur macht, bewegt sie sich auf dünnem Eis.

Spiritualität ist gut, aber es gibt unzählige Beispiele, die gegen organisierte Formen von Religion sprechen. Bestimmt sprechen auch einige dafür.

Aber keinesfalls der unbeweisbare Schöpfungsglaube. Der ist einfach nicht nötig.

Und man braucht auch keinen Lückenfüller Gott, der an den Anfang gesetzt wird. Die Entstehung des Lebens kann von den Bedingungen für LUCA, über die weitere Entwicklung des Lebens bis heute recht gut erklärt werden.

An keiner Stelle ist da ein Gott nötig. Überflüssige und umständliche Erlärungen sind nur Ballast, deshalb brauchen wir für das Leben, egal ob Abiogenese oder Evolutionsbiologie einfach keinen Gott als unnötige "Erklärung", die ja gar nichts erklärt, sondern nur mehr Fragen aufwirft.

Deswegen frei nach Ockham's Razor reichen uns die chemische und biologische Evolution auch ohne Schöpfungsakt.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.12.2011 um 17:24
@Makrophage

Dann beantworte mir mal die Frage, warum aus mir kein Fisch geworden ist, sondern ein Mensch.

Oder noch besser: Beantworte mir die Frage, warum es überhaupt Leben gibt.

Warum funktionieren die Gesetze der Evolution genau so und nicht anders?
Wie ist das Universum entstanden?


Ich weiß gar nicht, wovor eigentlich solche fundamental Evolutions- und Wissenschaftsgläubigen Angst haben? Was ist so schlimm daran, das Bild des Lebens zu erweitern und ihm ein weiteres, sinnvolles Argument hinzuzufügen?

Oder soll das so eine Art Rache dafür sein, dass die katholische Kirche lange Zeit sehr wissenschaftsfeindlich war?
Weshalb sollen darunter heute gläubige Menschen, die einen anderen Weg gehen, leiden, warum sollen sie verlacht und belächelt und als rückständig bezeichnet werden und stattdessen die Wissenschaft in den Himmel gelobt werden?

Ganz ehrlich: Dieses Rumspielen am Leben, was heute in wissenschaftlichen Bereichen betrieben wird, das Züchten von Lebensformen im Reagenzglas, Klonen, Manipulieren, Erschaffen von unnatürlichen Wesen, ja selbst schon Herumgefummel und Experimente an Menschen setzt den Respekt und die Moral der Menschheit stark herab.

In Sätzen wie ,,Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde" steckt für mich auch die Botschaft, dass Menschen gut und richtig sind, so wie sie sind. Ohne irgendwelche Manipulationen. Gleiches gilt für Tiere und Pflanzen - warum wird von einem als allmächtig geltenden Gott im Christentum nicht überliefert, dass er einfach mal alles Lebendige wild durcheinander mixt?

Es geht um Respekt vor dem Leben, wie es ist, ob Mensch, Tier oder Pflanze, es geht darum, dass man nicht einfach wild daran herumpfuschen sollte.

Genau das jedoch wird oft genug von wissenschaftlicher Seite betrieben - rein ,,für den Fortschritt" versteht sich.

Ich lehne nicht Entwicklung und Fortschritt ab.

Doch ich lehne eine arrogante Wissenschaft ohne jede Moral, einen Fortschritt um jeden Preis ab.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.12.2011 um 17:29
Zitat von KcKc schrieb:Dann beantworte mir mal die Frage, warum aus mir kein Fisch geworden ist, sondern ein Mensch.
Ab der 6ten Schwangerschaftswoche hast Du dich wohl für eine Lunge entschieden.
Davor hattest Du noch Kiemen.
Hihi.
Gruß
Mailo


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.12.2011 um 17:34
Zitat von MailoMailo schrieb:Ab der 6ten Schwangerschaftswoche hast Du dich wohl für eine Lunge entschieden.
Davor hattest Du noch Kiemen.
Entschieden hab ich gar nichts.
Mich hat kein Schwein gefragt, ob ich ein Mensch werden will :D

Also, liebe Evolutionäre: Warum bin ich zu einem Menschen und nicht zu einem Fisch geworden?

Und die anderen Fragen bitte auch erklären.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.12.2011 um 17:57
@schöpfung und Evolution verbinden.
@DonFungi
@Kc <--- nach deinem letzten Post auf jeden fall


Wie soll das gehen?

Welchen Schöpfungsglauben sollen wir nehmen und mit den gleichen Wissenschaftlichenmitteln begutachten, die wir für die Evolutionstheorie und jede andere Naturwissenschaft benutzen?

Ich mag ja die nordischen Götter, komme aus dem Norden von Deutschland, da passt das ja.
Warum sollte ich bitte die christliche Vorstellung nehmen? Weil das manche so wollen?

Dann, selbst wenn wir uns auf ein Schöpfungsmythos einigen, was dann? Ein übernatürliches Wesen, hat aus extrem fragwürdigen Gründen eine Welt und Menschen geschaffen, die er nicht braucht.
Weil er Allmächtig und Allwissend ist.
Da mag ich die alt-griechische Vorstellung lieber, da die Menschen aus einem Sinnvollen Zweck gemacht haben und wir ihnen übelst den Hintern versohlt haben. :D

Wie auch immer.
Welche Religion ist also die richtige und dann können wir vielleicht auch anfangen, uns mit ihr zu beschäftigen, in einem Naturwissenschaftlichen Rahmen.

So und noch mal zu dir @Kc

Halo die Waldfee!
Zitat von KcKc schrieb:Dann beantworte mir mal die Frage, warum aus mir kein Fisch geworden ist, sondern ein Mensch.
Weil du das Produkt aus der Eizelle deiner Mutter und der Spermazelle deines Vaters bist und deine Eltern waren Menschen.
Überhaupt sind Fische und Menschen echt weit von einander entfernt.
Die Interessante Frage ist nicht, warum du ein Mensch geworden bist, die interessante Frage ist, wer ist der dichteste Verwandte der Fische und wo der Übergang entstanden ist.
Leider ist der Weg der Fossilisierung echt selten und schwer, daher können wir wirklich nur annahmen und genau das wird in der Evolutionsbiologie dort auch getan.
Zitat von KcKc schrieb:Oder noch besser: Beantworte mir die Frage, warum es überhaupt Leben gibt.
Wie oft habe ich diesen Satz nun hier schon selbst geschrieben oder gelesen, den ich gleich posten werde?
Ich wünschte, ich würde jedesmal einen Euro dafür bekommen.

Biogenese und Evolutionstheorie sind nicht das selbe.
Wir haben eine Handvoll eher schlecht als rechte Thesen für die Entstehung von Leben, aber alles was wir sagen können ist wohl, dass wir es noch nicht mal im Ansatz wissen.
Und Evolution ist, die Veränderung der Arten auch hin zu neuen Arten. Das ist etwas, was verdammt gut in sich belegt ist.
Bitte nie wieder Vermischen die beiden Sachen. BITTE!!!
Zitat von KcKc schrieb:Warum funktionieren die Gesetze der Evolution genau so und nicht anders?
Weil die Gesetze recht easy sind. ÜBERLEBE! Das ist genau ein Gesetz und klappt super.
Anders wäre irgendwie sinnlos.
Zitat von KcKc schrieb:Wie ist das Universum entstanden?
Falscher Thread?
Ist nicht gegenstand der Evolutionsbiolgie, aber ein spannender Zweig der Astrophysik, aber noch verwirrender, als Biologie...oh sowas von...weil unser Hirn für sowas eher nicht gemacht ist.
Zitat von KcKc schrieb:Ich weiß gar nicht, wovor eigentlich solche fundamental Evolutions- und Wissenschaftsgläubigen Angst haben? Was ist so schlimm daran, das Bild des Lebens zu erweitern und ihm ein weiteres, sinnvolles Argument hinzuzufügen?
Wissenschaft hat offensichtlich nichts mit Glauben zu tun. Es hat etwas damit zu tun, dass wir sagen, wir können nichts perfekt wissen. Keine Absolutenwahrheiten!

Und was ist ein sinnvolles Argument? Deine ganz PERSÖNLICHE Meinung? Dein Glaube? Warum nicht Allvater Odin oder Zeus oder die anderen Polytheistischen Götter? Warum nur ein Gott? Warum das Christentum und nicht nur das reine Judentum? Warum nicht Indianer?
Und was ist das für ein Argument? Gott wars? Gott wars führt leider mal zu nichts.
Zitat von KcKc schrieb:Oder soll das so eine Art Rache dafür sein, dass die katholische Kirche lange Zeit sehr wissenschaftsfeindlich war?
Weshalb sollen darunter heute gläubige Menschen, die einen anderen Weg gehen, leiden, warum sollen sie verlacht und belächelt und als rückständig bezeichnet werden und stattdessen die Wissenschaft in den Himmel gelobt werden?
Weil...lass mich kurz überlegen... SIE IN ALLEM RECHT HATTEN?
Ja, die Wissenschaft hat gesagt, dass wir um die Sonne kreisen. Irgendwelche Religionsführer sagten, es müsse anders sein und weil sie ja den "richtigen" glauben haben, ist es nun mal so.

Sry, aber nein. Wissenschaft ist immer überprüfbar. Alle Texte liegen offen, alle Sachen werden geprüft. Bis etwas eine Theorie geworden ist, was nebenbei die höchste erreichbare Wahrheit ist, dauert es lange. Und ja, sie kann falsch sein, sehr und dann wird sie an die neuen Ergebnisse angepasst und wir können bessere Vorehrsagen treffen.
Von Newton zu Heisenberg, ist ein langer Weg, aber er lohnt sich.
Zitat von KcKc schrieb:Ganz ehrlich: Dieses Rumspielen am Leben, was heute in wissenschaftlichen Bereichen betrieben wird, das Züchten von Lebensformen im Reagenzglas, Klonen, Manipulieren, Erschaffen von unnatürlichen Wesen, ja selbst schon Herumgefummel und Experimente an Menschen setzt den Respekt und die Moral der Menschheit stark herab.
Also dann darfst du erstmal kein Fleisch essen, was du beim Schlachter kaufen kannst.
Kühe, Schweine, alle Gefügelarten, sind Gezüchtet. Das ist sowas wie Gottspielen, nur das man dabei Würfelt und auf das Beste kommt.
Ich empfehle dir Wild zu essen und vielleicht aus einem guten See zu fischen.
Schönes Beispiel ist die Karotte. Weißt du, dass sie nicht natürlich Orange ist, sondern so aussieht, um die niederländische Königsfamilie zu ehren?
Die natürliche ist dunkel lila und davon gibt es nur noch wenige auf der Erde.
Und na ja, wie beim Fleisch, baue dein Gemüse selbst an, die Tomaten die du so kennst, solltest du aber auch meiden, da die so auch nicht natürlich vorkammen, bevor wir gezüchtet haben ohne ende.

Wir machen das schon echt lange, nur sind wir jetzt endlich gut darin.
Aber was sind für die unnatürliche Wesen? Sry, was nicht lebensfähig ist, wird einfach so sterben, aber hier ein gutes Beispiel.
Insulin kann man super gut dafür nehmen.
Du willst also, das die Diabetiker sterben? Wir gewinnen das heute, aus genetische veränderten Bakterien und können somit viele Menschen, mit Insulin versorgen.
Das findest du also falsch?
Zitat von KcKc schrieb:Doch ich lehne eine arrogante Wissenschaft ohne jede Moral, einen Fortschritt um jeden Preis ab.
Einer der vielen Gründe, warum es Ethikkommisionen gibt.
Ja, mache Menschen sind blind und wollen nur ihr Ding durchziehen.
Nehmen wir den KZ-Arzt Mengele. Übler Kerl, aber er war ziemlich scheiße und auch Arzt, sind deswegen alle Ärzte böse?
Eher nicht. Wir müssen auf Grund der herrschenden Moral und Ethik eben manchmal einfach sagen, nein hier ist zu ende und das ist auch gut so.

Weißt du was ich ablehne?
Arrogante Religionsanhänger, die sagen, dass ihr Glaube fakt und wahr ist. Gleichzeitig starben durch Religionskriege echt viele Menschen auf der Erde. Wie genau erklärst du, dass Religionen in absoluter Regelmässiigkeit für Kriege benutzt worden sind?
Und alle haben das gemacht.

und du sagst mir jetzt noch, welche die richtige Religion ist.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.12.2011 um 17:57
Zitat von KcKc schrieb:warum wird von einem als allmächtig geltenden Gott im Christentum nicht überliefert, dass er einfach mal alles Lebendige wild durcheinander mixt?
*hust*Schnabeltier*hust* :)

Entweder ist Gott ein ganz lustiger oder er hat beim dem Tier irgendwas durch den Tüdel gekriegt. :)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.12.2011 um 18:17
Zitat von KcKc schrieb:Doch nicht, warum das geschieht. Warum die Gesetze der Evolution genau so ablaufen, wie es geschieht.
Dafür ist ja die Wissenschaft da, das 'Wie?' zu entdecken und zu erklären @Kc
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Du bist Christ?

Aber das hier ist meine Lieblingsfrage.
Woher hast du dein Wissen über die Evolutionsbiologie?
Das ist schon wichtig, da Quellen bekanntlich auch die Meinung einer Person mit beeinflussen können.
Ja, ich glaube an den lieben GOTT und bin christlich getauft @Freakazoid
Mein vermeintliches Wissen über die Naturwissenschaften habe ich zum größten Teil aus Fachlektüren. Ich bin kein Esoteriker oder so und versuche mir die Zusammenhänge auf logischer Basis plausibel zu machen - nach Möglichkeit immer im Einklang mit der Schöpfungsgeschichte.
Vom Pro und Kontra der Schöpfung vs. Evolution halte ich nichts,
da ich davon überzeugt bin, dass die Wissenschaft es irgendwann mal erklären kann,
wie GOTT die Geschöpfe auf Erden werden lies.
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Und gehen wir einfach mal davon aus, dass du Christ bist und die Bibel für wahr hältst.
Du hast also ein ganz anderes Bewertungssystem für die Bibel und deinem Glauben, als für die Evolutionsbiologie.
Immerhin akzeptierst du, praktisch blind, die Geschichten für wahr, für die es praktisch keine Überprüfung gibt.
Das siehst Du, meinern Meinung nach, nicht ganz richtig @Freakazoid
Zwar birgt die Bibel für mich die Wahrheit, aber erzählt sie uns nicht alles bis ins Detail ;)
Von daher sind noch jede Menge Fragen offen, welche die Wissenschaft zu beantworten hat.
Sieht man die Wissenschaft (-wie ich-) als eine Instanz die Wissen schafft,
lassen sich auch die Metaphern in der Genesis auf wissenschaftliche Weise überprüfen.
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Kurz um, du lehnst die Evolutionsbiologie ab, die im ganzen recht gut überprüft und geprüft ist, mit dem Studium könntest du dir selbst ein sehr gutes Bild davon machen, aber das ist ja deine Sache.
Du akzeptierst etwas für wahr und richtig, was du selbst null überprüfen kannst und was an vielen Stellen innerhalb der Theologie auch nicht als Wahr beschrieben wird, sondern eben als Geschichten.
Kurz um, hast Du nicht nachgelesen was ich hier geschrieben hab. Oder?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.12.2011 um 18:20
@Niselprim

Hast du hier zwei Accounts oder warum Antwortest du auf KC's Fragen?


Aber warum sollte das Christentum richtig sein?
Warum sollte ausgerechnet der Schöpfungsmyhtos richtig sein?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.12.2011 um 18:21
@Niselprim
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Dafür ist ja die Wissenschaft da, das 'Wie?' zu entdecken und zu erklären
Genau. Das WIE und nicht das WARUM. Dafür sind die ESo - Fraktionen und die etwa 987 verschiedenen Religionen zuständig.

Dass jede von diesen ihre eigene Version der "Wahrheit" kolportiert stört die jeweiligen Anhäger ja nicht im Geringsten.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.12.2011 um 18:24
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Hast du hier zwei Accounts oder warum Antwortest du auf KC's Fragen?
Du @Freakazoid beweist eben, dass Du meine letzten Beiträge hier nicht gelesen hast
und mich scheinbar nur von der Seite vollbrabbeln willst.
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Aber warum sollte das Christentum richtig sein?
Warum sollte ausgerechnet der Schöpfungsmyhtos richtig sein?
Weil CHRISTUS der Schöpfer ist :)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.12.2011 um 18:27
Vom 'Warum' habe ich hier ja auch nicht gesprochen @OpenEyes ;)

Aber wennst darüber reden willst, kannst gerne rüber kommen :)
ich würdes es Dir erklären :D


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.12.2011 um 18:27
@Niselprim
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Weil CHRISTUS der Schöpfer ist :)
Ist er das? Die Bibel und seine eigenen Behauptungen zählen nicht als Antwort. Außerdem schmort er ja schon in der Islamischen Hölle, da er nachweislich kein Muslim war :D


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.12.2011 um 18:30
CHRISTUS ist der 'Pigera-Adamas', das Universum @OpenEyes


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.12.2011 um 18:30
Viele Dinge in der Bibel soll man nicht wörtlich nehmen und gerade solche Teile wie Genesis sind seit je her kontrovers diskutiert. Wenn man allerdings einen Zusammenhang findet und dieser auch Sinn macht, dann wird einem bewusst wie man gewisse Stellen zu behandeln hat.

Ich sehe die Schöpfungsgeschichte und vorallem die Geschichte von Adam und Eva als Metapher für den Übergang zwischen den Jägern / Sammlern und den Ackerbauen, bzw. der Sesshaftigkeit eben dieser. Im weitesten Sinne heisst Adam Mensch und auch Erde (oder auch Acker?) und Eva Leben oder auch Quelle des Lebens. Laut James Ussher ist die Erde im Jahre 4004 vor Christus erschaffen worden. Die Jungsteinzeit bzw. Neolithikum datiert sich auch etwa auf dieses Jahr, bzw. auf diese Zeit der Menschheitsgeschichte. Nicht, dass ich glaube, dass Ussher recht hat, aber interessant ist der Zusammenhang sehr wohl.

Auch sehe ich einen Hinweis auf die Evolution. Als der Mensch nämlich durch den 'Atem' Gottes vom Tier zum Menschen mit Gewissen wurde und er sich im Garten Eden Gott widersetze, hat der Mensch den ersten Sündenfall geschaffen. Tiere kennen kein Gut und Böse. Tiere töten um zu Überleben und haben nicht die Macht darüber zu entscheiden, was sie tun (Zumindest nicht in dem Ausmaß von uns). Auch, wenn viele Tiere Anzeichen eines Gewissens zeigen, so kann man dieses wahrscheinlich nicht mit dem unsrigen vergleichen.

Da die Wege Gottes unergründlich sind, gibt es also zwei (oder auch mehr) Möglichkeiten. Der eine ist die wortwörtliche Auslegung von Genesis. Der Mensch wurde als Mensch geschaffen und hat sich nicht entwickelt. Die zweite Möglichkeit ist die, dass Gott einen anderen Weg gewählt hat. Natürlich stellt sich sofort die Frage nach dem Warum?, aber wenn man von dem Handeln eines allmächtigen Wesens spricht, sollte man auch fragen: warum nicht? Selbst als Mensch hat man viele Wege, die man bestreiten kann und wenn es keinen Unterschied macht, ob man nach rechts oder links geht, gibt es weder richtig noch falsch. Das ist die individuelle und persönliche Entscheidung, die jeder für sich selbst trifft und Gott ist da keine Ausnahme. Gott hat Charakter!

Wenn Gott also den Weg der Entwicklung, also der Evolution gewählt hat, dann ist meiner Meinung nach zumindest die Geschichte von Adam und Eva die Geschichte der Menschwerdung. Vom Tier, das nackt ist und keine moralischen Wertvorstellungen hat, welches jagt und sammelt, zum Menschen mit freiem Willen und dem Wunsch diesen auch auszuleben, koste es was es wolle. Der Mensch hat sich Gott widersetzt und Kain erschlug den Abel. Wenn nämlich ein Tier ein anderes Tier tötet, dann hat ganz andere Gründe als wenn Kain Abel erschlägt. Auch Eifersucht, Neid und Missgunst ist im Tierreich zu beobachten, aber der Mensch ist der König des Neids. Nicht umsonst ist dieser Neid Teil der Gebote und der Todsünden.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.12.2011 um 18:30
@Niselprim
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Vom 'Warum' habe ich hier ja auch nicht gesprochen
Habe ich das behauptet? Ich habe nur klar gestellt, dass in der Wissenschaft die Frage nach dem "warum" überhaupt nicht gestellt wird, da sie unbeantwortbar und daher sinnlos ist.

Von den "Antworten", welche die Anhänger der verschiedenen Religionen anbieten, mal abgesehen


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.12.2011 um 18:32
Du hast mich aber mit diesem Warum angeschriehen @OpenEyes grundlos :(
Darf ich zurück schreien?


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