Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

@Repulsor

Wir gehen bei Gott von einem Bewusstsein aus. Das Bewusstsein was wir kennen ist nunmal das Produkt der Biologie.
Also kann ein (imaterieller) Gott mit Bewusstsein nichts mit dem Bewusstsein zu tun haben was wir kennen. Somit kann man zumindest die Gottesbilder widerlegen die in den heiligen Schriften der monotheistischen Religionen aufgezeigt werden. Das heisst natürlich nicht das Gott nicht existiert, aber es bedeutet das er so wie es dort beschrieben ist nicht sein kann (von seiner Überflüssigkeit nach einem Schöpfungsakt mal abgesehen).

@Pan_narrans

Ob alle Tiere vor 6000 Jahren von Gott so geschaffen wurden, wie sie heute sind...

Darüber macht die Evolutionstheorie sehr wohl Aussagen
und widerlegt alle Evangelikalen!

@Dr.Shrimp
Die Quelle kann ich natürlich nachliefern. Kein Problem.

Und Hawkings Satz, das du da zitiert hast, schließt nun mal Gott nicht aus. Sie sagt nur aus, das das Universum, wie sie ist, keinen Gott braucht.
Und außerdem ist der Satz nur eine Behauptung. Die Begründung steht im Buch. Und da steht im Grund nicht viel. Es wird hier und da was erklärt, aber die Frage bleibt am Ende irgendwie doch offen.

@Pan_narrans
Ich sage auch nicht, das die Theorie das behauptet. Ich sagte lediglich, das einige Menschen diese Theorie dazu nutzten, um ihre Behauptungen zu untermauern. Aber eben einen logischen Fehler begehen. Siehe Dawkins und Co.

@Repulsor

Repulsor schrieb:Und Hawkings Satz, das du da zitiert hast, schließt nun mal Gott nicht aus

Die Evolutionstheorie auch nicht. Sie schliest nur aus das alle Tiere *plopp* auf einmal da waren.

@paranomal

paranomal schrieb:Wir gehen bei Gott von einem Bewusstsein aus. Das Bewusstsein was wir kennen ist nunmal das Produkt der Biologie.
Also kann ein (imaterieller) Gott mit Bewusstsein nichts mit dem Bewusstsein zu tun haben was wir kennen. Somit kann man zumindest die Gottesbilder widerlegen die in den heiligen Schriften der monotheistischen Religionen aufgezeigt werden. Das heisst natürlich nicht das Gott nicht existiert, aber es bedeutet das er so wie es dort beschrieben ist nicht sein kann (von seiner Überflüssigkeit nach einem Schöpfungsakt mal abgesehen).

Von welcher Religion sprichst du? Und kennst du auch von allen monotheistischen Religionen deren Gottes-Definition?

@interrobang

interrobang schrieb:Die Evolutionstheorie auch nicht. Sie schliest nur aus das alle Tiere *plopp* auf einmal da waren.

Das habe ich auch nicht behauptet.

Bitte Leute, tut mir den Gefallen und Interpretiert nichts in meinen Beiträgen hinein, was so nicht drinsteht. Das erspart mir viel Geschreibsel.

@Dr.Shrimp

Dr.Shrimp schrieb:Ob alle Tiere vor 6000 Jahren von Gott so geschaffen wurden, wie sie heute sind...

Darüber macht die Evolutionstheorie sehr wohl Aussagen
und widerlegt alle Evangelikalen!

Was ja auch implizit in meinem Beitrag steht, mein Guter ;)

@Repulsor

Repulsor schrieb:Ich sage auch nicht, das die Theorie das behauptet. Ich sagte lediglich, das einige Menschen diese Theorie dazu nutzten, um ihre Behauptungen zu untermauern. Aber eben einen logischen Fehler begehen. Siehe Dawkins und Co.

Die Argumentation Dawkins geht eher wie folgt:
Es gibt keine wissenschaftlichen Belege für eine Existenz Gottes. Des weiteren benötigt keine unserer Theorien einen göttlichen Eingriff. Mehr noch, alle unsere Theorien werden schlechter, da wir mehr Zusatzannahmen brauchen, wenn wir einen Gott in sie einfügen wollen. Daher ist die Wahrscheinlichkeit für die Existenz eines Gottes so gering, dass man beruhigt von ihrer/seiner Nichtexistenz ausgehen kann.

Das ist eine vollkommen valide Argumentation.

@Repulsor
Das bezieht sich auf alle abwandlungen des judäo-christlichen Gottesbild.

@Repulsor

Glaubst du die Schöpfungsgeschichte aus dem Koran?

Dass zuerst der Mann da war... dann kamen später Tiere und die Frau?
Und dass der Mensch aus Lehm geschaffen wurde?

Ich meine der Koran ist ja wörtlich das Wort Allahs, nicht wie die Bibel von Menschen geschrieben.

Glaubst du das? Ich würde das gern wissen, um das besser von dir einzuordnen.

@Dr.Shrimp
Was ich Glaube und was ich nicht Glaube sollte für eine Sachliche Diskussion nicht von Belang sein.
Außerdem habe ich schon durch viele Beiträge klar gemacht, was ich Glaube, was ich nicht Glaube und was mein Weltbild ausmacht. Und ich erinnere mich, das du einer der User unter anderen bist, die, soweit ich das beurteilen kann, meine Beiträge früher gelesen haben und dazu ebenfalls Stellung nahmen. Daher wundere ich mich jetzt über die Frage. Kurz: Nein.

@Repulsor

Mehr wollte ich ja nicht hören.

Du gibst damit also zu, dass der Koran nicht das Wort Gottes ist.

@Pan_narrans

Richard Dawkins in seinem Buch "Der blinde Uhrmacher" (1986): "Der einzige Uhrmacher in der Natur besteht in den blinden Kräften der Physik, wenn sie sich auch auf ihre besondere Weise entfalten. Ein echter Uhrmacher plant: er entwirft seine Rädchen und Federn, ebenso ihren Zusammenhang, und zielt dabei auf einen künftigen Zweck. Die Natürliche Zuchtwahl, der blinde, unbewußte, automatische Vorgang, den Darwin entdeckte und von dem wir heute
wissen, daß er die Erklärung für die Existenz und scheinbar zweckmäßige Gestalt allen Lebens ist, zielt auf keinen Zweck. Sie hat keine Augen und blickt nicht in die Zukunft. Sie plant nicht voraus. Sie
hat kein Vorstellungsvermögen, keine Voraussicht, sie sieht überhaupt nichts. Wenn man behauptet, daß sie die Rolle des Uhrmachers in der Natur spiele, dann die eines blinden Uhrmachers."

@Dr.Shrimp
Du meist, lesen.^^

Sorry, aber ich musste das jetzt schreiben. :D

Aber gut. Der Grund warum ich mehr geschrieben hab, ist dir aber schon klar, oder?

@Repulsor

Du implizierst damit doch, dass der Koran nicht das Wort Gottes ist?

Sonst dürftest du dir ja nicht erlauben, einfach nicht an die Schöpfungsgeschichte aus dem Koran zu glauben.

@Pan_narrans

Pan_narrans schrieb:Es gibt keine wissenschaftlichen Belege für eine Existenz Gottes. Des weiteren benötigt keine unserer Theorien einen göttlichen Eingriff. Mehr noch, alle unsere Theorien werden schlechter, da wir mehr Zusatzannahmen brauchen, wenn wir einen Gott in sie einfügen wollen. Daher ist die Wahrscheinlichkeit für die Existenz eines Gottes so gering, dass man beruhigt von ihrer/seiner Nichtexistenz ausgehen kann.

Gering =! 0

Das die Theorien schlechter werden sagt nichts darüber aus, ob es einen Gott gibt oder nicht.
Es gibt genauso keine wissenschaftlich Belege, das es Gott nicht gibt.
Man weiß es einfach nicht.

Genauso gut könnte man die Naturwissenschaft als ein Argument nehmen, um die Wahrscheinlichkeit das es einen Gott gibt, zu untermauern.

@Dr.Shrimp

Dr.Shrimp schrieb:Du implizierst damit doch, dass der Koran nicht das Wort Gottes ist?

Sonst dürftest du dir ja nicht erlauben, einfach nicht an die Schöpfungsgeschichte aus dem Koran zu glauben.

Ich habe deine Antwort auf Wissenschaftliche Weise beantwortet. Wissenschaftlich ist die Schöpfungsgeschichte des Koran nicht haltbar.
Persönlich habe ich meine eigene Philosophie.

@Repulsor

Repulsor schrieb:Es gibt genauso keine wissenschaftlich Belege, das es Gott nicht gibt.
Man weiß es einfach nicht.

Du bist doch auch nun schon lang genug hier, um zu wissen, dass man nicht beweisen kann, dass XY nicht existiert. Per Defintion geht das einfach nicht.

Repulsor schrieb:Persönlich habe ich meine eigene Philosophie.

Welche?

Hat Iblis die Fossilien und DNA-Stränge gefälscht, um uns vom rechten Weg abzubringen?

@Dr.Shrimp

Dr.Shrimp schrieb:Hat Iblis die Fossilien und DNA-Stränge gefälscht, um uns vom rechten Weg abzubringen?

Was soll das? Willst du mich verarschen?

Pascoli schrieb am 26.08.2011:Welche?

Hab ich zig mal hier dargelegt. Ehrlich: Zu faul, um jetzt das zu schreiben. Und keine Lust, vom Thema abzukommen.

@Repulsor

Das Thema ist doch Schöpfung...

Also sag doch nicht dauernd, was du glaubst, wie es nicht ist.

Sondern sag mal, was du glaubst, wie es ist.

@Repulsor

Repulsor schrieb:Gering =! 0

Das die Theorien schlechter werden sagt nichts darüber aus, ob es einen Gott gibt oder nicht.
Es gibt genauso keine wissenschaftlich Belege, das es Gott nicht gibt.
Man weiß es einfach nicht.

Das ist halt Empirik. Wenn etwas unwahrscheinlich ist, dann kann man von seiner Nichtexistenz ausgehen. Zu mindestens so lange, bis man neue Daten hat, die etwas anderes aussagen.
Vollkommen sicher, können wir eh nie etwas wissen.

Repulsor schrieb:Genauso gut könnte man die Naturwissenschaft als ein Argument nehmen, um die Wahrscheinlichkeit das es einen Gott gibt, zu untermauern.

Das möchte ich gerne sehen.

@Dr.Shrimp
Was interessiert es dich, was ich Glaube? Um mich dann Persönlich angreifen zu können, wenn du mal nicht weiter weißt, was du schreiben sollst?