@ufoevd61 Ich finde es immer toll, wenn dabei die Beispiele vergessen werden, bei den wir das sehr gut sehen können.
1. Fehlende Übergangsformen:
Fossilisierung ist nichts, was mal so nebenbei passiert. Wir haben sehr sehr wenige Fossilien, wenn man bedenkt, wie viele Tiere es so geben muss.
Nur bestimme Umstände ermöglichen es und man wird kein halbes Reptil finden, besonders weil wir eben nicht die Organe haben, sondern nur die Skelette bei einem Fossil.
Und dabei gibt es eben an sich genug die eine direkte Verwandschaft gewisser Arten zeigt.
Ein Tier mit halben Flügen findet man auch nicht. Nach allem was man heute vermutet, waren Federn oder Federähnliches schon bei den Dinosauriern vorhanden. Ihr Vorteil liegt in ihrer Wärmespeicherung, eine Eigenschaft, die Dinosaurier sehr gut gebrauchen konnten.
Die Eigenschaften, die die Federn mit gebracht haben, gingen nur darüber hinaus und sie haben eine Weiterentwicklung ermöglicht.
Die bis zum effektiven Fliegen führte.
2. Keine Beobachtbare Artenveränderung zu einer neuen Spezies:
Erstmal dauert sowas deutlich deutlich länger und Mikroevolution, ist eben Makroevolution in kleinen Schritten.
Alles was wir bei den Taufliegen raus gefunden haben ist, dass wir keine Evolution im Labor erzeugen können. Wir können die Schwangerschaft nicht im Labor komplett simulieren, was aber trotzdem bedeutet, dass es Schwangerschaft gibt.
Wir kennen sehr sicher nicht alle Variablen.
Wir haben aber sehr schöne Beispiele auf der Erde, von vorher sehr dicht verwandten Tieren, die nun neue Rassen ergeben.
Pferd und Esel, sind sich nicht nur Optisch sehr ähnlich, dass sie früher mal enger Verwandt waren, sieht man daran, dass beide Arten in der Lage sind, gemeinsame Nachkommen zu zeugen.
Die Kombination erzeugt nur keine zeugungsfähigen Nachkommen.
Ebenso bei Tiger und Löwe.
Auch ein schönes Beispiel sind die Bonobo Schimpansen.
Sie sind ganz klar Verwandt mit den gewöhnlichen Schimpansen.
Nur ist ihr Verhalten komplett anders. Was ihrer Isolation zu schulden gekommen ist. Sie haben sich angepasst, da unter normalen Umständen, die Schimpansen sich auf so kleinem Raum zerfleischen.
Sie sind eben sehr Aggressiv. Bonobos nicht mal im Ansatz. Sie haben auch anders als die Schimpansen eine weiblich Dominierte Sozialegruppe.
Bonobos und Schimpansen können Nachkommen bekommen, würden dies aber aufgrund ihres geänderten Verhaltens nicht freiwillig tun.
Bei weiter Mikroevolution, kann es passieren, dass sie sich soweit ändern, das sie auch physikalisch oder biologisch keine Nachkommen mehr bekommen können.
3.
Wir haben keine darwinsche Evolutionstheorie mehr, da sich die Evolutionsbiologie heute deutlich weiter entwickelt hat.
Diese ist auch nicht neo-darwinistisch. Jeder der sowas behauptet hat von Evolutionsbiologie und der Wissenschaft leider keinen Schimmer und lässt sich lieber auf Leute ein, die eine sehr sehr fragwürdige Ideologie verbreiten wollen.