SagopaKajmer
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Gott oder/und Evolution
18.03.2013 um 17:04Hallo Allmy
Ich bin eigentlich ein Religiöser Mensch.
Ich praktiziere meine Religion aber nicht zu 100% weil ich glaube ich hier geboren bin
und naja meine Eltern (ebenfalls moslems) zwar Wert lege auf Religion aber selber nicht praktizieren
(außer 1 mon. fasten und sich von einigen Sünden fernhalten).
Nun seit ca. 2 Jahren verliere ich langsam meinen Glauben. Es ist aber nicht leicht das zu erklären..Ich denke jetzt nicht oberflächlich "Okay, es sterben arme Kinder deshalb gibt es keinen Gott"
So einfach ist das nicht. Ich gucke um mich herum und unser Verhalten und unser Trieb nach Geld;Sex oder wenn ich jemandem beim Essen beobachte (mach ich nicht immer) und wenn ich sehe wie dieser Mensch voller Hunger sein Essen isst (frisst)
ist für mich wirklich animalisch.
Ich meine Gott würde uns niemals so alleine lassen und vorallem mit so vielen offenen Fragen.
Anderseits denke ich "Wow,was für ein Wunder..ein bisschen Flüssigkeit wird in einer Frau zu einem Kind,was später "frei" denken und handeln kann"
Und wenn man an den Universum denkt,ist man verblüfft wie das alles so groß ist und problemlos die Planeten sich drehen wegen der Gravitation etc.
Das ist alles unfassbar für uns,weil wir halt nur Menschen sind. Tiere mit einem Verstand. Wären wir wirklich was besseres als die Tiere,dann denke ich nicht,dass wir so verblüfft wären von dem ganzen.
Ich kann mir das sehr leicht vorstellen,dass es irgendwann mal einen Planeten gegeben hat in dem es die Voraussetzungen gepasst haben,um sich einfache Lebewesen entwickeln konnten.
Und wenn ich aus meinem Fenster gucke und mir die Häuser und die Straßen weg-denke,dann sieht man sofort,dass alles früher nur Wald und Wildniss war. Wir Menschen haben uns hier breit gemacht
und nun gucken wir wie kleine,sehr kleine Tiere in den Himmel und wollen was verstehen ggf. sogar auch raus hier.
Ja,ich sehe die Erde als ein Gefängnis. Wir können nicht weg.
Dann denkt man halt weiter und erkennt,dass die Erde enstanden ist und einfache Lebewesen danach wir. Wir leben eine Zeitlang und sterben. Danach ist nix.
Wenn es Gott gegeben hätte,dann wäre das Universum nicht dunkel und schwarz. Dann bräuchten wir keine Sonne um Tageslicht zu kriegen.
Die Sonne ist wie eine Glühbirne. Das ist nur ein Werkzeug. Das Universum ist dunkel. Wenn es Gott gegeben hätte,dann wäre das Universum überall hell nur würde sich für 12 Stunden alles verdunkeln.
Verdanken wir jetzt unser Leben Gott oder Sonne? Oder den Gott,weil er uns die Sonne "geschenkt" hat?
Sogar wenn ich diese Zeilen schreibe,fühle ich mich nicht wohl,weil ich denke Gott wäre zornig auf mich. Wie gesagt es ist ein Dilemma.
Ich will glauben weil ich denke wenn ein Mensch an nichts glaubt,dann ist das irgendwie furchtbar. Man hat keinen halt und fühlt sich verloren und hoffnungslos.
Oder zb. warum gibt es die Polizei? Weil jeder weiß,dass einige Menschen aus der reihe tanzen können und keiner weiß,was in einem Menschen vorgeht.
Wenn ich höre,wie ein Amokläufer dutzende unschuldige Menschen erschießt,ist das dann nicht sowas wie in der Wildnis??
Polizisten schützen Menschen vor anderen Menschen. Warum kann sich Gott nicht für eine Sekunde sich zeigen,damit jeder an ihn glaubt und keine Sünden mehr begeht (töten etc.)
Ist das zu viel verlangt?
Und warum sehen viele Menschen diese pure Wahrheit nicht? Ist das so schwer?
Anderseits beneide ich diese Menschen. Ich würde gerne mit einer Lüge leben. Um nicht so hoffnungslos zu sein.
Ich bin eigentlich ein Religiöser Mensch.
Ich praktiziere meine Religion aber nicht zu 100% weil ich glaube ich hier geboren bin
und naja meine Eltern (ebenfalls moslems) zwar Wert lege auf Religion aber selber nicht praktizieren
(außer 1 mon. fasten und sich von einigen Sünden fernhalten).
Nun seit ca. 2 Jahren verliere ich langsam meinen Glauben. Es ist aber nicht leicht das zu erklären..Ich denke jetzt nicht oberflächlich "Okay, es sterben arme Kinder deshalb gibt es keinen Gott"
So einfach ist das nicht. Ich gucke um mich herum und unser Verhalten und unser Trieb nach Geld;Sex oder wenn ich jemandem beim Essen beobachte (mach ich nicht immer) und wenn ich sehe wie dieser Mensch voller Hunger sein Essen isst (frisst)
ist für mich wirklich animalisch.
Ich meine Gott würde uns niemals so alleine lassen und vorallem mit so vielen offenen Fragen.
Anderseits denke ich "Wow,was für ein Wunder..ein bisschen Flüssigkeit wird in einer Frau zu einem Kind,was später "frei" denken und handeln kann"
Und wenn man an den Universum denkt,ist man verblüfft wie das alles so groß ist und problemlos die Planeten sich drehen wegen der Gravitation etc.
Das ist alles unfassbar für uns,weil wir halt nur Menschen sind. Tiere mit einem Verstand. Wären wir wirklich was besseres als die Tiere,dann denke ich nicht,dass wir so verblüfft wären von dem ganzen.
Ich kann mir das sehr leicht vorstellen,dass es irgendwann mal einen Planeten gegeben hat in dem es die Voraussetzungen gepasst haben,um sich einfache Lebewesen entwickeln konnten.
Und wenn ich aus meinem Fenster gucke und mir die Häuser und die Straßen weg-denke,dann sieht man sofort,dass alles früher nur Wald und Wildniss war. Wir Menschen haben uns hier breit gemacht
und nun gucken wir wie kleine,sehr kleine Tiere in den Himmel und wollen was verstehen ggf. sogar auch raus hier.
Ja,ich sehe die Erde als ein Gefängnis. Wir können nicht weg.
Dann denkt man halt weiter und erkennt,dass die Erde enstanden ist und einfache Lebewesen danach wir. Wir leben eine Zeitlang und sterben. Danach ist nix.
Wenn es Gott gegeben hätte,dann wäre das Universum nicht dunkel und schwarz. Dann bräuchten wir keine Sonne um Tageslicht zu kriegen.
Die Sonne ist wie eine Glühbirne. Das ist nur ein Werkzeug. Das Universum ist dunkel. Wenn es Gott gegeben hätte,dann wäre das Universum überall hell nur würde sich für 12 Stunden alles verdunkeln.
Verdanken wir jetzt unser Leben Gott oder Sonne? Oder den Gott,weil er uns die Sonne "geschenkt" hat?
Sogar wenn ich diese Zeilen schreibe,fühle ich mich nicht wohl,weil ich denke Gott wäre zornig auf mich. Wie gesagt es ist ein Dilemma.
Ich will glauben weil ich denke wenn ein Mensch an nichts glaubt,dann ist das irgendwie furchtbar. Man hat keinen halt und fühlt sich verloren und hoffnungslos.
Oder zb. warum gibt es die Polizei? Weil jeder weiß,dass einige Menschen aus der reihe tanzen können und keiner weiß,was in einem Menschen vorgeht.
Wenn ich höre,wie ein Amokläufer dutzende unschuldige Menschen erschießt,ist das dann nicht sowas wie in der Wildnis??
Polizisten schützen Menschen vor anderen Menschen. Warum kann sich Gott nicht für eine Sekunde sich zeigen,damit jeder an ihn glaubt und keine Sünden mehr begeht (töten etc.)
Ist das zu viel verlangt?
Und warum sehen viele Menschen diese pure Wahrheit nicht? Ist das so schwer?
Anderseits beneide ich diese Menschen. Ich würde gerne mit einer Lüge leben. Um nicht so hoffnungslos zu sein.