phaze
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Was spricht gegen Gott?
07.01.2013 um 14:45Hey,
vorneweg, ich will hiermit keinen provozieren und auch keinen Streit hervorrufen.
Ich komme allerdings mit zwei Argumenten nicht klar, welche so gut wie immer kommen, wenn man sagt, es muss einen Gott geben.
1. hört man oft, man solle mal seinen Verstand benutzen.
Aber gerade der Verstand, sagt doch den meisten Menschen, dass da einfach noch etwas sein muss. Das rede ich mir nicht ein, ich weiß es einfach. Es ist wie ein Vater, den ich nie kennengelernt habe und vermisse, weil ich weiß er existiert irgendwo.
Gerade dieser Verstand wird doch durch Informationen und Erkenntnisse der Wissenschaft ersetzt.
Menschen und Kulturen, welche sich nicht unter ständigen Einfluss der Medien und der Fortschritte der Wissenschaft befinden, glauben doch alle an diese höhere Macht und haben somit ihre Religion.
Warum kommen Tiere mit diesem Thema klar und leben einfach ihr leben und wir, die Krone der Evolution zerbrechen uns den Kopf daran? Haben wir uns dann nicht zurückentwickelt? Und wie entwickelt sich so ein Bedürfnis eines Schöpfers rein biologisch? Dann müssten sich ja quasi diese Gedanken in die nächste Generation weiterentwickelt haben. Ich glaube eher, es steckt von Anfang an in jedem von uns, weil halt wirklich etwas dran ist.
Bei Unterhaltungen mit Atheisten fällt mir eine Sache auf. Es spielen oft Emotionen eine große Rolle. Wenn ihr nicht an Gott glaubt, warum habt ihr dann den Drang, diese Meinung anderen weiter zu geben? Warum finden so oft Diskussionen statt? Warum lebt ihr dann nicht einfach euer leben? Ich habe oft das Gefühl, Menschen werden zu Atheisten, weil sie nicht mehr an Gott glauben können. Weil sie nicht verstehen warum er so viel Leid hier zulässt, warum er sich nicht endlich zu erkennen gibt. Oder weil sie von den großen Religionen einfach nur zurecht angewidert sind, wurden diese doch nur zu Machtzwecken ausgenutzt. Aber ändert das alles die Tatsache, dass wir alle nach etwas suchen? Die Welt bietet uns so viel Ablenkung, aber macht uns das alles letztendlich glücklich? Das ultimative Glück wäre doch, endlich zu wissen, woher wir kommen und was eigentlich für uns vorgesehen war und, womöglich laut Bibel, ewig leben zu können? Denn das hier ist nicht das wahre Leben, eher eine Scheinwelt, in der alles so vergänglich ist.
2. lese ich auch das hier sehr oft:
Wenn es einen Gott gibt, wer hat dann ihn erschaffen und wenn ihn jemand erschaffen hat, wer hat dann diesen erschaffen?
Glaubt man z.B. der Bibel, ist Gott ewig und war schon immer dar. Er hat also Raum und Zeit erst erschaffen und befindet sich doch selbst in einem Zustand, den wir einfach nicht begreifen können. Er ist zeitlos. Klärt sich damit nicht diese Fangfrage, wer ihn erschaffen haben soll wenn es kein vor und nach ihm gibt?
Hier ein Ausschnitt aus einem Bericht:
"Wir wollen hier die Frage nach der biblischen Wahrheit an einem ausgewählten Beispiel zeigen, das den Vorteil hat, mathematisch nachvollziehbar zu sein. Die Bibel enthält 6408 Verse mit prophetischen Angaben, von denen sich 3268 bisher so erfüllt haben, während die restlichen Prophetien noch zukünftige Ereignisse betreffen. Keine Voraussage ist verändert eingetroffen.
Anschließend rechnet Gitt – mathematisch völlig korrekt und in aller Ausführlichkeit – vor, dass das zufällige Eintreffen derart vieler Prognosen etwa so wahrscheinlich ist wie ein Sechser im Lotto. Allerdings unter der Voraussetzung, dass der Lottoschein deutlich mehr Felder hat, als es im Universum Atome gibt. Angesichts dieser eindrucksvollen Zahlenspiele kommt Gitt zu folgendem Schluss:
Die Prophetien [in der Bibel] sind göttlicher Art, sie können von keinem Menschen stammen."
Würden diese Prophezeiungen, welche ja ein Ereignis, was noch in der Zukunft liegt, vorhersagen, nicht darauf schließen, von jemanden zu kommen, der eben NICHT an Raum-Zeit gebunden ist?
vorneweg, ich will hiermit keinen provozieren und auch keinen Streit hervorrufen.
Ich komme allerdings mit zwei Argumenten nicht klar, welche so gut wie immer kommen, wenn man sagt, es muss einen Gott geben.
1. hört man oft, man solle mal seinen Verstand benutzen.
Aber gerade der Verstand, sagt doch den meisten Menschen, dass da einfach noch etwas sein muss. Das rede ich mir nicht ein, ich weiß es einfach. Es ist wie ein Vater, den ich nie kennengelernt habe und vermisse, weil ich weiß er existiert irgendwo.
Gerade dieser Verstand wird doch durch Informationen und Erkenntnisse der Wissenschaft ersetzt.
Menschen und Kulturen, welche sich nicht unter ständigen Einfluss der Medien und der Fortschritte der Wissenschaft befinden, glauben doch alle an diese höhere Macht und haben somit ihre Religion.
Warum kommen Tiere mit diesem Thema klar und leben einfach ihr leben und wir, die Krone der Evolution zerbrechen uns den Kopf daran? Haben wir uns dann nicht zurückentwickelt? Und wie entwickelt sich so ein Bedürfnis eines Schöpfers rein biologisch? Dann müssten sich ja quasi diese Gedanken in die nächste Generation weiterentwickelt haben. Ich glaube eher, es steckt von Anfang an in jedem von uns, weil halt wirklich etwas dran ist.
Bei Unterhaltungen mit Atheisten fällt mir eine Sache auf. Es spielen oft Emotionen eine große Rolle. Wenn ihr nicht an Gott glaubt, warum habt ihr dann den Drang, diese Meinung anderen weiter zu geben? Warum finden so oft Diskussionen statt? Warum lebt ihr dann nicht einfach euer leben? Ich habe oft das Gefühl, Menschen werden zu Atheisten, weil sie nicht mehr an Gott glauben können. Weil sie nicht verstehen warum er so viel Leid hier zulässt, warum er sich nicht endlich zu erkennen gibt. Oder weil sie von den großen Religionen einfach nur zurecht angewidert sind, wurden diese doch nur zu Machtzwecken ausgenutzt. Aber ändert das alles die Tatsache, dass wir alle nach etwas suchen? Die Welt bietet uns so viel Ablenkung, aber macht uns das alles letztendlich glücklich? Das ultimative Glück wäre doch, endlich zu wissen, woher wir kommen und was eigentlich für uns vorgesehen war und, womöglich laut Bibel, ewig leben zu können? Denn das hier ist nicht das wahre Leben, eher eine Scheinwelt, in der alles so vergänglich ist.
2. lese ich auch das hier sehr oft:
Wenn es einen Gott gibt, wer hat dann ihn erschaffen und wenn ihn jemand erschaffen hat, wer hat dann diesen erschaffen?
Glaubt man z.B. der Bibel, ist Gott ewig und war schon immer dar. Er hat also Raum und Zeit erst erschaffen und befindet sich doch selbst in einem Zustand, den wir einfach nicht begreifen können. Er ist zeitlos. Klärt sich damit nicht diese Fangfrage, wer ihn erschaffen haben soll wenn es kein vor und nach ihm gibt?
Hier ein Ausschnitt aus einem Bericht:
"Wir wollen hier die Frage nach der biblischen Wahrheit an einem ausgewählten Beispiel zeigen, das den Vorteil hat, mathematisch nachvollziehbar zu sein. Die Bibel enthält 6408 Verse mit prophetischen Angaben, von denen sich 3268 bisher so erfüllt haben, während die restlichen Prophetien noch zukünftige Ereignisse betreffen. Keine Voraussage ist verändert eingetroffen.
Anschließend rechnet Gitt – mathematisch völlig korrekt und in aller Ausführlichkeit – vor, dass das zufällige Eintreffen derart vieler Prognosen etwa so wahrscheinlich ist wie ein Sechser im Lotto. Allerdings unter der Voraussetzung, dass der Lottoschein deutlich mehr Felder hat, als es im Universum Atome gibt. Angesichts dieser eindrucksvollen Zahlenspiele kommt Gitt zu folgendem Schluss:
Die Prophetien [in der Bibel] sind göttlicher Art, sie können von keinem Menschen stammen."
Würden diese Prophezeiungen, welche ja ein Ereignis, was noch in der Zukunft liegt, vorhersagen, nicht darauf schließen, von jemanden zu kommen, der eben NICHT an Raum-Zeit gebunden ist?