sarevok schrieb am 13.09.2019:ich würde sagen heilig ist was heilt oder nicht ? mir ist nicht bekannt das "satan" (oder wie immer man die negative kraft auch nennen mag) heilen würde
Auch satan kann in gewissem rahmen wunder wirken.z.b. von einer krankheit heilen, die er selbst hervorgebracht hat.zumindest wäre das denkbar.z.b. gewisse esoterische praktiken zielen auf übernatürliches eingreifen von mächten ab, die eindeutig nicht göttlich sind.
5.Mose 13
Wenn in deiner Mitte ein Prophet oder ein Traumseher auftritt und dir ein Zeichen oder Wunder ankündigt,
3 wobei er sagt: Folgen wir anderen Göttern nach, die du bisher nicht kanntest, und verpflichten wir uns, ihnen zu dienen!, und wenn das Zeichen und Wunder, das er dir angekündigt hatte, eintrifft,
4 dann sollst du nicht auf die Worte dieses Propheten oder Traumsehers hören; denn der HERR, euer Gott, prüft euch, um zu erkennen, ob ihr das Volk seid, das den HERRN, seinen Gott, mit ganzem Herzen und mit ganzer Seele liebt.
2.Mose 7,1-8,28
Und Aaron warf seinen Stab hin vor dem Pharao und vor seinen Großen, und er ward zur Schlange.
11 Da ließ der Pharao die Weisen und Zauberer rufen und die ägyptischen Zauberer taten ebenso mit ihren Künsten:
12 Ein jeder warf seinen Stab hin, da wurden Schlangen daraus; aber Aarons Stab verschlang ihre Stäbe.
13 Aber das Herz des Pharao wurde verstockt, und er hörte nicht auf sie, wie der Herr gesagt hatte.
Hiob 2,10
Da ging der Satan weg vom HERRN und schlug zu: Eitrige Geschwüre brachen an Hiobs Körper aus, von Kopf bis Fuß.
8 Voll Trauer setzte Hiob sich in einen Aschehaufen, suchte eine Tonscherbe heraus und begann sich damit zu kratzen.
9 »Na, immer noch fromm?«,1 wollte seine Frau wissen. »Verfluch doch deinen Gott und stirb!«
10 Aber Hiob sagte nur: »Was du sagst, ist gottlos und dumm! Das Gute haben wir von Gott angenommen, sollten wir dann nicht auch das Unheil annehmen?« Selbst jetzt kam kein böses Wort gegen Gott über Hiobs Lippen.
Bishamon schrieb am 14.09.2019:Darum hab ich "Maria als Immaculata" genommen.
Es gibt nicht mal einen Ansatz für eine biblische Begründung.
nicht ganz.ist auslegungssache,wie vieles andere auch.
"Die Lehre von der Unbefleckten Empfängnis Mariens ist nicht explizit in der Heiligen Schrift ausgesprochen. Nach der Auslegung zahlreicher Theologen ist sie einschlussweise in folgenden Schriftworten enthalten: "http://www.kathpedia.com/index.php/Unbefleckte_Empf%C3%A4ngnisBishamon schrieb am 14.09.2019:Das war nach ein paar Jahre nach dem Dogma.
Die von Bernadette beschriebene "schöne weiße Dame" offenbart sich als "die unbefleckte Empfängnis“.
ich sehe das als eine bestätigung der korrektheit dieses dogmas.
"Als Bernadette dem Pfarrer berichtete, was die Frau gesagt habe, war Peyramale verblüfft. Papst Pius IX. hatte vier Jahre zuvor das Dogma von der unbefleckten Empfängnis Mariens verkündet. Dass Bernadette mit ihrer mangelnden Bildung und obwohl sie noch nicht den Kommunionsunterricht besucht hatte, von diesem theologischen Begriff gehört haben konnte, erschien dem Pfarrer wenig wahrscheinlich. Das erhöhte in seinen Augen die Glaubwürdigkeit von Bernadettes Visionsbericht, so dass er seine anfängliche Skepsis aufgab und die Echtheit der Erscheinungen verteidigte. Die Erscheinungen – elf im Februar, fünf im März, eine im April und eine im Juli – endeten am 16. Juli 1858. "Wikipedia: Bernadette SoubirousBishamon schrieb am 14.09.2019:das ist ja auch okay. Ist aber in diesem Faden nicht hilfreich.
wenn du mich nach der immaculata fragst die zumindest nicht wortwörtlich in der bibel vorkommt muss ich dir als katholik auch nicht-nur-bibelbezogen antworten um insgesamt zu beantworten wie ich sie begründe.
Bishamon schrieb am 14.09.2019:Angelus144 schrieb:
das ganze ist jetzt natürlich wieder ein zirkel,
:)
wie begürnde ich die immaculata? unter anderem->dogma. jetzt müsste man weiter machen,wie kommt das dogma zustande?
das meinte ich mit zirkel.aber da hier nicht nur biblisches eine rolle spielt geht das glaube ich zu weit.
withe schrieb am 17.09.2019:zu deinem Beitrag vom 1.9. betr. Marias Fürbittfunktion bei der Hochzeit zu Kana: Ich hörte eine von der üblichen dt. Übersetzung abweichende: Statt: "Weib, was habe ich mit dir zu schaffen? Meine Stunde ist noch nicht gekommen." - was dann im Katholizismus als unverständliche Zurückweisung der Muttergottes ein Rätsel blieb - folgende, in etwa so lautende: Weib, was haben wir zwei damit zu schaffen?" usw. - Ich weiß nicht, ob das den Urtext richtiger wiedergibt. Es würde aber den Schein-Gegensatz zwischen dem Herrn und seiner Mutter auflösen und auch den Folgesatz logischer anschließen.
es gibt ja verschiedene übersetzungen der bibel.lutherbibel, elberfelder,schlachter,etc. es wird unterschiedlich übersetzt.
2 dinge sprechen deutlich gegen eine zurückweisung:
-jesus tut worum maria ihn bittet
-ich denke wir sind uns alle einig, dass jesus nicht gegen die gebote gottes verstossen hat. er sit selber gott.jesus hätte nie gegen das 4. gebot verstossen:
du
sollst deinen vater und deine
mutter ehren.
Optimist schrieb am 14.09.2019:Ja, Maria hat Gnade gefunden und es ist etwas Besonderes, dass sie den Sohn Gottes gebären sollte.
Es hätte aber sicher auch eine andere gläubige Person treffe können, welche diese Gnade hätte bekommen können.
Und es wurden lt. Bibel viele Menschen begnadigt und an ihnen Wunder vollbracht, z.B. Lazarus.
Optimist schrieb am 14.09.2019:Und die Eslisabeth hatte auch ein Wunder und Gnade erfahren - es ging also nicht nur Maria so.
Optimist schrieb am 14.09.2019:Es sind auch viele andere Meschen damals Diener Gottes gewesen.
Optimist schrieb am 14.09.2019:Vom heiligen Geist wurden auch andere Menschen erfüllt, nicht nur Maria. Aber wurden diese auch alle verehrt so wie Maria verehrt wird?
Optimist schrieb am 14.09.2019:Ja, sie ist die Mutter Jesu und ist auch gesegnet. Aber wie gesagt es hätte auch eine andere Frau treffen können, diese Ehre, Segnung und Gnade zu bekommen.
Optimist schrieb am 14.09.2019:Ja, sie war eben sehr gläubig und vertraute Gott. Deshalb war sie geeignet, den Sohn Gottes auszutragen (ich sehe es im Grunde wie eine Leihmutterschaft). Aber das hätten andere gläubige Frauen sicher auch gekonnt.
Optimist schrieb am 14.09.2019:Ja, an irgendeiner Frau musste er es tun (diese als "Leihmutter" zu benutzen ;) )
also das argument ist, es gibt auch andere menschen, die waren auch vom heiligen geist ergriffen oder waren begnadet, jede frau hätte jesus mutter sein können.was soll an maria besonders sein?wenn ich recht verstehe.
was ist an mir und einem weltklasse sprinter unterschiedlich?wir beide laufen 100 meter.der sprinter machts "ein bisschen" schneller.
es gab und gibt viele diener gottes.niemand hat jesus geboren.und ob es wahllos eine andere frau hätte treffen können,darüber gibts zumindest mal nichts biblisches, das ist für meine begriffe spekulativ.
ich kann mir nicht vorstellen, dass gott "wahllos weitergefragt" hätte, hätte maria nein gesagt und wäre nicht die mutter der erlösung dieser welt geworden.allein die besonderheit und einizigartigkeit der ganzen sache spricht für mich eine andere sprache und wäre ein deutlicher hinweis in die andere richtung.
ich frage mal anders rum:was macht dich sicher darin, dass an der frau, die gott geboren hat weiter nichts besonders ist als an einem einigermaßen frommen menschen?
Optimist schrieb am 15.09.2019:Hab dein Video angeschaut.
Da wird u.a. gesagt, Maria soll uns zu Jesus hin führen, sie sei quasi der Weg hin zu ihm
Das stimmt nicht so richtig mit den Bibelaussagen überein, dort heißt es mMn sinngemäß:
- nur Jesus selbst ist der Weg und der Mittler. Also kann nicht Maria der Weg und der Mittler sein, sie muss uns also nicht zum Weg hinführen. Sie ist weder Mittler noch der Weg selbst. Wenn es so wäre, hätte der Mittler (Jesus) wiederum einen Mittler (Maria). Aber es gibt nur einen Mittler.
- Jesus zieht seine Nachfolger - aber nicht zu sich, sondern zu Gott. Er vermittelt und versöhnt zwischen den Menschen und Gott.
Wir müssen also nicht zum Weg (Jesus) hingezogen werden, sondern dies macht er selbst, bei denen welche sein Opfer annehmen - der Weg (Jesus) selbst zieht und führt uns - zu Gott.
Da muss die Maria nicht eingeschaltet werden als Mittler bei diesem Prozess.
danke für dein interesse.
der mittler zu wem ist die frage.
warum ist gottvater nicht selbst erschienen, warum musste jesus (ganzer gott und ganzer mensch) erscheinen und geboren werden?gottes entscheidung.
jesus ist aber nicht nur gott, er ist auch mensch.und als mensch ist/war er jude und brach kein gebot folglich auch das 4. nicht:ehre vater und mutter.wenn jesus seine mutter geehrt hat,wieso sollten wir das nicht?das wäre -finde ich- sogar angebracht da braucht man noch nicht mal die großartige konsequenz dieses "ja" für die menschheit reinbeziehen.
der mittler zum menschen jesus ist in der hochzeit von kana seine mutter.jesus ist der einzige mittler zwischen mensch und gott.
ich gebe dir völlig recht, maria !muss! nicht bei diesem prozeß eingeschaltet werden.es ist aber auch nicht falsch es zu tun.maria ist weder götze, göttin,nekromantische erscheingung oder ähnliches.sie ist die mutter vom menschen jesus, der sowohl mensch als auch gott ist.
und wenn jemand bei jesus fürsprache für uns halten kann, dann maria.wenn wir sagen es braucht keine maria, dann brauchen wir auch niemals für jemanden anderen -ob tod oder lebendig- zu beten.denn jesus selbst zieht und führt uns.wenn ich dich fragen würde, bitte bete für mich..würdest du das dann machen oder würdest du sagen wende dich bitte an jesus selbst ich werde nicht für dich beten?
damit wären wir dann nahe bei der heiligenverehrung, denn darum gehts auch dort.begründet durch ein anderes jenseitsbild: gott ist kein gott von toten,für ihn sind alle lebendig." lukas 20 Gott aber ist nicht der Toten, sondern der Lebendigen Gott; denn sie leben ihm alle.-biblisch.