Was steht wirklich in der Bibel?
30.07.2019 um 14:55@Optimist
Hallo!
"abgewaschen" bekommen wir allerdings durch das Blut Jesu!
Durch das " untertauchen" stirbt man quasi, was den früheren Lebenswandel ( vielleicht einst ohne Gott) betrifft und durch das "emporheben" beginnt man ein neues Leben im Dienst Gottes!
Die Taufe zur Hingabe im Namen Jesu Christi darf man allerdings nicht mit der symbolischen Taufe in Jesu Tod verwechseln!
Wie kommt man darauf? Lese bitte dazu die folgende Erklärung aus dem Bibellexikon:
"Die Taufe in Christus Jesus, in seinen Tod.
Als Jesus sich im Jordan taufen ließ, war er sich bewußt, daß er einen Opferweg einschlug. Er wußte, daß sein Leib, der ihm „bereitet“ worden war, getötet werden mußte und er unschuldig als ein vollkommenes menschliches Opfer sterben mußte, dessen Wert als Lösegeld für die Menschheit dienen sollte (Mat 20:28). Es war Jesus bekannt, daß er in den Tod eingetaucht werden mußte, aber am dritten Tag daraus emporgehoben oder auferweckt werden würde (Mat 16:21). Daher verglich er seine Erfahrung mit einer Taufe in den Tod (Luk 12:50). Er erklärte seinen Jüngern, daß sich diese Taufe bereits während seines Dienstes an ihm vollzog (Mar 10:38, 39). Völlig in den Tod getauft wurde er, als man ihn am 14. Nisan 33 u. Z. an den Marterpfahl brachte und ihn so in den Tod „hineinversenkte“. Da die Taufe ein Emporheben mit einschließt, wurde diese Taufe vollendet, indem ihn sein Vater, Jehova Gott, am dritten Tag auferweckte.
Zwischen Jesu Taufe in den Tod und seiner Wassertaufe besteht ein deutlicher Unterschied, denn seine Wassertaufe wurde zu Beginn seines Dienstes vollzogen und abgeschlossen, während seine Taufe in den Tod damals erst begann.
Die treuen Apostel Jesu Christi wurden im Wasser getauft, und zwar in die Taufe des Johannes (Joh 1:35-37; 4:1). Sie waren jedoch noch nicht mit heiligem Geist getauft worden, als Jesus darauf hinwies, daß sie sich außerdem, so wie er selbst, einer symbolischen Taufe unterziehen mußten, einer Taufe in den Tod (Mar 10:39).
Die Taufe in seinen Tod ist somit etwas anderes als die Wassertaufe. Paulus drückte sich in seinem Brief an die Christenversammlung in Rom wie folgt aus: „Wißt ihr nicht, daß wir alle, die wir in Christus Jesus getauft wurden, in seinen Tod getauft wurden?“ (Rö 6:3).
Jehova ist für die Durchführung einer solchen Taufe in Christus Jesus sowie für die Taufe in den Tod Jesu verantwortlich. Er salbte Jesus und machte ihn zum Christus oder Gesalbten (Apg 10:38). Somit taufte Gott Jesus mit heiligem Geist, damit Jesu Nachfolger danach durch Jesus mit heiligem Geist getauft werden konnten. Daher müssen diejenigen, die Miterben mit ihm werden und eine himmlische Hoffnung haben, „in Christus Jesus getauft“ werden, d. h. in Jesus, den Gesalbten, der zur Zeit seiner Salbung auch als Geistsohn Gottes gezeugt wurde. Jesu Nachfolger werden dadurch mit ihm, ihrem Haupt, vereint, und sie werden Glieder der Versammlung, d. h. des Leibes Christi (1Ko 12:12, 13, 27; Kol 1:18).
Die Nachfolger Christi, die in Christus Jesus getauft worden sind, müssen vom Zeitpunkt dieser Taufe an auch unter Prüfung ihre Lauterkeit bewahren; sie sehen täglich dem Tod ins Auge und müssen schließlich in Lauterkeit sterben.
Der Apostel Paulus gab den Christen in Rom diesbezüglich folgende Erklärung: „Somit wurden wir durch unsere Taufe in seinen Tod mit ihm begraben, damit so, wie Christus durch die Herrlichkeit des Vaters von den Toten auferweckt wurde, ebenso auch wir in Neuheit des Lebens wandeln sollten. Denn wenn wir in der Gleichheit seines Todes mit ihm vereint worden sind, werden wir gewiß auch in der Gleichheit seiner Auferstehung mit ihm vereint sein“ (Rö 6:4, 5; 1Ko 15:31-49).
Paulus gab noch weiteren Aufschluß über dieses Thema, als er in seinem Brief an die Versammlung in Philippi seinen Wandel als die „Teilhaberschaft an seinen [Christi] Leiden“ beschrieb, ‘indem er sich einem Tod gleich dem seinigen unterzog, um zu sehen, ob er auf irgendeine Weise zu der Früh-Auferstehung von den Toten gelangen könnte’ (Php 3:10, 11).
Nur der allmächtige Gott, der himmlische Vater, kann als der Täufer derjenigen, die in Einheit mit Jesus Christus und in seinen Tod getauft sind, diese Taufe vollenden. Gott tut dies durch Christus, indem er sie vom Tod auferweckt, um sie mit Jesus Christus in der Gleichheit seiner Auferstehung zu vereinen, einer Auferstehung zu unvergänglichem Leben im Himmel (1Ko 15:53, 54)."
Zitat: https://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/1200000555
Diese symbolische Taufe wird ausgeführt, wenn ein geistgesalbter Christ buchstäblich stirbt ( symbolisch begraben) und wird vollendet, wenn er zu himmlischen Leben auferweckt (symbolisch emporgehoben) wird!
Gleichzeitig wird dadurch auch angedeutet, dass ein gesalbter Christ bereits während seines irdischen Daseins gemäss der Bedeutung dieser symbolischen Taufe einen treuen Lebenswandel in Christus Jesus leben muss ( ihm völlig nachfolgt und sündige Neigungen bekämpft), damit diese symbolische Taufe an ihm überhaupt vollzogen werden kann! Denn schliesslich wird nur derjenige zu himmlischem Leben auferweckt, der einen treuen Lebenswandel bis zum Tod geführt hat, denn nur dann vollzieht/ vollendet Gott diese symbolische Taufe an ihm, indem er ihn auferweckt!
"Jesu Taufe im Wasser.
Die Taufe, der sich Jesus selbst durch Johannes unterzog, mußte sich notwendigerweise in ihrer Bedeutung und in ihrem Zweck erheblich von der Taufe des Johannes unterscheiden; denn Jesus „beging keine Sünde, noch wurde Trug in seinem Mund gefunden“ (1Pe 2:22). Folglich konnte er nicht etwas tun, was Reue symbolisierte. Das war zweifellos der Grund, weshalb Johannes Jesus nicht taufen wollte. Aber Jesus sagte: „Laß es diesmal so sein, denn auf diese Weise ziemt es sich für uns, alles auszuführen, was gerecht ist“ (Mat 3:13-15).
Lukas erwähnt, daß Jesus bei seiner Taufe betete (Luk 3:21). Und der Schreiber des Hebräerbriefes berichtet, daß Jesus Christus bei seinem Eintritt „in die Welt“ (d. h., nicht als er geboren wurde und diese Worte nicht hätte lesen und äußern können, sondern als er sich zur Taufe darstellte und seinen Dienst aufnahm) in Übereinstimmung mit Psalm 40:6-8 (LXX) sagte: „Schlachtopfer und Opfergabe hast du nicht gewollt, aber einen Leib hast du mir bereitet. . . . Siehe! Ich bin gekommen (in der Rolle des Buches steht über mich geschrieben), um deinen Willen, o Gott, zu tun“ (Heb 10:5-9).
Jesus gehörte von Geburt an zur jüdischen Nation, die mit Gott in einem nationalen Bund, dem Gesetzesbund, stand (2Mo 19:5-8; Gal 4:4). Deswegen stand Jesus, als er sich so Johannes zur Taufe darstellte, bereits in einem Bundesverhältnis mit Jehova Gott.
Jesus tat damals etwas mehr, als das Gesetz von ihm verlangte. Er stellte sich seinem Vater, Jehova, dar, um den „Willen“ seines Vaters zu tun im Hinblick auf die Opferung seines eigenen Leibes, der ihm „bereitet“ worden war, und im Hinblick auf die Beseitigung der Tieropfer, die gemäß dem Gesetz dargebracht wurden.
Der Apostel Paulus erklärt: „Durch den besagten ‚Willen‘ sind wir durch die Opfergabe des Leibes Jesu Christi ein für allemal geheiligt worden“ (Heb 10:10). Zu dem Willen des Vaters gehörte auch, daß Jesus eine Tätigkeit ausübte, die mit dem Königreich zu tun hatte, und für diesen Dienst stellte sich Jesus ebenfalls dar (Luk 4:43; 17:20, 21). Jehova nahm diese Darstellung seines Sohnes an und zeigte seine Anerkennung dadurch, daß er ihn mit heiligem Geist salbte und sagte: „Du bist mein Sohn, der geliebte; an dir habe ich Wohlgefallen gefunden“ (Mar 1:9-11; Luk 3:21-23; Mat 3:13-17)."
( Zitat: https://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/1200000555)
Was ist überhaupt Sünde im biblischen Sprachgebrauch?
Ich zitiere aus dem Bibellexikon:
"Der mit dem Wort „Sünde“ wiedergegebene hebräische Ausdruck ist chattáʼth; der entsprechende griechische Ausdruck lautet hamartía. In beiden Sprachen bedeuten die Verbformen (hebr.: chatáʼ; gr.: hamartánō) „verfehlen“, in dem Sinn: ein Ziel verfehlen oder nicht erreichen, einen Weg oder das Richtige verfehlen."
( Zitat:https://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/1200004132 )
Somit ist Sünde das Verfehlen des Ziels Gott vollkommen zu gehorchen und seine Herrlichkeit/ Eigenschaften vollkommen wiederzuspiegeln!
Gruss, Tommy
Hallo!
Natürlich muss man sich zu Jesus bekennen, einfach nur Taufen ohne Jesus zu lieben und ihm nachfolgen zu wollen, das würde nichts nützen.Genau! Natürlich ist die Taufe in Verbindung mit unserer Hingabe an Gott wichtig und notwendig, Sünden
"abgewaschen" bekommen wir allerdings durch das Blut Jesu!
lass dich taufen und deine Sünden abwaschen, indem du seinen Namen anrufst.Ich denke das " abwaschen" bezieht sich hier nicht auf den zuvor erwähnten Taufakt, sondern auf das anschliessend erwähnte anrufen des Namens Jesu zur Sündenvergebung, also die Bitte an Gott durch Jesus Christus um Sündenvergebung! Eine aufrichtige Reue und Umkehr muss dem vorausgehen!
Doch die Taufe sehe ich für die Sündenvergebung schon als wichtig an.Genau! Das Blut Jesu "wäscht" uns frei von Sünde! Die Taufe ist eine symbolische Handlung unserer bereits zuvor erfolgten HINGABE an Gott um fortan seinen Willen in unserem Leben voranzustellen!
Aber natürlich das Wasser als solches wäscht nicht die Sünden ab (so hatte ich das auch nicht gemeint :) ).
Jesu Blut ist es, was von den Sünden reinigt (1.Joh 1, 7), aber mit diesem Blut wird man symbolisch bei der Taufe in Verbindung gebracht, indem man mit Jesus bei der Taufe "begraben" wird.
Durch das " untertauchen" stirbt man quasi, was den früheren Lebenswandel ( vielleicht einst ohne Gott) betrifft und durch das "emporheben" beginnt man ein neues Leben im Dienst Gottes!
Die Taufe zur Hingabe im Namen Jesu Christi darf man allerdings nicht mit der symbolischen Taufe in Jesu Tod verwechseln!
Im Wasser wird man "mit Jesus begraben" und beim Auftauchen ersteht man mit ihm wieder auf (geistig) -> Röm 6, 4:Die in Römer 6:4 erwähnte Taufe ist eine symbolische Taufe und ist nicht mit der Wassertaufe identisch!
Wie kommt man darauf? Lese bitte dazu die folgende Erklärung aus dem Bibellexikon:
"Die Taufe in Christus Jesus, in seinen Tod.
Als Jesus sich im Jordan taufen ließ, war er sich bewußt, daß er einen Opferweg einschlug. Er wußte, daß sein Leib, der ihm „bereitet“ worden war, getötet werden mußte und er unschuldig als ein vollkommenes menschliches Opfer sterben mußte, dessen Wert als Lösegeld für die Menschheit dienen sollte (Mat 20:28). Es war Jesus bekannt, daß er in den Tod eingetaucht werden mußte, aber am dritten Tag daraus emporgehoben oder auferweckt werden würde (Mat 16:21). Daher verglich er seine Erfahrung mit einer Taufe in den Tod (Luk 12:50). Er erklärte seinen Jüngern, daß sich diese Taufe bereits während seines Dienstes an ihm vollzog (Mar 10:38, 39). Völlig in den Tod getauft wurde er, als man ihn am 14. Nisan 33 u. Z. an den Marterpfahl brachte und ihn so in den Tod „hineinversenkte“. Da die Taufe ein Emporheben mit einschließt, wurde diese Taufe vollendet, indem ihn sein Vater, Jehova Gott, am dritten Tag auferweckte.
Zwischen Jesu Taufe in den Tod und seiner Wassertaufe besteht ein deutlicher Unterschied, denn seine Wassertaufe wurde zu Beginn seines Dienstes vollzogen und abgeschlossen, während seine Taufe in den Tod damals erst begann.
Die treuen Apostel Jesu Christi wurden im Wasser getauft, und zwar in die Taufe des Johannes (Joh 1:35-37; 4:1). Sie waren jedoch noch nicht mit heiligem Geist getauft worden, als Jesus darauf hinwies, daß sie sich außerdem, so wie er selbst, einer symbolischen Taufe unterziehen mußten, einer Taufe in den Tod (Mar 10:39).
Die Taufe in seinen Tod ist somit etwas anderes als die Wassertaufe. Paulus drückte sich in seinem Brief an die Christenversammlung in Rom wie folgt aus: „Wißt ihr nicht, daß wir alle, die wir in Christus Jesus getauft wurden, in seinen Tod getauft wurden?“ (Rö 6:3).
Jehova ist für die Durchführung einer solchen Taufe in Christus Jesus sowie für die Taufe in den Tod Jesu verantwortlich. Er salbte Jesus und machte ihn zum Christus oder Gesalbten (Apg 10:38). Somit taufte Gott Jesus mit heiligem Geist, damit Jesu Nachfolger danach durch Jesus mit heiligem Geist getauft werden konnten. Daher müssen diejenigen, die Miterben mit ihm werden und eine himmlische Hoffnung haben, „in Christus Jesus getauft“ werden, d. h. in Jesus, den Gesalbten, der zur Zeit seiner Salbung auch als Geistsohn Gottes gezeugt wurde. Jesu Nachfolger werden dadurch mit ihm, ihrem Haupt, vereint, und sie werden Glieder der Versammlung, d. h. des Leibes Christi (1Ko 12:12, 13, 27; Kol 1:18).
Die Nachfolger Christi, die in Christus Jesus getauft worden sind, müssen vom Zeitpunkt dieser Taufe an auch unter Prüfung ihre Lauterkeit bewahren; sie sehen täglich dem Tod ins Auge und müssen schließlich in Lauterkeit sterben.
Der Apostel Paulus gab den Christen in Rom diesbezüglich folgende Erklärung: „Somit wurden wir durch unsere Taufe in seinen Tod mit ihm begraben, damit so, wie Christus durch die Herrlichkeit des Vaters von den Toten auferweckt wurde, ebenso auch wir in Neuheit des Lebens wandeln sollten. Denn wenn wir in der Gleichheit seines Todes mit ihm vereint worden sind, werden wir gewiß auch in der Gleichheit seiner Auferstehung mit ihm vereint sein“ (Rö 6:4, 5; 1Ko 15:31-49).
Paulus gab noch weiteren Aufschluß über dieses Thema, als er in seinem Brief an die Versammlung in Philippi seinen Wandel als die „Teilhaberschaft an seinen [Christi] Leiden“ beschrieb, ‘indem er sich einem Tod gleich dem seinigen unterzog, um zu sehen, ob er auf irgendeine Weise zu der Früh-Auferstehung von den Toten gelangen könnte’ (Php 3:10, 11).
Nur der allmächtige Gott, der himmlische Vater, kann als der Täufer derjenigen, die in Einheit mit Jesus Christus und in seinen Tod getauft sind, diese Taufe vollenden. Gott tut dies durch Christus, indem er sie vom Tod auferweckt, um sie mit Jesus Christus in der Gleichheit seiner Auferstehung zu vereinen, einer Auferstehung zu unvergänglichem Leben im Himmel (1Ko 15:53, 54)."
Zitat: https://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/1200000555
Das Begraben kommt auch in Kol 2, 12 zum Ausdruck:Auch bei diesen Worten bezieht sich Paulus NICHT auf die Wassertaufe, sondern auf die symbolische Taufe in Jesu Tod!
...mit ihm begraben in der Taufe, in ihm auch mitauferweckt durch den Glauben an die wirksame Kraft Gottes, der ihn aus den Toten auferweckt hat.
Diese symbolische Taufe wird ausgeführt, wenn ein geistgesalbter Christ buchstäblich stirbt ( symbolisch begraben) und wird vollendet, wenn er zu himmlischen Leben auferweckt (symbolisch emporgehoben) wird!
Gleichzeitig wird dadurch auch angedeutet, dass ein gesalbter Christ bereits während seines irdischen Daseins gemäss der Bedeutung dieser symbolischen Taufe einen treuen Lebenswandel in Christus Jesus leben muss ( ihm völlig nachfolgt und sündige Neigungen bekämpft), damit diese symbolische Taufe an ihm überhaupt vollzogen werden kann! Denn schliesslich wird nur derjenige zu himmlischem Leben auferweckt, der einen treuen Lebenswandel bis zum Tod geführt hat, denn nur dann vollzieht/ vollendet Gott diese symbolische Taufe an ihm, indem er ihn auferweckt!
Denn die Taufe ist nach meinem Verständnis der Bibel eben dieser wichtige Schritt, der notwendig ist um überhaupt den neuen Bund mit Jesus eingehen zu können (bei dem natürlich das Bekenntnis zu Jesus die Voraussetzung ist).Genau! Die Taufe symbolisiert unsere Hingabe an Gott! Nur ein Gott hingegebener Mensch steht in seinem Dienst und wird von Gott anerkannt, gesegnet und gerettet!
Tommy: Wenn die Taufe an sich die Vergebung von Sünde bedeuten würde, warum liess sich dann eigentlich Jesus taufen? Er war doch sündenlos!?Dazu noch einmal die Erklärung aus dem Bibellexikon:
Optimist:Um damit uns Menschen eine Botschaft zu vermitteln, denke ich und zwar diese in Vers 11 (dass man bei der Taufe den HG bekommt und zum Sohn Gottes wird):
"Jesu Taufe im Wasser.
Die Taufe, der sich Jesus selbst durch Johannes unterzog, mußte sich notwendigerweise in ihrer Bedeutung und in ihrem Zweck erheblich von der Taufe des Johannes unterscheiden; denn Jesus „beging keine Sünde, noch wurde Trug in seinem Mund gefunden“ (1Pe 2:22). Folglich konnte er nicht etwas tun, was Reue symbolisierte. Das war zweifellos der Grund, weshalb Johannes Jesus nicht taufen wollte. Aber Jesus sagte: „Laß es diesmal so sein, denn auf diese Weise ziemt es sich für uns, alles auszuführen, was gerecht ist“ (Mat 3:13-15).
Lukas erwähnt, daß Jesus bei seiner Taufe betete (Luk 3:21). Und der Schreiber des Hebräerbriefes berichtet, daß Jesus Christus bei seinem Eintritt „in die Welt“ (d. h., nicht als er geboren wurde und diese Worte nicht hätte lesen und äußern können, sondern als er sich zur Taufe darstellte und seinen Dienst aufnahm) in Übereinstimmung mit Psalm 40:6-8 (LXX) sagte: „Schlachtopfer und Opfergabe hast du nicht gewollt, aber einen Leib hast du mir bereitet. . . . Siehe! Ich bin gekommen (in der Rolle des Buches steht über mich geschrieben), um deinen Willen, o Gott, zu tun“ (Heb 10:5-9).
Jesus gehörte von Geburt an zur jüdischen Nation, die mit Gott in einem nationalen Bund, dem Gesetzesbund, stand (2Mo 19:5-8; Gal 4:4). Deswegen stand Jesus, als er sich so Johannes zur Taufe darstellte, bereits in einem Bundesverhältnis mit Jehova Gott.
Jesus tat damals etwas mehr, als das Gesetz von ihm verlangte. Er stellte sich seinem Vater, Jehova, dar, um den „Willen“ seines Vaters zu tun im Hinblick auf die Opferung seines eigenen Leibes, der ihm „bereitet“ worden war, und im Hinblick auf die Beseitigung der Tieropfer, die gemäß dem Gesetz dargebracht wurden.
Der Apostel Paulus erklärt: „Durch den besagten ‚Willen‘ sind wir durch die Opfergabe des Leibes Jesu Christi ein für allemal geheiligt worden“ (Heb 10:10). Zu dem Willen des Vaters gehörte auch, daß Jesus eine Tätigkeit ausübte, die mit dem Königreich zu tun hatte, und für diesen Dienst stellte sich Jesus ebenfalls dar (Luk 4:43; 17:20, 21). Jehova nahm diese Darstellung seines Sohnes an und zeigte seine Anerkennung dadurch, daß er ihn mit heiligem Geist salbte und sagte: „Du bist mein Sohn, der geliebte; an dir habe ich Wohlgefallen gefunden“ (Mar 1:9-11; Luk 3:21-23; Mat 3:13-17)."
( Zitat: https://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/1200000555)
Oder auch hier geht hervor, wer noch keine Erkenntnis haben kann, ob und wie er sündigt, dem wird keine Sünde angerechnet: Joh.15, 22Offenbar aber keine willentliche Sünde, wie der Kontext zeigt, denn sündig sind sie allemal!
Was ist überhaupt Sünde im biblischen Sprachgebrauch?
Ich zitiere aus dem Bibellexikon:
"Der mit dem Wort „Sünde“ wiedergegebene hebräische Ausdruck ist chattáʼth; der entsprechende griechische Ausdruck lautet hamartía. In beiden Sprachen bedeuten die Verbformen (hebr.: chatáʼ; gr.: hamartánō) „verfehlen“, in dem Sinn: ein Ziel verfehlen oder nicht erreichen, einen Weg oder das Richtige verfehlen."
( Zitat:
Somit ist Sünde das Verfehlen des Ziels Gott vollkommen zu gehorchen und seine Herrlichkeit/ Eigenschaften vollkommen wiederzuspiegeln!
Gruss, Tommy