perttivalkonen schrieb:Er ist ja auch gerade in seiner ersten Mission unterwegs, und die ist das Retten, nicht das Richten. Klar sagt er da, er richtet nicht. Weil, is da ja auch gar nicht sein Job! Wo ist das Verstehensproblem?
Ich hab da kein Verstehensproblem
@perttivalkonen Da Er sagt, dass Er nicht richtet, auch wenn man nicht an Ihn glaubt, richtet Er nicht. Also ist es auch später nicht Sein Job, zu richten, weil Er auch dann nicht richtet, wenn man nicht an Ihn glaubt - wäre ja doof, wenn Er dann plötzlich doch richtet, obwohl Er sagt, dass Er nicht richtet.
perttivalkonen schrieb:Allem Anscheine nach spricht Jesus hier von dem künftigen Wirken
Dieses ""Allem Anscheine nach"" ist nur deine Auslegung. Wenn aber Jesus sagt, dass Er nicht richtet, dann wird Er auch nicht richten.
perttivalkonen schrieb:Nochmal, es bringt nichts, reineweg gar nichts, auf irgendwelche "Ichrichtenicht"-Stellen zu verweisen, Du mußt schon die Stellen erklären, die Dir vorgehalten wurden, wonach der Herr durchaus richtet - in der Zukunft, bei seinem zweiten Kommen. Daß es einen "Ort" gibt, an dem Jesus absolut nicht zum Richten gekommen ist, wissen wir, und das entkräftet eben nicht, daß es diesen anderen "Ort" gibt, an dem er dann doch zum Gericht kommt.
Ich muss nicht deine Missverständnisse erklären, sondern reicht es, wenn Gott erklärt, dass Er nicht richtet.
perttivalkonen schrieb:Das ist aber jetzt echt billige Sophisterei. Denn daß es dort zum Gericht kommt, das kannst Du nicht leugnen, also versteifste Dich darauf, daß die, die richten, ja nicht direkt genannt werden. Wie billig ist das denn! Selbst wenn Gott und Christus andere richten lassen, sind doch sie die, die das Gericht verursachen und absegnen. Die das Gericht bewirken, es ermöglichen, die die obersten Gerichtsherren sind. So, wie Gott der Richter bleibt, wenn er das Gericht seinem Sohn übergibt (kennst die Johannesstelle ja).
Du willst immer noch nicht verstehen, dass Diese Vollmacht über das Gericht nicht bedeutet, Er würde selbst richten.
Libertin schrieb:Du, Dich jetzt an einer einzelnen Bezeichnung zu klammern ändert rein gar nichts an seinem Handeln, und das entspricht dort nunmal voll und ganz dem eines Richters. Es ist der Menschensohn, der die Böcke von den Schafen scheidet, es ist der Menschensohn, der über sie die Urteile spricht, und es ist auch der Menschensohn, der diese letztlich ins ewige Feuer bzw. ins ewige Leben schickt. Da kannste auch noch so oft mit "ja, aber da steht doch König und nicht Richter" kommen. Zumal in der Bibel auch Könige die Macht hatten, richterliche Urteile zu sprechen, erinnere Dich nur mal an die Geschichte von Salomo's Urteil und die zwei Frauen:
Ein König kann auch begnadigen. Aber was solls, glaub du, was du willst
@Libertin Ich hingegen nehme Jesus beim Wort.
Libertin schrieb:Satan leitete die Welt dahin, Jesus zu kreuzigen. Darin bewies er, daß er der Fürst dieser Welt war. Aber gerade durch die Kreuzigung, in der er seine Macht bewies, wurde seine Macht völlig gebrochen und aus der Welt in den Abgrund geworfen, denn durch seinen Tod hat Jesus den zunichte gemacht, der die Macht des Todes hat. Durch die Kreuzigung hat die Welt ihren wahren Charakter gezeigt, so daß Gott sein Urteil über sie aussprach: "die Welt ist gerichtet!" Ebenso auch Satan. Nur ist das Urteil noch nicht ausgeführt, das wird erst in der Zukunft geschehen, wenn Jesus mit den Engeln vom Himmel kommt, den Böcken und den Schafen ihre Strafe/ Belohnung zukommen lässt und Satan endgültig in den Feuersee geworfen wird. Über das zukünftige Weltgericht wurden Dir ja mittlerweile schon genug Bibelstellen geliefert. Setzte Dich doch erstmal damit richtig auseinander.
Meiner Meinung nach wurde das Gerichtsurteil bereits mit der Erbsünde gesprochen, weshalb wir alle bereits gerichtet sind, es sei denn, wir glauben an Gott. Das Gericht dieser Welt ist, weil Satan zugegen ist, so wie er bei Adam und Eva zugegen war und sie auf ihn hörten - das Gericht dieser Welt ist also, weil Satan der Herr dieser Welt ist. Gott aber nimmt nicht die Rolle des Richters ein, sondern Des Retters. Mit Dem Opfer Seines Sohnes erlöst Er uns doch - darum geht es doch in der Frohen Botschaft - und genau das sagt Er auch; nochmal für alle, welche es immer noch nicht kapieren wollen:
"""... 3,14 Und wie Mose in der Wüste die Schlange erhöhte, so muß der Sohn des Menschen erhöht werden, 3,15 damit jeder, der an ihn glaubt, ewiges Leben habe. 3,16 Denn so hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. 3,17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, daß er die Welt richte, sondern daß die Welt durch ihn errettet werde. 3,18 Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes. 3,19 Dies aber ist das Gericht, daß das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen haben die Finsternis mehr geliebt als das Licht, denn ihre Werke waren böse. ..."""... wer nicht an die Erlösung durch Gott bzw. Gottes Sohn glaubt, ist bereits gerichtet. Also tut Gutes und glaubt an Den lieben Gott
:ok: