@Wunschtraum21: Lukas-Evangelium = das Wort des Heiligen Geistes, oder: Gottes Wort > damit widersprichst Du Dir aber selbst.
Wunschtraum21 schrieb:Welche Übersetzungen waren das denn? Ist mir neu.
Der wahrscheinlich älteste in Qumran gefundene Bibeltext ist ein Bruchstück einer Rolle der Bücher Samuel aus dem Ende des 3. Jh. v. Chr. (gefunden 1947 bis 1956 Mostly Hebrew; Aramaic, Greek, and Nabatäische Sprache)
Die älteste existierende, komplett erhaltene Torarolle wurde zwischen 1155 und 1255 geschrieben, vermutlich im Vorderen Orient.
Septuaginta. Reime: -ɪnta. Bedeutungen: [1] Theologie: älteste und wichtigste Übersetzung der Bibel ins damals alltägliche Altgriechisch (Koine) aus der hebräischen Vorlage entstand etwa von 250 vor Christus bis 100 nach Christus zunächst im hellenistischen Judentum, dann auch im frühen Christentum.
Das (von
@Wunschtraum21 erwähnte) Lukas-Evangelium datiert aus der Zeit
80 bis 90 nach Christus und ist vermutlich in Kleinasien, der heutigen Türkei oder Griechenland entstanden. Es schildert in allen Einzelheiten die Geburt von Jesus. Die Erzählung der Weihnachtsgeschichte, wie wir sie kennen, steht im Lukas-Evangelium (ist das dritte Buch des
Neuen Testaments in der christlichen Bibel).
Übersetzungsfehler?!Wikipedia: Lutherbibel#Auswahl und Reihenfolge der biblischen Bücher Luther als Übersetzer des Alten Testaments: Bekannt ist, dass Luther mindestens zwei vollständige hebräische Bibelausgaben besaß: eine 1494 in Brescia gedruckt Ausgabe in Quart-Format sowie eine – nicht erhaltene – „grosse Hebräische Bibel“ Von jüdischen Autoren kannte und nutzte Luther die Werke von Rabbi Schelomo Jizchaqi, genannt Raschi (1040-1105), der Kommentare zu fast allen Büchern der Hebräischen Bibel und zum Talmud verfasst hatte.
Allerdings wandte sich Luther von wenigen Ausnahmen abgesehen, wo er historische oder philologische Bemerkungen adaptierte, scharf gegen die jüdische Auslegung...... In seiner Genesis-Vorlesung bot Luther zahllose Bezüge zur jüdischen Exegese; er zeigte damit nicht nur, dass er z.B. Raschi zur Kenntnis genommen hatte, sondern
er suchte auch, die jüdische Sichtweise zu widerlegen und als nicht dem Text gemäß zu entlarven. Für Luther war von seiner dogmatischen Vorentscheidung her eindeutig, dass bereits in der Schöpfungsgeschichte der dreieinige Gott am Werk war; jüdische Auslegungen, die dies leugneten, stießen auf Luthers völliges Unverständnis .....Über seiner Auslegungsarbeit wurde seine „Verachtung und Haß gegen die Rabbinen“ geschürt, er „betrachtete sie als seine Feinde, weil sie ‚Mose kreuzigten’ und sich aus falschem Eigendünkel wie Türken und Papisten von Christus und den Propheten nicht zur Buße rufen ließen.“ (Brecht 3, 330f.).
Luther akzeptierte
allein seine Auslegung als mit dem Text vereinbar, daher mussten Gespräche mit Juden scheitern, musste die jüdische Schriftauslegung zurückgewiesen werden, musste erwartet werden, dass die Juden ihre Sichtweise bei einer entsprechenden Erläuterung zugunsten des christlichen Verständnisses aufgeben. Als dies nicht eintrat, bezichtigte Luther die Juden „böswilliger Unaufrichtigkeit“ und forderte, die verderblichen jüdischen Anschauungen von den Christen fernzuhalten, damit Letztere nicht vom Glauben abgebracht und womöglich zur Konversion zum Judentum verleitet würden.
("Judensau" an der Wittenberger Lutherkirche - Weltkulturerbe für Antisemitismus)https://www.bibelwissenschaft.de/wibilex/das-bibellexikon/lexikon/sachwort/anzeigen/details/luther-martin-at/ch/375aa31d38b50fd788f53cbea4f920d6/#h2 Wunschtraum21 schrieb:Kannst ja gucken ob du irgendwas widerlegen kannst.
wissenschaftliche Daten und Fakten von denen die Bibel nicht schreibt, warum??: vor etwa 14 Milliarden Jahren fand der Urknall statt — du kennst ihn vielleicht als ‚Beginn des Universums‘. Durch eine Explosion begann das Universum sich auszudehnen und die ersten Atome entstanden, vor etwa 4,6 Milliarden Jahren entzündete sich das Material eines jungen Sterns. Die Sonne entstand, dann unser Sonnensystem und damit auch die Erde....Die ersten Lebewesen mit Zellkern (Eukaryoten ) entwickelten sich vor ca. 2 Milliarden Jahren. Sie machten die Zusammenlagerung der ersten Mehrzeller möglich, zu denen heute auch wir Menschen gehören.Vor 720 Millionen Jahren
Es herrscht eine lange Eiszeit: Der gesamte Planet ist etwa 180 Millionen Jahre von einer dicken Eisschicht bedeckt. Erst nach Schmelzen des Eises — etwa vor 540 Millionen Jahren — können sich langsam größere Lebewesen im Ozean entwickeln.
Vor 500 Millionen Jahren
Die ersten Tiere fanden vor 500 Millionen Jahren ihren Weg an Land. Es handelt sich dabei um Gliederfüßer, also die Vorfahren der Spinnen , Insekten und Krebse . Etwa 130 Millionen Jahre später folgten die ersten Wirbeltiere — du kennst das als den ‚Landgang der Wirbeltiere‚. Hierbei bildeten sich unter anderem die Flossen der Fische zu Beinen um und ihre Atmung passte sich an die Luft an.
Vor 230 Millionen Jahren
Aus den Echsen entwickeln sich die kleinen und großen Dinosaurier. Erst etwa 160 Millionen Jahre später — also vor ca. 66 Millionen Jahren — trifft ein riesiger Asteroid unseren Planeten und löscht fast alle Dinosaurier aus. Nur einige Vögel überleben das Ereignis.
Seit etwa 1 Million Jahren ist der Homo erectus nachweisbar. Er hat ein kräftiges Überaugendach und einen ausgeprägten Kiefer. Besonders typisch ist der Querschnitt des Schädels mit einem deutlichen Wulst in der Mitte. Seine Spuren verdichten sich in Südostasien (China und Java), in Süd- und Nordafrika und in Europa.
Im Jahre 1856 entdeckte Johann Fuhlrott bei einem Spaziergang im Neandertal bei Düsseldorf ein Schädelfragment, Rippen- und Schulterknochen, die dem heutigen Menschen ähnlich waren, aber doch auch deutliche Unterschiede aufwiesen. Seit etwa 35.000 Jahren gibt es den Homo sapiens mit seiner steilen Stirn und gleichmäßigen Rundung des Schädeldaches. Er ist der heutige Mensch und konnte sich über die Landbrücken der Kontinente weltweit verbreiten.
https://www.planet-wissen.de/geschichte/urzeit/afrika_wiege_der_menschheit/pwiederaufstiegdesmenschen100.htmlGesetz der Logik:
- Hätten Einhörner existiert, gäbe es Belege im Fossilienbefund
- Es gibt keine Belege für Einhörner im Fossilienbefund
- haben Einhörner niemals existiert.
ergo: Die Bibel ist de facto nur eine idealisierte Geschichte und nicht
Wunschtraum21 schrieb: das Wort des Heiligen Geistes, oder: Gottes Wort.
das bedeutet nicht, daß der Glaube an Gott was schlechtes wäre, aber es ist eben der Glaube an wissenschaftlich nicht nachweisbare Phänomene (Jungfrauengeburt, Erde im Zentrum des Universums, Erde als Scheibe.... alles das, was die Theologen so lange predigen - allein die Glaubwürdigkeit unwissenschaftlich und höchst zweifelhaft)
Beweise das Gegenteil
@Wunschtraum21