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Was steht wirklich in der Bibel?

25.312 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was steht wirklich in der Bibel?

19.04.2023 um 10:59
Hallo @CptTrips

Beitrag von CptTrips (Seite 1.217)

Dann ließ doch mal die Geschichte in Genesis. Adam und Eva wurden vertrieben und der Zugang ist versperrt worden


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Was steht wirklich in der Bibel?

19.04.2023 um 11:00
Hallo @perttivalkonen
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Ein "die Bibel wurde bestätigt" ist genauso generalisierend, undifferenziert und falsch wie etwa ein "die Bibel ist ein Märchenbuch


Es stimmt. Die Bibel ist kein Märchenbuch.


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Was steht wirklich in der Bibel?

19.04.2023 um 11:01
Zitat von WalkingbirdWalkingbird schrieb:Archäologische Ausgrabungen haben die Bibel bestätigt.
Sag bloß der versperrte Zugang wurde ausgegraben
Zitat von WalkingbirdWalkingbird schrieb:Adam und Eva wurden vertrieben und der Zugang ist versperrt worden
Oder schwebten dir gerade andere archäologische Bestätigungen vor?


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Was steht wirklich in der Bibel?

19.04.2023 um 11:05
@Heide_witzka

Du scheinst ja ein Schlaumeier zu sein. Archäologisch lässt sich das natürlich nicht beweisen.


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Was steht wirklich in der Bibel?

19.04.2023 um 11:11
@Walkingbird
Worauf zielte dann dein Post an @CptTrips ab?

Er hatte unter anderem gefragt
Zitat von CptTripsCptTrips schrieb:Welche Ausgrabung hat z.B. bestätigt, dass Adam und Eva einen Apfel gegessen haben und daraufhin aus dem Paradies vertrieben wurden?
Also gibt es dafür keinerlei Nachweise und die Bibel kann nicht als bestätigt gelten? Würdest du das jetzt so mittragen?


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Was steht wirklich in der Bibel?

19.04.2023 um 11:13
@Heide_witzka
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Also gibt es dafür keinerlei Nachweise und die Bibel kann nicht als bestätigt gelten? Würdest du das jetzt so mittragen


Es gibt etliche Archäologische für die Bibel.
Und deine Aussage kann ich nicht Mittragen!


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Was steht wirklich in der Bibel?

19.04.2023 um 11:18
Zitat von WalkingbirdWalkingbird schrieb:Es gibt etliche Archäologische für die Bibel.
Hast du konkrete Beispiele?
Zitat von WalkingbirdWalkingbird schrieb:Und deine Aussage kann ich nicht Mittragen!
OK.
Dabei wurde es dir hier Beitrag von Heide_witzka (Seite 1.217) und hier Beitrag von perttivalkonen (Seite 1.217) doch erklärt.


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Was steht wirklich in der Bibel?

19.04.2023 um 11:21
@Heide_witzka

1

2

Und so weiter
Ich muss mich jetzt auf dem Weg machen. Bis Später.


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Was steht wirklich in der Bibel?

19.04.2023 um 11:29
Ad 1
Während die Archäologie aber die Geschichte belegen und Licht auf verschiedene Passagen der Bibel werfen kann, geht es doch über ihre Möglichkeiten hinaus zu beweisen, dass die Bibel das Wort Gottes ist. Gegenwärtig gewinnt die archäologische Wissenschaft an Bedeutung. Die ihr verfügbaren Daten sind noch begrenzt, aber selbst innerhalb ihrer Grenzen ist diese Disziplin sehr hilfreich bei dem Nachweis, dass viele Abschnitte der Bibel historisch genau sind.
Das sehe ich auch so. Die Archäologie kann helfen zu klären, ob Teile der Bibel historisch korrekt sind. Sie kann keine Aussagen bestätigen, die Bibel sei das Wort Gottes.

Ad 2
Hier gilt das zu 1 bereits Gesagte.


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Was steht wirklich in der Bibel?

19.04.2023 um 11:52
Zitat von WalkingbirdWalkingbird schrieb:perttivalkonen schrieb:
Ein "die Bibel wurde bestätigt" ist genauso generalisierend, undifferenziert und falsch wie etwa ein "die Bibel ist ein Märchenbuch



Es stimmt. Die Bibel ist kein Märchenbuch.
Deine Antwort deutet auf arg selektives Lesen...


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19.04.2023 um 17:26
Guten Abend @perttivalkonen ,

was verstehst du unter Selektives Lesen?


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Was steht wirklich in der Bibel?

19.04.2023 um 17:35
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb am 06.04.2023:Da wurde also die Erstbeschriftung eines Palimpsestes ausgewertet. Es handelt sich um den Text einer bekannten syrischen Evangelienübersetzung. Diese Übersetzung wurde im 2. oder 3. Jahrhundert angefertigt. Die nun entdeckte Handschrift stammt in der Erstbeschreibung, also mit dem Text dieser syrischen Übersetzung aber aus der ersten Hälfte des 6.Jh., ist also nur eine spätere Abschrift.

Wenn es auf science.orf.at heißt

Die syrische Übersetzung wurde mindestens ein Jahrhundert vor den ältesten erhaltenen griechischen Handschriften, darunter dem bedeutenden Codex Sinaiticus, verfasst

so ist das geradezu Unsinn.
Eigentlich wohl nicht (Unsinn)!

Dazu braucht man sich etwa nur den Text von
https://www.scinexx.de/news/archaeologie/fruehe-bibelfassung-entdeckt/ durchlesen, darin kann man erkennen:
Verborgener Text: Eine der ältesten bekannten Fassungen eines biblischen Evangeliums lag jahrhundertelang unerkannt in der Bibliothek des Vatikans. Erst jetzt hat ein Forscher dieses 1.750 Jahre alte Fragment aus dem Neuen Testament wiederentdeckt – das Pergament war ausradiert und mit einem neueren Text überschrieben worden. Der in Altsyrisch verfasste Text wurde mindestens ein Jahrhundert vor den ältesten erhaltenen griechischen Bibelabschriften wie dem Codex Sinaiticus verfasst.

Viele frühe Schriften wurde auf Pergament niedergeschrieben – papierartigen Bögen aus bearbeiteter Tierhaut. Weil dieses Material aufwendig herzustellen und rar war, wurde oft mehrfach benutzt: Man schabte die alte Schrift ab und überschrieb sie. Mit bloßem Auge sind die ausradierten Texte solcher Palimpseste meist nicht mehr erkennbar. Sie können daher Jahrhunderte oder sogar Jahrtausende unentdeckt bleiben.
Wann genau der alte Text ausradiert und überschrieben wurde, ist jetzt im Grunde unerheblich. Wichtig ist, dass der ausradierte Text auf dem Pergament 1750 Jahre alt ist und somit mind. 100 Jahre älter als der Codex Sinaiticus.
Denkfehler (von dir?) ist vielleicht darin die Erstbeschreibung, welche nicht aus dem 6. Jahrhundert stammt, sondern aus dem 3. Jahrhundert (auf dem Pergament).


Zitat von DoverexDoverex schrieb am 10.04.2023:Auf welchen tönernen Füssen selbst diese angenommene Quelle Q steht zeigt etwa der Umstand, wenn Lukas das Matthäus-Evangelium gekannt hat, stürzt diese Hypothese wie ein Kartenhaus zusammen.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb am 10.04.2023:Nicht wirklich. So findet sich zum Beispiel das Reden vom "Reich der Himmel" bei Matthäus zahlreich, aber bei keinem der anderen Synoptiker (Markus und Lukas). Auch in Passagen, die bei Mt und Lk vorkommen, nicht aber bei Mk - also in zu Q gerechneten Passagen - findet sich dieses "Reich der Himmel" bei Matthäus, aber bei Lukas eben anderes, etwa "Reich Gottes" (z.B. Seligpreisung). Auch in Passagen, die MT und Mk gemeinsam haben ist das so. Daher kann das "Reich der Himmel" nur als matthäische Vorzugsformulierung aufgefaßt werden. Nicht Mk und Lk haben beide unabhängig voneinander aus Mt geschöpft und dann gleichermaßen die Bezeichnung "Reich der Himmel" ausgemerzt und ebenso unabhängig davon bevorzugt von "Reich Gottes" gesprochen. Wenn, dann hat also Matthäus seine Vorlage geändert in diesem Punkt.

Freilich gibt es eben auch Passagen, die MT und LK teilen, bei denen Unterschiede in Detail dann eher bei Lukas nach dessen bevorzugtem Sprachgebrauch oder Anliegen klingen, sodaß in diesen Fällen die Version bei Matthäus die ursprünglichere Version sein dürfte. Finden sich aber ursprünglichere Passagen abwechselnd mal bei Mt, mal bei Lk, dann geht das eben nur, wenn beide aus einer gemeinsamen Quelle schöpfen und mal der eine, mal der andere die Passage nach eigenem Ansatz umformuliert.
Ich finde die oberen Absätze sind logisch formuliert und gut erläutert.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb am 10.04.2023:Die Zweiquellentheorie meint, daß die Grundlage der Synoptiker Mk und Q sind. Klar fiele diese mit dem Fehlen von Q. Aber daß Mk das älteste Evangelium sei, dies fällt damit nicht - falls Deine Formulierung dies meinte.
Wegen der Markuspriorität.

Bemerkenswert finde ich dazu, warum bei Lukas in seinem Evangelium ein großer Teil des Mk. 6.45 - 8.26 fehlt? Also der ganze Abschnitt über den Rückzug Jesu aus Galiläa samt dazugehörenden inhaltlichen Stoff, welche oft auch als die "Große Auslassung" des Lukas bezeichnet wird. Ob Lukas das Markus-Evangelium tatsächlich kannte, kann/darf deswegen sicherlich hinterfragt werden. Als möglicher Erklärungsversuch hat dann Lukas nur ein "verstümmeltes Markus-Exemplar" vorliegen als Quelle (Beispiel).

Denn umgekehrt, was angebich für die Markuspriorität spricht, da führt man gerne an, dass es scheinbar keine andere Erklärung dafür gibt, warum Markus das ganze Material ausgelassen hätte, das Matthäus und Lukas gemeinsam haben, wenn er davon gewußt hätte.

Mein persönlicher unwissenschaftlicher Eindruck darüber wäre, da zimmert man sich was zusammen, was bei dem einen gilt ist bei dem anderen obsolet (bei Lukas). Ich finde da eigentlich bei Beiden gibt es dazu keine wirklich gute schlüssige Erklärungen, die irgendwie ein Faktum darstellen würden.
Ist in meinen Augen wiederum nichts anderes als nur eine Hypothese oder Spekulation, dass Markus die beliebtesten Lehren von Jesu nicht kannte (die Mt. & Lk. gemeinsam haben), etwa die Bergpredigt (bei Lk. im Evangelium verteilt), zahlreiche Gleichnisse, Anweisungen für Gemeindegründung etc.

Ich selbst sperre mich aber nicht gegen die Markuspriorität (es gibt ja noch andere Argumente die etwa für Markus sprechen würden), aber so klar wie es gerne dargestellt wird (besonders öfters in heutigen Dokus) ist es sicher nicht, dass Markus tatsächlich sein Evangelium vor Matthäus geschrieben hätte.

Weiterer Punkt die gegen die Markuspriorität sprechen sind:

Es gibt bestimmte kleinere Übereinstimmungen zwischen Matthäus und Lukas gegen Markus (wo z. B. Texte des Markus sowohl von Mt. wie auch von Lk. gestrichen wurden oder auch auch bei redaktionellen Eingriffen). Dies dürfte es eigentlich nicht geben, weil eben sich nach dieser Theorie sich Mt. und Lk. nicht kannten.

Und auch das starke Zeugnis der Kirchenväter unterstützt die Matthäuspriorität. Ein weiterer schwerwiegender Einwand gegen die Ansicht, dass Markus als erster geschrieben hätte. Und dieses externe Zeugnis passt mMn. auch sehr gut zu bestimmten Evidenzen. Damit meine ich die Parallelen des Mt. gegenüber Mk. und deren Durchgängigkeit einer späteren Revison des Herausgebers im Unterschied etwa zu den Parallelen bei Lk.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb am 10.04.2023:Gewiß, vieles zur Frage der Logienquelle Q bleibt offen, ungeklärt, spekulativ. Aber sie gänzlich anzuweisen, das geht schlicht nicht, schafft vielmehr andere unlösbare Probleme. Nicht, daß es in der Forschungsdiskussion keine Vertreter dieser Auffassung gäbe, doch eben handeln diese sich richtige Widersprüche damit ein.
Ich denke die größte Schwäche für Q ist, dass sie niemals entdeckt wurde, also nur ein rein hypothetisches Dokument darstellt. Trotzdem wird eine Gattung einer Sammlung von Aussprüchen Jesus existiert haben, mind. in so manchen Kopf eines Jüngers/Anhänger (durchs Auswendiglernen) oder in sektiererischen Kreisen. Auch die Parallelen sind an vielen Stellen nicht nahe genug, um eine schriftliche Quelle wirklich beweisen zu können. Kann ja sein, dass was Mt. und Lk. hatten, eine mündliche Überlieferung nur war und sich diese einprägten?

Ein gutes Beispiel ist ja W.A.Mozart, der hörte da 1770 zur Karwoche in der Sixtinischen Kapelle das Miserere von Gregorio Allegri (dieses durfte nicht kopiert werden, denn das kopieren der Partitur und die Aufführung an anderen Tagen als in der Karwoche wurde schließlich bei der Strafe der Exkommunikation verboten) und konnte sie danach fehlerfrei aus dem Gedächnis in Noten niederschreiben.

Quelle: Youtube: Allegri Miserere in the Sistine Chapel
Allegri Miserere in the Sistine Chapel
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Also so eine heutige total ungewöhnliche Gedächnisleistung wie Mozart als Beispie bei der Musik hatten viele Juden zur Zeit Jesus auch intus, sich nämlich was gesagt und verkündet wird fehlerfrei einzuprägen. Gänzlich ohne schriftlicher Textvorlage.

Da stellt sich schon auch die Frage, kannte Matthäus von früher her was Petrus so über Jesus den Leuten predigte/erzählte? Und hatte er davon Teile von Petrus Predigt in seinem Gedächnis? Somit hätte Matthäus nicht "Warum soll ein Apostel, der zu den 12 dazu gehörte, von einem nicht-apostolischen Autor wie Markus Informationen übernommen haben?" getan, sondern von einem Apostel, der zu dem inneren Kreis der 3 gehörte, daraus es niedergeschrieben? Denn Markus gilt ja als nicht-apostolischer Autor und klar wenn Mt. davon abschrieb, gilt er selbst auch ganz hochwahrscheinlich nicht als Apostel. Dieser Einwand (der Evangelist Matthäus kann nicht der Levi und Zöllner sein) ist deshalb auch schwerwiegend und hat aus dieser Sichtweise heraus große - berechtigte - Bedeutung.

Für mich auch nur schwer vorstellbar, dass ein Apostel ein nicht-apostolisches Werk als Vorlage und für Infos braucht, diese einzubinden um danach sein Evangelium niederschreiben zu können.

Über Markus steht:
Marcus, gräzisiert Markos, ist kein jüdischer, sondern ein römischer Name. Der älteste Beleg für die Abfassung durch einen Markus findet sich bei Bischof Papias von Hierapolis (wohl um 100 n. Chr.),[5][6][7] den Eusebius von Caesarea in seiner Kirchengeschichte zitiert:

„Marcus war der Dolmetscher des Petrus und schrieb sorgfältig auf, was er im Gedächtnis behalten hatte“.[8]

Diese Tradition führt Papias auf die Apostel Jesu zurück:

„Wenn aber irgendwo jemand, der den Presbytern [Aposteln] nachgefolgt war, kam, erkundigte ich [Papias] mich nach den Berichten der Presbyter: Was hat Andreas oder was hat Petrus gesagt, oder was Philippus oder was Thomas oder Jakobus oder was Johannes oder was Matthäus oder irgendein anderer der Jünger des Herrn; was Aristion und der Presbyter Johannes, (beide) des Herrn Jünger, sagen. Denn ich war der Ansicht, dass die aus Büchern (stammenden Berichte) mir nicht soviel nützen würden wie die (Berichte) von der lebendigen und bleibenden Stimme.“[9]
Quelle: Wikipedia: Evangelium nach Markus

Die Quelle des Markus wäre also Petrus, stellt sich die Frage, kannte Matthäus (der Zöllner und Apostel) teilweise was Petrus über Jesus Worte und Taten den Leuten erzählte? Vielleicht noch aus der gemeinsamen Jerusalemer Zeit? Und in den folgenden mind. 30 Jahren hat Petrus wohl auch seine Predigt über Jesus erweitert oder was weggelassen? Möglich? Was dann Mt. beim Zeitpunkt der Niederschrift seines Evangeliums nicht Wissen konnte (von Petrus)?

Über Matthäus steht - wieder wäre Papias die "ursprüngliche" Quelle:
Über den Verfasser des Evangeliums berichtete Papias von Hierapolis mit Berufung auf einen anonymen Presbyter:

„Matthäus hat nun in hebräischer Sprache die Worte (τὰ λόγια) zusammengestellt, ein jeder aber übersetzte sie, wie er dazu in der Lage war.“

– Eusebius von Caesarea: Kirchengeschichte 3,39,15[5]

Doch muss die Wendung Ἑβραΐδι διαλέκτῳ Hebraḯdi dialéktō nicht unbedingt als „in hebräischer Sprache“ übersetzt werden; dies sei, wie Josef Kürzinger herausarbeitete, philologisch nicht einmal naheliegend. Gemeint habe Papias „in jüdischer Darstellungsweise“, nämlich eine bestimmte Art, den Stoff zu disponieren. Die altkirchlichen Autoren hätten Papias missverstanden.
Quelle: Wikipedia: Evangelium nach Matthäus

Also auch hier, man kann in Zweifel ziehen, dass Matthäus je was in hebräischer Sprache nieder schrieb. Es gibt aber auch Forscher, die Matthäus für die Entstehung der Quelle Q ansehen, er diese in Hebräisch niederschrieb. Nix genaues weiß man.

So, ohne Klugscheißerei hier betreiben zu wollen - ich glaub ich habe hier bei Allmy noch nie so einen langen Beitrag geschrieben und brauche ne Pause hier - es ist alles sehr komplex und ob es überhaupt je eine Lösung/Beweis (von Wem und wann wurden die Evangelien geschrieben?) geben wird? Es gibt einfach soviele mögliche Sichtweisen die richtig oder komplett falsch sein können.

Aber ich denke auch selbiges wie du, ohne der Annahme von Q wird alles nur noch komplizierter und voller Widersprüche.


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Was steht wirklich in der Bibel?

19.04.2023 um 17:43
Zitat von WalkingbirdWalkingbird schrieb:was verstehst du unter Selektives Lesen?
Von zwei an Dich gerichteten Sachen nicht auf das eine zu achten, das kritisch auf eine Aussage von Dir antwortet, sondern auf das zweite, nur nebenbei erwähnte, weil dir dieses halt genehm ist.


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19.04.2023 um 21:53
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Eigentlich wohl nicht (Unsinn)!
Doch genau. Jedenfalls ist es nochmals gesteigerter Unsinn, den Nicht-Unsinn daran damit zu belegen, ihn einfach nur zu wiederholen und rot zu markieren. Es bleibt dabei, daß dieser syrische Text

1) als Textdokument für die syrische Übersetzung jünger ist als die ältesten Textdokumente für de griechischsprachigen NT-Texte und
2) die damit bezeugte Version ebenjener syrischen Übersetzung ebenfalls jünger ist als ebenjene griechische Textversion, welche von jenen frühen griechischen Textzeugen wiedergegeben wird.

Sorum wie sorum ist der syrische Text schlicht jünger als die griechischen. Als Textdokument und als wiedergegebene Textform.
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Wann genau der alte Text ausradiert und überschrieben wurde, ist jetzt im Grunde unerheblich.
Wer redet denn davon??? Es geht und ging die ganze Zeit nur um diese Erstbeschreibung jenes Dokuments, also um den Text der syrischen Übersetzung.
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Wichtig ist, dass der ausradierte Text auf dem Pergament 1750 Jahre alt ist und somit mind. 100 Jahre älter als der Codex Sinaiticus.
Falsch! Die syrische Übersetzung wurde vor +/- 1750 Jahren getätigt. Diese Abschrift der syrischen Übersetzung auf dieses Pergament erfolgte hingegen vor knapp 1500 Jahren (und wurde dann vor 1300 Jahren abgekrtzt für Text 2 des Palimpsests). Ist ja nicht so, als hätte ich auf das Alter der Erstbeschreibung im Unterschied zum Alter der Übersetzungsarbeit noch nicht hingewiesen. Muß nur endlich mal bei Dir durchsickern.
On palaeographic grounds, the original Gospel manuscript can be dated to the first half of the sixth century.
Das aus Nemons zweiten Link, und aus Nemons erstem Link ebenfalls diese Info:
Die Übersetzung erfolgte im 2. oder 3. Jahrhundert und [wurde im 6. Jahrhundert handschriftlich festgehalten.
Sowohl als Urschrift (wann entstanden die griechischen Textversionen, wann diese Version der syrischen Übersetzung) als auch als Abschrift (aus welcher Zeit stammen die ältesten Handschriften mit dem Text der griechischen Textversion bzw. der Version dieser syrischen Übersetzung) ist diese neugefundene Handschrift jünger.
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Bemerkenswert finde ich dazu, warum bei Lukas in seinem Evangelium ein großer Teil des Mk. 6.45 - 8.26 fehlt? Also der ganze Abschnitt über den Rückzug Jesu aus Galiläa samt dazugehörenden inhaltlichen Stoff, welche oft auch als die "Große Auslassung" des Lukas bezeichnet wird.
Während bei Matthäus und Markus im ersten und größeren Teil des Evangeliums viele Einzelerzählungen bzw. Reden vorkommen, die größtenteils auch in anderer Reihenfolge hätten dastehen können (so oder seo, EJEesus wandert doch ziemlich bunt quer durch Galiläa hin und her), bevor der zweite und etwas kürzere Teil, die "Passion" folgt, also der Gang nach Jerusalem, die Ereignisse und Reden in Jerusalem, Kreuzigung und Auferstehung, so findet sich bei Lukas eine stärkere Durchstrukturierung. Die Ereignisse in Galiläa werden gestrafft und gekürzt, erscheinen besser strukturiert, und dann folgt ein neuer eigenständiger Abschnitt in der Mitte, zwischen dem Galiläa-Teil und dem Jerusalem-Teil.

Auch bei Matthäus und Markus folgt nach dem Petrusbekenntnis (Mk8, Mt16) erstmals ein deutliches Reden Jesu darüber, daß er sterben müsse. Daß er, wie der Leser natürlich schon weiß, also nach Jerusalem muß. Dennoch folgen erst noch ein paar wichtige Einzelerzählungen ohne direkten Bezug auf das "Gehen zur Passion", und eher nur am Rande wird dann erwähnt, daß Jesus und die Jünger nach Jerusalem ziehen. Innerhalb eines Kapitels (bei Matthäus sinds zwei) ist dieser Weg durcherzählt. Bei Lukas dagegen wird dieser Gang nach Jerusalem in Kapitel 9 gestartet und endet erst im 19. Kapitel. Dieser Teil wurde von Lukas selbst konzipiert und mit manchem aufgefüllt, das bei Markus und Matthäus im Galiläa-Teil stand - sofern es hierhin paßte. Manches blieb natürlich auf der Strecke. Auch das lukanische Sondergut, also die Übernahmen aus weiteren Quellen, die weder bei Matthäus noch bei Markus stehen, ist zu einem großen Teil genau hier eingefügt worden.
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Ob Lukas das Markus-Evangelium tatsächlich kannte, kann/darf deswegen sicherlich hinterfragt werden.
As you can see: nein. Die Besonderheiten zwischen Petrusbekenntnis und Ankunft vor Jerusalem lassen sich als lukanische Umgliederung des Stoffes erkennen, Markus und Matthäus haben beide eine andere Gliederung, und zwar beide die gleiche. Deutlich erkennbar: es handelt sich um einen redaktionellen Eingriff des Lukas.
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Denn umgekehrt, was angebich für die Markuspriorität spricht, da führt man gerne an, dass es scheinbar keine andere Erklärung dafür gibt, warum Markus das ganze Material ausgelassen hätte, das Matthäus und Lukas gemeinsam haben, wenn er davon gewußt hätte.
Das sagt jemand? Whow!

Nee Du, ich kenn das anders. Nämlich daß die Passagen, die bei Mt und Lk vorkommen, aber nicht bei Mk, sich im Vokabular stärker ähneln als die sonstigen Texte von Mt und Lk. Dies spricht für eine aufgegriffene gemeinsame Quelle. So weicht denn auch das Vokabular des lukanischen Sonderguts vom lukanischen Vokabular ab, wie es in den sogenannten redaktionellen Passagen zu finden ist (wenn Lukas zwei vorgefundene Einzelgeschichten mit eigenen Worten miteinander verknüpft (sowas wie "aber am nächsten Tag" oder "und nach diesen Dingen ging er nach XY und heilte daselbst viele Kranke. Dort nun begab es sich...").

Die z.B. philologische und sprachstatistische Analyse ist nicht so beliebig, im Nebel stochernd, ratend, wie manch einer sich das so vorstellen mag.
Zitat von DoverexDoverex schrieb:aber so klar wie es gerne dargestellt wird (besonders öfters in heutigen Dokus) ist es sicher nicht, dass Markus tatsächlich sein Evangelium vor Matthäus geschrieben hätte.
Doch. Es ist die mit Abstand fundierteste Erklärung. Sie erklärt weit mehr als jede Alternativannahme. Das gilt übrigens auch zur Zweiquellentheorie. Vor allem erzeugt jede Alternativannahme geradezu unlösbare Probleme und Widersprüche. Und was z.B. im Wikiartikel Wikipedia: Zweiquellentheorie#Kritik gegen die Zweiquellentheorie angeführt wird aus der Forscherdebatte, ist weitestgehend wirklich simpel aufzulösen, wird im Artikel z.T immerhin auch erwähnt. Mal ein Beispiel: das Fehlen von Passion und Auferstehung in der Logienquelle. "Die [...] Texte würden dann aber keinerlei Aussagen über Jesu Passion und Auferstehung enthalten: Ob eine christliche Schrift aus dem ersten Jahrhundert diese Themen auslassen könnte, ist fraglich." Dabei heißt es im Wikipediaartikel Wikipedia: Thomasevangelium über diese Schrift: "Sie enthält keine Passions- und Auferstehungsgeschichte". Die Datierung ist offen, eine Entstehung im 1.Jh. wird diskutiert, daß Teile aus dieser Zeit stammen, z.T. sogar älter sind als die Synoptiker, ist sogar sicher. Aber nö, für die Logienquelle kann nicht erwartet werden, was beim EvThom* belegter Fakt ist. Wie dumm ist das denn!

Das ist nur ein Beispiel, weil es kurz aufzuklären ist. Auf alle Deine Darlegungen einzugehen, wird lang genug dauern, meine Antwort ist ja jetzt schon ordentlich lang...

[* Ach ja, nicht zu vergessen: Das Thomas"evangelium" ist übrigens eine echte Logiensammlung. Ein "Logion" ist ein Ausspruch von einer konkreten Person. So wurden sämtliche im NT vorkommenden Jesus-Aussprüche Jesus-Logien genannt, oder kurz Logien. Gibt NT-Ausgaben, in denen die fett oder farblich markiert sind, um sie als Logien hervorzuheben, eben weil "Ausspruch des Herrn - besonders wichtig".]
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Es gibt bestimmte kleinere Übereinstimmungen zwischen Matthäus und Lukas gegen Markus
Echt jetzt? Zwei Lösungen werden schon im Wikiartikel angeboten. Eine dritte ist die, daß manches, das Mt und Lk bei Mk vorfanden, auch in Q stand und sie es von dort übernahmen. Manchmal wurden solche Mk-Q-Parallelversionen bei Mt und Lk auch separat integriert, sodaß die selbe Sache bei den beiden zweimal vorkommt, bei Mk aber nur einmal.
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Und auch das starke Zeugnis der Kirchenväter unterstützt die Matthäuspriorität.
Wie die Matthäusverfasserschaft. Zählt nicht wirklich, gell?

Und was verstehst Du unter "stark"? Weil viele dasselbe sagen, einer vom anderen übernehmend? Oder wen / was außer Papias als Gewährsmann kennst Du, worauf sich die Kirchenväter dabei stützen? Ein konsequentes Auslassen einer von beiden solcher vorgefundener doppelten Passagen durch Mk erklärt nicht, wieso die Speisung der 5000 und die Speisung der 4000 bei Mk beide vorkommen (wie eben auch bei Mt, Lk und Jo haben nur die der 5000).
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Ich denke die größte Schwäche für Q ist, dass sie niemals entdeckt wurde
So auch der ursprüngliche Markusschluß. Vom gesamten Text aller im NT enthaltenen Schriften sind aus den ersten Jahrhunderten bis um 300 durch die bis heute gefundenen Handschriftenfragmente nur gut 52% des Gesamtcorpus belegt. Diverse belegte Passagen sogar nur von einem einzigen Handschriftenfragment, andere durchaus von mehreren. Aber knapp 48% des Textkorpus' sind eben unbelegt (mehrere Einzelschriften fehlen sogar komplett in der Bezeugung durch so alte Texthandschriften), da haben wir ebenfalls (noch) nix gefunden. Von diesen Schriften aber wissen wir immerhin, daß sie im 2. und 3. Jh. durchaus in Ansehen standen. Eine frühe Quelle hingegen, die nicht mal Passion und Auferstehung verhandelt, mag nicht in hohem Ansehen gestanden haben und sich somit im Nebel der Geschichte verlieren.
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Auch die Parallelen sind an vielen Stellen nicht nahe genug, um eine schriftliche Quelle wirklich beweisen zu können.
Sagt wer? Mit welchen Gründen? Und mit welcher Entkräftung der Folgerung genau dieser Quelle inclusiver der Erklärung für die sprachlichen Abweichungen bei Mt und Lk? Ja mensch - Mt und Lk weichen auch beim Wiedergeben von Mk von dem ab! Gerne auch in jeder anderen Kombination: Mk und Lk weichen von Vorlage Mt ab oder Mk und Mt von Lk. Nee Du, mit so einem "Argument" fällst Du gleich gänzlich hinter die synoptische Frage zurück, und es können nur drei völlig unabhängige, zufällig aber höchst zusammengehende Erzählkränze sein. Neenee, wenn Du mal ein unabhängig gestaltetes Evangelium sehen willst, dann vergleiche einen Synoptiker Deiner Wahl mal mit Johannes!
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Ein gutes Beispiel ist ja W.A.Mozart
Das erwiesene Musikgenie als Vergleich? Echt jetzt?
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Also so eine heutige total ungewöhnliche Gedächnisleistung wie Mozart als Beispie bei der Musik hatten viele Juden zur Zeit Jesus auch intus, sich nämlich was gesagt und verkündet wird fehlerfrei einzuprägen.
Sieht man ja an den vielen Abweichungen bei den drei Synoptikern!

Nee Du, Unfug ausdenken ist nicht! Das fällt Dir nur auf Deine eigenen Beine.
Zitat von DoverexDoverex schrieb:"Warum soll ein Apostel, der zu den 12 dazu gehörte, von einem nicht-apostolischen Autor wie Markus Informationen übernommen haben?"
Warum sollte so ein Autor Sprüche, die Jesus nicht gesagt haben kann, als Jesussprüche ausgeben? Als mitlaufender Jünger hätte ihm doch auffallen müssen, daß Jesus nie von der Kreuzesnachfolge geredet hat. Dieser Spruch konnte vor der Kreuzigung denn auch überhaupt nicht funktionieren - außer, die Angesprochenen hätten da schon gewußt, daß Gekreuzigtwerden das ist, was Jesus definitiv bevorsteht. Habense aber nicht, das machen die Evangelien selber sehr deutlich. Ist also spätere Gemeindebildung. So einem Wolfgang Amaddhäus Mozart hätt das doch auffallen müssen!

Echt, Matthäus als Verfasser...
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Über Markus steht:

Marcus, gräzisiert Markos, ist kein jüdischer, sondern ein römischer Name.
So what. Petrus hieß nicht Petrus, sondern Simon (Schim'on), den Beinamen soll er von Jesus bekommen haben. Doch war dieser Beiname gar nicht Petrus, auch nicht griechisch Petros, sondern Kêfa(s), was hebräisch / aramäisch ist. Petros ist dann nur die Übersetzung ins Griechische. Felsen eben. Und Paulus hieß auch nicht Paulus, das ist ein griechischer Name, er selbst hieß Saul(us) (Scha'ul wie König Saul). Na und wie kommt ein Markus zu seinem Namen? Mal ein Beispiel aus Apostelgeschichte 12,12 (vgl. V.25 sowie 15:37): "Und als er [Petrus] das erkannte, kam er an das Haus der Maria, der Mutter des Johannes mit dem Beinamen Markus, wo viele versammelt waren und beteten." Johannes ist die griechische Umschreibung des semitischen Namens Jochanan, wie Jesus für Jeschu(a)' oder Joschua', Jehoschua'. Also nicht ein griechischer Name, sondern ein semitischer, nur eben in griechischer Mundart (wie Cheops für Khufu, Thot für Djehuti, die Griechen sind da recht kreativ, ausländische Namen auszusprechen). Aber Markos, das ist eben ein echter griechischer Name (auch wenn er mal ausm Lateinischen übernommen wurde). Und oft ist es eben nur ein Beiname.

Kann aber sogar der eigentliche Name sein, also der von Geburt an. Auch die Juden haben Fremdnamen übernommen. So etwa der Bartolomäus. OK, ist sicher nur ein Beiname, denn "Bar-" bezieht sich aufs aramäische "Sohn des ...". Aber Tolomäus muß dann ja der Name jenes aramäischsprechenden Tolomäus-Bars sein. Und wie heißt der? Tolmai! Ist ein gängiger Name. Dumm nur, daß dies eine aramaisierte Form von "Ptolemaios" ist, also ein griechischer Name. Die griechischstämmigen Pharaonen nach Alexander hießen regelmäßig so: Ptolemäus (latinisiert). Schön auch Mk10:46, da wird ein blinder Bettler mit (Bei)Namen Bartimäus (im griechischen Original Bartimaios) erwähnt. Timaios ist nun aber ein gut bezeugter griechischer Name (man denke nur an Platons Schrift Timaios, in der ein Timaios agiert und seinen Großvater Timaios erwähnt, also Jahrhunderte vor dem Bartimaios). Klar hieß auch ein Jude Timaios, nicht nur mit Beinamen, denn beim "Sohn des" wird gemeinhin der Name des Vaters genannt.


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20.04.2023 um 18:36
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Sie kann keine Aussagen bestätigen, die Bibel sei das Wort Gottes.
Natürlich kann sie das nicht. Aber dennoch kann man einige Aussagen der Bibel damit überprüfen.


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Was steht wirklich in der Bibel?

20.04.2023 um 18:41
@Heide_witzka
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Sie kann keine Aussagen bestätigen, die Bibel sei das Wort Gottes.
Hm 🤔 Kannst du denn das Gegenteil beweisen?


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Was steht wirklich in der Bibel?

20.04.2023 um 18:44
Muß ja niemand.


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20.04.2023 um 18:46
Hm 🤔

Außer wenn jemand das Gegenteil behauptet


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Was steht wirklich in der Bibel?

20.04.2023 um 18:48
Zitat von WalkingbirdWalkingbird schrieb:Außer wenn jemand das Gegenteil behauptet
Die Bibel ist ein Sammelsurium von Schriften die von Menschenhand stammen
Daher ist es Das Wort des Menschen
Ein Gott hat damit nichts zu tun .


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Was steht wirklich in der Bibel?

20.04.2023 um 18:50
Zitat von KAALAELKAALAEL schrieb:Die Bibel ist ein Sammelsurium von Schriften die von Menschenhand stammen
Aber unter der Aufsicht und Führung des Heiligen Geistes.
Zitat von KAALAELKAALAEL schrieb:Daher ist es Das Wort des Menschen
Daher ist es das Wort des Heiligen Geistes, oder: Gottes Wort.


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