Was steht wirklich in der Bibel?
18.01.2021 um 13:56menari schrieb:Für mich sind sämtliche seiner Briefe seine persönliche Meinung, die sehr genau geprüft werden sollte.ich bin positiv überrascht über diese knallharte Objektivität
menari schrieb:Für mich sind sämtliche seiner Briefe seine persönliche Meinung, die sehr genau geprüft werden sollte.ich bin positiv überrascht über diese knallharte Objektivität
menari schrieb:Für mich sind sämtliche seiner Briefe seine persönliche Meinung, die sehr genau geprüft werden sollte.Alle Texte, selbst auch in der Bibel, sollten geprüft werden @Bishamon
Rainlove schrieb:Ich lese ab und zu in der Bibel um einige Religionen zu verstehen aber an manchen Aussagen muss ich einfach stoppen, da steht doch drin dass man jeden beschneiden muss und die nicht beschnittenen müssen vernichtet werden, da fragt man sich doch was in manch krankem übereifrigen religiösen Gehirn so abgeht.Vielleicht tust du dir damit Gutes, wenn du dir die guten Texte raussuchst, um darüber zu sinnieren @Rainlove
sarevok schrieb:ich bin positiv überrascht über diese knallharte ObjektivitätDanke :). Das war ein langer Weg dahin. Aber nun bin ich sehr froh über die Erkenntnis.
Rainlove schrieb:Ich lese ab und zu in der Bibel um einige Religionen zu verstehen aber an manchen Aussagen muss ich einfach stoppen, da steht doch drin dass man jeden beschneiden muss und die nicht beschnittenen müssen vernichtet werden, da fragt man sich doch was in manch krankem übereifrigen religiösen Gehirn so abgeht.Kannst du bitte mal die Stelle zitieren? Abgesehen davon muss man das alles im Kontext betrachten. Damals war es einfach eine andere Zeit als heute.
Niselprim schrieb:Alle Texte, selbst auch in der Bibel, sollten geprüft werdenDa stimme ich dir zu.
paxito schrieb:Ist die Annahme von Christus als Erlöser wichtiger als der Versuch ein guter Mensch zu sein?Meiner Meinung nach kann man auch, ohne Jesus Christus zu folgen, ein guter Mensch sein, aber gehört man dann halt nicht zu Jesus Christus. Und wird man dann halt auch nicht durch Jesus Christus ins von Ihm versprochene ewige Leben mit Gott übergehen und man wird auch sonst nichts von Ihm oder Seinem Vater sehen, bekommen oder erwarten können. @paxito
paxito schrieb:Dann wäre es deinem Gott und Erlöser wichtiger, das ich ihren Namen ehre, als die Frage ob ich ein guter Mensch bin.Ob man in den Augen Gottes ein guter Mensch ist oder nicht, kann wohl nur Gott festlegen, nicht der Mensch selbst.
paxito schrieb:Merkwürdiger Gott, der nichts von dem hat, was ich an der Bibel schön fand. Kein Erbarmen, kein die Intention ist wichtiger als die Regel. Nunja, wahrscheinlich hab ich das einfach missverstanden.Ein Bestreben, das Gottgefällige zu tun, wäre ja schon mal eine gute Richtung ;) @paxito Sicherlich sind gute Absichten eine gute Sache, aber Ist Gottes Sohn, also Jesus Christus, Der Weg - deshalb ist es gefordert, Ihn zu hören, weil ja niemand zu Dem Vater kommt, wenn nicht durch Ihn. Das ist also eine ganz einfache Formel: entweder man gehört zu Ihm oder halt nicht. Wenn man allerdings einen eigenen Weg geht, muss man wohl auch damit selbst klar kommen. Übrigens aber besteht doch auch noch die Möglichkeit, dass sich die Wege kreuzen und dann aber gemeinsam weitergegangen wird.
menari schrieb:Das denke ich nicht, da die Bibel zu der Zeit als solches noch nicht existiert hat.Als solches natürlich nicht, wenn du damit meinst so wie man sie heute kennt. So wie wie man sie heute kennt wurde sie erst um die 300 Jahre später, also nach Paulus fertig gestellt.
Hier, 2 Timotheus 3.16Quelle: Beitrag von menari (Seite 1.118)
16 Alle Schrift[10] ist von Gott eingegeben
Ich glaube ja nicht, dass Paulus sich da auf die Bibel bezieht.
esgibtnureinen schrieb:Auf welche Schriften könnte er sich damit bezogen haben?
Niselprim schrieb:3,15 und weil du von Kind auf die heiligen Schriften kennst, die Kraft haben, dich weise zu machen zur Errettung durch den Glauben, der in Christus Jesus ist.
Niselprim schrieb:3,16 Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit, 3,17 damit der Mensch Gottes vollkommen sei, zu jedem guten Werk völlig zugerüstet.Hab für dich zum Verständnis unterstrichen, was du womöglichst übersiehst, da du ja die Frage stellst @esgibtnureinen
Niselprim schrieb:Jesus Christus, Der Weg - deshalb ist es gefordert, Ihn zu hören, weil ja niemand zu Dem Vater kommt, wenn nicht durch Ihn. Das ist also eine ganz einfache Formel: entweder man gehört zu Ihm oder halt nicht.Das ist zu kurz gedacht. Was ist mit den Menschen, die nie in ihrem Leben von Jesus gehört haben, was mit Behinderten, was mit Kindern, die zu klein sind?
Niselprim schrieb:Das ist also eine ganz einfache Formel: entweder man gehört zu Ihm oder halt nicht.Darauf reduziert sich das dann, ja. Muss mir aber nicht gefallen oder? Dieses Ausschließende widerspricht mir zutiefst. Meine Götter sind auch für jene da, die nicht an sie glauben.
Niselprim schrieb:Was in der Bibel findest du schön, wenn ich fragen darf?Die Bergpredigt, das Hohe Lied, die Stelle mit Jesus und der Ehebrecherin, die Hochzeit zu Kana - das waren so die Dinge die mir im Kopf blieben.
menari schrieb:Was ist mit den Menschen, die nie in ihrem Leben von Jesus gehört haben, was mit Behinderten, was mit Kindern, die zu klein sind?Das hatte ich gestern erst hier erläutert @menari Nämlich steht geschrieben, dass alle Menschen von Jesus Christus gehört haben werden.
menari schrieb:Es widerspricht meiner Meinung absolut dem Bild Gottes aus dem NT, dass die dann halt Pech gehabt haben?Meiner Überzeugng nach haben sie sicherlich nicht Pech gehabt, sondern vielmehr Glück, weil sie sich in diesem Leben (noch) nicht entscheiden müssen.
menari schrieb:Die Wahrheit muss darum meiner Meinung nach anders aussehen.Vielleicht findet man die Wahrheit darüber im Gespräch mit Nikodemus, als der Lehrer Israels fragt:
esgibtnureinen schrieb:Meine Ursprungsfrage war:Ach so ja, darüber hatten wir uns bereits unterhalten @esgibtnureinen
Niselprim schrieb:Göttliche Prüfungen der Menschheit halte ich für Quatsch.....
paxito schrieb:Darauf reduziert sich das dann, ja. Muss mir aber nicht gefallen oder? Dieses Ausschließende widerspricht mir zutiefst. Meine Götter sind auch für jene da, die nicht an sie glauben.Deine Götter? @paxito Vermutlich ist genau da der springende Punkt: Im Monotheismus gibt es nur Diesen Einen Gott.
paxito schrieb:Die Bergpredigt, das Hohe Lied, die Stelle mit Jesus und der Ehebrecherin, die Hochzeit zu Kana - das waren so die Dinge die mir im Kopf blieben.Und warum nimmst du nicht einfach diese eher positiven Dinge mit auf deinem Weg?
Niselprim schrieb:Meine Ursprungsfrage war:Ja schon.
Ach so ja, darüber hatten wir uns bereits unterhalten
Niselprim schrieb:Das hatte ich gestern erst hier erläutert @menari Nämlich steht geschrieben, dass alle Menschen von Jesus Christus gehört haben werden.Du wirst wohl einsehen, dass das absolut nicht der Wahrheit entspricht.
Niselprim schrieb:Wenn man aber andere Weg gehen möchte, kann man das natürlich auch tun, aber dann geht man halt auch nicht mit Gott, sondern halt eben andere Wege.Ich versuche ja nur die christlichen Positionen zu verstehen, die ja auch nicht unbedingt einheitlich sind. Perttivalkonens:
perttivalkonen schrieb:Nur so viel: ich bin nicht direkt ein Vertreter der Allversöhnung, aber ich rechne mit ihr, wünsche sie mir sogar. Jedenfalls steht für mich außer jedem Zweifel, daß der Gott, von dem die Bibel spricht, alle seine Geschöpfe liebt.ist für mich kaum vereinbar mit deiner Aussage:
Niselprim schrieb:Das ist also eine ganz einfache Formel: entweder man gehört zu Ihm oder halt nicht.Verglichen mit der nordischen Position, in der alle unabhängig vom Glauben oder moralischen Taten in Helheim willkommen sind, wirkt das auf mich noch seltsamer, ausschließend eben. Warum heißt der Christengott nicht einfach alle seine geliebten Menschen im Himmel willkommen?
menari schrieb:Du wirst wohl einsehen, dass das absolut nicht der Wahrheit entspricht.Warum sollte ich das? @menari Wenn es doch so der Engel Gottes kundtut, dann wird es wohl auch so sein.
paxito schrieb:Verglichen mit der nordischen Position, in der alle unabhängig vom Glauben oder moralischen Taten in Helheim willkommen sind, wirkt das auf mich noch seltsamer, ausschließend eben. Warum heißt der Christengott nicht einfach alle seine geliebten Menschen im Himmel willkommen?Willkommen sind alle - aber muss man doch schon auch noch anklopfen und eintreten (können). Verstehst du das? Es macht einen Unterschied, ob man zu Gott gelangt oder ob man nur dienen wird. Wer im Neuen Jerusalem ein- und auskehrt, wie es ihr/ihm beliebt, ist näher bei Dem Vater, als Jene, welche nur an der Stadtmauer ihre Gaben darbringen.
Niselprim schrieb:Vielleicht findet man die Wahrheit darüber im Gespräch mit Nikodemus, als der Lehrer Israels fragt:Das beantwortet leider meine Vermutung überhaupt nicht.
3,4 Nikodemus spricht zu ihm: Wie kann ein Mensch geboren werden, wenn er alt ist? Kann er etwa zum zweiten Mal in den Leib seiner Mutter eingehen und geboren werden?