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Was steht wirklich in der Bibel?

25.312 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was steht wirklich in der Bibel?

23.03.2023 um 08:44
Zitat von OptimistOptimist schrieb:keine Neuoffenbarungen mehr gibt.
Mormonen sehen das anders. Die haben zB das Buch Mormon.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:nur EINEN Mittler gibt, nämlich Jesus.
Bei den Zeugen ist Jesus nur für die Geistgesalbten der Mittler.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Zusammenfassung aller Gebote zu 2 Geboten (Liebe...)
Gibt genügend Christen, die Masturbation, weibliche Priester und LBGT für pfui bäh halten. Steht das auch in diesen 2 Geboten?


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23.03.2023 um 08:48
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Mormonen sehen das anders. Die haben zB das Buch Mormon.
ja, aber die Frage ist ja eben, ob das biblisch richtig ist.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Bei den Zeugen ist Jesus nur für die Geistgesalbten der Mittler.
richtig. Und die KK hat den Papst.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Gibt genügend Christen, die Masturbation, weibliche Priester und LBGT für pfui bäh halten. Steht das auch in diesen 2 Geboten?
steht nicht driekt drin.
Aber das ist eben dann wirklich Auslegungssache aller übrigen Texte der Bibel.
Die Einen sehen es so, Andere anders.

Und alles was man so oder anders auslegen kann, dann kann man halt auch nicht sagen, dies und das sei unbiblisch. Darüber gibts dann halt nur keinen Konsens.

Wenn dagegen jemand behaupten würde, Jesus sei nicht auferstanden, dann kann das nur unbiblisch sein, weil dies nicht auf andere Weise interpretierbar ist - außer man behauptet, die Bibel sei verfälscht.


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23.03.2023 um 09:29
Zitat von OptimistOptimist schrieb:die Frage ist ja eben, ob das biblisch richtig ist.
steht in der Bibel, aus welchen Büchern sie besteht?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:weil dies nicht auf andere Weise interpretierbar ist
Manche Christen haben einen entmythologiesierten Glauben.

ZB Bultmann:
Ein Mensch, Jesus von Nazareth ist von Gott aus dem Tode auferweckt worden. Bultmanns Antwort lautet:
Wer will, kann so glauben. Aber die Entmythologisierung, so nennt er nämlich diesen Gedankengang, oder die Existenzialisierung sagt, wir müssen begreifen, dass uns damit gesagt wird, es gibt ein Leben, das in jedem Tode bestand hat.
Wenn wir sterben, sterben wir nicht in das Nichts und in den Tod hinein, sondern es gibt ein Leben oder eine Hand, die uns mitten im Sterben trägt.
Auferstehung heißt, es gibt ein Leben, das stärker ist als der Tod. Erst wenn wir das klar gemacht haben, dann haben wir die existenzielle Dimension von Auferstehung begriffen.
https://www.deutschlandfunk.de/das-religionsverstaendnis-von-rudolf-bultmann-100.html


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23.03.2023 um 11:46
Die Jungfrauengeburt und die (leibliche) Auferstehung Christi sind zentral für den christlichen Glauben, wer das leugnet kann kein Christ sein. Über andere Lehrfragen (Trinität, Eschatologie etc.) kann man streiten, aber darüber nicht.


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23.03.2023 um 12:02
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Manche Christen haben einen entmythologiesierten Glauben.
JA, das dürfen sie auch haben. Es geht mir nicht um die Auslegung, sondern um das Lesen und Kennen der Bibel als primäre literarische Schriftquellen und deren Entstehung. Wenn ich Kafka verstehen will, lese ich ja auch zuerst seine Werke und erst danach Sekundärliteratur dazu.


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25.03.2023 um 18:19
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:Die Jungfrauengeburt und die (leibliche) Auferstehung Christi sind zentral für den christlichen Glauben, wer das leugnet kann kein Christ sein. Über andere Lehrfragen (Trinität, Eschatologie etc.) kann man streiten, aber darüber nicht.

Es gibt Christen, die an die Jungfrauengeburt und die Auferstehung Christi glauben, aber es gibt auch Christen, die diese Lehrmeinungen in einer symbolischen oder metaphorischen Weise verstehen oder sie ablehnen und dennoch den christlichen Glauben als eine Beziehung zu Jesus Christus und seinen Lehren betrachten. Es ist wichtig, sich gegenseitig zu respektieren und Toleranz und Verständnis für die Überzeugungen anderer zu zeigen. Die Kernaussagen vieler Religionen beruhen auf der Betonung von moralischen Werten und ethischen Prinzipien, um ein Leben in Harmonie und Frieden mit anderen zu führen. So auch im Christentum. Das heißt ferner das eigene (moralische) Denken und Handeln einer Person objektiv als "christliche" Person definiert, auch wenn sie offiziell keinem Glauben angehört. Jemanden den komokett Glauben abzusprechen, nur weil er/sie/es ein bestimmtes Dogma einer Religion nicht glauben, aber sonst mit den größten Teilen der Lehren übereinstimmen und danach leben ist unklug.


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25.03.2023 um 20:01
Zitat von Anubis13Anubis13 schrieb:Das heißt ferner das eigene (moralische) Denken und Handeln einer Person objektiv als "christliche" Person definiert, auch wenn sie offiziell keinem Glauben angehört. Jemanden den komokett Glauben abzusprechen, nur weil er/sie/es ein bestimmtes Dogma einer Religion nicht glauben, aber sonst mit den größten Teilen der Lehren übereinstimmen und danach leben ist unklug.
Man kann keiner Religion angehören deren zentralen Inhalte man leugnet außer es ist ein reines Lippenbekenntnis oder nur eine kulturelle Verbundenheit ohne Glaube. Muslime glauben an die Jungfrauengeburt Jesu und verehren Ihn als Propheten, trotzdem sind Muslime keine Christen. Auch ein redlicher Mensch zu sein und biblische Gebote zu achten, macht einen nicht zum Christen.


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26.03.2023 um 05:28
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:Man kann keiner Religion angehören deren zentralen Inhalte man leugnet außer es ist ein reines Lippenbekenntnis oder nur eine kulturelle Verbundenheit ohne Glaube. Muslime glauben an die Jungfrauengeburt Jesu und verehren Ihn als Propheten, trotzdem sind Muslime keine Christen. Auch ein redlicher Mensch zu sein und biblische Gebote zu achten, macht einen nicht zum Christen.
Letztendlich liegt es an jedem Individuum und jeder christlichen Gemeinschaft/Kirche, zu entscheiden, ob sie die Lehren und Praktiken einer anderen Gruppierung oder Individuums mit der (eigenen) christlichen Lehre/Überzeugung vereinbar ansehen und ob sie sie als christliche Gruppe/Individuum betrachten.

Jede Glaubensgemeinschaft hat ihre eigenen Überzeugungen und Ansichten darüber, was es bedeutet, ein Christ zu sein, und wie man den christlichen Glauben auslebt. Die Zeugen Jehovas glauben z. B. nur an eine geistliche Auferstehung und keine leibliche.

Aber ich denke dass gläubige, vernunftbegabte Christen aller Konfessionen sich einig sein werden, dass am Ende des Tages Gott das Urteil fällt und entscheidet, wer in seinen Augen christlich ist und wer nicht. Ich würde mir jedenfalls nicht anmaßen jemanden seinen christlichen Glauben abzusprechen, weil er nicht an die Auferstehung und Jungfrauengeburt glaubt oder sie ganz anders betrachtet und interpretiert. Und das war eigentlich auch meine Botschaft dahinter.


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26.03.2023 um 07:54
Zitat von Anubis13Anubis13 schrieb:Jede Glaubensgemeinschaft hat ihre eigenen Überzeugungen und Ansichten darüber, was es bedeutet, ein Christ zu sein
Da sagst Du was. Nämlich: daß es durchaus berechtigt ist, jemanden, der diese Überzeugungen und Ansichten nicht vertritt, als nicht dazugehörig zu verstehen. Überlaß es also bitte den Christen, was Christ heißt.


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26.03.2023 um 08:46
Zitat von Anubis13Anubis13 schrieb:Die Zeugen Jehovas glauben z. B. nur an eine geistliche Auferstehung und keine leibliche.
Das wäre mir neu, ich werde an dieser Stelle aber jetzt keine Wachturmseiten verlinken, weiß nicht ob das hier gerne gesehen wäre.

Aber ZJ sind ein gutes Beispiel, der christliche Mainstream spricht ihnen den Glauben ab, was in dem Fall nicht richtig ist, ZJ glauben an die Jungfrauengeburt und die Auferstehung Christi, die Trinität ist ein sehr viel späteres Dogma.

Man sollte schon vorsichtig sein Leuten den Glauben abzusprechen, aber wer zentrale Glaubensinhalte leugnet (Jungfrauengeburt, Tod und Auferstehung Christi, Jesus als Sohn Gottes und Messias), hat ja von vorne herein keinen Glauben dem man ihm absprechen könnte und gibt das ja selbst zu.


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26.03.2023 um 13:01
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:Man sollte schon vorsichtig sein Leuten den Glauben abzusprechen, aber wer zentrale Glaubensinhalte leugnet (Jungfrauengeburt, Tod und Auferstehung Christi, Jesus als Sohn Gottes und Messias), hat ja von vorne herein keinen Glauben dem man ihm absprechen könnte und gibt das ja selbst zu.
Das stimmt so nicht. Es gibt auch einen säkularisierten christlichen Glauben. Dieser Glaube definiert sich durch die Ethik des Christentums ohne die spezifischen dogmatischen Lehren der verschiedenen religiösen Konfessionen. Er setzt auf Nächstenliebe, Gerechtigkeit und Ehrlichkeit und kann in vielen Gemeinschaften weltweit gefunden werden wie z. B. das humanistische Christentum in Deutschland. Es ist eine Bewegung innerhalb des Christentums, die auf humanistischen Werten und Prinzipien basiert und sich gegen dogmatische und fundamentalistische Auslegungen des Glaubens wendet. Es gibt keine einheitliche Glaubenslehre oder Dogmatik des humanistischen Christentums in Deutschland, da sich diese Strömung durch eine offene, pluralistische und dialogorientierte Haltung auszeichnet.

Dann gibt es noch die humanistische Union, die unter anderem die Verbindung von Humanismus und Christentum thematisiert, hat in ihrem Programm verschiedene Grundpositionen formuliert, die von vielen Aktiven im humanistischen Christentum geteilt werden. So wird beispielsweise die Bedeutung von Humanität, Solidarität, Toleranz, Kritikfähigkeit und einem offenen Dialog betont. Es wird auch betont, dass das humanistische Christentum sich offen für historisch-kritische Bibelauslegung und modernes wissenschaftliches Denken zeigt und die Bedeutung sozialer Gerechtigkeit und gesellschaftlicher Verantwortung betont.

Der Knackpunkt ist ja immer noch, dass es unangemessen ist jemanden den Glauben abzusagen, weil er ein bestimmtes (mainstream) Dogma nicht anerkennt oder anzweifelt.

Jeder Mensch hat das Recht auf die freie Religionsausübung und die eigene Glaubensüberzeugung. Auch wenn man persönlich anderer Meinung ist oder andere religiöse Überzeugungen hat, ist es wichtig, Toleranz und Respekt zu zeigen und die Entscheidungen des anderen zu respektieren.


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26.03.2023 um 13:25
@Anubis13
Merkst Du wirklich nicht, wie Du gerade anderen hineinreden willst, wie sie ihren Glauben definieren? Zu einer Definierung von X gehört nun mal auch das Definieren dessen, was nicht mehr zu X gehört. Das aber lehnst Du hier ab. Es gibt kein "humanistisches Christentum" als Größe, gar Institution. Christen können humanistisch sein, Humanisten christlich.

Und es gibt Menschen, die sich für Christen halten, es aber nicht sind. Nun denn, sie haben dennoch ihren Glauben, völlig ok. Und der darf selbstverständlich auch mehr oder weniger stark christlich geprägt sein. Dennoch aber definiert Christentum sich über Christus, die christliche Verkündung über dessen Tod und Auferstehung.
Zitat von Anubis13Anubis13 schrieb:Der Knackpunkt ist ja immer noch, dass es unangemessen ist jemanden den Glauben abzusagen, weil er ein bestimmtes (mainstream) Dogma nicht anerkennt oder anzweifelt.
Eben nicht den Glauben, denn irgendeinen Glauben wird derjenige schon haben. Nur eben, ob dieser Glaube ein christlicher ist (oder nur christliches beinhaltet), das läßt sich durchaus ansprechen. Klar, auch das kann vorschnell passieren und entsprechend falsch sein, aber es ist deswegen nicht kategorisch falsch.


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26.03.2023 um 15:37
Zitat von Anubis13Anubis13 schrieb:Das stimmt so nicht. Es gibt auch einen säkularisierten christlichen Glauben. Dieser Glaube definiert sich durch die Ethik des Christentums ohne die spezifischen dogmatischen Lehren der verschiedenen religiösen Konfessionen. Er setzt auf Nächstenliebe, Gerechtigkeit und Ehrlichkeit und kann in vielen Gemeinschaften weltweit gefunden werden wie z. B. das humanistische Christentum in Deutschland.
Das ist dann aber kein Glaube im geistlichen Sinne oder überhaupt irgendein Glaube sondern ein säkularer Humanismus wie du ja selbst schreibst, eine weltliche Ideologie, dafür bräuchte es dann aber auch keinen "christlichen" Überbau.


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26.03.2023 um 15:59
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:dafür bräuchte es dann aber auch keinen "christlichen" Überbau.
Man braucht auch keinen Konfuzius für die Goldene Regel:
Begegne den Menschen mit der gleichen Höflichkeit, mit der du einen teuren Gast empfängst. Behandle sie mit der gleichen Achtung, mit der das große Opfer dargebracht wird. Was du selbst nicht wünschst, das tue auch anderen nicht an. Dann wird es keinen Zorn gegen dich geben – weder im Staat noch in deiner Familie.“
Wikipedia: Goldene Regel

So wie es auch keinen Jesus für die Goldene Regel braucht:
12 Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch!
https://www.bibleserver.com/LUT/Matth%C3%A4us7%2C12

Es gibt Christen, die folgen Jesus wie andere einem Buddha oder Konfuzius. Also gewöhnlichen Menschen. Mehr oder weniger.


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26.03.2023 um 16:02
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Was du selbst nicht wünschst, das tue auch anderen nicht an.
Ist aber nicht das Selbe, oder? @Bishamon
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch!



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Was steht wirklich in der Bibel?

26.03.2023 um 16:06
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Ist aber nicht das Selbe, oder?
Beides läuft unter Goldene Regel.

Mal negativ formuliert:
die negative Form der Regel:

"Was du nicht willst, dass man dir tu', das füg auch keinem andern zu!"
Und mal positiv formuliert:
Die positive Form der Goldenen Regel kann man in die Worte fassen: "Behandele andere so, wie du von ihnen behandelt werden möchtest!"
Es kann aber Unterschiede im Ergebnis geben:
Die positive Formulierung der Goldenen Regel führt jedoch noch deutlicher als die negative Formulierung zu inakzeptablen Ergebnissen.
http://www.ethik-werkstatt.de/Goldene_Regel.htm


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26.03.2023 um 16:09
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Die positive Formulierung der Goldenen Regel führt jedoch noch deutlicher als die negative Formulierung zu inakzeptablen Ergebnissen.
Also nicht wirklich dasselbe - sieht man ja am Resultat @Bishamon

Aber was sind da inakzeptable Ergebnisse?


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26.03.2023 um 16:10
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Aber was sind da inakzeptable Ergebnisse?
Das sollten wir in einem anderen Tröt erörtern. Wir sind hier eh schon länger off-topic.


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26.03.2023 um 16:16
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Wir sind hier eh schon länger off-topic.
Das denke ich nicht, dass wir hier damit offtopic sind @Bishamon
Was hat denn die 'Goldene Regel' mit der Aussage Des Herrn, Jesus Christus, zu tun? Oder besser gesagt: Was soll die Vermischung von Aussagen Jesu mit Aussagen anderer Leute? Gerade in dem Beispiel eben, wo die negative Formulierung unmöglich der positiven Formulierung entsprechen kann, sollte man es nicht irgendwie gleich behandeln oder etwa ähnlich sehen.


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27.03.2023 um 18:31
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Man braucht auch keinen Konfuzius für die Goldene Regel:
Der letzte Satz der von dir zitierten goldene Regel ist, derartig verallgemeinernd, meiner Meinung nach absoluter Unsinn.
Wenn dich Menschen wirklich hassen wollen, werden sie immer einen Weg finden, immer.
Viele werden dich sogar für deinen Freundlichkeit verachten, weil sie dich als verlogen oder schwach ansehen oder einfach dafür, dass du ihnen aufzeigst, was sie nicht sind.


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