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Was steht wirklich in der Bibel?

25.312 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was steht wirklich in der Bibel?

05.12.2021 um 21:12
Also wenn ich lese (Matthäus6,25.34)
Deshalb sage ich euch: Seid nicht besorgt für euer Leben, was ihr essen und was ihr trinken sollt, noch für euren Leib, was ihr anziehen sollt.
[...]
So seid nun nicht besorgt um den morgigen Tag, denn der morgige Tag wird für sich selbst sorgen.
dann ist auch kein "für ein paar Wochen" ok und von Jesus freundlich abgenickt.


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Was steht wirklich in der Bibel?

06.12.2021 um 03:01
Zitat von CachalotCachalot schrieb:Naja
das ist ja interessant, danke für deine Aufklärung :)
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:dann ist auch kein "für ein paar Wochen" ok und von Jesus freundlich abgenickt.
okay. Nun müsste man noch definieren, was "paar Wochen" heißt?
Für mein Gefühl wäre zB ein Vorrat für 1 oder 2 Wochen keine "paar Wochen", die fangen bei mir so ab 3-4 Wochen an. Ab da beginnt dann mMn auch erst das Preppern.

Und mit der Bibelvers-Auslegung ist immer so eine Sache.
Wenn ich deine Stelle weiter lese, bei 28: "schaut die Lilien... sie arbeiten nicht..." -> da könnte nun ein Fauler den Schluss ziehen, der Mensch bräuchte auch nicht für seinen Lebensunterhalt sorgen. Aber das soll es mit Sicherheit nicht heißen ;)

Alles in Allem ziehe ich aus diesem Kapitel, dass man auf Gott vertrauen soll, sich nicht zu sehr um die weltlichen und materiellen Dinge sorgen soll. Sondern dass man seinen Fokus mehr aufs Geistige (aufs Reich Gottes) und nicht so sehr aufs Materielle verlegen soll.


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06.12.2021 um 03:19
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Nun müsste man noch definieren, was "paar Wochen" heißt?
Wozu denn? Willst Du mit dem Wort Jesu feilschen? Egal, ob "ein paar Wochen" für Dich nun einen Tag oder zehn Jahre umfassen, nach Jesu Aussage sollst Du überhaupt nicht "vorsorgen". Nach den Versen 25-31 auch nicht für den aktuellen Tag (generelle Aussage, keine Zeitangabe für irgendne Zukunft). Erst Vers 32 trägt eine Zeitangabe ein, und wenn Du meinst, daß das zuvor Gesagte davon her verstanden werden müssem selbst dann wäre mal eins klar: Voraus-Sorgen ist schon für den "morgigen Tag" nicht drin. Wozu also klären wollen, wie viel nun "ein paar Wochen" sind?

Hast Du den Text überhaupt mal gelesen?


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06.12.2021 um 03:35
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:nach Jesu Aussage sollst Du überhaupt nicht "vorsorgen"
ja, klar, von den Detailaussagen her lese ich das schon auch so raus.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Hast Du den Text überhaupt mal gelesen?
ja.
Und wenn ich das Kapitel insgesamt betrachte komme ich zu dem Schluss, was ich im letzten Satz schrieb (sh auch noch mal weiter unten). Findest du das falsch interpretiert?
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Erst Vers 32 trägt eine Zeitangabe ein,
eine konkrete Zeitangabe sehe ich dort nicht? Es heißt dort: "... nach allem trachten die Nationen ... euer Vater weiß, dass ihr dies alles bedürfet"
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Wozu also klären wollen, wie viel nun "ein paar Wochen" sind?
okay, da hast du sicher Recht, das war Quatsch meine Überlegungen dazu.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Voraus-Sorgen ist schon für den "morgigen Tag" nicht drin.
wenn man arbeitet, dann ist das doch in gewisser Weise auch schon ein Voraus-Sorgen. Denn es arbeitet und lebt doch kaum ein Mensch "von der Hand in den Mund" - man hat ein Konto, wo man seine Arbeitskraft in Form von Geld gespeichert hat usw.
Wie ist das denn dann bezüglich der Aussagen von Jesus zu beurteilen?

Ich verstehe das Ganze also wirklich noch nicht so richtig, es sei denn dieser Schluss wäre doch nicht so ganz verkehrt?:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Alles in Allem ziehe ich aus diesem Kapitel, dass man auf Gott vertrauen soll, sich nicht zu sehr um die weltlichen und materiellen Dinge sorgen soll. Sondern dass man seinen Fokus mehr aufs Geistige (aufs Reich Gottes) und nicht so sehr aufs Materielle verlegen soll.



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06.12.2021 um 11:10
Zitat von OptimistOptimist schrieb:eine konkrete Zeitangabe sehe ich dort nicht?
Ich meinte Vers 34. Hatte ich ja auch ohne die falsche Verszahl deutlich genug gemacht, daß ich mich auf "so seid nun nicht besorgt um den morgigen Tag" bezog.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:wenn man arbeitet, dann ist das doch in gewisser Weise auch schon ein Voraus-Sorgen.
Laut Freud sicher. Klar "sorge ich vor", wenn ich mir mein Frühstücksbrot zum Mund führe, ich verfolge da eine Absicht, nämlich meinen Morgenhunger loszuwerden. So gesehen verwirft Jesus schon das Kauen. So ausgeweitet würde Jesus geradezu eine Schlaraffenland-Einstellung predigen: Tu nichts für Deine Ernährung, Gott wird Dir schon die Tauben in den Mund fliegen lassen, und dafür auch gleich noch Deinen Mund öffnen, selbst das ist ja nicht Deine Sorge...

Nee, mit einem "alles bewußte Tun folgt einer Absicht, einer Zielsetzung, alles ist ein Sorgen" kannst Du das nicht aushebeln, was der Herr da fordert.

Klar ist die Schwierigkeit, was denn nun gemeint ist und was nicht. Und genau ein solches Grenzenausloten habt Ihr hier auch diskutiert. Nur geht das schon mal nicht über den Zeitraum eines noch akzeptierbaren Voraussorgens, weswegen ich hier eingestiegen bin, und das nun verstanden zu haben Du eben geschrieben hast.

Welches "planende Agieren" unter Jesu "sorget nicht" fällt und welches doch, das solltest Du Dir besser selbst erarbeiten und es Dir nicht vorsetzen lassen. Einen wichtigen Hinweis gebe ich Dir aber gerne mit: die Aktivität selbst ist nicht so wichtig; ein und der selbe Job kann mal ein vom Herrn untersagtes Sorgen sein, mal aber auch nicht. Und nun suche den Unterschied...


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06.12.2021 um 12:55
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:.... Hatte ich ja auch ohne die falsche Verszahl deutlich genug gemacht, ...
ja, sorry, hatte in dem Monent wohl zu sehr einen "Tunnelblick" - tschulligung

Das ist ein guter Hinweis, danke:
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:die Aktivität selbst ist nicht so wichtig; ein und der selbe Job kann mal ein vom Herrn untersagtes Sorgen sein, mal aber auch nicht. Und nun suche den Unterschied...
na ich würde denken, die Zielsetzung und die Prioritäten machen den Unterschied aus. Wobei ich dann mal wieder bei diesem Punkt wäre:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:...dass man seinen Fokus mehr aufs Geistige (aufs Reich Gottes)...
Es geht vielleicht auch MIT darum "im Heute zu leben", was in der Psychotherapie da und dort gerne mal angeraten wird.


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12.12.2021 um 14:36
Zitat von OptimistOptimist schrieb am 06.12.2021:Alles in Allem ziehe ich aus diesem Kapitel, dass man auf Gott vertrauen soll, sich nicht zu sehr um die weltlichen und materiellen Dinge sorgen soll. Sondern dass man seinen Fokus mehr aufs Geistige (aufs Reich Gottes) und nicht so sehr aufs Materielle verlegen soll.
Eigentlich geht es da lediglich ums Horten und um Habgier oder dergleichen. Dass man sich für den Winterschlaf (siehe Eichhörnchen) oder für schlechte Zeiten einen Vorrat anlegt, berührt die Erklärung des Herrn, Jesus Christus, nicht, weil man das ja dann nicht etwa aus Gier tut, sondern wohl doch eher aufgrund von Wachsamkeit und guter Voraussicht - zudem behruhigt es den Geist, indem man sich weniger Sorgen macht, weil man ja vorsorgt. @Optimist


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12.12.2021 um 16:56
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Eigentlich geht es da lediglich ums Horten und um Habgier oder dergleichen
ja - auch - da hast du recht.
Mir scheint, es gibt einen mehr oder weniger verschiedenen Focus - je nach Bibelleser. So erklären sich evtl. auch unterschiedliche Interpretationen :)
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Dass man sich für den Winterschlaf (siehe Eichhörnchen) oder für schlechte Zeiten einen Vorrat anlegt, berührt die Erklärung des Herrn, Jesus Christus, nicht, weil man das ja dann nicht etwa aus Gier tut,
...
zudem behruhigt es den Geist, indem man sich weniger Sorgen macht, weil man ja vorsorgt
auch eine sehr gute Erklärung. 👍
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:sondern wohl doch eher aufgrund von Wachsamkeit und guter Voraussicht
das erinnert mich an die Jungfrauen mit ihren Öllampen ;)


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12.12.2021 um 20:14
Zitat von OptimistOptimist schrieb:das erinnert mich an die Jungfrauen mit ihren Öllampen ;)
Jo :) @Optimist


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12.12.2021 um 20:45
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ja - auch - da hast du recht.
Nein, da hat er nicht recht. Es gibt zwar auch das Gleichnis vom Scheunenbauer. Aber daß der übemäßig ansammelt, steht nicht mal dort. Er sorgt vor, und dem wird da widersprochen. Wo sonst kommt irgendein Horten, Habgier und dergleichen? Nö, steht nix von da, das wird da einfach mal reingewünscht, um sich selber als noch verträglich hinstellen zu können. Selbst ums tägliche Brot für heute sollen wir nicht sorgen, das hat Der Herr uns zu erbitten gelehrt.

Ihr wünscht Euch einen harmlosen Jesus mit solchen Aufweichungen seiner radikalen Forderungen.


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12.12.2021 um 21:01
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Selbst ums tägliche Brot für heute sollen wir nicht sorgen, das hat Der Herr uns zu erbitten gelehrt.
Du kannst ja gerne für dein täglich Brot beten @perttivalkonen Ich aber gehe dafür Arbeiten.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Ihr wünscht Euch einen harmlosen Jesus mit solchen Aufweichungen seiner radikalen Forderungen.
Der Herr, Jesus Christus, ist nicht harmlos, aber Er ist gut - und Er will nichts schlechtes von oder für uns. Und wenn Er uns rät, sich nicht zu sorgen, dann tun wir halt mögliches, um uns nicht zu sorgen - oder auch kümmert sich die Lilie nicht um ihr Kleid und waschen wir unsere Kleider rein, allerdings in Zuversicht.


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12.12.2021 um 21:09
@Optimist
Sag ichs nicht? In dem Beitrag unter meinem ersten Einwurf findet sich keine Argumentation mit Bibelstellen, daß da nur habgieriges Anhäufen abgewiesen wird, sondern nur das Argument, daß der Herr eben genau so zu sein habe, daß er zu dem paßt, was ich mir als "gut für mich" denke.


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12.12.2021 um 21:20
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:das Argument, daß der Herr eben genau so zu sein habe, daß er zu dem paßt, was ich mir als "gut für mich" denke.
Wenn der Herr, Jesus Christus, dazu rät, sich keine Sorgen zu machen, dann meint Er es auch so, sich keine Sorgen machen zu müssen, weil es sagenwirmalso besser für die Seele ist. Jedoch liegt es doch dann an dir selbst auch, die Dinge in die Wege zu leiten, damit du dir keine Sorgen machst. Und natürlich rät Er mir es, damit es mir gut geht ;) :ok:


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12.12.2021 um 21:42
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:findet sich keine Argumentation mit Bibelstellen
Eigentlich gehe ich davon aus, dass du die Bibel kennst.

Bibel; NT; Matthäusevangelium:
6,19 Sammelt euch nicht Schätze auf der Erde, wo Motte und Rost zerstören und wo Diebe durchgraben und stehlen; 6,20 sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo weder Motte noch Rost zerstören und wo Diebe nicht durchgraben noch stehlen; 6,21 denn wo dein Schatz ist, da wird auch dein Herz sein.
6,22 Die Lampe des Leibes ist das Auge; wenn nun dein Auge klar ist, so wird dein ganzer Leib licht sein; 6,23 wenn aber dein Auge böse ist, so wird dein ganzer Leib finster sein. Wenn nun das Licht, das in dir ist, Finsternis ist, wie groß die Finsternis!
6,24 Niemand kann zwei Herren dienen; denn entweder wird er den einen hassen und den anderen lieben, oder er wird einem anhängen und den anderen verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon. 6,25 Deshalb sage ich euch: Seid nicht besorgt für euer Leben, was ihr essen und was ihr trinken sollt, noch für euren Leib, was ihr anziehen sollt. Ist nicht das Leben mehr als die Speise und der Leib mehr als die Kleidung?



... diese Aussage geht eindeutig gegen die Habgier und dergleichen.


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12.12.2021 um 21:53
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Wenn der Herr, Jesus Christus, dazu rät, sich keine Sorgen zu machen, dann meint Er es auch so, sich keine Sorgen machen zu müssen, weil es sagenwirmalso besser für die Seele ist.
das ist das was ich weiter oben meinte mit "im Heute leben".
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Jedoch liegt es doch dann an dir selbst auch, die Dinge in die Wege zu leiten, damit du dir keine Sorgen machst.
das sehe ich auch so. Denn wenn man das
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Selbst ums tägliche Brot für heute sollen wir nicht sorgen, das hat Der Herr uns zu erbitten gelehrt.
wörtlich nehmen wollte: "sollen wir nicht sorgen" - das kann nicht wirklich funktionieren. Denn man muss zumindest das Brot einkaufen oder sich kaufen lassen - man muss also etwas tun/veranlassen.

Das Erbitten sehe ich schon auch so - Gott kann einem helfen, dass man immer die nötigen Mittel für den Einkauf hat.

@Niselprim, ich denke allerdings bei den Aussagen von Jesus geht es um mehreres, u.a. eben auch um habgieriges Anhäufen, was auch dein letztes Post aufzeigt.


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Was steht wirklich in der Bibel?

12.12.2021 um 21:59
Zitat von OptimistOptimist schrieb:wörtlich nehmen wollte: "sollen wir nicht sorgen" - das kann nicht wirklich funktionieren. Denn man muss zumindest das Brot einkaufen oder sich kaufen lassen - man muss also etwas tun/veranlassen.

Das Erbitten sehe ich schon auch so - Gott kann einem helfen, dass man immer die nötigen Mittel für den Einkauf hat.
Absolut richtig, ja @Optimist ich sehe das auch so.
In Zuversicht und im Vertrauen auf Gott bin ich bisher ziemlich gut durchs Leben gekommen. Danke! lieber Gott :lv:


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12.12.2021 um 22:01
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:diese Aussage geht eindeutig gegen die Habgier und dergleichen.
Die schon.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:das kann nicht wirklich funktionieren. Denn man muss zumindest das Brot einkaufen oder sich kaufen lassen - man muss also etwas tun/veranlassen.
Das hatten wir freilich bereits besprochen. Scheint ja nicht wirklich angekommen zu sein.


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12.12.2021 um 22:11
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Die schon.
Halloooohohohohoho @perttivalkonen das ist das selbe Kapitel genau im Übergang zu den Versen:
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb am 05.12.2021:Also wenn ich lese (Matthäus6,25.34)
... wo du eine Forderung findest - ich aber lediglich eine erläuternde Erklärung für die vorausgegangene Aussage sehe.


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12.12.2021 um 23:36
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:das ist das selbe Kapitel
Weil ja alles, was im selben Kapitel steht, stets und ständig dasselbe auszudrücken hat. Sonst gehts aber, ja?


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13.12.2021 um 22:38
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Ihr wünscht Euch einen harmlosen Jesus mit solchen Aufweichungen seiner radikalen Forderungen.
Aber was wäre die Konsequenz, wenn alle Menschen dieser radikalen Aufforderung, so wie Du sie verstehst, folgen würden?
Würden die Menschen noch arbeiten, das Feld beackern oder anderen Tätigkeiten zum "Broterwerb" nach gehen?

Und steht nicht auch geschrieben, der Mensch solle im Schweiße seines Angesichts sein Brot essen? Wäre das kein Widerspruch?
Ich hab' das immer so verstanden, dass man halt für sein Brot ackern muss.
Oder zeigt das Eine die (zu erwartende) Realität und das Andere das Ideal, den eigentlichen Anspruch, dem aber Keiner gerecht wird?


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