@perttivalkonen Hallo!
perttivalkonen schrieb:Tommy:In Jesu Ausspruch in Matthäus 16:24 sprach Jesus nicht von seinem bevorstehenden Tod an einem Marterpfahl
perttivalkonen:Sehr wohl. Nachfolge, capisce? Davon lebt dieser Spruch, daß Christus sich verleugnete ("doch nicht wie ich will, sondern wie DU willst") und ans Kreuz gegangen ist.
Der christliche Lebensweg ist nicht erst am buchstäblichen Marterpfahl ein Akt der Selbstverleugnung, sondern die Nachfolge Jesu selbst ist bereits Selbstverleugnung, weil ein Nachfolger Jesu Gottes und Jesu Interessen vor seine eigenen stellt!
Deswegen sagte Jesus in Matthäus 16:24 ( Elberfelder ) ja auch folgendes:
Wenn jemand mir nachkommen will, verleugne er sich selbst und nehme sein Kreuz auf und folge mir nach!
Quelle:
https://www.bibleserver.com/ELB/Matth%C3%A4us16Merke: " sein Kreuz/ Marterpfahl " und nicht " [/u]mein[/u] Kreuz/ Marterpfahl!perttivalkonen schrieb:Das Staurogramm wurde nur für das Wort "stauros" verwendet, und es erzeugte dadurch das Aussehen eines Kreuzes.
Das mag ja sein, doch das griechische Wort " staurus" selbst, bedeutet nur einen aufrechten Pfahl!
The σταυρός (stauros) was simply an upright pale or stake to which Romans nailed those who were thus said to be crucified, σταυρόω, merely means to drive stakes. It never means two pieces of wood joining at any angle. Even the Latin word crux means a mere stake. The initial letter Χ, (chi) of Χριστός, (Christ) was anciently used for His name, until it was displaced by the T, the initial letter of the pagan god Tammuz, about the end of cent. iv.
— A Critical Lexicon and Concordance to The English and Greek New Testament, 1877
Quelle:
Wikipedia: StaurosOriginal anzeigen (0,2 MB)Quelle:
Wikipedia: StaurosNach dem Tod der Apostel am Ende des 1. Jahrhunderts, nahm der in der Bibel vorhergesagte Abfall vom wahren Christentum bereits seinen Lauf! Nach und nach wurden immer mehr heidnische Traditionen und griechische Philosophien in die christliche Lehre aufgenommen und diese dadurch beschmutzt !
perttivalkonen schrieb:Genau. Deswegen lag Jesu irdischer Leichnam auch noch im Grab, als die Frauen am Sonntag früh hingingen, um den Leichnam zu salben.
Natürlich war Jesu Leichnam nicht mehr im Grab.....denn dazu gabe es eine biblische Prophezeiung: Psalm 16:10
Der Apostel Petrus wendet in seiner Pfingstrede Psalm 16:10 auf Jesus an, genauso wie auch später Paulus in seiner Rede.
Apostelgeschichte 2:27-32 ( Elberfelder)
denn du wirst meine Seele nicht im Hades[11] zurücklassen noch zugeben, dass dein Heiliger Verwesung sieht. 28 Du hast mir kundgetan Wege des Lebens; du wirst mich mit Freude erfüllen vor deinem Angesicht.« 29 Ihr Brüder[12], es sei erlaubt, mit Freimütigkeit zu euch zu reden über den Patriarchen David, dass er gestorben und begraben und sein Grab bis auf diesen Tag unter uns ist. 30 Da er nun ein Prophet war und wusste, dass Gott ihm mit einem Eid geschworen hatte, einen seiner Nachkommen[13] auf seinen Thron zu setzen, 31 hat er voraussehend von der Auferstehung des Christus geredet, dass er weder im Hades zurückgelassen worden ist noch sein Fleisch die Verwesung gesehen hat. 32 Diesen Jesus hat Gott auferweckt, wovon wir alle Zeugen sind.
Quelle:
https://www.bibleserver.com/ELB/Apostelgeschichte2Der Leichnam Jesu sollte nicht die Verwesung sehen! Da Jesus mit einem geistigen Körper auferweckt wurde und der vollkommene menschliche Leib Jesu als Sühnopfer für unsere Sünden dahingegeben wurde, haben offensichtlich die Engel, die gemäss den Berichten im Grab gesehen wurden, Jesu Leichnam im Auftrag Gottes entfernt!
perttivalkonen schrieb:Nee, es ist der Leib, aber er wird gewandelt.
Paulus
vergleicht in 1. Kor. 15 die himmlische Auferstehung mit der Verwandlung eines Saatkorns in eine neue Pflanze, das in die Erde kommt ( stirbt ) und dann entsteht daraus durch Gottes Schöpferkraft eine " neue Schöpfung" .... nämlich ein Geistkörper!
Der Geistkörper hat mit dem irdischen Körper nichts gemein, ausser das es die gleiche Person ist, allerdings nicht mit dem gleichen Körper! Paulus sagt deutlich in 1. Kor. 15: Es gibt irdische Körper und himmlische Körper und Fleisch und Blut können Gottes himmlisches Königreich nicht ererben!
So wird nicht der zuvor bestehende menschliche Körper verwandelt sondern die Person erfährt ein Verwandlung nämlich durch einen Schöpfungsakt Gottes wird die Person die zuvor Mensch war in ein Geistgeschöpf verwandelt!
2. Kor. 5:16,17 ( Elberfelder )
Daher kennen wir von nun an niemand nach dem Fleisch; wenn wir Christus auch nach dem Fleisch gekannt haben, so kennen wir ⟨ihn⟩ doch jetzt nicht mehr ⟨so⟩. 17 Daher, wenn jemand in Christus ist, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.
Quelle:
https://www.bibleserver.com/ELB/2.Korinther5perttivalkonen schrieb:Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden"
Diesen Text solltest du zu Ende zitieren.....denn das was Paulus hier beschreibt, ereignet sich erst zur Zeit der Wiederkunft Christi.....denn erst zu dieser Zeit erfahren die in diesem Text erwähnten gesalbten Christen diese Verwandlung in einem Nu... indem sie direkt bei ihrem Tod eine himmlische Auferstehung in einem Geistkörper erfahren!
Die zu dieser Zeit ( bis zur heutigen Zeit ( Wiederkunft Christi ) lebenden geistgesalbten Christen schlafen demnach nicht erst noch im Tode wie z. B. die geistgesalbten Nachfolger Jesu die bereits vor 2000 Jahren gestorben sind!
Übrigens:Von denjenigen gesalbten Christen, die bereits vor 2000 Jahren gestorben sind, existiert in der Regel kein materieller Körper mehr, der nach deiner Auslegung verwandelt werden könnte! Deren menschlicher Körper ist schon lange verwest.....da existiert kein Körper mehr, der verwandelt werden könnte!
Gott wiedererschafft aber diese Personen aus seinem Gedächtnis und gibt ihnen bei himmlischer Hoffnung einen Geistkörper.
Dieser Text, den du teilweise zitiertest und ein weiterer Paralleltext, der den Gedanken erweitert, gibt Aufschluss, wann diese direkte Verwandlung stattfindet, nämlich während der Zeit, wo Christus in Königsmacht wiederkommt!
1. Kor. 15: 51- 52 ( Elberfelder )
Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden, 52 in einem Nu, in einem Augenblick, bei der letzten Posaune; denn posaunen wird es, und die Toten werden auferweckt werden, unvergänglich ⟨sein⟩, und wir werden verwandelt werden.
Quelle:
https://www.bibleserver.com/ELB/1.Korinther151. Thess. 4:13-16 ( Elberfelder )
Wir wollen euch aber, Brüder, nicht in Unkenntnis lassen über die Entschlafenen, damit ihr nicht betrübt seid wie die Übrigen, die keine Hoffnung haben. 14 Denn wenn wir glauben, dass Jesus gestorben und auferstanden ist, wird auch Gott ebenso die Entschlafenen durch Jesus mit ihm bringen. 15 Denn dies sagen wir euch in einem Wort des Herrn, dass wir, die Lebenden, die übrig bleiben bis zur Ankunft des Herrn, den Entschlafenen keineswegs zuvorkommen werden. 16 Denn der Herr selbst wird beim[5] Befehlsruf, bei[6] der Stimme eines Erzengels[7] und bei[8] ⟨dem Schall⟩ der Posaune Gottes herabkommen vom Himmel, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen;
Quelle:
https://www.bibleserver.com/ELB/1.Thessalonicher4perttivalkonen schrieb:Es ist der irdische Leib bei der Auferstehung, aber gewandelt. Womöglich sogar nicht mal sofort, denn in Johannes20,17 sagt der Auferstandene zu Maria Magdalena: "Rühre mich nicht an, denn ich bin noch nicht aufgefahren zum Vater".
Nein, der irdische Leib wird nicht gewandelt......die himmlische Auferstehung ist eine " neue Schöpfung Gottes", ein Geistkörper!
Der Text in Johannes 20:17 hat nicht die Bedeutung, dass Maria Magdalena Jesus in seinem materialisierten geistigen Auferstehungsleib nicht anfassen sollte.....das durfte ja Thomas dann später auch!🤔
Und da war ja Jesus auch noch nicht zum Vater aufgefahren
Das " Rühre mich nicht an", kann wie folgt übersetzt werden:
Johannes 20:17 ( Hoffnung für alle )
Jesus sagte: »Halte mich nicht fest![2]
Quelle:
https://www.bibleserver.com/HFA/Johannes20Johannes 20:17 l( NW- Übersetzung )
„Maria!“, sagte Jesus. Sie drehte sich um und rief auf Hebräisch: „Rabbụni!“ (was „Lehrer!“ bedeutet). 17 „Hör auf, dich an mich zu klammern“, sagte Jesus.
Quelle:
https://wol.jw.org/de/wol/b/r10/lp-x/nwtsty/43/20Als Maria Magdalena den auferstandenen Jesus erkannte, rief sie aus " Rabbuni" ( Lehrer ).....was ihre geistige Verbundenheit zu Jesus ausdrückte... sie musste sich aber jetzt von Jesu persönlicher Gegenwart lösen...denn er wird bald die Erde verlassen uns dann gibt es leider erstmal keinen direkten Kontakt mehr!
perttivalkonen schrieb:Tommy:Er konnte seinen vollkommenen menschlichen Körper nicht wieder annehmen
perttivalkonen:Mit anderen Worten: als der Auferstandene Seine Nägelmale und die Seitenwunde präsentierte, hat Er die Jünger mit nem Fake betrogen. Weil das ja gar nicht der Körper war, der diese Male erhalten hat.
Nein, kein Betrug....denn er war ja wirklich auferstanden, doch nicht in dem Leib, in dem er gestorben ist, sondern in einem Geistkörper!
Da Thomas nur glauben wollte, wenn er seine Finger in Wundmale legen kann, kam er ihm liebevollerweise entgegen und erschien diesmal in einem Körper mit Wundmalen!
Das war übrigens nicht immer der Fall.....denn gemäss Lukasbericht erkannten die Wanderer Jesus nicht an den Wundmalen....sondern am Brotbrechen! ( Das hätten sie aber müssen, denn damals trug man offene Sandalen )Und er konnte immer plötzlich auftauchen und verschwinden, genauso wie auch manchmal Engel, die Menschen erschienen.
Das beweist, das er kein Mensch mehr war!
perttivalkonen schrieb:Tommy:Wäre er in seinem menschlichen Körper wieder auferstanden, dann hätte er ja sein Opfer wieder zurückgenommen!
perttivalkonen:Wattene Logik. Das Opfer gehört Gott. Was Gott damit macht, ist Ihm überlassen. Und wenn Er es wieder erweckt, dann ist das Gottes Werk. Und kein angetäuschtes Scheinopfer Christi.
Zum einen ist Jesus nicht Gott.....den zu Maria Magdalena sagte Jesus, er fahre auf zu ihrem und seinem Gott, dem Vater.
Des weiteren ist er im Geist auferstanden und dazu brauchte es nicht seinen menschlichen Körper!
Jesus erfüllte " vollkommen" das mosaische Gesetz....da stand genau, was mit Opferungen an Gott zu geschehen hat
( Tieropfer waren Vorbild des Opfers Jesu ) ...ganz sicher wurden Opfer an Gott zur Sündenvergebung
nicht zurückgegeben!
Gruss, Tommy