caligae168 schrieb:Da trifft es sich ja gut,dass ich deinen Eintrag vorher noch gelesen habe.Hier noch ein "Schmankerl"
Kannst Du auch mal sagen, worauf Du hinaus willst? Was Du in diesen Texten entdeckt zu haben meinst? Schon bei Deinem ersten hingehunzten Beitrag war nichts dergleichen zu fiden, wurde auch nichts nachgereicht von Dir. Wenn Du nicht diskutieren kannst, mach Dich vom Acker.
caligae168 schrieb:Eine Voraussetzung mache. ich.Und da stimme ich sicher mit euch überein.Was in der Bibel steht beruht auf Tatsachen!!!
Ich fürchte, darüber herrscht hier kein Konsens. Daher mußt Du es schon im konkreten Fall belegen, daß dem so sei. Einfach nur behaupten is nich.
caligae168 schrieb:Nun erklärt mir doch mal was hier beschrieben wird.
Wenn, dann ist das Dein Job; Du bringst diese Texte ja mit ner bestimmten Aussageabsicht an. Also erklär Du gefälligst, nicht die anderen.
caligae168 schrieb:Zum Hesekiel kann ich dir genau das Gleiche empfehlen.Lies ihn erst mal richtig.
Ach, und wo kommt da nun Fliegen vor? Fehlende Bodenhaftung? Irgendwas? Nee Du, im Gegensatz zu Dir kenn ich den Hesekieltext und weiß, was da drin steht und was nicht. Du hingegen weißt es ja ganz offensichtlich nicht. Oder kannst Du mal die Stellen benennen, die ein Fliegen des Thronwagens Gottes aufzeigen? Gibt tatsächlich Stellen, die von einigen als Beleg dafür angeführt werden, nur daß sie dafür nix taugen. Wenn Du in meinen Beiträgen nach "Hesekiel" suchst, wirst Du zahlreiche Beiträge von mir finden, in denen ich auf genau diese "Argumente" eingegangen bin. Du darfst Dir das natürlich auch schenken und selbst diese "Belege" vorbringen und damit "argumentieren", dann entkräfte ich sie Dir hier erneut. Mach ich gerne. Aber dazu müßtest Du halt auch mal etwas bringen. Bisher hingegen bringst Du gar nichts, stellst halt irgendwelche Texte ein und sagst "hier, erklärt mal diß". So läufts aber nicht, und wenn Du das nochmal machst, nutz ich den Petz-Button und geb der Verwaltung bescheid.
caligae168 schrieb:Wozu haz das Ding Flügel,die eingesetzt werden
Und wozu rotieren dann zeitgleich die Räder, ebenfalls laut? Eins von beiden kann ja nur "zur Anwendung kommen", entweder fliegt das Teil oder es fährt. Dumm gelaufen, Flügelschlag besagt noch gar nichts.
caligae168 schrieb:Die Flügel konnten sogar heruntergeklappt werden.
Klar köännen Flügel gesenkt werden. Sieht man ja bei vielen Vögeln. Schick, wenn so ein Schwan im Wasser seine Flügel erhebt, damit beeindruckend flattert (ohne zu fliegen) und sie dann wieder runternimmt / senkt / "herunterklappt".
Putzig auch: Wie kommt ein Hesekiel dazu, etwas "Flügel" zu nennen? Sieht es aus wie das, was Hesekiel als "Flügel" kennt? Dient etws dem Fliegen, und Hesekiel sieht das, erkennt, daß diese Teile es sind, die das gesamte Dingens fliegen macht, und deswegen nennt er das "Flügel", obwohl es gar nicht wie "Flügel" aussieht? Für letzteres sollte das Objekt, das Hesekiel sah, freilich auch geflogen sein. Dumm gelaufen, genau das darfste nämlich erst mal aufzeigen.
caligae168 schrieb:Hesekiel flog sogar mit.Er beschreibt es so: "die Hand des Herrn ruhte schwer auf mir"
Das Hesekielbuch wird ja klassischerweise in Kapitel und Verse untergliedert. Doch vor dem Mittelalter gab es das nicht. Da gab es Sinnabschnitte, Perikopen. Jeder dieser Sinnabschnitte des Hesekielbuches fängt mit einem typischen Satz an: "Und das Wort des HERRN geschah zu Hesekiel / zu mir". Anschließend wird berichtet, was Gott zu Hesekiel sagt. Es handelt sich also um eine sogenannte Auition, eine Wortoffenbarung. An einigen Stellen aber steht nicht dieser Satz, sondern "Die Hand des HERRN kam auf Hesekiel / über mich". In diesem Fall folgt keine Audition, keine reine Wortmittelung, sondern eine Vision. Erkennbar daran, daß Hesekiel erzählt, was er erlebt und sieht. Natürlich gibt es da ebenfalls Wortmitteilungen.
Das Hesekielbuch ist da also eindeutig. Wenn die Hand des HERRN über Hesekiel kommt, dann kommt eine Vision. Jedes Mal, ohne Ausnahme!.
Zum Selberkontrollieren:
Das Wort des HERRN geschah zu Hesekiel: 3,16, 6,1, 7,1, 11,14, 12,1, 12,8, 12,17, 12,21, 12,26, 13,1, 14,2, 14,12, 15,1, 16,1, 17,1, 17,11, 18,1, 20,2, 20,45/21,1, 21,1/21,6, 21,8/21,13, 21,18/21,23, 22,1, 22,17, 22,23, 23,1, 24,15, 25,1, 26,1, 27,1, 28,1, 28,11, 28,20, 29,1, 29,17, 30,1, 30,20, 31,1, 32,1, 32,17, 33,1, 33,23, 34,1, 35,1, 36,16, 37,15, 38,1.
Die Hand des HERRN kam auf Hesekiel:
3,22: Und die Hand des HERRN kam dort über mich
8,1: dort fiel die Hand des Herrn, HERRN, auf mich
37,1: Die Hand des HERRN kam über mich
40,1: an ebendiesem Tag kam die Hand des HERRN über mich
Beide Sätze nebeneinander am Anfang eines einzelnen Sinnabschnittes finden sich nur in Hesekiel1,(2-)3. Da hier das gesamte Buch mit eröffnet wird, ergibt diese Doppelung einen Sinn. Ab diesem ersten Mal geschah das Wort des HERRN immer wieder mal zu Hesekiel, und hier, beim ersten Mal, war es die Hand des HERRN, eine Vision also, die dem Propheten zuteil wurde.
Ich mein, Du hattest 30 Jahre Zeit. Wieso hast Du bis heute nicht nachzusehen versucht, was bei Hesekiel mit "Hand des HERRN" gemeint sein könnte, indem Du die anderen Stellen mal nachschlägst?
Du hast echt keine Ahnung, Du hast Dich mitnichten mit dem Hesekieltext befaßt. Du hast gar nichts hast Du!
caligae168 schrieb:Wozu braucht Gott überhaupt ein Fluggerät(Thronwagen)???
Wenn ein Staatsbesuch ins Haus steht, dann wird der Gast mit militärischen Ehren, Salutfeuer und Blaskapelle begrüßt. Am Straßenrand stehen Leute und jubeln oder winken, und das Gefährt ist echt protzig. Braucht der Gast das? Nee, aber "man macht das so", es "wird so erwartet". Auch wenn ein Superstar beim Konzert die Bühne betritt, gibts Lichteffekte, Bodennebel, ordentlich Lärm. Braucht niemand, macht aber was her, sieht schick aus.
Na und wenn ein Gott auftritt, dann eben mit Staatskarosse, special effects, vielleicht noch Posaunenlärm, Donner, Beben. Eben all der Firlefanz, den levantinische Bronze- und Eisenzeitler erwarten, wenn ihnen ihr Gott begegnet. So schildernse sich nun mal ne Theophanie. Was Gott braucht, steht auf nem ganz anderen Blatt Papier...