Was steht wirklich in der Bibel?
09.10.2019 um 22:45Kann man sagen: An sich sind also doch die Werke entscheidend - Nur wenn keine vorliegen, dafür aber Glaube, ergeht eben Gnade vor Recht?
ja - so ungefähr sehe ich das.Eusebius schrieb:An sich sind also doch die Werke entscheidend - Nur wenn keine vorliegen, dafür aber Glaube, ergeht eben Gnade vor Recht?
Das sehe ich ja auch so. Aber das steht so nirgendwo in der Bibel.Optimist schrieb:Obwohl man dann wiederum nicht direkt sagen kann, die Werke sind entscheidend, sondern der Wille, diese zu tun.
Optimist schrieb:Es kommt mMn also auf den Willen an, sich gottgefällig zu verhalten (Früchte zu bringen usw.), ehrlichen Herzens.
Und im Zusammenhang damit das hier: "Das Fleisch ist schwach..." -> man wird es nicht immer schaffen und kann um Vergebung btten.
------------------------------------------Optimist schrieb:Werke sollen sein, sind wichtig ja. Gott weiß aber auch dass der Mensch schwach ist, dass er seine guten Vorsätze nicht ohne weiteres einhalten kann.
Also wird er - so gehts für mich aus der Bibel hervor - verzeihen und GNADE vor (Werksger-)RECHT(igkeit) walten lassen.
Optimist schrieb:Obwohl man dann wiederum nicht direkt sagen kann, die Werke sind entscheidend, sondern der Wille, diese zu tun.
Geht für mich aus dem Kontext so hervor.Eusebius schrieb:Das sehe ich ja auch so. Aber das steht so nirgendwo in der Bibel.
Optimist schrieb:Es kommt mMn also auf den Willen an, sich gottgefällig zu verhalten (Früchte zu bringen usw.), ehrlichen Herzens.
Das ist richtig.Eusebius schrieb:Das sehe ich auch so. Wobei ich aber auch bei Nichtgläubigen oft einen guten Willen sehe.
Jein. Das kann man so pauschal nicht sagen. Es gibt Menschen, die würden gerne glauben, können es aber eben einfach nicht. Andere hingegen sind wenn man so will nicht nur Atheisten sondern regelrechte Antitheisten, die wollen auch gar nicht glauben und würden Gott sogar bewusst ablehnen, selbst wenn sie wüssten, dass es ihn gibt. Im letzteren Fall sähe ich es auch nicht ein, warum die gerettet werden sollten, wenn sie es gar nicht wollen. Aber all die guten Nichtglaubenden, weil sie es nicht können, tun mir irgendwie leid, wenn sie gute Menschen waren und dann doch verloren gingen.Optimist schrieb:Aber Nicht-Gläubige wollen nicht zu Gott gehören
Eusebius schrieb:Kann man sagen: An sich sind also doch die Werke entscheidend - Nur wenn keine vorliegen, dafür aber Glaube, ergeht eben Gnade vor Recht?
So langsam kommt der Durchbruch.Optimist schrieb:ja - so ungefähr sehe ich das.
Obwohl man dann wiederum nicht direkt sagen kann, die Werke sind entscheidend, sondern der Wille, diese zu tun.
So sprecht auch ihr, wenn ihr alles getan habt, was euch befohlen ist: Wir sind unnütze Sklaven; wir haben getan, was wir zu tun schuldig waren.Aber Gott bietet diese Gnade allen an. In Christus. Deswegen hat der Christus als Weltenrichter eben auch das Recht, auch jene zu erretten, welche nicht glauben, aber dennoch nach ihrem Vermögen gute Werke erbrachten, also ihren Mitmenschen gegenüber, eben wie in Matthäus25 geschildert. Die, die wissen, daß sie die Werke erbringen müssen, haben nichts davon, und die, die die Werke erbringen, ohne dabei an was zu denken, denen werden die Werke angerechnet zur Erlösung. Gott ist gerecht. Ja er ist sogar gnädig. Es geht um Seine Liebe.
18 Denn es ist auch Christus einmal für Sünden gestorben, der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns zu Gott führe, zwar getötet nach dem Fleisch, aber lebendig gemacht nach dem Geist.Und 4,6:
19 In diesem ist er auch hingegangen und hat den Geistern im Gefängnis gepredigt,
20 die einst ungehorsam waren, als die Langmut Gottes in den Tagen Noahs abwartete, während die Arche gebaut wurde, in die wenige, das sind acht Seelen, durchs Wasser hindurch gerettet wurden.
Denn dazu ist auch den Toten gute Botschaft verkündigt worden, damit sie zwar den Menschen gemäss nach dem Fleisch gerichtet werden, aber Gott gemäss nach dem Geist leben möchten.
perttivalkonen schrieb:Die Werke sind das einzig Entscheidende, gerecht zu werden. Zugleich ist der Mensch nicht fähig, das komplett durchzuhalten. Kein Mensch ist gerecht (Römer3,23). Ergo können wir nur von Gott selbst "begnadigt" werden. In Christus bietet er genau das an. Allen. Wer das für sich annimmt, wer glaubt, der ist errettet, komme was wolle.
Und selbstverständlich sind wir weiterhin gehalten, die Werke zu tun. Nur daß wir sie uns nicht als Verdienst anrechnen können, uns damit die Rechtfertigung nicht erkaufen können.
Das fand ich von Dir jetzt eine gute Zusammenfassung, so denke ich auch.perttivalkonen schrieb:Aber Gott bietet diese Gnade allen an. In Christus. Deswegen hat der Christus als Weltenrichter eben auch das Recht, auch jene zu erretten, welche nicht glauben, aber dennoch nach ihrem Vermögen gute Werke erbrachten, also ihren Mitmenschen gegenüber
und das soll logisch sein ?Eusebius schrieb:Wenn sie aber guten Willens sind und guter Gesinnung, nur es eben nicht hin bekommen haben, dann ist es letztlich Gottes Gnade die errettet.
Optimist schrieb:Aber Nicht-Gläubige wollen nicht zu Gott gehören
diese haben ja weiterhin und immer wieder die Chance irgendwann doch noch zu glauben.Eusebius schrieb:Jein. Das kann man so pauschal nicht sagen. Es gibt Menschen, die würden gerne glauben, können es aber eben einfach nicht
Ja.Eusebius schrieb:Andere hingegen sind wenn man so will nicht nur Atheisten sondern regelrechte Antitheisten, die wollen auch gar nicht glauben und würden Gott sogar bewusst ablehnen, selbst wenn sie wüssten, dass es ihn gibt.
Im letzteren Fall sähe ich es auch nicht ein, warum die gerettet werden sollten, wenn sie es gar nicht wollen.Die tun mir auch leid.
Aber all die guten Nichtglaubenden, weil sie es nicht können, tun mir irgendwie leid, wenn sie gute Menschen waren und dann doch verloren gingen.
Eusebius schrieb:Kann man sagen: An sich sind also doch die Werke entscheidend - Nur wenn keine vorliegen, dafür aber Glaube, ergeht eben Gnade vor Recht?
Optimist schrieb:ja - so ungefähr sehe ich das.Obwohl man dann wiederum nicht direkt sagen kann, die Werke sind entscheidend, sondern der Wille, diese zu tun.
Da gehe ich nicht ganz mit, es sei denn du meinst das in dem Sinne: Der Wille gute Werke zu tun ist das Entscheidende (ist für mich ein kleiner Unterschied).perttivalkonen schrieb:Die Werke sind das einzig Entscheidende, gerecht zu werden.
"komme was wolle" -> aber eben auch nur so lange, wie er nicht vom Glauben abfällt.perttivalkonen schrieb:Die Werke sind das einzig Entscheidende, gerecht zu werden.
Zugleich ist der Mensch nicht fähig, das komplett durchzuhalten. Kein Mensch ist gerecht (Römer3,23). Ergo können wir nur von Gott selbst "begnadigt" werden. In Christus bietet er genau das an. Allen. Wer das für sich annimmt, wer glaubt, der ist errettet, komme was wolle.
perttivalkonen schrieb:Und selbstverständlich sind wir weiterhin gehalten, die Werke zu tun. Nur daß wir sie uns nicht als Verdienst anrechnen können, uns damit die Rechtfertigung nicht erkaufen können. Wie Jesus in Lukas17,10 sagt
perttivalkonen schrieb:So sprecht auch ihr, wenn ihr alles getan habt, was euch befohlen ist: Wir sind unnütze Sklaven; wir haben getan, was wir zu tun schuldig waren.
Ja.perttivalkonen schrieb:Aber Gott bietet diese Gnade allen an. In Christus.
Deswegen hat der Christus als Weltenrichter eben auch das Recht, auch jene zu erretten, welche nicht glauben, aber dennoch nach ihrem Vermögen gute Werke erbrachten, also ihren Mitmenschen gegenüber, eben wie in Matthäus25 geschildert.Das Recht hat er sicherlich.
Die, die wissen, daß sie die Werke erbringen müssen, haben nichts davon, und die, die die Werke erbringen, ohne dabei an was zu denken, denen werden die Werke angerechnet zur Erlösung. Gott ist gerecht. Ja er ist sogar gnädig. Es geht um Seine LiebeDas klingt alles sehr gut. Und mir wäre es auch lieber, es wäre so - nur geht das für mich so nicht aus der Bibel hervor.
ich denke es geht mehr um unsere eigene entwicklung hin zu menschlichkeit logik und vernunftOptimist schrieb:Wie gesagt, was will Gott mit Menschen, welche zwar gut zu anderen Menschen waren, aber ihn ablehnen?
Optimist schrieb:Wie gesagt, was will Gott mit Menschen, welche zwar gut zu anderen Menschen waren, aber ihn ablehnen?
wir Menschen sehen das als unfair an.sarevok schrieb:warum also sollte "gott" nun menschen verdammen die zb. ihr leben lang richtig handeln, aber mit einschränkenden religionen nicht zurecht kommen ? wäre das fair ?
man sollte sich halt die frage stellen wie lange das pradies noch ein paradies wäre, wäre es nur gefüllt mitOptimist schrieb:Aber es geht nach meinem Verständnis so aus der Bibel hervor, auch wenn einem das ganz und gar nicht gefällt, wenn herzensgute Menschen dennoch nicht gerettet sind.
Nee Du, nicht der Wille zum Tun, sondern das Tun der Werke ist es, das uns gerecht machen könnte. Nur eben gelingt das niemandem. Keinem. Weswegen die Werksgerechtigkeit zum Tod statt zum Leben führt. Römer7,10:Optimist schrieb:Da gehe ich nicht ganz mit, es sei denn du meinst das in dem Sinne: Der Wille gute Werke zu tun ist das Entscheidende (ist für mich ein kleiner Unterschied).
Und das Gebot, das zum Leben [gegeben], gerade das erwies sich mir zum Tod.Einzig die Werke ermöglichen uns, gerecht zu sein, und einzig unsere Werke zeigen, ob wir gerecht sind.
Was an meinem "wer glaubt" ist nicht deutlich genug?Optimist schrieb:"komme was wolle" -> aber eben auch nur so lange, wie er nicht vom Glauben abfällt.
Weil Gott es will. Gott will allen helfen, alle erlösen, ohne Ausnahme. Wenn hingegen jemand das nicht annimmt, dann ist das dessen Entscheidung. Aber der Wille, die angebotene Hand, das ist vollumfänglich da, ohne Ausnahme. Es mag die einen geben, die selbst vor dem Thron stehend noch immer nichts von Gott wissen wollen, das ist dann deren Entscheidung. Und es mag auch die geben, deren Werke so grottenschlecht sind, daß Jesus sie zu den Böcken stellt. Aber der Wille zur Erlösung aller ist da.Optimist schrieb:Aber diejenigen, welche gar nicht gauben wollen, gar nicht bei Gott sein wollen - weshalb sollte Gott diese erretten wollen, wenn sie es gar nicht selbst wollen, ihn ablehnen?
Och nö, nicht schon wieder! Bitte nenne Entsprechendes, woraus das vorgeht. Und wieso das jetzt z.B. Matthäus25 entkräftet, wo es doch nun mal nachweislich um eine Erkösung solcher geht, die nicht via Glauben errettet werden, sondern im Gericht (von dem wir Christen ja eh ausgenommen sind). Nicht einfach nur ein "geht für mich so nicht aus der Bibel hervor". Das ist kein Argument, kein Beleg.Optimist schrieb:Das klingt alles sehr gut. Und mir wäre es auch lieber, es wäre so - nur geht das für mich so nicht aus der Bibel hervor.
Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig; sie neidet nicht; die Liebe tut nicht gross, sie bläht sich nicht auf, sie benimmt sich nicht unanständig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet Böses nicht zu, sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sondern sie freut sich mit der Wahrheit, sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles.Optimist schrieb:Wie gesagt, was will Gott mit Menschen, welche zwar gut zu anderen Menschen waren, aber ihn ablehnen?
Wobei das mit der "einschränkenden Religion" dann doch irgendwie hintüberfällt, oder? Nevertheless, es gibt sie, die nix mit Gott zu tun haben wollen und auch nicht in den Himmel wollen, sollte es diesen Gott tatsächlich geben. Warten wirs ab, ob sie das auch sagen, wenn (falls) sie dereinst vor Gottes Thron stehen. Aber wenn sie dabei bleiben - wird Gott sie zwingen?Wie Du selber schreibst:sarevok schrieb:warum also sollte "gott" nun menschen verdammen die zb. ihr leben lang richtig handeln
aber mit einschränkenden religionen nicht zurecht kommen ?
Wer poartout nicht will, wird Gott den also zum ewigen Leben zwingen?sarevok schrieb:heißt es nicht gott hab uns den freien willen gegeben ?
Och nö, muß das wieder sein?sarevok schrieb:menschen die wie fanatiker sich an einem buch (an den vorstellungen von anderen menschen) orientieren ?
Das ist schon besser. Aber wieso sollte das jetzt gegen eine Buchreligion sprechen? Ergibt irgendwie keinen Sinn...sarevok schrieb:glaube der nicht hinterfragt wird
ist nur toter glaube
Bedenke bitte, hier im Faden gehts darum, was in der Bibel steht.sarevok schrieb:man sollte sich halt die frage stellen wie lange das pradies noch ein paradies wäre, wäre es nur gefüllt mitmenschen die wie fanatiker sich an einem buch (an den vorstellungen von anderen menschen) orientieren ?ich denke es ist wesentlich wichtiger menschlich zu handeln und vernunft und logik anzuwenden also blind zu glauben.
Ja, das ist richtig, mit folgender Einschränkung sehe ich das als richtig an:perttivalkonen schrieb:Nee Du, nicht der Wille zum Tun, sondern das Tun der Werke ist es, das uns gerecht machen könnte. Nur eben gelingt das niemandem. Keinem. Weswegen die Werksgerechtigkeit zum Tod statt zum Leben führt. Römer7,10:
Weswegen die Werksgerechtigkeit zum Tod statt zum Leben führtGenau. Und deshalb macht uns der Glaube an Jesus frei, von diesem "Fluch".
Das gilt weiterhin, hört nie auf. Aber der Neue Bund nimmt uns da heraus. Wenns regnet, dann regnets, und alle werden naß. Verteilt dann einer Regenschirme, dann werden die, die die Regenschirme annehmen und nutzen, nicht mehr naß. Aber regnen tut s weiterhin. Wäre die Werksgerechtigkeit abgeschafft, bräuchten wir doch keine Erlösung mehr. Ohne Regen brauchts die Regenschirme nicht.Optimist schrieb:Das mit der Werksgerechtigkeit galt aber vor dem neuen Bund.
Optimist schrieb:Das mit der Werksgerechtigkeit galt aber vor dem neuen Bund.
okay.perttivalkonen schrieb:Das gilt weiterhin, hört nie auf. Aber der Neue Bund nimmt uns da heraus
schöner Vergleich.perttivalkonen schrieb:Verteilt dann einer Regenschirme, dann werden die, die die Regenschirme annehmen und nutzen, nicht mehr naß, Aber regnen tut s weiterhin
Dann haben wir hiermit die Sache vermutlich geklärt (den Rest deines anderen Beitrags habe ich noch nicht gelesen, hole ich noch nach)perttivalkonen schrieb:Wäre die Werksgerechtigkeit abgeschafft, bräuchten wir doch keine Erlösung mehr. Ohne Regen brauchts die Regenschirme nicht.
bis hier gehe ich mit.perttivalkonen schrieb:Einzig die Werke ermöglichen uns, gerecht zu sein, und einzig unsere Werke zeigen, ob wir gerecht sind.
Und sie zeigen, wir sinds nicht.
Punkt, Aus, Ende!
Wenn da nicht Gott wäre, der die "Versager" dann aus freien Stücken erlöst.
Hier gehe ich wieder mit:perttivalkonen schrieb:Wenn da nicht Gott wäre, der die "Versager" dann aus freien Stücken erlöst. Die einen aus Glaube - und nur aus Glaube, die anderen aus ihrem "Willen zum Tun des Guten" - und nur daraus, ohne Glauben. Weil sie zwar nicht genug getan haben, um von selbst "gerecht" zu sein, aber doch anerkennenswert genug für den Freispruch durch den Weltenrichter Jesus. .
Gottes Erlösungswille und -Werk gilt allen... auch wenn dir das jetzt evtl. wie ein Widerspruch erscheinen könnte.
ja.perttivalkonen schrieb:Klar sollte auch bei uns - gerade bei uns - auch der Wille zum Tun vorhanden sein, keine Frage. Aber dennoch zählt allein der Glaube.
Siehe dazu was ich weiter unten geschrieben habe.Optimist schrieb:Aber diejenigen, welche gar nicht gauben wollen, gar nicht bei Gott sein wollen - weshalb sollte Gott diese erretten wollen, wenn sie es gar nicht selbst wollen, ihn ablehnen?
ja, aber doch nur die welche es auch wollen (und dazu das Opfer Jesu anehmen). Er will doch niemanden zwingen, der es gar nicht will (auch dazu weiter unten).perttivalkonen schrieb:Weil Gott es will. Gott will allen helfen, alle erlösen, ohne Ausnahme.
Wenn hingegen jemand das nicht annimmt, dann ist das dessen Entscheidung.genau das meinte ich die ganze Zeit.
Aber der Wille, die angebotene Hand, das ist vollumfänglich da, ohne Ausnahme.Ja klar.
Es mag die einen geben, die selbst vor dem Thron stehend noch immer nichts von Gott wissen wollen, das ist dann deren Entscheidung. Und es mag auch die geben, deren Werke so grottenschlecht sind, daß Jesus sie zu den Böcken stellt. Aber der Wille zur Erlösung aller ist da.Glaube langsam, wir sprechen von Anfang an vom Gleichen, aber dennoch irgendwie aneinander vorbei?
Optimist schrieb:Das klingt alles sehr gut. Und mir wäre es auch lieber, es wäre so - nur geht das für mich so nicht aus der Bibel hervor.
du hast doch offensichtlich die gleiche Meinung wie ich (sh dazu auch wieder weiter unten, was es dann verdeutlicht, dass wir es im Grunde gleich sehen.perttivalkonen schrieb:Och nö, nicht schon wieder! Bitte nenne Entsprechendes, woraus das vorgeht.
Und wieso das jetzt z.B. Matthäus25 entkräftet, wo es doch nun mal nachweislich um eine Erkösung solcher geht, die nicht via Glauben errettet werden, sondern im Gericht (von dem wir Christen ja eh ausgenommen sind). Nicht einfach nur ein "geht für mich so nicht aus der Bibel hervor". Das ist kein Argument, kein Beleg.Matt. 25 muss ich mir mal noch durchlesen, aber wie gesagt, ansonsten scheinen wir doch gleicher Meinung zu sein.
Optimist schrieb:Wie gesagt, was will Gott mit Menschen, welche zwar gut zu anderen Menschen waren, aber ihn ablehnen?
Das ist alles richtig, aber nicht das was ich meinte mit "was will Gott mit Menschen, welche ... ihn ablehnen?"perttivalkonen schrieb:Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig; sie neidet nicht; die Liebe tut nicht gross, sie bläht sich nicht auf, sie benimmt sich nicht unanständig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet Böses nicht zu, sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sondern sie freut sich mit der Wahrheit, sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles.
perttivalkonen schrieb:Wenn ich jemanden liebe, der mich aber ablehnt, wieso sollte ich nicht dennoch alles Gute für ihn wollen? Gehts mir um mich in meinem Lieben?
perttivalkonen schrieb:Nevertheless, es gibt sie, die nix mit Gott zu tun haben wollen und auch nicht in den Himmel wollen, sollte es diesen Gott tatsächlich geben. Warten wirs ab, ob sie das auch sagen, wenn (falls) sie dereinst vor Gottes Thron stehen. Aber wenn sie dabei bleiben - wird Gott sie zwingen?
Genau das was ich auch meinte und hier zum Ausdruck gebracht hatte:perttivalkonen schrieb:Wer poartout nicht will, wird Gott den also zum ewigen Leben zwingen?
Mir ging es die ganze Zeit auch nur um diejenigen, welche von Gott nichts wissen wollen, ihn ablehen.Optimist schrieb:Aber diejenigen, welche gar nicht gauben wollen, gar nicht bei Gott sein wollen - weshalb sollte Gott diese erretten wollen, wenn sie es gar nicht selbst wollen, ihn ablehnen?Gott wird doch diese Menschen nicht zwingen, bei ihm zu sein (Freier Wille...)
gibt es sowas denn ? warum sollte jemand nicht dorthin wollen ?perttivalkonen schrieb:und auch nicht in den Himmel wollen
damit meinte ich menschen die zb. für ihren glauben über leichen gehenperttivalkonen schrieb:Och nö, muß das wieder sein?
das ist schon klar aber wenn es um themen wie paradies oder nirvana geht bezieht das ja mehr als nur das christentum einOptimist schrieb:Bedenke bitte, hier im Faden gehts darum, was in der Bibel steht.
auch eine buchreligion die hinterfragt wird ist lebender glaube oder nicht ? es ist in meinen augen halt eine frageperttivalkonen schrieb:Aber wieso sollte das jetzt gegen eine Buchreligion sprechen? Ergibt irgendwie keinen Sinn...