Was steht wirklich in der Bibel?

Niselprim schrieb:Buddha mit Christus gleichzustellen?

im Grunde genommen ja

aber wie gesagt vom wirken der eigentlich Person her hat shakyamuni wesentlich mehr getan

Niselprim schrieb:Fährst du jetzt doch wieder die Schiene, bspw. einen Buddha mit Christus gleichzustellen?

sarevok schrieb:im Grunde genommen ja

Jo @sarevok Aber inhaltlich hat das mit der Bibel ganz und gar nichts zu tun.

Niselprim schrieb:Aber inhaltlich hat das mit der Bibel ganz und gar nichts zu tun.

naja was lehre Jesu nochmal ?

Karuna (Sanskrit: करुणा karuṇā f.) Sanftheit, Mitgefühl, Mitleid, Liebe, Barmherzigkeit; eine der im Yogasutra erwähnten vier Grundtugenden.

Karuna ist eine der entscheidenden Eigenschaften von spirituellen Menschen, insbesondere von selbstverwirklichten Meistern, Meisterinnen und Heiligen.

Quelle: https://wiki.yoga-vidya.de/Karuna

sarevok schrieb:naja was lehre Jesu nochmal ?

Ihm folgen :ok: Erlösung durch Ihn :ok: etc.
Wo sind im Karuna bspw. Das Wort Gottes befolgen oder Die Erlösung durch Gott? @sarevok

Niselprim schrieb:Das Wort Gottes befolgen oder Die Erlösung durch Gott?

welches Wort ? gibt so viele Schriften die sich auf "ihn" beziehen oder meinen zu beziehen

dabei ist es doch immer eine Mutter eine Frau aus der etwas geboren wird "sie"

in der zohar steht geschrieben das das unendliche farblose licht aus dem alles hervorging

auch JHWH geschaffen hat

sarevok schrieb:in der zohar steht geschrieben das das unendliche farblose licht aus dem alles hervorging

auch JHWH geschaffen hat

so was ist farblos ?

die Finsternis ist farblos

und das Kind schwebte über (in) der Mutter

Dark Star Scene - die Bombe - Science Fiction 1974

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sarevok schrieb:welches Wort ? gibt so viele Schriften die sich auf "ihn" beziehen oder meinen zu beziehen

Steht doch in der Threadüberschrift @sarevok Hier geht es um Das Wort Gottes, welches in der Bibel formuliert ist.

sarevok schrieb:dabei ist es doch immer eine Mutter eine Frau aus der etwas geboren wird "sie"

in der zohar steht geschrieben das das unendliche farblose licht aus dem alles hervorging

auch JHWH geschaffen hat

so was ist farblos ?

die Finsternis ist farblos

und das Kind schwebte über der Mutter

In der Bibel ist beschrieben, dass Der Geist Gottes über den Wassern schwebt(e) und dass Er die Schöpfung hervorbringt, indem Er spricht und es wird. Die Finsternis ist zwar beschrieben, hat aber nichts mit der Schöpfung zu tun.
Als Ursprung Des göttlichen Geistes kann man sich wohl auch eine Frau denken, aber ist Gott an sich in der Bibel nicht weiblich betitelt. In der Dreieinigkeit Gottes jedoch kann man Den Geist als den weiblichen Aspekt betrachten -> dies aber bedarf tieferer Einsicht in den Zusammenhängen und lässt sich womöglich nicht direkt mit Aussagen in der Bibel untermauern.

Niselprim schrieb:Wasser

wasser - farblos

Unten im Ozean da ist es .... ?

Die Farb- und Helligkeitsempfindung von Schwärze entsteht beim Fehlen eines visuellen Reizes, also wenn die Netzhaut keine Lichtwellen oder nur Lichtwellen geringer Intensität im sichtbaren Spektrum wahrnimmt.

Ein Körper hat die „Körperfarbe“ Schwarz, wenn er bei Beleuchtung mit allen Frequenzen des Lichts (fast) kein Licht zurückwirft; als Lichtfarbe ist Schwarz das Nicht-Aussenden jeglicher Lichtfrequenz.

Quelle: Wikipedia: Schwarz

Niselprim schrieb:dass Der Geist Gottes über den Wassern schwebt(e)

impliziert das schon etwas da war :)

Niselprim schrieb:und dass Er die Schöpfung hervorbringt,

:) musst dein Hirn schon benutzen

Niselprim schrieb:der Dreieinigkeit Gottes jedoch kann man Den Geist als den weiblichen Aspekt betrachten -> dies aber bedarf tieferer Einsicht in den Zusammenhängen und lässt sich womöglich nicht direkt mit Aussagen in der Bibel untermauern.

unfug

der "boss" ist die Mutter war sie schon immer

dein JHWH ist nicht die trinität er ist teil davon er ist der heilige geist

sarevok schrieb:wasser - farblos

Nö - das kann nicht die Finsternis sein, weil die Wasser selbst auch erwähnt sind. Du aber meintest doch grad: farblos=Finsternis?

Bibeltext:

1,1 Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde.

1,2 Und die Erde war wüst und leer, und Finsternis war über der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über den Wassern.

sarevok schrieb:Unten im Ozean da ist es .... ?

Hmm... Im Urtext lautet es so: Finsternis überm Antlitz des Abgrunds
... also diese Finsternis ist oben drüber.

Ansonsten ist Finsternis das Fehlen von Licht. Schwärze ist nicht Finsternis, weil "schwarz" einfach nur bedeutet, dass keine Wellenlängen von Farben reflektiert werden - hingegen bedeutet Finsternis das Fehlen von Licht, also das Licht ist nicht vorhanden. Im Licht aber sind immer Wellenlängen von Farben, es kann auch Schwarzlicht sein oder bspw UV-Licht. Also bitte Schwärze nicht mit Finsternis verwechseln.

sarevok schrieb:impliziert das schon etwas da war :)

Jep - muss mE auch so sein, denn Gott ist ja ewiglich.

sarevok schrieb:musst dein Hirn schon benutzen

Oder man setzt im Vergleich ein göttliches Gehirn voraus :)

sarevok schrieb:unfug

der "boss" ist die Mutter war sie schon immer

dein JHWH ist nicht die trinität er ist teil davon er ist der heilige geist

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Biblisch betrachtet ist Jahweh Der Vater.

Niselprim schrieb:Oder man setzt im Vergleich ein göttliches Gehirn voraus :)

hört sich nach geschwurbel an

Niselprim schrieb:Nö - das kann nicht die Finsternis sein, weil die Wasser selbst auch erwähnt sind. Du aber meintest doch grad: farblos=Finsternis?

denk drüber nach dann verstehst du es evtl.

sarevok schrieb:dann verstehst du es evtl.

Ich verstehe momentan soviel, dass du schwarz mit Finsternis verwechselst @sarevok

Niselprim schrieb:Mit Ihm zu gehen, wie die Jünger damals zu Seinen Lebzeiten, ist eine andere Sachlage.

Glaubst Du also, jene Nachfolge-Aufforderung Jesu wurde deshalb ins Evangelium aufgenommen, damit wir irgendne historische Anekdote über seine damaligen Anforderungen an seine damaligen konkreten Jünger erfahren. Wie gesagt, ich lese die Bibel als ein Glaubensbuch, das mir nicht Historisches von irgendwelchen anderen Leuten mitteilt, sondern das mich anspricht, mir etwas sagen will. Und zwar großenteils: über mich.

(OK, manchmal lese ich sie auch, quasi als Historiker, unter dem Aspekt einer historischen Quelle, eines zeitgeschichtlichen Dokuments. Aber da gehts dann nicht darum, was Jesus, was Gott mir sagen will.)

Niselprim schrieb:Christus klärte auch darüber auf, dass viele Seiner Jünger, ja eben auch wenn sie nicht so reich waren, es richtig machten.

Echt jetzt? Wie gesagt, hier erschrecken sie ja gerade über Jesu Anspruch an seine Nachfolger - also auch an sie. Und zweifeln, daß sie diesen Ansprüchen gerecht werden. Und Jesus sagt gerade nicht "doch doch, eure Anstrengungen sind schon ok". Nein, er spricht von "unmöglich", wenns um menschliches Anstrengen geht, das Richtige zu tun! Und an anderen Stellen, an vielen, schilt Jesus seine Jünger immer und immer wieder. Jesus scheint für die, die sich für ihn entschieden hatten, gerade nicht der Gutso-Schulterklopferer gewesen zu sein. Klar haben wir immer diesen sanftmütigen Sünderversteher im Hinterkopf, der für alle ein wärmendes Wort und ein sphärisches Lächeln über hat. Aber wenn wir den mal kurz vergessen und die Texte lesen...

Niselprim schrieb:Heute, hier und jetzt, solange Gott nicht direkt selbst und persönlich auf irgend eine Art und Weise vor mir steht, lege ich in dieser Sache mein Augenmerk darauf, Gott und meinen Glauben an Gott nicht zu leugnen und meinen Glauben mit meinen Möglichkeiten und Fähigkeiten zu leben.

Wie gesagt, alles ok, wenn Du das so siehst und tust. Dennoch frage ich, was Jesus erwartet hat und verlangt, und finde da durchaus andere Passagen.

Niselprim schrieb:Meine Zuversicht ist es, dass ich es wenigstens einigermaßen richtig mache und meinen gerechten Lohn gerichtet nach meinem Handeln erhalte.

Ich bin ja der Meinung "Tu das Gute und Richtige, weil es gut und richtig ist, nicht weil Gott es von Dir verlangt". Wenn ich hingegen das tue, von dem ich denke, daß es in Gottes Augen gut und richtig ist, daß ich es tue, dann denke ich immer an dieses Jesuswort (Lukas17,10):

So sprecht auch ihr, wenn ihr alles getan habt, was euch befohlen ist: Wir sind unnütze Sklaven; wir haben [nur] getan, was wir zu tun schuldig waren.

Ich will echt nicht gut sein für ne Belohnung. Und zum Glück scheint das auch nicht so ganz so zu laufen.

sarevok schrieb:du wiederholst dich ohne zu lesen was ich geschrieben habe :)

Doch ja:

verstehst es nicht ja ? :)

auch Buddha war nur einer der blinden der vehement Gott abgelehnt hat

und selbst als er "ihn" gefunden hat im unendlichen sich immer wiederholendem wollte er nicht darüber reden

sagst du zumindest

ich sehe das eher als Test an

denn er sagte ja auch glaube nichts Nichtmal mir :)

glaube nur das was du selbst als wahr erkannt hast

Er hat ihn nicht gefunden sondern verworfen, das ist nunmal der Sinn der Anatta Lehre.
Und das er nicht darüber reden wollte dichtest du mir mal wieder an. Ich bezog mich dabei auf das was Hermann Hesse sagte, welchen du dir auch hingebogen hattest.