Was steht wirklich in der Bibel?

Flitzschnitzel schrieb:Gott ist gerecht.

Auf jeden.
Millionen Menschen und ersäufter Tiere stimmen da mit Sicherheit zu.
Oh man....

@DyersEve
Schwierig. Es ist immer leicht was zu verurteilen. Von der Warte eines Kindes, treffen Erwachsene öfter irrationale und ungerechte Entscheidungen. Was sich aber im nachhinein, wegen mehreren Faktoren weitreichend als gerecht und rational heraus stellen könnte. Wenn zwischen menschlichen Eltern und Kindern schon solche Unterschiede im Verständnis herrschen, wie weit wird es wohl zum Vergleich zwischen Mensch und Gott stehen?

Und fern dem ganzen, ist der Gott der Christen laut Bibel gerecht. Was ja zum Thema steht.

Flitzschnitzel schrieb:Was sich aber im nachhinein, wegen mehreren Faktoren weitreichend als gerecht und rational heraus stellen könnte

beim Theodizee-Problem die Antwort "Übel als unerkennbarer Wille Gottes".
Oder "Gottes Wege sind unergründlich".

Ich selber lese ein "Alles eine Prüfung zur Standfestigkeit des Glauben" heraus.

Flitzschnitzel schrieb:Schwierig. Es ist immer leicht was zu verurteilen. Von der Warte eines Kindes, treffen Erwachsene öfter irrationale und ungerechte Entscheidungen. Was sich aber im nachhinein, wegen mehreren Faktoren weitreichend als gerecht und rational heraus stellen könnte.

Einen weltweiten Genozid zu verurteilen fällt in der Tat leicht.
Also mit anderen Worten, ist für Dich, auch Gewalt von Eltern gegenüber Kindern in Ordnung.
Ganz großes Kino!

Flitzschnitzel schrieb:Was sich aber im nachhinein, wegen mehreren Faktoren weitreichend als gerecht und rational heraus stellen könnte.

Ich glaube eher, dass Kinder, die in der Erziehung Gewalt erlebt haben, dass etwas anders einschätzen würden.

Flitzschnitzel schrieb:Wenn zwischen menschlichen Eltern und Kindern schon solche Unterschiede im Verständnis herrschen, wieweit wird es wohl zum Vergleich zwischen Mensch und Gott stehen?

Du setzt also voraus, dass Kinder und Erwachsene, dass selbe Verständnis aufbringen müssen?
Einen Kommentar dazu, spare ich mir!

Flitzschnitzel schrieb:Und fern dem ganzen, ist der Gott der Christen laut Bibel gerecht. Was ja zum Thema steht.

Nein, dein Götze ist ein massenmördener Irrer!
Und die Bibel belegt das!

DyersEve schrieb:Nein, dein Götze ist ein massenmördener Irrer! Und die Bibel belegt das!

Deine Worte wirken auf mich hasserfüllt (dagegen ist erst mal nichts zu sagen, wenn du halt diesen Hass spürst)
Was ich jedoch nicht begreife: wie kann man denn ein - in deinen Augen - fiktives Wesen (also nichtexistent) so hassen?

Optimist schrieb:Was ich jedoch nicht begreife: wie kann man denn ein - in deinen Augen - fiktives Wesen (also nichtexistent) so hassen?

Wie kann man so ein Wesen, und dessen Gräueltaten, anbeten?
Das die eigentlich eher die Frage!

DyersEve schrieb:Also mit anderen Worten, ist für Dich, auch Gewalt von Eltern gegenüber Kindern in Ordnung.
Ganz großes Kino!

Wenn du mich so einschätzt zeigst du damit nur eine Unfähigkeit andere richtig zu schätzen. Eher kleines Kino für dich also.

DyersEve schrieb:Du setzt also voraus, dass Kinder und Erwachsene, dass selbe Verständnis aufbringen müssen?
Einen Kommentar dazu, spare ich mir!

Ähm... Nein? Es war ein Beispiel ein Vergleich welcher Unterschiede verdeutlichen sollte.

DyersEve schrieb:Nein, dein Götze ist ein massenmördener Irrer!
Und die Bibel belegt das!

Du siehst in anderen mehr Identifikationen als in Wirklichkeit vorhanden sind. Schraub es runter oder erheitere dich weiter an unpräziser Sprache deinerseits mit allem was dazugehört.... = Verwirrung.

Optimist schrieb:Was ich jedoch nicht begreife: wie kann man denn ein - in deinen Augen - fiktives Wesen (also nichtexistent) so hassen?

DyersEve schrieb:Wie kann man so ein Wesen, und dessen Gräueltaten, anbeten?

Du hast meine Frage mit einer Gegenfrage beantwortet. Mich würde es echt interessieren wie man ein fiktives Wesen hassen kann?

Also du bitte zuerst, danach beantworte ich gerne deine Frage.

Bishamon schrieb:Ich selber lese ein "Alles eine Prüfung zur Standfestigkeit des Glauben" heraus.

Bei manchen mit Sicherheit. Bei anderen wieder eher weniger.

Flitzschnitzel schrieb:Wenn du mich so einschätzt zeigst du damit nur eine Unfähigkeit andere richtig zu schätzen. Eher kleines Kino für dich also.

Es war dein Beispiel, Eltern und Kinder ins Spiel zu bringen.

Flitzschnitzel schrieb:Ähm... Nein? Es war ein Beispiel ein Vergleich welcher Unterschiede verdeutlichen sollte.

Ja, eben! :D
Du sprichst deinem Götzen jegliche Gewalt zu!
Ebenso wie Eltern gegenüber Kindern.
Gehts noch?

Flitzschnitzel schrieb:Du siehst in anderen mehr Identifikationen als in Wirklichkeit vorhanden sind. Schraub es runter oder erheitere dich weiter an unpräziser Sprache deinerseits mit allem was dazugehört.... = Verwirrung.

Also präziser geht dein Nonsens nun wirklich nicht!

Flitzschnitzel schrieb:Bei anderen wieder eher weniger.

was nicht? ich kann alles als Prüfung zur Gehorsamkeit bzw Glauben interpretieren.

@DyersEve

DyersEve schrieb:Also präziser geht dein Nonsens nun wirklich nicht!

Na also. Da du damit scheinbar konform gehst, obwohl du es ja offensichtlich trotzdem nicht verstehen willst/kannst, werde ich weitere falsche Unterstellungen deinerseits einfach ignorieren oder ggf melden.
Du machst dir das leben selbst schwer...

Bishamon schrieb:ich kann alles als Prüfung zur Gehorsamkeit bzw Glauben interpretieren.

Klar geht es wenn man es will. Aber du bist eben nicht alle. ^^

Optimist schrieb:Du hast meine Frage mit einer Gegenfrage beantwortet. Mich würde es echt interessieren wie man ein fiktives Wesen hassen kann?

Weil er ein fiktiver massenmördener Irrer ist.
Für mich ist er definitiv nicht existent!
Und jetzt frage ich Dich, und für Dich ist er ja nicht fiktiv, wie kann man auch nur ansatzweise so ein Monster anbeten?

Flitzschnitzel schrieb:Aber du bist eben nicht alle. ^^

darum hab ich ja nachgefragt, wo du es nicht bzw weniger siehst.
da mir grad die Vorstellungskraft fehlt ...

@DyersEve
Geh erst einen Schritt zurück und frage dich, ob ich überhaupt zu irgendeiner Organisation gehöre, oder irgendeinen Glauben gänzlich anhänge. Verstehst langsam vielleicht mal deine Schüsse auf irgendwelche Einbildungen?

@Bishamon
Du glaubst doch nicht ernsthaft dass alles eine Prüfung ist? Das kaufe ich dir nicht ab. ^^

Flitzschnitzel schrieb:Du glaubst doch nicht ernsthaft dass alles eine Prüfung ist? Das kaufe ich dir nicht ab. ^^

"wissen" tu ich natürlich nichts. nur ein:

Bishamon schrieb:Ich selber lese ein "Alles eine Prüfung zur Standfestigkeit des Glauben" heraus.

im NT hängt alles vom Glauben ab. Darum kann ich alles, das einen zweifeln lässt, als Prüfung des Glaubens interpretieren.
Die Befolgung der Gebote als Prüfung der Gehorsamkeit. Die Hölle ist die Strafe für das Scheitern oder das Unglauben.

Im AT geht es nur um Gehorsamkeit und Strafe.

@DyersEve
Es tut mir leid dass du so leben musst.

@Bishamon

Bishamon schrieb:im NT hängt alles vom Glauben ab. Darum kann ich alles, das einen zweifeln lässt, als Prüfung des Glaubens interpretieren.
Die Befolgung der Gebote als Prüfung der Gehorsamkeit. Die Hölle ist die Strafe für das Scheitern oder das Unglauben.

Jesus sprach wahrscheinlich dass an, was den Leuten damals am meisten gefehlt hatte.
Ist eben eine Ansichtssache. Finde den Ansatz aber schon ziemlich... hm... anstrengend alles als Prüfung zu sehen, zumal der Mensch laut Bibel nicht für eine lebenslange Prüfung geschaffen wurde.

Bishamon schrieb:Im AT geht es nur um Gehorsamkeit und Strafe.

Gehorsamkeit und Strafen kommen dort wirklich gehäuft drin vor. Jedoch steckt auch vieles weiters drin. Denk an König Salomo, Samson usw...

Bishamon schrieb:Die Befolgung der Gebote als Prüfung der Gehorsamkeit.

Bishamon schrieb:Im AT geht es nur um Gehorsamkeit und Strafe.

Oh mann...

Wenn Jakob mit Gott einen Kampf ausfechtet, nachts am Fluß Jabbok, dann hat das nichts mit Gehorsam zu tun. Und wenn eine Mutter, deren einer Sohn den anderen Sohn (den eigenen Bruder) getötet hat, nun vor dem Richter darum bittet, daß sie nicht gleich alle ihre Söhne verlieren will, und dazu ausführt "Denn sterben müssen wir und sind wie Wasser, das auf die Erde geschüttet wird und das man nicht wieder sammeln kann. Aber Gott will nicht das Leben wegnehmen, sondern er hat die Absicht, dass der Verstossene nicht [auch] von ihm weg verstossen bleibt." Dann geht es im altisraelitischen Recht nicht um Strafe, sondern um Gerechtigkeit und Leben.

Das AT schlägt sehr viele und sehr verschiedene Töne an, man sollte schon genauer hinsehen. Und vor allem geht es im AT nicht darum, daß Gott den Menschen ein Gesetzeswerk gibt, damit die Menschen daran scheitern, zu Sündern werden und nun bestraft werden können. Sondern es sollte Leben, Gemeinschaft, Miteinander ermöglichen, regeln, zum Guten dienen. Selbst die Strafandrohung sollte nicht zur Strafanwendung führen, sondern zur Vermeidung dessen, was man als gemeinschaftsschädigendes Fehlverhalten hielt.

Gehorsam und Strafe. NUR Gehorsam und Strafe. Jessas!