@Kayla Hm. Die historische Zuverlässigkeit dieses Berichtes wird nicht leicht zu begründen sein. Ich werde mir Mühe geben. Immerhin habe ich das Glück dass die Schulwissenschaft nicht den klitzekleinsten Hinweis auf die Existenz dieser Städte hat - anders als z.B. Jericho. Also kann immerhin niemand daherkommen und sagen: Ätsch, bei Sodom und Gomorra wurden keine archäologischen Funde gemacht die auf eine Katastrophe hinweisen.
Wenn Du mich also aufforderst meine Beweisführung anzutreten dann gehe ich davon aus dass Du Deie eigene abgeschlossen hast - abgesehen von dem Link den ich noch nicht durchgesehen habe?
@Cricetus Wenn Du diese Erklärung NICHT als Theologie akzeptierst die der alte Paulus voll und ganz unterschrieben hätte (und die sowohl die menschliche Pflicht zur Weitergabe des Glaubens einschließt, besonders in der Familie, als auch das Wirken Gottes einschließt):
"Glaube IST ein Geschenk von Gott, genau wie z.B. Nahrung. So sieht es der gläubige Christ. Es kann dem Gläubigen auch durch waschechte Wunder zukommen wie in der Speisung der 5000, aber ebenso wünscht Gott dass die Menschen füreinander sorgen und so verpflichtet er die Eltern ihre Kinder zu sättigen - was nichts daran ändert DASS die Nahrung von Gott kommt. Denn er lässt es regnen, er lässt die Saat gedeihen, er gibt dem Menschen Hände um den Acker zu bebauen und so weiter. So verlangt er auch dass die Eltern ihre Kinder im Glauben erziehen, aber ob der Glaube dann auch in den Kindern wächst und sie ihn nicht ablehnen - das kommt von Gott."
Dann müsstest Du also sagen dass Paulus folgende Theologie vertreten hätte:
"Glaube kommt nur von Gott, und es ist völlig sinnlos und nicht von Gott beabsichtigt dass Kinder den Glauben an Gott schon von ihren Eltern empfangen."
Oder ich habe absolut nicht verstanden was Du denkst welche Theologie Paulus zur Empfängnis und Weitergabe des Glaubens in anderen Schriften als dem 2.Tim vertritt.