Trinität - Die größte Lüge im Christentum?
24.02.2013 um 09:28antitrinität
von der reformation vernachlässigt bzw. ebenfalls auf schärfste verfolgt , zudem spielte man mit dieser auffassung mit seinem leben ,wie mehrere "häretiker"- hexenprozesse belegen ( z. b. : Wikipedia: Michael Servetus )
zur geschichte der "antitrinitarier " in der reformationszeit:
Erst vor dem Hintergrund des Humanismus und der Reformation entstanden abermals antitrinitarische Gemeinschaften. Herausragender Repräsentant der Antitrinitarier war Michael Servetus, der 1553 anlässlich einer Reise in Genf festgenommen wurde. Wegen seiner Verwerfung der Trinitätslehre in seinem Buch „De trinitatis erroribus“ von katholischen und evangelischen Theologen als Häretiker angeklagt, wurde er in Genf auf Betreiben des Stadtrates lebendig verbrannt. Auch in der reformatorischen Täuferbewegung gab es antitrinitarische Tendenzen. Als Beispiel sei der mennonitische Prediger Adam Pastor genannt. Die große Mehrheit der Täufer war jedoch trinitarisch. In Italien wurden Antitrinitarier ebenso wie Protestanten von der Inquisition verfolgt. Die Verfolgten wichen oft nach Osteuropa aus, wie der Arzt Giorgio Biandrata († 1585) nach Siebenbürgen, wo er später trotz Sozzinis Vermittlungsversuchen den radikalen Antitrinitarier Franz Davidis wegen Ketzerei anklagte. Einflussreich war auch Fausto Sozzini († 1604), der die Bewegung der Sozinianer schuf. In Polen-Litauen entstanden ab 1548 antitrinitarische Gemeinden, die ab 1565 auch über eine eigene Kirchenstruktur verfügten. Die polnischen Antitrinitarier wurden als Polnische Brüder bezeichnet. Eine große Rolle bei der Herausbildung der polnischen Unitarier bildeten unter anderem Matteo Gribaldi und Petrus Gonesius. Auch in Ungarn und Siebenbürgen etablierte sich im 16. Jahrhundert eine antitrinitarische Kirche. Die Unitarische Kirche Siebenbürgen besteht bis heute.
Die polnischen Sozianer wurden jedoch im Verlauf der Gegenreformation vertrieben und viele wanderten über die Niederlande und England nach Nordamerika aus, wodurch dort die Bewegung der Unitarier-Universalisten entstand. Eine Rolle mag auch der in der Aufklärung aufkommende Deismus in England gespielt haben, so wie auch eine liberale Reaktion auf das Great Awakening in den USA. Einige der frühen Staatsmänner und Präsidenten der USA waren bekennende Unitarier. Auch Isaac Newton war Arianer und Antitrinitarier, was zeitweise sogar seine Stellung in Cambridge gefährdete, da es ihm unmöglich war, die für seine Stellung eigentlich vorgeschriebenen Weihen zu nehmen. Er betrieb ausgedehnte theologische Studien, veröffentlichte darüber jedoch nicht und hielt seine Einstellung geheim.[13]
Auch in neuerer Zeit betrachten viele Kritiker die Trinitätslehre als ein altes heidnisches Konzept (s. u.), das nach langem Streit und ohne biblische Grundlage Eingang in die christliche Dogmatik gefunden habe. Dies führt u. a. Alexander Hislop in seinem Buch The Two Babylons (1858) aus.[14] Karl-Heinz Ohlig,[15] Adolph Ernst Knoch u. a. sehen die biblische Basis als nicht vorhanden bzw. als zu schwach an, um aus der Trinitätslehre ein verbindliches Dogma machen zu können. Sie meinen, dass durch das Dogma der Trinität unnötige Unklarheiten und Missverständnisse geschaffen worden seien: Dadurch werde die einfache Botschaft vom allmächtigen Gott und von seinem einziggeborenen Sohn verschleiert.
Wikipedia: Antitrinitarier#Geschichte
zur besonderen geschichte des antitrinitarismusieris in polen /litauen :
http://www.ieg-ego.eu/de/threads/europaeische-netzwerke/christliche-netzwerke/kestutis-daugirdas-antitrinitarier#DerAntitrinitarismusundseineSpielartenFragestellung
glatter krimi ;)
von der reformation vernachlässigt bzw. ebenfalls auf schärfste verfolgt , zudem spielte man mit dieser auffassung mit seinem leben ,wie mehrere "häretiker"- hexenprozesse belegen ( z. b. : Wikipedia: Michael Servetus )
zur geschichte der "antitrinitarier " in der reformationszeit:
Erst vor dem Hintergrund des Humanismus und der Reformation entstanden abermals antitrinitarische Gemeinschaften. Herausragender Repräsentant der Antitrinitarier war Michael Servetus, der 1553 anlässlich einer Reise in Genf festgenommen wurde. Wegen seiner Verwerfung der Trinitätslehre in seinem Buch „De trinitatis erroribus“ von katholischen und evangelischen Theologen als Häretiker angeklagt, wurde er in Genf auf Betreiben des Stadtrates lebendig verbrannt. Auch in der reformatorischen Täuferbewegung gab es antitrinitarische Tendenzen. Als Beispiel sei der mennonitische Prediger Adam Pastor genannt. Die große Mehrheit der Täufer war jedoch trinitarisch. In Italien wurden Antitrinitarier ebenso wie Protestanten von der Inquisition verfolgt. Die Verfolgten wichen oft nach Osteuropa aus, wie der Arzt Giorgio Biandrata († 1585) nach Siebenbürgen, wo er später trotz Sozzinis Vermittlungsversuchen den radikalen Antitrinitarier Franz Davidis wegen Ketzerei anklagte. Einflussreich war auch Fausto Sozzini († 1604), der die Bewegung der Sozinianer schuf. In Polen-Litauen entstanden ab 1548 antitrinitarische Gemeinden, die ab 1565 auch über eine eigene Kirchenstruktur verfügten. Die polnischen Antitrinitarier wurden als Polnische Brüder bezeichnet. Eine große Rolle bei der Herausbildung der polnischen Unitarier bildeten unter anderem Matteo Gribaldi und Petrus Gonesius. Auch in Ungarn und Siebenbürgen etablierte sich im 16. Jahrhundert eine antitrinitarische Kirche. Die Unitarische Kirche Siebenbürgen besteht bis heute.
Die polnischen Sozianer wurden jedoch im Verlauf der Gegenreformation vertrieben und viele wanderten über die Niederlande und England nach Nordamerika aus, wodurch dort die Bewegung der Unitarier-Universalisten entstand. Eine Rolle mag auch der in der Aufklärung aufkommende Deismus in England gespielt haben, so wie auch eine liberale Reaktion auf das Great Awakening in den USA. Einige der frühen Staatsmänner und Präsidenten der USA waren bekennende Unitarier. Auch Isaac Newton war Arianer und Antitrinitarier, was zeitweise sogar seine Stellung in Cambridge gefährdete, da es ihm unmöglich war, die für seine Stellung eigentlich vorgeschriebenen Weihen zu nehmen. Er betrieb ausgedehnte theologische Studien, veröffentlichte darüber jedoch nicht und hielt seine Einstellung geheim.[13]
Auch in neuerer Zeit betrachten viele Kritiker die Trinitätslehre als ein altes heidnisches Konzept (s. u.), das nach langem Streit und ohne biblische Grundlage Eingang in die christliche Dogmatik gefunden habe. Dies führt u. a. Alexander Hislop in seinem Buch The Two Babylons (1858) aus.[14] Karl-Heinz Ohlig,[15] Adolph Ernst Knoch u. a. sehen die biblische Basis als nicht vorhanden bzw. als zu schwach an, um aus der Trinitätslehre ein verbindliches Dogma machen zu können. Sie meinen, dass durch das Dogma der Trinität unnötige Unklarheiten und Missverständnisse geschaffen worden seien: Dadurch werde die einfache Botschaft vom allmächtigen Gott und von seinem einziggeborenen Sohn verschleiert.
Wikipedia: Antitrinitarier#Geschichte
zur besonderen geschichte des antitrinitarismusieris in polen /litauen :
http://www.ieg-ego.eu/de/threads/europaeische-netzwerke/christliche-netzwerke/kestutis-daugirdas-antitrinitarier#DerAntitrinitarismusundseineSpielartenFragestellung
glatter krimi ;)