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War Gott schon immer da?

1.518 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
fuzzy ehemaliges Mitglied

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War Gott schon immer da?

28.07.2012 um 12:04
Frag unserem biologischen Körper einmal.. Der stellt nunmal die Grundlage unserer Exixtenz dar.

Mit Wahn hat das nichts zu tun, wir sind einfach Realisten^.


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War Gott schon immer da?

28.07.2012 um 12:09
@fuzzy
nein die grundlage unserer existenz ist nicht der körper mMn.
die grundlage unserer existenz ist die bewusstwerdung.
wenn du dich deiner selbst nie bewusst beworden bist, würdest du nicht sein.

bzw. müsste man erstmal die existenz definieren.


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fuzzy ehemaliges Mitglied

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28.07.2012 um 12:15
Zitat von MalthaelMalthael schrieb:nein die grundlage unserer existenz ist nicht der körper Mmn.
Du bist doch biologisch, ob Mann oder Frau. Kann deine Mutter Gedanken lesen? Du bist in 1. Linie dein eigenes Universum. (kein Hip Hop )

Und jede Lebensform ist sein eigenes Universum, hehe. und dann wird noch nach Ausserirdischen gesucht.

Du meist die Grundlage deines Bewusstseins .... wie auch immer, ohne geht es ebend nicht...


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War Gott schon immer da?

28.07.2012 um 12:17
@fuzzy
ich glaube nicht an die materie :)
ich glaube nur an informationen.
was macht meine materie so lebendiger als die eines nassen steins.


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fuzzy ehemaliges Mitglied

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War Gott schon immer da?

28.07.2012 um 12:20
Also sehe dort keinen Unterschied^^

Womit wir einmal wieder beim Hund vorm Spiegel wären.

Ich hoffe jetzt aber Sangan das du uns etwas von deiner Logik abgiebst!


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fuzzy ehemaliges Mitglied

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28.07.2012 um 12:28
Von Licht alleine leben.... hmmmm

Dafür hätten wir nicht extra Mensch werden brauchen Sangan.


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28.07.2012 um 18:56
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Abgesehen davon, dass es, so weit ich es mitbekommen habe, ein solches Überrollen von Aliens nicht geben wird, sondern eine Begegnung immer nur auf persönlicher Ebene stattfindet, möchte ich dir sehr deutlich empfehlen:

Du solltest vorsichtig sein, wenn du dir eine solche Begegnung wünschst. (!)

Ich verfüge seit mehr als 30 Jahren über derartige persönliche Erfahrungen, und ich knalle es dir hier äußerst vorsichtig und in ganz kleinen Schritten ständig um die Ohren.
das ist ja fantastisch! wenn du schon seit 30 jahren kontakt zu ausserirdischen hast, dann nehm ich natürlich alles zurück. wenn wir schon nicht alles und überhaupt alles über die welt wissen und spüren können, dann sind es halt deine ausserirdischen freude, die die weisheit mit löffeln gefressen haben. ;)
ausser uns und ihnen gibt es dann ja auch nix intelligentes mehr in der welt, immaterielle intellenz ist unmöglich.
wie hast du diese persönlichen begegnungen in die wege geleitet? vielleicht mit einer speziellen kohlsuppe? :D :D :D


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28.07.2012 um 22:40
@matraze106

Wenn du ihnen zutraust, dass sie die Weisheit mit Löffeln gefressen haben, was auch immer das für dich bedeuten mag, dann folgt daraus, dass es Leute geben muss, die die Weisheit noch nicht mit Löffeln gefressen haben. Ich zähle mich zu dieser letzten Gruppe.

Doch wenn ich mir dein Posting anschaue, dann hälst du dich für jemanden, auf den das nicht zutrifft. Sondern ganz im Gegenteil für jemanden, der die Weisheit über diese Wesen mit Löffeln gefressen hat und es zudem mit albernen Späßchen zu garnieren versucht.

Ich hoffe, du findest es nicht unerhört von mir, wenn ich deine Weisheit über sie in keinster Weise stören werde. Ist das okay für dich?


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28.07.2012 um 23:48
Ich danke dir für den Beitrag @oneisenough

Was die Wissenschaft vermag zu deuten sollte mithelfen aufzuzeigen das die Flamme meines Erachtens im Tiefschlaf nicht aus geht. Vielleicht haben wir beide eine andere Vorstellung von dem was die Flamme betrifft. Wenn sie ausgeht muss ja irgendwas die Flamme wieder entfachen.

Jemand der im Koma liegt hatte ein Ereignis welches ihn zu diesem Zustand führte.
Da im Koma liegende mitbekommen was um sie herum abgeht, und sich wie du sagst nicht mitteilen können, wird die Flamme wohl kaum aus sein. Lediglich das „zu sich kommen“ ist gesperrt. Bzw. der bewusste Zugang zum Körper fehlt. Weshalb jemand aus dem Koma zu sich kommt kann ich nicht beantworten. Aufmerksamkeit wie Bewusstsein muss vorhanden sein, ansonsten würde man wohl kaum etwas mitbekommen im Koma.

Vielleicht fehlt der Zugang zur Erinnerung des Erwachens, des zu sich kommen zum aufstehen.
Der Impuls zur erhöhten Frequenz der ausbleibt, der aber benötigt wird das man aufwachen, zu sich kommen kann. Ich (Gedankenwelt) bestehe ja weiter, wenn ich im Koma alles mitbekomme werde ich mir wünschen, vorstellen, aufwachen zu können. Man kann also sagen es fehlt die Verbindung vom wollen zum können. In anderer User Sprache fehlt es an der Aufmerksamkeit diesen Zustand zu verlassen. Das Verlassen scheint nur wenigen zu gelingen.


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ps4 ehemaliges Mitglied

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War Gott schon immer da?

29.07.2012 um 01:16
@oneisenough

wie gesagt, was du sagst ist ja eigentlich schon schlüssig, jedoch ist die permanente und sehr real anmutende identifikation mit dem eigenen körper der grund, warum man meinen könnte, dass aufmerksamkeit ebenfalls nur eine körperliche erscheinung ist.

falls man im grunde tatsächlich dieser hintergrund bzw. diese aufmerksamkeit ist, wovon ich ja persönlich auch ausgehe (zumindest habe ich eine ähnliche vermutung), dann wird man das nur auf persönlicher ebene herausfinden können, schätze ich.

was denkst du, würdest du persönlich dieses nichts oder diese aufmerksamkeit als eine art behälter definieren? und alles was ist und wahrnehmbar ist, d.h. universum, körper, gehirn, bewusstsein, ich usw. als ne art inhalt, welches eben nicht zum eigentlichen "wesen" des menschen gehört?

wobei hier klar ist, dass die bezeichnung behälter natürlich auch wieder etwas ist aber irgendne etikette muss man dem ja geben, auch wenns im endeffekt nicht korrekt ist.

oder aber, dieses "behälter/inhalt"-konstrukt (von welchen in einigen lehren die rede ist) ist nur eine raumzeitliche konstruktion?

war diese aufmerksamkeit eigentlich schon immer da? wenn ja, was ausser dieser gibt es denn noch, was nicht vergänglich ist?

das sind so paar gedanken von mir, hoffentlich verstehst du was ich meine.


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29.07.2012 um 01:37
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Ich zähle mich zu dieser letzten Gruppe.
aha. aber dass es keine existenzen ausserhalb von raum und zeit gibt, das weisst du anscheinend ganz genau.
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Doch wenn ich mir dein Posting anschaue, dann hälst du dich für jemanden, auf den das nicht zutrifft. Sondern ganz im Gegenteil für jemanden, der die Weisheit über diese Wesen mit Löffeln gefressen hat
eigentlich trifft das im hinblick auf unsere bisherige konversation viel eher auf dich zu. ohne humor hält man solche konversationen auch nicht wirklich aus. ;)
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Ich hoffe, du findest es nicht unerhört von mir, wenn ich deine Weisheit über sie in keinster Weise stören werde. Ist das okay für dich?
klaro. ich belasse es auch mal dabei. du bist ja schliesslich derjenige hier mit den ausserirdischen kumpels...

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29.07.2012 um 02:48
@matraze106

Hübsche Kreation. Ist sie dir eine Hilfe bei deiner persönlichen Weiterentwicklung?
Zitat von matraze106matraze106 schrieb:du bist ja schliesslich derjenige hier mit den ausserirdischen kumpels...
Du irrst dich. Du gehörst ebenfalls dazu, der solche "Kumpels" hat, wie jeder andere auch. Du hast es lediglich vergessen. Und das nicht das einzige, was du vergessen hast.

Oder kannst du dich beispielsweise daran erinnern, was du in der 21. Kalenderwoche deines 23. Lebensjahres exakt alles getan hast? Welche Leute du getroffen und worüber ihr gesprochen habt? Das sind schlappe 7 Tage.

Wie gesagt, das ist nicht das einzige, was du vergessen hast. Oder willst du das auch mit lustigen Smilies leugnen? Das scheint zu deinen Kernkompetenzen zu zählen. :)

Du irrst dich vollkommen, wenn du dich selbst zu den Nicht-Betreffenden zählst. Und das ist auch gut so.


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29.07.2012 um 02:54
@DonFungi
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Vielleicht haben wir beide eine andere Vorstellung von dem was die Flamme betrifft.
Das denke ich nicht, sondern ich bin sicher, dass wir beide dasselbe meinen, und zwar, das unmissverständliche Gefühl der Anwesenheit, genannt ICH BIN, jenes Wissen „Ich bin da, es gibt mich“. Ich denke, wir beide meinen genau das als Flamme. Solltest du trotzdem etwas anderes gemeint haben, dann würde mich das jetzt überraschen.
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Was die Wissenschaft vermag zu deuten sollte mithelfen aufzuzeigen das die Flamme meines Erachtens im Tiefschlaf nicht aus geht.
Doch, sie geht vollkommen aus. Allerdings geht dabei eine andere „Flamme“ an, die man jedoch nicht als Flamme bezeichnen kann, eher als aktiven dualen Part der Flamme.

Was genau bezeichnen wir denn als Flamme?

Es ist genau das, was ich eben beschrieb. Es ist das Gefühl der Anwesenheit. Das unmissverständliche Gefühl, dass es mich gibt.

Doch dieses Gefühl der Anwesenheit ist beim Tiefschlaf absolut nicht vorhanden. Da gibt es kein ICH BIN.

Die Flamme in meinem Beispiel repräsentiert das sogenannte ICH BIN, das Gefühl der Anwesenheit, und dieses Gefühl ist sowohl beim Wachsein wie auch beim Träumen vorhanden, denn sonst könnte man weder das Geschehen beim Wachsein noch ein Traumgeschehen bemerken. Beides sind eindeutig Wachzustände, wenn auch von unterschiedlicher Qualität. Die Leute sind immer überrascht wenn ich ihnen sage: Du musst wach sein, um deine Träume bemerken zu können. Sie verstehen das nicht wirklich, obwohl sie alle während ihrer Träume wach sind, denn sonst könnten sie ja das Traumgeschehen überhaupt nicht bemerken.

Was beim Tiefschlaf dagegen „angeht“ im Sinne einer anderen Qualität von Flamme, ist der duale Gegenpart des ICH BIN, nämlich das ICH BIN NICHT.

Genau deswegen kann man während des Tiefschlafes nichts bemerken. Doch das ist nicht ganz präzise formuliert, denn korrekterweise bemerkt man nicht anderes als eben dieses ICH BIN NICHT. Man bemerkt die Qualität der ABwesenheit des ICH BIN und diese zeigt sich nun mal genau darin, dass nichts zu bemerken ist.

Allerdings:

Etwas muss die ganze Zeit über anwesend sein und niemals erlischen. Etwas, das bezeugt, dass es diese beiden Phasen des ICH BIN und des ICH BIN NICHT gibt.

Und das bedeutet, diese ständige Anwesenheit kann sich nur a priori zu den beiden Phasen befinden. Nirgendwo anders. Es gibt sie immer, auch wenn man sich in keiner dieser beiden dualen Phasen oder etwa in den Zwischen- und Übergangsphasen befindet.

Das ist die Erklärung dafür, warum man den Tiefschlaf zwar gerne als „kleinen Tod“ bezeichnet, eben weil man absolut nichts bemerkt, doch gleichzeitig unmöglich tot sein kann.

Wenn du Aufmerksamkeit verstehst als ein Kommunikationsverlangen, das in vielen unterschiedlichen Erfahrbarkeits-Qualitäten zum Ausdruck kommt, wie Wachsein, Träumen, Tiefschlaf, vor der körperlichen Geburt, nach dem körperlichen Tod, dann wird ebenfalls deutlich, dass alle diese Zustände und Phasen unbedingt einer ständig darauf gerichteten Aufmerksamkeit bedürfen, denn sonst gäbe es das alles nicht.


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29.07.2012 um 06:24
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Es beginnt mit deinem ersten Satz, in dem du bereits einen Anfang voraussetzt. Damit bist du für immer in sämtliche Verwirrungen der Zeit gefangen und alles, was daraus folgen kann, kann nichts anderes als eine die Raumzeit beschreibende Philosophie sein.

Du musst vorher ansetzen, denn alles Raumzeitliche ist nichts Beständiges. Alles, was einer Zeit unterliegt, ist von Dauer, es hat einen Anfang, eine Mitte und ein Ende.
Ich war ein wenig enttäuscht, dass Du auf meinen Gedankenweg gar nicht eingegangen bist (beziehe mich auf diesen Beitrag: Beitrag von jacksback (Seite 65) ), aber noch mal drüber nachgedacht, musst Du das ja eigentlich auch nicht (und mit allem was ich bisher geschrieben hatte, dachte ich, das ich mich klar ausgedrückt hätte, das es zumindest in unserer Welt nichts beständiges gibt).

Was Du meiner Ansicht nach überlesen hast, war, das diese Möglichkeit zwar einen Anfang beinhaltet, allerdings nur den Anfang des Universums wie wir es kennen, welches aus einem schon immer existenten, unendlichem halbexistenten Hintergrund hervorgegangen sein könnte.

Dieser Hintergrund mit der Dimension 0, besitzt eine gewaltige Kraft, weil er alles zusammenhalten will, und alles woraus er besteht (Nichts & Sein) ist unendlich klein komprimiert. Durch die Anomalie das es in dieser ewigen 0101 Fluktation, 1x schiefging, und 011234, usw. daraus wurde, gab es innerhalb dieser Dimension 0, nun einen Überschuss an Sein, welcher dermaßen komprimiert wurde, um die Dimension 0 zu erhalten, so das mit jeder zusätzlichen Möglichkeit des Seins, der Druck anstieg. Irgndwann dann hat das Nichts dann so etwas wie eine Art Pickel bekommen, und damit die erste Dimension gebildet, dann die 2te und zwangsläufig auch die dritte, bis das Ganze, durch den im Inneren entstandenen Druck, in einer ungeheueren Explosion, komplett in den Zustand 3D Sein übergegangen ist.
Ich glaube das dieses Nichts noch vorhanden ist, und nur so etwas wie ein Loch hat, aus welchem nun ständig Nichts herausströmt, welches sich von nulldimensionalem Nichts, beim Austritt, in 3D Nichts (Raum) umwandelt. (Anmerkung: Die Kraft des Nichts, ist eine Kraft, welche immer noch vorhanden ist, s. z.B. die Kraft des Vakuums, und zumindest für mich ist sie auch die Gravitation, die Kraft die alles zusammenhalten will, da sie in jedem Teilchen steckt)

So, dieses sind eigene Gedanken, die Du in keinem Buch finden wirst, von deren Richtigkeit ich aber selber nicht überzeugt bin - ist halt eine Idee.

Um auf die von Dir angesprochenen Fragen einzugehen:
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:So erhält man beispielsweise eine höhere Qualität von Antworten, wenn man eben die Zeit NICHT voraussetzt, sondern zunächst mal hinterfragt: Kann es etwas geben, was weder einen Raum noch eine Zeit benötigt, um zu sein?
`
Das ist eine Frage von ganz anderem Kaliber, wie ich finde.

Über was könnte man also reden, das weder eine Form hat noch eine zeitliche Dauer, innerhalb derer es sein kann?

Man redet zwangsläufig immer über ein konkretes Etwas, damit man überhaupt etwas hat, worüber man reden kann, nicht wahr?

Nun sollen wir also über etwas reden, was zwar anwesend ist, aber keine Form und auch keine Zeit benötigt.

Der Irrtum, in den viele Menschen bei solchen Fragen rennen, ist der, dass sie das, was keinen Raum und keine Zeit benötigt, das Nichts nennen.

Und nun frage ich dich: Welche Qualität haben alle Schlußfolgerungen, die auf einem Irrtum basieren?
Also zuerst möchte ich dazu sagen, das ich meine, das Deine Sicht der Dinge, auch nur eine Meinung oder Theorie ist, die Du letztendlich nicht 100%ig begründen wirst können.
Was ich versuche, ist beides zu verknüpfen.
Nun, über was könnte man reden, das weder eine Form, noch eine zeitliche Dauer hat? Gott? Bewusstsein? Reines Sein? Das Nichts? Aufmerksamkeit? ...sag Du es mir.

Annahmen, welche auf einem Irrtum beruhen, sind falsch. Das Nichts ist nur eine der Möglichkeiten der Dinge die keinen Raum, und keine Zeit brauchen.
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Stell dir ein Feuerzeug vor.

Der Körper des Feuerzeugs repräsentiert den menschlichen Körper. Darin befinden sich alle Zutaten, um eine körperliche Funktionalität zu gewährleisten.

Die Flamme ist der Benutzer des Körpers, das sogenannte ICH BIN.

Der Lichtschein, den die Flamme verbreitet, ist das Bewusstsein, aber eben nicht das gesamte Bewusstsein, sondern nur jener Bereich, den die Flamme erhellt. Größere Flamme, mehr erkennbares und nutzbares Bewusstsein. Kleinere Flamme, geringeres Bewusstsein. Der Körper selbst ist nur in dem Lichtschein, eben als Bewusstsein erkennbar.

Nun wissen wir, das abends beim Schlafengehen die Flamme erlischt.

Und nun die Frage:

Wer oder was sorgt dafür, dass die Flamme wieder angezündet wird?

Bitte beachte: Die Flamme selbst ist dazu nicht der Lage. Auch der Feuerzeugkörper knipst sich nicht selbst an. Und auch der Lichtschein der Flamme ist tatsächlich von der Flamme abhängig, als dass er als Anknipser fungieren könnten.

Wer oder was knipst nun die Flamme an?
Ein schönes Beispiel, worauf viele Antworten werden, das es die Hormone sind, Dein Körper, oder die Aussenwelt.
Ich denke aber, das Du eine andere Antwort erwartest, denn wenn Du davon ausgehst, das Ich es nicht kann, und der Körper (das Feuerzeug) es auch nicht, dann muss es ja der Teil des Bewusstseins sein, der Du nicht bist.
Falls nicht, lass es mich bitte wissen.

Ich denke das es da allerdings noch eine plausible Möglichkeit gibt. Im Prinzip sehe ich es so, dass mein Ich, vom Körper (Zellverbund) versklavt sein könnte.
Ist es nicht mein Körper, der mir sagt das er Hunger hat?
Ist es nicht mein Körper, der mir sagt das er müde ist?
Ist es nicht mein Körper, der mir sagt das er Schmerz empfindet?
Ist es nicht mein Körper, der mir sagt das etwas heiß oder kalt ist?
usw.
Ist es nicht auch mein Körper, der mir den Dienst versagt, wenn ich nicht auf ihn höre?
Warum soll er nicht derjenige sein der mir sagt ich soll wieder erwachen, weil die Zellen genug Ruhe hatten?
Für mich ist beides möglich, wie bei wohl fast allem, oder halt bei allem.

Allerdings, gibt ja auch etwas dem Körper Signale, und dieser leitet sie an mich weiter.
Die Meisten würden das die Aussenwelt nennen, man könnte es aber auch "alles was ich nicht bin" nennen.
Ich selber halte mich nicht für meinen Körper, für mich gehört der Körper bereits zur Aussenwelt, oder "alles was ich nicht bin", denn wenn ich mich mit ihm identifizieren würde, müsste ich an meine Sterblichkeit glauben, und das ist etwas, woran ich nicht glauben will.


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War Gott schon immer da?

29.07.2012 um 13:21
@ps4
Zitat von ps4ps4 schrieb:was denkst du, würdest du persönlich dieses nichts oder diese aufmerksamkeit als eine art behälter definieren?
Nein, das würde ich nicht tun, weil beides falsch wäre.

Man kann das Nichts deswegen nicht definieren, weil es nichts zu definieren gibt. Wir benutzen die Worte „nichts“ oder „kein“ ausschließlich dafür, um die Abwesenheit von etwas Bestehenden zum Ausdruck zu bringen.

Und man kann Aufmerksamkeit deswegen nicht als einen Behälter definieren, weil ein Behälter Begrenzungen benötigt, sprich einen Raum, in dem er sein kann, sowie eine Zeit, innerhalb derer er als Behältnis sein kann. Außerdem benötigt ein Behälter jemanden, der bezeugt, das es so etwas gibt, und er erst damit das Wissen über das Vorhandensein eines Behälters erlangt, sprich, erst dann erlangt ein Behälter seine Existenz.

Aufmerksamkeit benötigt niemals eine bezeugende Instanz, dass es sie gibt, weil sie selbst diese Instanz ist. Deswegen ist es falsch, wenn ich sie als Behälter definieren würde.
Zitat von ps4ps4 schrieb:und alles was ist und wahrnehmbar ist, d.h. universum, körper, gehirn, bewusstsein, ich usw. als ne art inhalt, welches eben nicht zum eigentlichen "wesen" des menschen gehört?
Auch hier hast du wieder einen Behälter vorausgesetzt, in welchem du die Dinge platzierst, das heißt, du ziehst eine zusätzliche Begrenzung um die Summe aller Dinge, die jedoch nicht nötig ist, da die Dinge keinen zusätzlichen Raum oder eine zusätzliche Zeit benötigen, um zu sein.

Die Dinge selbst sind der Raum und Zeit. Jedes Ding ist bereits eine raumzeitliche Erscheinung.
Zitat von ps4ps4 schrieb:war diese aufmerksamkeit eigentlich schon immer da?
Ja, im allgemeinen Sprachgebrauch würden wir das wohl so ausdrücken und auch ich beschreibe das gelegentlich so. Doch das ist nicht ganz korrekt.

Weil strenggenommen die Formulierung „schon immer da“ lediglich den zeitlichen Aspekt einer raumzeitlichen Erscheinung beschreibt, das heißt etwas, das selbst ständig dem Fluss der Zeit unterliegt. Das ist gemeint, wenn man sagt „schon immer da“. Diese Beschreibung ist jedoch fehlerhaft.

Denn jedes beliebige Etwas besitzt nicht zwei Komponenten wie Raum und Zeit über die man beliebig getrennt diskutieren könnte, sondern nur eine einzige Komponente der Raumzeit. Anders gesagt: Man kann nicht über die Zeit eines Etwas diskutieren, ohne die Änderung des Raumes, der Form, dieses Etwas zu berücksichtigen. Und man kann ebenso wenig über den formenden Raum eines beliebigen Etwas reden, ohne die Zeit zu berücksichtigen, innerhalb derer es sein könnte.

Für Aufmerksamkeit gelten diese raumzeitlichen Aspekte nicht, weil sie die erschaffende Instanz der Raumzeit und damit aller existierenden Dinge ist. Sie selbst ist formlos und zeitlos.


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29.07.2012 um 13:45
@jacksback
Zitat von jacksbackjacksback schrieb:Was Du meiner Ansicht nach überlesen hast, war, das diese Möglichkeit zwar einen Anfang beinhaltet, allerdings nur den Anfang des Universums wie wir es kennen, welches aus einem schon immer existenten, unendlichem halbexistenten Hintergrund hervorgegangen sein könnte.
Deine Formulierung „halbexistenter Hintergrund“ erinnert mich jetzt an „ein bisschen schwanger“. :)

Was du über die Dimensionen sagst, kann auch nicht stimmen, weil eine Dimension die Bezeichnung für das Ausüben von Aufmerksamkeit in einer bestimmten Intensität und Qualität ist. Die Unterschiede bezeichnen wir dann als Dimensionen.
Zitat von jacksbackjacksback schrieb:Nun, über was könnte man reden, das weder eine Form, noch eine zeitliche Dauer hat? Gott? Bewusstsein? Reines Sein? Das Nichts? Aufmerksamkeit? ...sag Du es mir.
Nennen wir es zunächst mal ganz neutral „ein Etwas“.

Die Erfahrung zeigt nun, dass der Versuch es zu beschreiben am einfachsten gelingt, wenn man zunächst beschreibt, was alles auf dieses Etwas NICHT zutrifft. Denn man kann es nicht wirklich beschreiben, sondern die Worte können nur als "Hinweisschilder" benutzt werden, die auf etwas deuten wollen. Was es letztendlich ist, muss jeder selbst herausfinden. Doch fest steht, wenn er es wirklich aufmerksam angeht, dann wird er nichts Unterschiedliches zu einem anderen Suchenden finden. Beide werden dasselbe finden.
Zitat von jacksbackjacksback schrieb:Ist es nicht mein Körper, der mir sagt das er Hunger hat?
Ist es nicht mein Körper, der mir sagt das er müde ist?
Ist es nicht mein Körper, der mir sagt das er Schmerz empfindet?
Ist es nicht mein Körper, der mir sagt das etwas heiß oder kalt ist?
Usw.
Nichts von alledem sagt dir dein Körper. Es ist genau umgekehrt: Du bist es, der all das mit Hilfe deines Körpers zum Ausdruck bringt. Auch wenn es genau den Anschein hat, wie du ihn hier beschreibst. Der Körper ist dein einziges Kommunikationsmittel, das du hast. Nicht er kommuniziert mit Hilfe von Dir, sondern du in Form eines Körpers mit ihm.

Wo ist für dich der Hunger, wenn du nicht anwesend wärst?

Wo ist für dich ein Schmerz, wenn du nicht anwesend bist?

Ohne dich sind all diese Dinge für dich bedeutungslos.


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29.07.2012 um 13:55
Nichts von alledem sagt dir dein Körper. Es ist genau umgekehrt: Du bist es, der all das mit Hilfe seines Körpers zum Ausdruck bringt. Auch wenn es genau den Anschein hat, wie du ihn hier beschreibst. Der Körper ist dein einziges Kommunikationsmittel, das du hast. Nicht er kommuniziert mit Hilfe von Dir, sondern du in Form eines Körpers mit ihm.

Wo ist für dich der Hunger, wenn du nicht anwesend wärst?

Wo ist für ein Schmerz, wenn du nicht anwesend bist?

Ohne dich sind all diese Dinge für dich bedeutungslos.
Ich verstehe schon sehr gut was und wie Du das meinst, nur sehe ich keinen zwingenden Beweis. Ja, möglich - dem stimme ich zu, aber es gibt auch noch andere Möglichkeiten.

Richtig ist:
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Ohne dich sind all diese Dinge für dich bedeutungslos.


Aber:
Wo ist für dich der Hunger, wenn du nicht anwesend wärst? Wo ist für ein Schmerz, wenn du nicht anwesend bist?
...da bin ich mir nicht schlüssig, - denn der Körper leitet den Schmerz und den Hunger an mich.
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Der Körper ist dein einziges Kommunikationsmittel, das du hast. Nicht er kommuniziert mit Hilfe von Dir, sondern du in Form eines Körpers mit ihm.
...auch da bin ich mir nicht schlüssig. Ich sehe 2 Dinge bei mir: Der Körper kommuniziert mit mir, und ich kommuniziere mit dem Körper.

Überzeug mich wenn Du es kannst, das es anders ist, ich bin niemand der an seinen Meinungen festhält, wenn man mir etwas ausreichend logisch erklärt.


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29.07.2012 um 14:02
@jacksback

Hunger, Schmerzen oder eine andere Erfahrbarkeit benötigen ein ICH BIN, um als solches genau dieses jeweilige kommunikative Verhalten zu zeigen.

Hast du schon mal abends vor dem Einschlafen Kopfweh gehabt, und konntest deswegen schlecht einschlafen? Und am morgen, als du aufwachtest, war das Kopfweh noch immer da? Kennst du das?

Wo war es für dich in der Zwischenzeit?

Nachdem du endlich eingeschlafen warst, hatte es da noch irgendeine Bedeutung für dich?


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29.07.2012 um 14:20
@oneisenough

Deine Antwort reicht nicht um mich zu überzeugen. Ich hatte schon Kopfschmerzen, habe dann im Schlaf geträumt ich hätte Kopfschmerzen, und bin damit wieder aufgewacht.
Anders ist es in der traumlosen Phase. Da spürt man nichts. Das ist aber das Gleiche wie bei Betäubung, da spürt man auch nichts.
Bei einer Anästhesie ist die Zuleitung zum Gehirn unterbrochen. Somit ist das Gehirn offline, und kann keine Signale mehr an mich senden.
Somit gibt es eine Schnittstelle zwischen Körper und Gehirn, bei deren Deaktivierung, die Kommunikation endet. Von da an hat nichts mehr eine Bedeutung für mich, wie auch im traumlosen Schlaf.


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29.07.2012 um 14:35
@jacksback
Zitat von jacksbackjacksback schrieb:Bei einer Anästhesie ist die Zuleitung zum Gehirn unterbrochen. Somit ist das Gehirn offline, und kann keine Signale mehr an mich senden.
Dein Gehirn ist niemals offline, genau wie du niemals offline bist, nur weil du für eine vorübergehende Dauer nicht in der üblichen Weise kommunizieren kannst.

Man kann durchaus einzelne Funktionalitäten des Körpers außer Kraft setzen, weil er eben nur ein Kommunikationsmittel ist. Aber niemand kann dich außer Kraft setzen.

Wenn man das Fahrzeug eines Benutzers außer Kraft setzt, bleibt der Benutzer davon unberührt.

Und du kommunizierst auch nicht MIT deinem Körper, wie du sagst, sondern immer nur ALS dein Körper mit anderen.


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