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War Gott schon immer da?

1.518 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

War Gott schon immer da?

27.07.2012 um 12:34
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Du bist nicht tot, nur weil keine Flamme mehr brennt, wie es im traumlosen Tiefschlaf der Fall ist.
Wie ist dann das Atmen im Tiefschlaf zu erklären? Fehlzündungen?


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27.07.2012 um 12:38
@psreturns

Offensichtlich wird das Atmen für etwas benötigt, was im Zusammenhang mit diesem Wechsel von "Flamme an" und "Flamme aus" steht. Doch im traumlosen Tiefschlaf gibt es niemanden, der bemerken könnte, dass er atmet.


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27.07.2012 um 12:41
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Doch im traumlosen Tiefschlaf gibt es niemanden, der bemerken könnte, dass er atmet.
Dann wohnst Du offensichtlich allein. Sonst würde schon jemand merken, dass Du nicht mehr atmest!


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27.07.2012 um 12:48
@psreturns

Wenn ein Körper während des Tiefschlafes atmet, dann kann das jemand anderer durchaus bemerken. Doch das bedeutet noch lange nicht, dass der Benutzer des Körpers anwesend ist.

Atmen ist ein kleiner Ablauf von unsagbar vielen anderen, die es nur deswegen gibt, um das Kommunikationsmittel Körper eine gewisse Zeit lang aufrechtzuerhalten. Um das zu regeln un dzu gewährleisten und es in eine harmonische Gesamtwirkung zu bringen, gibt es das Gehirn. Aber der Benutzer dieses Körper ist keine einzige seiner Funktionalitäten, sondern eben nur der Benutzer. Denn ohne dich ist das Atmen deines Körpers vollkommen bedeutungslos, stimmt´s?


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27.07.2012 um 12:50
Hm wusstet ihr das Wissenschaftler herausfanden das der Mensch auf einen Schlag auf die Erde gekommen sein muss !!! Naja ich will jetzt nicht das ganze hier schreiben aber ich geb euch nen Link mal gucken was ihr davon haltet !!!!

Naja so wie der Schimpanse ausspricht xD find ich schon Lustig
1.http://www.youtube.com/watch?v=Swx4d2UsET8&feature=player_detailpage
Also das 2 ist wirklich sehr interressant !!!
2.http://www.youtube.com/watch?v=C88NTZXPMF4&feature=player_detailpage


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27.07.2012 um 13:14
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Denn ohne dich ist das Atmen deines Körpers vollkommen bedeutungslos, stimmt´s?
Das erklär dann mal Ärzten, die die Geräte nicht abschalten wollen. ;)
Wenn ich nicht atme, bin ich tot. Zumindestens, wenn ich das über eine längeren Zeitraum nicht
tue. Wenn ich aber aus dem Tiefschlaf hochschrecke, weil etwas an der Tür klappert z.B., dann willst Du also aussagen, etwas Höheres bringt mich dazu? Dann hat das Höhere aber viel zu tun, bei der
unbedeutenden Menge von 7 Milliarden Menschen.


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27.07.2012 um 15:13
@oneisenough
ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber weisst du eigentlich wovon du sprichst? ;)
Wikipedia: Dimension (Größensystem)


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27.07.2012 um 17:00
@psreturns
Zitat von psreturnspsreturns schrieb:Wenn ich aber aus dem Tiefschlaf hochschrecke, weil etwas an der Tür klappert z.B., dann willst Du also aussagen, etwas Höheres bringt mich dazu?
Nicht in dem Sinne, dass es etwas Höheres gibt, womit du nichts zu tun hast. Das ist sehr wichtig.

Denn offensichtlich gibt es etwas, das die Entscheidungskriterien managt, ob du ein solches Türklappern hören sollst oder nicht. Und das ist nicht dein Gehirn. Denn dein Gehirn verarbeitet mit Hilfe der Ohren wie auch der Haut deines Körpers nicht nur manche Luftschwingungen, sondern grundsätzlich alle, die in seinem Erfahrbarkeitsbereich liegen. Ohne jegliche Ausnahme und auch nicht nur manchmal.

Dein Gehirn selbst weiß jedoch nicht mal, was ein Türklappern ist. Es weiß nicht mal, dass es dich gibt. Es tut einfach nur das, wofür es konzipiert ist. Es wandelt einerseits elektrische Impulse von eingehenden Sinneswahrnehmungen um. Und andererseits erzeugt es elektrische Impulse als Folge, damit du selbst ein kommunikatives Verhalten in Form von Handlungen umsetzen kannst. Etwas anderes tut es nicht, weil es nur dafür konzipiert ist.

Die elektrischen Impulse sind jedoch nicht anderes als Impulse. Sie haben weder eine Farbe noch eine Lautstärke noch einen Geruch oder eine Form. Sie sind weder die Schönheit eines Sonnenunterganges noch die 3. Note in einer Sinfonie von Mozart. Das alles ist vielmehr das, was du aus diesen Signalen machst, und zwar im Bewusstsein. Mit Hilfe dieser Impulse erzeugst du sogar das, was du Licht nennst. Denn das Gehirn selbst befindet sich im nahezu völlig dunklen Schädel. Da ist kein Licht.

Denk mal gründlich darüber nach, dann wird dir Vieles klar werden.

Es ist vielmehr so, dass das alles unter einer ständigen Beobachtung steht.

Und aus genau dieser ständigen Aufmerksamkeitsqualität wird entschieden, ob ein ICH BIN benötigt wird, um beispielsweise ein bestimmtes Geräusch zu hören, oder nicht. Erst dann wird dein Gehirn erneut als Folge mit entsprechenden elektrischen Impulsen dafür sorgen, dass sich deine Augen öffnen, dass du dich wieder bewegen kannst, dass du nahezu unverzüglich weißt, ob du Mann oder Frau bist, und dass du doch vielleicht mal schauen solltest, was das eben für ein Klappern an der Tür war …

Das ICH BIN ist korrekterweise zu verstehen als das ausführende Hilfsmittel für jegliche Erfahrbarkeit, aber es ist nicht die übergeordnete Instanz bestehend aus reiner ständig anwesender Aufmerksamkeit. Und genau deswegen bist du nicht tot, nur weil du gelegentlich nicht aktiv kommunizierst.




@matraze106
Zitat von matraze106matraze106 schrieb:ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber weisst du eigentlich wovon du sprichst?
quid pro quo - Ich bin gerne bereit, deine Fragen zu beantworten, nach dem du auf meine eingegangen bist.


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27.07.2012 um 20:09
Beitrag von oneisenough (Seite 66)
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Es gibt keine noch so geringe Sparflamme, die bemerken könnte, dass sie sich im traumlosen Tiefschlaf befindet. Die Flamme ist definitiv aus und damit ist die Frage, wer oder was sie wieder in Gang setzt, noch immer offen ...
Die Sparflamme muss es ja auch nicht bemerken, sie ist eine Reaktion auf Aktion der Formatio reticularis
Wikipedia: Formatio reticularis
Bevor diese „unspezifischen Bahnen“ vom Thalamus aus den Cortex erreichen, machen sie eine Schleife zu den sogenannten Basalganglien (Nucleus caudatus, Pallidum, Putamen), die als längliches Kerngebiet zwischen Thalamus und Cortex liegen. In dieser Erregungsschleife, die über viele Zwischenneurone in der Laufzeit fein regulierbar ist, entsteht im Thalamus ein variabler Rhythmus, der dann von dort aus in alle Gebiete des Cortex geleitet wird.

Mit einer rhythmischen Erregung der kortikalen Pyramidenzellen durch das ARAS entsteht das, was wir Bewusstsein nennen, aber nur, wenn die Frequenz schneller als 6Hz ist, und wir werden immer wacher, je schneller der Rhythmus wird, bis zu etwa 40 Hz.

Wenn der Rhythmus langsamer als 6 Hz ist, schläft der Mensch, bei 3 Hz ist er in Tiefschlaf oder Narkose, und die Null-Linie im EEG wird als sicheres Todeszeichen angesehen.

Eine weitere Funktion des ARAS besteht in der Modulation eines Weckreizes. Man kennt die filtrierende Wirkung des Thalamus, der nur starke oder „wichtige“ Informationen ins Bewusstsein lässt. „Tor zum Bewusstsein“ wird der Thalamus in der Anatomie schon lange genannt, und die Frequenz des ARAS bestimmt, wie weit dieses Tor offen ist. Starke Reize bewirken augenblicklich eine Beschleunigung der Schrittmacherfrequenz, um sofort hellwach zu machen, das Tor zum Bewusstsein weit zu öffnen.

Eine weitere Funktion ist die Steuerung der Aufmerksamkeit, die so verständlich wird: Weil im Thalamus die von den Sinnesorganen einströmenden Daten und die retikulären Strukturen des ARAS in unmittelbarer Nähe und Verbindung sind, können die Sinneserregungen dort auf die Aktivität des ARAS in der Art Einfluss nehmen, sodass genau jene Projektionsfelder des Cortex aktiviert werden, in welche die stärksten Sinneseindrücke projiziert werden.

Da vom Cortex auch efferente Fasern zum Thalamus führen, kann der Cortex die Aktivität des ARAS beeinflussen und die Aufmerksamkeit unabhängig von äußeren Reizen in jedes kortikale Gebiet lenken.
>
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Du bist nicht tot, nur weil keine Flamme mehr brennt, wie es im traumlosen Tiefschlaf der Fall ist.
Tut mir leid, aber ein Feuerzeug scheint nicht geeignet zu sein, vorallem nicht wenn jemand das Ding ankicken muss damit Feuer entstehen kann. Unser Hirn pennt nicht im Schlaf, lediglich das Bewusstsein wird abgehängt.


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27.07.2012 um 23:50
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:quid pro quo - Ich bin gerne bereit, deine Fragen zu beantworten, nach dem du auf meine eingegangen bist.
das war eigentlich ne rhetorische frage.
aber ich werd ich mir trotzdem mal die mühe machen.
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Wie wäre es ein Wesen zu sein, gäbe es keinen Raum, in dem das Wesen sein könnte?

Wie wäre es ein Wesen zu sein, gäbe es keine Zeit, innerhalb derer es ein Wesen sein könnte?
Es gibt so ein Gefühl, das nennt sich "Entspannung". Hat man besonders oft in einem Zustand, der "Schlaf" genannt wird. :)
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Kennst du irgendeine Handlung, die keine Zeit in Anspruch nimmt? Kennst du irgendeinen Gedanken, ein Gefühl oder eine Idee, die keiner Zeit bedürfen, innerhalb derer sie ein Gedanke, ein Gefühl, eine Idee sein könnten?
In wachem Zustand sicherlich nicht. Aber in Träumen sind Menschen bestimmt auch manchmal mit solchen Bewusstseinszuständen konfrontiert.
Aber offensichtlich tust Du Dich schwer, als gegeben zu akzeptieren, dass es mehr zwischen Himmel und Erde gibt, als Du Dir vorstellen kannst.
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Losgelöst von Raum und Zeit bedeutet, du kannst nicht mehr erkennen, wo du anfängst und aufhörst. Denn dann gibt es keine raumbegrenzende Eigenständigkeit mehr, mit der du dich von etwas anderem unterscheiden könntest. Du könntest dann nicht mehr sagen: Hier bin ich, und dort drüben ist etwas anderes.
Denk mal allein an solche Phänomene wie Superposition und Verschränkung.
Diese Dinge gibt's, auch wenn sie unserem gewohntem räumlichen Empfinden widersprechen. Versuch doch mal, Dir ansatzweise eine Idee davon zu verschaffen, wie eine Meta-Ebene sein könnte. Du benutzt hier schon wieder "Erkennen" und deine unabdingbare Raumbegrenzung. Hast Du in Deinen Träumen etwa eine feste Gestalt? Kannst Du Dich nicht selbst in luziden Träumen nicht wirklich an einen fixen Raum orientieren?
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Wie also stellst dir persönlich eine solche Losgelöstheit vor, die du hier so süffisant bedauerst?
Meiner süffisant bedauerten Losgelöstheit kann ich mich wie jedermann mit einfachen Analogien, Gedankenexperimenten und schliesslich auch durch Traumerlebnisse nähern. Du setzt dem Schöpfungsprozess das erschaffene System voraus - kommt Dir das nicht ein klein bisschen unlogisch vor? Wie soll ein Programmierer sein Programm erschaffen, wenn das Programm bereits besteht und er selbst ein Teil des Programms ist? Das macht doch überhaupt keinen Sinn. Und selbst wenn es Sinn machen würde und Gott wäre ein zeitreisender Weltenschmieder, wäre es noch zu hoch und über-den-Dingen, als dass manche Menschen dazu bereit wären, sich so etwas im Wachzustand ins Bewusstsein zu rufen, weil sie sich in ihrer ganzen Aufgeblähtheit dann plötzlich nicht mehr so groß fühlen.
Du hältst anscheinend zwingend für notwendig, dass Gott ein Wesen wie ein Mensch ist, mit einer dreidimensionalen Wahrnehmung und einer Zeitbegrenzung.
Dies sind die Einflüsse, die uns Menschen seit eh und je geprägt haben.
Warum müssen sie für alle Wesen gelten?
Seit geraumer Zeit wissen wir, dass all unsere liebgewonnenen Erfahrungswerte nicht einen Hauch von Bestand haben, wenn wir uns aufs Quanten-Niveau begeben.
Youtube: Was Einstein noch nicht wusste - Part 1 - Das vibrierende Universum [2v3]
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Wenn wir eins im Zusammenhang mit dem Urknall begriffen haben, dann dass dadurch erst Raum und Zeit erst entstanden sind. Es ist offensichtlich notwendig, in Betrachtung dieses Phänomens mit dem Gedanken zu spielen, dass es noch mindestens eine Ebene über Zeit und Raum geben könnte, von der aus diese Welt ausgelöst wurde, ... falls sie ausgelöst wurde.

In meinen Überlegungen komme ich auf viele unterschiedliche Ideen und Herangehensweisen dazu und ich bin mir sicher, dass Astronomen und Mathematiker und Supercomputer noch eine Menge mehr Vorstellungen dazu entwickelt haben, die mir aus meinen bisherigen Überlegungen bislang nicht hervorgehen. Und trotzdem habe ich nicht die Vermessenheit, zu sagen, dass es nicht geben kann, was mir angelernt wurde, ich mir erarbeitet habe und vorstellen kann. Rückblickend auf den schweren Kampf gegen Konservative und Konsenz, wie ihn Galileo und andere Initiatoren von Paradigmenwechsel auszutragen hatten, habe ich versucht, aus der Geschichte zu lernen und mich neuen Weltanschauungsmodellen nicht prinzipiell zu verstellen. Und im Grunde bin ich ziemlich stinkwütend über die steten Unterdrückungsmaßnahmen geeinigter und unerschütterlicher Einfältig-, Leichtfertig- ,Selbst-verständlichkeit und -verherrlichung der Neophoben. 'Weil jeder der die Welt nicht ändern will, ihr Todesurteil unterschreibt...'
Zum einen könnte ich einen Anti-Raum mit einer Anti-Zeit in Erwägung ziehen, also ein Anti-Universum, dass mit unserem zeitgleich entstand und über das unsere Welt durch verschiedene astronomische Phänomene wie vielleicht schwarze Löcher verbunden ist.
Auch die Überlegungen über die Gekrümmtheit von Zeit und Raum führen zu dem Schluss, dass das Ende der Anfang ist und der Erschaffer der Welt in der kleinsten Dimension und frühesten Zeit als auch gleichzeitig in der höchsten Dimension und den letzten Tagen aller Existenz zuhause ist. Was widerum die Schlüsse zuliesse, dass die größten und kleinsten Einheiten der Welt verschmolzen oder gar identisch sind. Du kennst hoffentlich die Allegorie mit dem zum Kreis verbundenen gedrehten Papierstreifen. Demnach müsste ein Objekt, dass strikt geradeaus ins All geschossen wird, irgendwann wieder an seinem Ursprungsort ankommen - unendliche Male.
Eine weitere Veranschaulichung wäre die Milennium Simulation, die die Struktur des Alls über fast all unsere vorhandenen Daten und Konstanten berechnete und die einen fast schon an Fasern im Stoff eines Hemdkragens erinnern.
Youtube: Millenium Simulation Max-Planck-Institut
Millenium Simulation Max-Planck-Institut
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Und all diese Erkenntnisse führen zu dem Schluss, dass wir im Vergleich mit dem großen Ganzen unendlich klein sind. Und trotzdem gibt es zuhauf Leute, die vorgeben, genau zu wissen, dass da keine größere Instanz am Ende zu finden ist, und dass es nichts geben kann, dass mehr kann als wir Menschen.
Ja, Ihr Knaller seid die Größten.
Aber die anderen, die es auch nicht besser wissen, und darauf beharren, dass es da ganz gewiss etwas gibt, das sogar genau wie einer von uns kleinen Menschen sein soll, und es bestimmte unter uns ganz besonder lieb hat und die Anderen alle überhaupt nicht mag, die sind eigentlich auch nicht viel besser.
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Von welcher Idee in deiner Aussage sprichst du, mit der man sich anfreunden sollte, wenn es doch gänzlich unmöglich ist, dass es solche konkreten Wesen geben könnte, und sogar, dass man sie sich nicht mal als eine Vorstellung erschaffen könnte?
Es gibt sie nur nicht in Deiner Vorstellung, jedenfalls behauptest Du das.
Ich habe verstanden, dass wir Menschen dank unseres Gehirns ganze Universen theoretisch vor unserem Geist ablaufen zu lassen, nach Belieben vor- und zurückzuspulen, in unseren Gedanken zeitgleich an verschiedenen Orten zu sein, und wenn wir wollen, alles abzutun oder weiterzuspinnen.
Wir selbst schaffen uns die Begrenzungen für unseren Verstand. Wir selbst sind es, die wir darauf beharren können, dass Zeit und Raum nicht nur universell sondern sogar über-universell sind oder solche Gedanken einfach mal Gedanken sein lassen können und uns zurückversetzen in eine Zeit, in der unser Geist noch frank und frei war, unbändig und bereit, jedes noch so verrückte oder altmodische Konstrukt zu verinnerlichen: in unsere Kindheit.
Aber manche von uns waren anscheinend nie wirklich Kinder oder haben mit der ihnen innewohnenden Fantasterei zum Schutze vor sich selbst, aus Trägheit, Genügsamkeit, übertriebener Selbstachtung, Selbsthass, aus Trägheit, Routiniertheit, Verbohrheit, Verkalkung oder gar aus Gezwungenheit, Angst, Anti-Naivität, Feigheit oder Traumata gänzlich abgeschlossen.
Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.
Friedrich Nietzsche



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28.07.2012 um 01:16
@DonFungi

Zusammenhang Gehirn, Bewusstsein und Universum

Es gibt kein Gehirn ZUZÜGLICH eines Bewusstseins. Sondern: Das Gehirn selbst ist ein bestimmter bewusster Ausdruck. Gehirn gibt es nur und ausschließlich ALS Bewusstsein, weil es in keiner anderen Form bemerkbar ist.

Wenn du Bewusstsein gerne als ein Behältnis verstehen möchtest, dann ist das Hirn ein Teil des Inhalts.

Genauso gut kannst du dein Hirn als ein Teil des Universums verstehen. Doch auch bei dieser Betrachtungsweise gibt nicht ZWEI, sprich, nicht dein Hirn ZUZÜGLICH des Universums.

Tatsächlich ist es wie folgt:
Mit Hilfe deines Gehirns ist dir jederzeit das komplette und lückenlose Universum in seiner Gesamtheit verfügbar, jedoch nicht erreichbar, was sich aufgrund des eingeschränkten Aufmerksamkeitsfokus erklärt. Verfügbarkeit und Erreichbarkeit sind zweierlei.

Australien ist in jedem Moment deines Lebens für dich verfügbar, aber nicht erreichbar. Es gibt kein fehlendes Australien in deinem, im Hirn bemerkbaren Universum. Ebenso gibt es jeden bekannten wie auch noch nicht entdeckten Stern bereits jetzt und in diesem Augenblick in deinem wie auch jedem anderen Gehirn als Bewusstsein.

Das gesamte Universum gibt es nur als Bewusstsein, weil es nur als solches bemerkbar ist. Die Formulierung „Hirn gibt es nur ALS Bewusstsein, weil es nur dort bemerkbar ist“ ist das Entscheidende, was es zu verstehen gilt.

Hier sollte ich eine große Lücke lassen, damit der letzte Satz nicht bereits nach 3 Sekunden wieder vergessen worden ist. Den Satz kann man nämlich gar nicht oft genug wiederholen, aufgrund seiner Tragweite und Wichtigkeit.

So viel dazu.

----------------------------------------------------------------------------

Nun zu dem von dir zitierten „Ärzte-Text“:

Der Text ist typischer akademischer Nonsens, insbesondere jener Teil, der die Steuerung der Aufmerksamkeit beschreibt, wie auch jener Teil, der den stärksten Sinneseindruck als den Aufwach-Mechanismus erklärt. Das ist wirklich vollkommener Nonsens. Denn wenn es so wäre, dann würde es für alle Menschen gelten und nicht nur für jene Probanden, aus denen die Ärzte die sich ergebenden Mittelwerte errechnet haben.

Das Aufwachen ist keinesfalls die Folge des stärksten Sinneseindruckes, denn es gibt eine schier unglaubliche Anzahl an Menschen weltweit, bei denen kannst du eine Kanone direkt neben ihrem Bett abfeuern und sie schlafen einfach weiter. Vielleicht kennst du einen solchen Menschen sogar persönlich. Die wollen scheinbar gar nicht aufwachen, selbst wenn man sie aus kürzester Distanz anbrüllt. Oftmals hilft nichtmal ein Eimer kalten Wassers mitten ins Gesicht.

Andererseits gibt es ebenfalls eine ungezählte Anzahl an Menschen, die schon bei der leisesten Bewegung der Gardine aufwachen, die vor dem geöffneten Fenster weht, weil die Haut des Schlafenden diesen leisen Windhauch ebenfalls registriert hat. Die Menschen sind unverzüglich wach.

Das heißt: Die Aussage der Ärzte über den „stärkste Sinneseindruck“ als Aufwachsignal kannst du in die Tonne werfen. Er ist vollkommen nutzlos und hat allenfalls einen statistischen Wert für solche Akademiker, die aus Statistiken die Welt erklären wollen.

Selbst die anmaßende Fähigkeit von bestimmten Ärzten, zu wissen, ob ein anderer Mensch bei Bewusstsein ist oder nicht, und dies allein aus irgendwelchen messbaren Impulsen im Gehirn ableiten zu wollen, straft all diese Ärzte Lügen, wenn man sich die Aussagen von Koma-Patienten anhört, bei denen auch davon ausgegangen wurde, dass sie nicht bei Bewusstsein waren. Tatsächlich waren sie lediglich, aus bestimmten Gründen, nicht fähig in der üblichen gewohnten Weise zu kommunizieren. Eine absolute Fehldiagnose, wie solche Koma-Patienten selbst berichten, die nach dem „Aufwachen“ gefragt wurden, ob sie denn während des Komas etwas mitbekommen haben, und diese sagten „Ja, alles, - ich war lediglich nicht fähig, mich mitzuteilen.“

Diese arrogante Haltung der Apparate-Mediziner, die immer noch das Auslaufmodell des materialistischen Weltbildes in ihren Köpfen spazieren tragen, ist unerträglich für alle betreffenden Patienten. Zum Glück sind in den vergangenen Jahren hier zahlreiche neue Therapien entwickelt worden und man kommt allmählich zu der Einsicht, dass die elektrischen Impulse zwar durchaus etwas mit dem zu tun haben, was wir das Bewusstsein nennen, doch dass das Gehirn tatsächlich deswegen keinesfalls das Bewusstsein erzeugen kann, weil es eben selbst Teil des Bewusstsein ist, wie ich eingangs aufzeigte.


Verständnis der elektrischen Impulse des Gehirn

Die elektrischen Impulse im Gehirn sind als Hilfsmittel zu verstehen. Die Impulse sind tatsächlich die manifestierten (=in eine bestimmte Form gebrachte) kommunikativen Ausdrücke des Gehirnbenutzers. Er muss sein Kommunikationsvermögen irgendwie ausdrücken, es in eine bestimmte Form bringen, damit es von anderen verstanden werden kann. Andere Menschen mit ihren Gehirnen neben dann über ihre Sinneserfahrungen diese kommunikativen Ausdrucksformen (Handlungen, Sprache, Gestik, Mimik, etc.) auf und wandeln sie mit Hilfe ihrer eigenen Gehirne selbst zu Bewusstseinseindrücken um, um überhaupt etwas darüber wissen zu können, was der andere Mensch einem mitteilen will.

Das Gehirn besteht aus dem Zeug, was wir Materie nennen. Es besteht aus Atomen, Elektronen, Neutronen und den Kräften, welche es zusammenhalten. Diese Elemente machen nichts anderes als das, wofür sie bestimmt sind, nämlich eine vorübergehende Ansammlung zu bilden, die einen ganz bestimmten Zweck erfüllt, den Zweck als kommunikativer Ausdruck desjenigen zu fungieren, der die Materie für Kommunikationszwecke benutzt. Das ist der einzige Grund, warum es Materie in all ihren Erscheinungsformen überhaupt gibt. Einen anderen Zweck erfüllt sie nämlich nicht. Sie dient ausschließlich Kommunikationszwecken. Sonst braucht man das Zeug nicht.

Es wird allmählich Zeit, dass man zu Beginn des 3. Jahrtausends diese wahren Zusammenhänge erkennt. Ich bin jemand, der in bescheidener Wirkung dazu beiträgt.


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28.07.2012 um 01:31
@matraze106

Wir reden immer noch über deine Losgelöstheit von Raum und Zeit, von der du sagst, dass es Wesen gibt, für die das gilt.

Deine seltsame Antwort auf meine beiden Fragen hier, war diese hier:
Zitat von matraze106matraze106 schrieb:Es gibt so ein Gefühl, das nennt sich "Entspannung"
Was wüßtest du über ein solches Gefühl, wenn es keine eigene Form (Raum) hätte, in dem es sein könnte und damit von dem Gefühl der Anspannung unterschieden werden zu können?

Was wüßtest du über ein solches Gefühl, wenn es selbst keiner Zeit bedarf, innerhalb derer es genau dieses Gefühl sein kann?


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28.07.2012 um 01:56
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Wir reden immer noch über deine Losgelöstheit von Raum und Zeit, von der du sagst, dass es Wesen gibt, für die das gilt.
entweder willst du mich nicht verstehen oder du kannst es einfach nicht.
ich sage nicht, dass es wesen gibt, für die das gilt, sondern dass wir einfach nicht ausschliessen können, dass es auch solche wesen gibt.
anscheinend hast du nie auch nur eine folge von star trek gesehen.
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Was wüßtest du über ein solches Gefühl, wenn es keine eigene Form (Raum) hätte, in dem es sein könnte und damit von dem Gefühl der Anspannung unterschieden werden zu können?

Was wüßtest du über ein solches Gefühl, wenn es selbst keiner Zeit bedarf, innerhalb derer es genau dieses Gefühl sein kann?
alles und nichts. diese gefühle werden nur in einem bewusstseinszustand erreicht, in dem man vergisst, dass es raum und zeit überhaupt gibt.
und ich könnte mich mittels drogen oder meditation schier endlos in solchen zuständen wiegen, ohne auch nur zu bemerken, dass zeit verstreicht oder mich darum zu kümmern, wo ich eigentlich bin. du träumst anscheinend nie?
und überleg mal, wie viele unterschiedliche wesen mit wie vielen unterschiedlichen bewusstseins- und wahrnehmungs-zuständen es allein auf der erde geben mag. das informationsverarbeitungsprinzip des menschen mag hier auf erden vielleicht das fortgeschrittenste sein. aber im grenzenlosen all ist die wahrscheinlichkeit ziemlich groß, dass es intelligentere wesen mit mehr bewusstsein, mehr komplexität und mehr unbegreifbarkeit gibt.
ausserdem ziehst du auch hier wieder die falschen schlüsse, ich würde irgendwo konkret werden wollen. ich beziehe mich regelmäßig auf den konjunktiv und hebe ständig hervor, dass ich lediglich was dagegen habe, solche möglichkeiten auszuschliessen.
es gibt hier auf allmy verdammt viele, die mit einem "nur vielleicht" den gedanklichen wagemut der anderen in misskredit bringen. anscheinend scheinen "harte fakten" eine berauschende wirkung auf so manchen zu haben. ich fürchte, mit denen, die blind für das sind, was zwischen den zeilen steht, kann man ewig im kreis argumentieren.


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28.07.2012 um 02:12
@matraze106
Zitat von matraze106matraze106 schrieb:und ich könnte mich mittels drogen oder meditation schier endlos in solchen zuständen wiegen, ohne auch nur zu bemerken, dass zeit verstreicht oder mich darum zu kümmern, wo ich eigentlich bin.
Auch ein solcher Zustand benötigt eine Form, damit du ihn überhaupt als einen solchen Zustand erkennen und ihn vor allem aber von einem anderen Zustand unterscheiden kannst. Und offensichtlich kannst du das unterscheiden. Du könntest er jedoch nicht, gäbe es keine Unterschiede zwischen diesen beiden Zuständen. Und Unterschiede gibt es nur, wenn es raumzeitliche Begrenzungen gibt. Das kann doch nicht schwer zu sein, das zu verstehen.

Das Nicht-Bemerken von Raum und Zeit ist etwas vollkommen anderes, als das tatsächliche Nicht-Vorhandensein von Raum und Zeit. Du benötigt einen Raum und eine Zeit, in der du die Abwesenheit von allem bezeugst. Das kann doch nicht schwer sein, es zu verstehen.

Irgendwie verstehst du überhaupt nicht, dass jeder bemerkbare Zustand einen Raum und eine Zeit benötigt.

Ich frage jedoch schon seit mehreren Tagen, wie es wohl ist, wenn es keinen Raum und keine Zeit für diese Dinge gäbe.

Und jetzt kommst du noch obendrein und wirfst mir vor, ich verstehe dich nicht. :)

Ich denke, es ist besser, wir belassen es dabei. Vielen Dank für deine Anmerkungen.


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28.07.2012 um 06:33
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Irgendwie verstehst du überhaupt nicht, dass jeder bemerkbare Zustand einen Raum und eine Zeit benötigt.
natürlich verstehe ich das. aber das gilt nur für uns menschen in unserer daseinsform!
du verleugnest mit deiner gestelzten frage jegliche möglichkeit von etwas höherem oder niedrigem als der menschlichen perspektive. nicht mal auf das men-in-black-outro bist du eingegangen.
und ich glaube so langsam, das liegt daran, dass dir das thema im grunde vollkommen egal ist.
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Ich frage jedoch schon seit mehreren Tagen, wie es wohl ist, wenn es keinen Raum und keine Zeit für diese Dinge gäbe.
wow, und es gibt leute, die machen sich schon ein leben lang gedanken über sowas.
woher willst du wissen, was alles bemerkbar ist und wieso glaubst du zu wissen, dass bemerkbare zustände zwingend raum und zeit vorraussetzen? wieso stellst du überhaupt die frage "wie es wohl wäre", wenn du bereits vorwegnimmst, dass es so etwas nicht gibt?
ich hab dir lang und breit alle möglichen perspektiven dazu erläutert. selbst das argument des traumzustandes, dass deiner frage zumindest ziemlich nahe kommt, erklärst du für null und nichtig. insbesondere beim thema quantenmechanik hätte dir ein licht aufgehen können, dass uns die menschliche wahrnehmungkraft über die natur der dinge trügt und dass die welt nicht nur aus raum und zeit besteht. da gibt es teilchen, die sogar rückwärts durch die zeit laufen, an verschiedenen positionen gleichzeitig sind und die so eindeutig wie es eindeutiger nicht mehr geht dafür sprechen, dass es dinge und zustände gibt, die sehr wohl ausserhalb des dreidimensionalen raums und der zeit existieren.
aber du beschäftigst dich ja nichtmal mit diesen dingen (hast dir bestimmt noch nicht mal die doku angeguckt), sondern beharrst auf deiner leichtfertigen überzeugung, dass nicht sein kann, was man nicht zeitlich-räumlich messen kann und somit über den angeblichen menschlichen horizont hinaus geht. wegen solchem hochmut, mit dem du ja durchaus nicht allein da stehst, wünsche ich mir manchmal insgeheim, dass uns eines tages aliens überrollen und uns unsere selbstherrliche selbstverständlichkeit links und rechts um die ohren knallen :)


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ps4 ehemaliges Mitglied

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28.07.2012 um 06:39
@oneisenough

ist jetzt schon ne weile her aber ich konnte leider nicht früher antworten. was du zur aufmerksamkeit geschrieben hast ist schlüssig, doch normalerweise geht man ja davon aus, dass auch die aufmerksamkeit erwas körperlich bedingtes und in dem falle auch vergängliches ist.

ich kann dein gesagtes nachvollziehen, denke ich, doch ich frage bewusst aus sicht des zweifels, der wie ich finde natürlich ist.

wenn diese aufmerksamkeit kein etwas oder jemand ist, was kann man sich dann überhaupt darunter vorstellen? nichts?^^ ist es eine art blinder fleck "auf dem wir sitzen" und weswegen selbsterkenntnis nicht möglich ist?

und zu dieser feuerzeug analogie. wenn wir die flamme bzw. der schein sind und die raumzeit der feuerzeugkörper, ist es dann nicht naheliegend, dass die gesammte realität nur ein produkt ist, eine folge? in der man in wahrheit gar nichts beeinflussen kann?

wie verbindst du diesen hintergrund/aufmerksamkeit von der du sprichst, mit dieser analogie und wer oder was ist den deiner meinung nach jener, der den feuerzeugkörper bedient? :)


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fuzzy ehemaliges Mitglied

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War Gott schon immer da?

28.07.2012 um 10:03
Zitat von AgaugapolarAgaugapolar schrieb:War Gott schon immer da?
Wie kann ein Mensch Verstand haben und trotzdem behaupten,
es gäbe eine Schöpfung ohne einen Schöpfer?

Wie töricht wäre es zu behaupten, es gäbe ein Bild ohne einen Maler,
ein Bildnis ohne einen Künstler, ein Lied ohne einen Komponisten,
ein Kind ohne einen Vater?

Wie kann auch nur das Geringste entstehen aus dem Nichts?
Kennst Du Computerspiele?

Ein Computer kennt nur die "1" (Eins) und die "0" (Null)

Man könnte auch sagen Positiv "+" (plus) und Negativ "-" (minus)

Warm oder kalt

Gut und Böse usw...

Und wir als hehe sozusagen Individuum in diesen ganzen grossen ALLEM, die .... wir sind in der Lage uns seber in einem Spiegel zu erkennen^^ Ein Hund z.B. hat den Horizont einfach nicht dafür sich selber zu erkennen in einem Spiegel.

Wo ist denn die Grenze von unserm Spiegel? Und diese haben wir auf jedenfall, ansonsten würden wir nicht so dämliche Fragen stellen. Und deshalb ist ein Kollektiv sehr wichtig! Und diese Internet, oder die allgemeine Vernetzung, gibt uns die glorreiche Möglichkeit, das alte Programm, unseren Ursprung zu erkennen.

Und jeder denkt:"Baoh, bin ich Geil, ich habe Alles gesehen", und dabei muss man in betracht ziehen, das wir selber eigentlich nur die Hunde vorm Spiegel sind.

Ihr kommt mir gelegentlich vor, wie ein Programm, welches sein Programmierer sucht ...

Es heisst ja auch der Mensch, wurde nach dem Erschaffer erschaffen, Munkelt man zumindestens.

Und der Erschaffer lässt sich gewaltig in die Karten gucken, sonst wären wir nicht in der Lage den universellen Prozess zu folgen.

Und selbst unser eins ist nur der Hund vorm Spiegel^^

Je weiter unser Geist entwickelt ist, desto grösser wird Gott sein.

Der ist uns einfach immer eine Nummer voraus.

Man muss sich das mal so vorstellen:" Ne Angel, dort ne Wurst dran, und der olle Köter ist so richtig geil auf die olle Wurst da!"

Was macht der olle Köter? ..Nartürlich, der gibt Vollgas! Der will die geile Wurst ja haben, und rennt sicht Dot^^

Dieser Ablauf, macht uns denkenden Menschen zum Köter, wenn wir solche primitven Fragen stellen. Aber deswegen lieben wir ja auch Allmytery :D :D :D :D :D

Konitschiwa


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War Gott schon immer da?

28.07.2012 um 11:05
@matraze106
Zitat von matraze106matraze106 schrieb:wegen solchem hochmut, mit dem du ja durchaus nicht allein da stehst, wünsche ich mir manchmal insgeheim, dass uns eines tages aliens überrollen und uns unsere selbstherrliche selbstverständlichkeit links und rechts um die ohren knallen
Abgesehen davon, dass es, so weit ich es mitbekommen habe, ein solches Überrollen von Aliens nicht geben wird, sondern eine Begegnung immer nur auf persönlicher Ebene stattfindet, möchte ich dir sehr deutlich empfehlen:

Du solltest vorsichtig sein, wenn du dir eine solche Begegnung wünschst. (!)

Ich verfüge seit mehr als 30 Jahren über derartige persönliche Erfahrungen, und ich knalle es dir hier äußerst vorsichtig und in ganz kleinen Schritten ständig um die Ohren. Doch du bist nicht „anwesend“, dass es dich erreichen könnte. Du empfindest mich stattdessen als deinen hochmütigen Gegner. Ich kann dir jedoch mit absoluter Sicherheit bestätigen: Ich bin nicht dein Problem.



@ps4
Zitat von ps4ps4 schrieb:wenn diese aufmerksamkeit kein etwas oder jemand ist, was kann man sich dann überhaupt darunter vorstellen? nichts?^^
Ja, genauso ist es, - allerdings in dem Verständnis, dass es nicht möglich ist, sich eine repräsentative Vorstellung darüber erschaffen zu können. Denn jegliche Vorstellung wäre nur eine Art Beschreibung und niemals das, was der Beschreibung zugrunde liegt.

Man kann Worte nur als Wegweiser, als Hinweisschilder benutzen, um damit auf etwas zu zeigen, was gemeint ist. Das versuche ich hier.
Zitat von ps4ps4 schrieb:und zu dieser feuerzeug analogie. wenn wir die flamme bzw. der schein sind und die raumzeit der feuerzeugkörper, ist es dann nicht naheliegend, dass die gesammte realität nur ein produkt ist, eine folge?
Wir sind ja gar nicht die Flamme, der Schein oder der Feuerzeugkörper. Das alles halten wir nun deswegen „für uns“, weil wir aufgrund von Anschauung diese Unterschiede erschaffen.

In Wirklichkeit ist jeder von uns nur als ein nicht-lokaler Punkt zu verstehen, bestehend aus reiner Aufmerksamkeit, der alle diese Unterschiede nur deswegen bemerken kann, weil er sie aufgrund von kommunikativen Gründen erzeugt und sie entsprechend benutzt.

Das alles kannst du bemerken. Hälst du dich für einen Kühlschrank, nur weil du ihn bemerken kannst? Du hälst dich möglicherweise nur deswegen für deinen eigenen physischen Körper, oder für dein Gehirn, weil du damit viel unmittelbarer kommunizierst. Das Bezugssystem ist hier viel enger als gegenüber einem Kühlschrank. Doch auch hier gilt: Alles, was du bemerken kannst, ist von diesem Punkt an Aufmerksamkeit entfernt.

Du selbst bist es, der „deine Begrenzungen“ festlegt und auf diese Weise deine wahre Natur (reine Aufmerksamkeit) zu einem vorübergehenden kommunikativen Etwas machst. Es ist nicht falsch, sich als Körper zu verstehen. Doch ein Körper ist, wie alles andere, nur ein kommunikativer Ausdruck in Form von Bewusstsein, dessen besondere Form jedoch, genannt Materie, wir als „außerhalb“ empfinden. Es ist zwangsläufig und sehr offensichtlich, dass alle kommunikativen Mittel den Anschein einer Äußerlichkeit vermitteln müssen.
Zitat von ps4ps4 schrieb:wie verbindst du diesen hintergrund/aufmerksamkeit von der du sprichst, mit dieser analogie und wer oder was ist den deiner meinung nach jener, der den feuerzeugkörper bedient?
Dieser jemand ist niemand anderer als du selbst, jedoch verstanden als das, was du tatsächlich bist.

Und die Verbindung ist die ständig auf diese Unterschiede gerichtete Aufmerksamkeit selbst. Sie hört niemals auf. Was dagegen aufhören wird, sind die Ergebnisse, die durch Ausüben von Aufmerksamkeit aufgrund von jeweils unterschiedlicher Intensität und Qualität zustande kommen. Diese Ergebnisse werden alle verschwinden, weil sie nur für einen jeweils bestimmten Zweck benötigt werden, wie beispielsweise dein Körper, oder ein Kühlschrank, oder der Mond, oder die Sonne. Das alles wird verschwinden, nachdem es seinen jeweiligen Zweck erfüllt hat.

Aufmerksamkeit jedoch wird ständig anwesend sein und jedes Erscheinen und Verschwinden nicht nur erschaffen, sondern jedem noch so kleinen oder großen Etwas durch das Bezeugen des Vorhandenseins zu seiner Existenz verschaffen, und zwar in Form von Bewusstsein (=fokussierte Aufmerksamkeit), weil es nur als solches bemerkt werden kann.


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War Gott schon immer da?

28.07.2012 um 11:55
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Abgesehen davon, dass es, so weit ich es mitbekommen habe, ein solches Überrollen von Aliens nicht geben wird, sondern eine Begegnung immer nur auf persönlicher Ebene stattfindet, möchte ich dir sehr deutlich empfehlen:
Ihr mit euern Krieg immer^^

Wer sagt denn das ein Ausserirdischer goss blond und blaue Augen haben muss^^("nur son Beispiel")

Das können für unsere Verhältnisse sogar Viren sein. Und nun sind wir schon wieder bei der Medizin :D

Guck dir die menschlich entwickelten Prozessoren an, die werden immer schneller und kleiner ;)

Ein Virus, kann jedes System lahm legen, dem nach.

Dieser selbsterhaltungstrieb, ist bei einem Virus enorm, und die haben Waffen, die sind so gefährlich, die würden über einen Atomkrieg lachen.

Wir bekämpfen uns als Mensch ja irgendwo selber hier auf diesen Globus, weil keiner kommt hier weg ...

Son Virus, ist total klein, und uns Vollkommen überlegen, das könnten wir glatt selber sein, so schlau, die lüdden Rakker sind^^ Aber dieser Humor kann einen wirklich umbringen!

Willkommen in der Biologie !

Wir haben als Rasse genügend Feinde! Man muss sie erstmal Wahrnehmen können. Ob sie nun von Aussen kommen oder nicht, sei dahingestellt. Fakt ist einfach, auf dieser Kugel lungert der Tot herum . Und den müssen wir bekämpfen, oder zumindestens eindämpfen. Wir müssen einfach besser sein ....

Eine komplette Vernichtung, des gegenwärtigen Gegners würde niemals in Frage kommen!

Und das ist genau das weswegen man uns als Mensch bezeichnet. Überlegen dumm ...

Aber mal ehrlich, liebe Raumfahrer, wer geht schon aus dem Haus, wenn seine Hütte dreckig ist ?

Wo wir auch nun schon wieder bei der Ehre wären ...

Es aggiert hier ein stätiger Kreislauf, von Ursache und Folge .. ...


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War Gott schon immer da?

28.07.2012 um 12:00
viren sind auch nur informationen :troll:
du musst nur lernen informationen zu verarbeiten.
das kann den unterschied zwischen evolution oder krankheit bedeuten.


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