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War Gott schon immer da?

1.518 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

War Gott schon immer da?

26.07.2012 um 10:45
Das diese fiktive Wesen Menschen abhängig sind und bleiben :}


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War Gott schon immer da?

26.07.2012 um 10:46
@Keysibuna

Du hast ihnen schon wieder etwas zugeordnet. Das war nicht, wonach ich fragte ...


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War Gott schon immer da?

26.07.2012 um 10:47
ich meine die haben sich jemad aus gedacht.


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War Gott schon immer da?

26.07.2012 um 10:47
@arno478

Das war ebenfalls nicht das, wonach ich fragte ...


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War Gott schon immer da?

26.07.2012 um 10:50
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Du hast ihnen schon wieder etwas zugeordnet.
Ohne Zuordnung wären sie nicht einmal in Gedanken existent und bedeutungslos!


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War Gott schon immer da?

26.07.2012 um 10:51
@Keysibuna

Sehr richtig. So einfach kann das manchmal sein, um etwas "wegzubekommen".


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War Gott schon immer da?

26.07.2012 um 10:52
@oneisenough

Oder im Gegensatz, "etwas" an Bedeutung anzudichten :}


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War Gott schon immer da?

26.07.2012 um 13:22
@oneisenough

Deine Antwort ist in mir auf ein großes JA gestoßen, das ist die Antwort!!!

TeWas auch immer du erfahren hast oder noch erfahren wirst, ist stets ein kommunikativer Akt, der sich als bewusster eigenständiger Ausdruck geformt hat, denn sonst hättest du ihn nicht von etwas anderem unterscheiden können. Es war eine vorübergehende Erscheinung, die für dich genau jene Bedeutung hat, die du ihr zuordnest.

Das was scheinbar voneinander getrennt ist, sind konstruierte Eigenständigkeiten in Form von Bewusstsein, die es immer nur für einen ganz bestimmten Zweck gibt. Sobald dieser erfüllt ist, lösen sie sich auf.

Alle Bewusste ist vergänglich. Unvergänglich dagegen ist das, welches diese bewussten kommunikativen Ausdrücke erschafft, aus dem heraus sie erscheinen und wieder verschwinden.


Das ist überhaupt die Kernaussage auf alles Leben schlechthin!!!

DANKE, endlich treffe ich auf echtes Wissen und nur das findet in mir Resonanz!


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War Gott schon immer da?

26.07.2012 um 19:10
@oneisenough

Lass mich mal ganz wild spekulieren was der Anfang war...

Nehmen wir an, eine Singularität wäre das physikalische Nichts, bestehend aus dem philosophischen Nichts (gar Nichts) und dem potenziellen Sein.
Setzt man nun das physikalische Nichts mit einem traumlosen Schlaf eines möglichen Bewusstseins gleich, erwacht dieses Bewusstsein nicht, da es keine äußeren Einflüsse gibt. Es ist noch ein reines Sein eines physikalischen Nichts, noch kein Bewusstsein, sondern nur ein mögliches Bewusstsein.

Es gab weder Innen noch Außen, noch Bewegung, aber Schwankungen zwischen gar Nichts und potentiellem Sein.
Das Nichts ist dabei das Potential für Raum, und das Sein das Potential für alles andere, aber beides ist Eins.

Es pendelte/schwankte daher ständig zwischen Nichts und Sein.

Wäre nun ein potenzieller Aufmerksamskeitsfokus darauf gerichtet gewesen, hätte er nur zwischen gar Nichts (0) und dem Sein (1) pendeln können, bzw. hätte er beobachtet, das da Nichts ist, dann Etwas, dann Nichts, usw., und er wäre nicht in der Lage gewesen, einen Fortschritt zu erkennen, da es immer die gleiche Abfolge gewesen wäre die er beobachtet hätte, bzw. könnte kein so Lernprozess stattfinden.
Da es jedoch beides gab, Nichts und Sein, war es nie nur 0 und nie nur 1, sondern beides gleichzeitig, bzw. befand sich diese Singularität in einem halbexistenten Zustand.
Für einen Lernprozess, bzw. um sich ihrer Existenz bewusst zu werden, und um die Zukunft zu erschaffen, brauchte sie aber Vergangenheit (0) und danach ein sich immer veränderndes Jetzt (1,2,3,usw.).
Eine Zukunft, aus Sicht des Jetzt, entsteht nur durch die Bewegung von einem Wert 1 zu einem höheren Wert 2, usw., bzw. im Sinne des Anfangs des Bewusstwerdens, durch Beobachtung von Nichts zu Sein und wieder Sein, anstatt Nichts, Sein, Nichts, usw.

Somit ist die Ur-Vergangenheit das Nichts und danach nur verändertes Sein, die Gegenwart, das Jetzt, das immer veränderte Sein, - und die Zukunft auch nur verändertes Sein. Somit kann das Ganze für mich mit einem Aufmerksamkeitsfokus in Gang gesetzt worden sein, in dem er von Sein nicht mehr auf das Ursprung-Nichts zurückgesetzt wurde, was einer Beschleunigung von Stillstand (Aufmerksamkeitsfokus immer nur zwischen Nichts und Sein und wieder zurück gerichtet) auf Bewegung gleichkäme (Nichts, Sein, Nichts, Sein, Sein, Sein, usw.).

Vielleicht ist es so passiert, dass nach Murphys Gesetz :D das Ganze, in der unendlichen Abfolge zwischen Nichts und Sein, einmal schiefgegangen ist, und Sein ,.., Sein beobachtet wurde. Ab diesem Moment hatte das Sein Oberhand, und wurde sich bewusst, es erwachte. Nun konnte es zwischen 2 Formen von Sein wählen, woraus ein Neues Sein entstand, usw., es begann seine eigene Zukunft zu erschaffen, und zwar dadurch, das es immer aus dem Jetzt-Sein - und dem vergangenem Sein, ein neues Jetzt-Sein erschaffen konnte.

Gott wäre demnach das bewusst gewordene Sein des physikalischen Nichts, und war schon immer da.

Nicht ganz ernst nehmen, war nur gerade in Hobby-Philosophielaune :) , aber ich würde trotzdem gerne wissen wie Du darüber denkst.


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War Gott schon immer da?

26.07.2012 um 20:21
@jacksback

Ich bewundere so viel philosophische Kreativität an einem so heißen Sommertag. Wie machst du das bloß? :)

Es beginnt mit deinem ersten Satz, in dem du bereits einen Anfang voraussetzt. Damit bist du für immer in sämtliche Verwirrungen der Zeit gefangen und alles, was daraus folgen kann, kann nichts anderes als eine die Raumzeit beschreibende Philosophie sein.

Du musst vorher ansetzen, denn alles Raumzeitliche ist nichts Beständiges. Alles, was einer Zeit unterliegt, ist von Dauer, es hat einen Anfang, eine Mitte und ein Ende.

Der Mensch selbst ist so eine raumzeitliche Erscheinung. Raumzeit bedeutet, es gibt zwei untrennbare Komponenten, nämlich den Raum und die Zeit. Das jedoch setzt jemanden voraus, der einen Menschen genauso und nicht anders konstruiert hat.

Der Raum, den ein Mensch einnimmt, ist seine Form, mit der er seine Eigenständigkeit erlangt. Eigenständigkeit heißt, er ist deutlich von einem Kühlschrank zu unterscheiden. Und er bedarf außerdem einer Zeit, innerhalb derer er sein kann. Diese beiden Komponenten von Raum und Zeit gibt es nicht solo und unabhängig voneinander, sondern nur im Doppelpack, genannt Raumzeit.

Ein Mensch ist eine raumzeitliche Erscheinung.

Wäre er das nicht, dann würde sich beispielsweise sein Körper niemals verändern können, weil keine Zeit für eine Veränderung vorhanden ist, innerhalb derer sie erfolgen könnte.

Offensichtlich ist also ein Mensch eine raumzeitliche Erscheinung, wenn wir den Menschen als das Körperliche verstehen. Darüber gibt es wohl keine Unstimmigkeiten.

Die Probleme liegen in der Frage: Wie genau will ich denn den Entstehungsprozess einer raumzeitlichen Erscheinung namens Mensch überhaupt verstehen wollen? Genügt es mir zu sagen, dass der menschliche Körper mit der Befruchtung beginnt und ich bei der Erklärung akzeptiere, dass ich sämtliche Abläufe die zu dieser Befruchtung geführt haben, ignoriere? Ist das korrekt? Darf man das tun, wenn man den Anspruch hat, die tatsächlichen Geschehnisse herausbekommen zu wollen?

Es hängt wirklich davon ab, welche Antworten jemanden zufriedenstellen.

So erhält man beispielsweise eine höhere Qualität von Antworten, wenn man eben die Zeit NICHT voraussetzt, sondern zunächst mal hinterfragt: Kann es etwas geben, was weder einen Raum noch eine Zeit benötigt, um zu sein?
`
Das ist eine Frage von ganz anderem Kaliber, wie ich finde.

Über was könnte man also reden, das weder eine Form hat noch eine zeitliche Dauer, innerhalb derer es sein kann?

Man redet zwangsläufig immer über ein konkretes Etwas, damit man überhaupt etwas hat, worüber man reden kann, nicht wahr?

Nun sollen wir also über etwas reden, was zwar anwesend ist, aber keine Form und auch keine Zeit benötigt.

Der Irrtum, in den viele Menschen bei solchen Fragen rennen, ist der, dass sie das, was keinen Raum und keine Zeit benötigt, das Nichts nennen.

Und nun frage ich dich: Welche Qualität haben alle Schlußfolgerungen, die auf einem Irrtum basieren?


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War Gott schon immer da?

26.07.2012 um 20:32
Stell dir ein Feuerzeug vor.

Der Körper des Feuerzeugs repräsentiert den menschlichen Körper. Darin befinden sich alle Zutaten, um eine körperliche Funktionalität zu gewährleisten.

Die Flamme ist der Benutzer des Körpers, das sogenannte ICH BIN.

Der Lichtschein, den die Flamme verbreitet, ist das Bewusstsein, aber eben nicht das gesamte Bewusstsein, sondern nur jener Bereich, den die Flamme erhellt. Größere Flamme, mehr erkennbares und nutzbares Bewusstsein. Kleinere Flamme, geringeres Bewusstsein. Der Körper selbst ist nur in dem Lichtschein, eben als Bewusstsein erkennbar.

Nun wissen wir, das abends beim Schlafengehen die Flamme erlischt.

Und nun die Frage:

Wer oder was sorgt dafür, dass die Flamme wieder angezündet wird?

Bitte beachte: Die Flamme selbst ist dazu nicht der Lage. Auch der Feuerzeugkörper knipst sich nicht selbst an. Und auch der Lichtschein der Flamme ist tatsächlich von der Flamme abhängig, als dass er als Anknipser fungieren könnten.

Wer oder was knipst nun die Flamme an?


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War Gott schon immer da?

26.07.2012 um 20:36
@oneisenough
Hormone, die schlafen nie
http://www.schlaf.de/was_ist_schlaf/1_10_wachen_schlafen.php (Archiv-Version vom 08.01.2011)


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War Gott schon immer da?

26.07.2012 um 20:48
@shauwang

In dieser Analogie wären die Hormone gleichbedeutend mit dem Gas oder dem Benzin des Feuerzeugs. Auch das setzt sich nicht selbst in Gang, auch wenn du es gerne so hättest.

Kleiner Tipp:

In der Feuerzeug-Analogie gibt es drei Beteiligte:

(1) Den Feuerzeugkörper
(2) Die Flamme
(3) Den Lichtschein der Flamme

Doch es fehlt noch etwas ...


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War Gott schon immer da?

26.07.2012 um 20:49
@oneisenough
Lol ... deine Analogie ist einfach Quatsch xD


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War Gott schon immer da?

26.07.2012 um 20:52
@oneisenough
Die Hormone zünden das Gas und dann bist du im Wachzustand,also Herr über dein Bewußtsein,im Schlaf übernimmt das das Gehirn selber
Bewußtsein ist so was wie der Arbeitsspeicher,du selber die Festplatte


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War Gott schon immer da?

26.07.2012 um 20:56
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Doch es fehlt noch etwas ...
Ein Erdbeben, bei dem das Feuerzeug so unglücklich von einem Gegenstand getroffen wird, das es zündet.

@shauwang
Zitat von shauwangshauwang schrieb:Die Hormone zünden das Gas und dann bist du im Wachzustand,also Herr über dein Bewußtsein,im Schlaf übernimmt das das Gehirn selber
Wikipedia: Hormone

Hormone lassen höchstens mal menschliches Gas entweichen...


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War Gott schon immer da?

26.07.2012 um 20:58
@Gwyddion
http://www.schlaf.de/was_ist_schlaf/1_10_wachen_schlafen.php (Archiv-Version vom 08.01.2011)


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War Gott schon immer da?

26.07.2012 um 21:03
@shauwang

Und wie sollten Hormone ein Feuerzeug zünden???

Der Vergleich hinkt.

@oneisenough
sucht den Verursacher für das Entzünden des Feuerzeugs. Eine Analogie für das Zünden des Urknalls. Es läßt sich aber beides nicht miteinander vergleichen.


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War Gott schon immer da?

26.07.2012 um 21:04
@Gwyddion
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Und wie sollten Hormone ein Feuerzeug zünden???
Bist du ein Feuerzeug


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War Gott schon immer da?

26.07.2012 um 21:08
@shauwang
Zitat von shauwangshauwang schrieb:Bist du ein Feuerzeug
Genausowenig wie Du. Von daher...


Und wie sollten Hormone ein Feuerzeug zünden???


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