@Transformanu Wenn man erst "mal genauer erläutern" SOLL was unter dem Begriff Gott zu verstehen sei, wäre, oder müsste und sollte man, dann ist die Aussage: "ich glaube nicht an Gott" absolut korrekt".
Wir haben ein Weltmodell, das sich auf so etwas wie eine Art "Urknall" festlegt. Einziges Problem dabei: wenn es keine dunkle Materie gibt und bis heute hat auch noch niemand den Beweis dafür erbracht, oder überhaupt einen Schimmer davon wie das Zeug ausschaut und beschaffen ist,
dann ist diese Weltmodell ziemlich "Unsicher".
Natürlich könnte man sich auch vorstellen, dass es neben dem unseren sogenannten Universum, noch endlos viele andere gibt, die im Normalfall sehr weit auseinander in einem von uns aus gesehenen oder nicht gesehenen Überraum durch die Ewigkeit Zeit treiben.
Letzthin wurden von einem Wissenschaftsteam daraufhinweisende Phänomene entdeckt, welche sie dunkel Strömungen nennen und die diesbezüglich auf ein weit aus größeres bis endloses Raum-Zeit-Gefüge hinweisen.
Also, rein theoretisch, aber auch sehr wahrscheinlich, ist das wahre Göttliche, dieses sogenannte Leben in sich selbst und seine vollkommene Beschaffenheit besteht darin dass es in sich selbst und als Teil davon, sehr unvollkommen und sterblich ist. Alleine daraus erklärt sich die überaus schöpferische Vielfalt, dessen einer Teil auch wir sind und das widerspricht sich überhaupt nicht mit der in sich recht logischen, experimentell überprüfbaren und eigentlich leicht verständlichen allgemeinen Evolutionstheorie überhaupt nicht.
Nur.. es ist dann eben nicht das Gute und Angenehme, dass die Vielfalt der Arten und Formen des Leben bildet, sondern schlichtweg das Böse und damit also das Unangenehme, das die wahre Schöpferische Kraft des Lebens ausmacht,
denn:
das Leben hat uns aus sich selbst hervorgebracht,
es lehrt uns durch böse und angnehme Erfahrungen, die wir dank einer besonderen Fähigkeit, welche uns von den anderen Viechern unterscheidet, nämlich der Sprache, gar nicht mal alle selber machen müssen.
Es ernährt uns und bietet uns alle Möglichkeiten aus der Vorsicht heraus solche vernünftigen Entscheidungen zu treffen, damitt wir gemeinsam durchaus über einen längeren Zeitraum hier in dieser Welt bestehen können.
Dabei ist aber leider der Glaube an einen Übergott, der der Schöpfer allen Anfangs und Lebens sein soll, eine ziemlich gefährliche und sträfliche Untugend, weil Menschen die an einen solchen Übergott glauben, sich gerne und all-zuleicht einbilden, zu wissen und zu verstehen, was Gut und Böse ist und sich damit auch noch anmaßen, die herrschende Krone dieser Schöpfung zu sein, obwohl sie eigentlich darüber wie diese Welt wirklich funktioniert, so im allgemeinen meist wenig Ahnung vom Tuten und Blasen haben,
da sie das ja auch herzlich wenig interessiert, wenn sie doch an eine Wundersame Welterklärung glauben WOLLEN!
Zudem steht es sogar schwarz auf weiß in der Bibel:
"DU sollst nicht vom Baum der Erkenntnis dessen essen, was Gut und Böse ist, denn zu glauben was Gut und Böse ist, ist die Quelle und der Ursprung alles Bösen, was den Menschen ausmacht"!
Eigentlich ganz logisch! Weil der extrem ICH-Bezogenen Mensch, dessen Gott auch nur von sich behauptet: ICH bin ICH der ICH bin,
sehr gehässig, selbstgerecht - wie ebenso verliebt, sich gerne einbildet, dass er sich im Glauben niemals irren oder täuschen könnte und sich daraus das Recht heraus nimmt, anderen Menschen, die ihm vielleicht an geistiger Muskelkraft haushoch überlegen sind, zu unterstellen, dass wenn man nicht an Wunder und Gott glaubt, einfach nur ein minderwertiger Idiot sein kann...
so wie die Threaerstellerin hier zwar wiedermal nicht ganz wörtlich ausgedrückt, aber dennoch ganz unmissverständlich in den Raum gestellt hat. ^^