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Die Verzweiflung am toten, stillen Glauben allein

52 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Gewalt, Verzweiflung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
nessa ehemaliges Mitglied

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Die Verzweiflung am toten, stillen Glauben allein

28.07.2007 um 16:51
Wissenschaftler brauchen doch keinen Glauben von anderen als Anreiz. Eine Erklärung zu
finden ist Anreiz genug.
Zitat von mcbraindeadmcbraindead schrieb:Religion und Wissenschaft können so nahe
zusammenhängen wenn man die richtigen Bedingungen schafft.
Welche
Bedingungen?
Zitat von mcbraindeadmcbraindead schrieb:Man darf das eine und das andere niemals
ablehnen.
Wieso nicht? Ich könnte ohne Religion gut leben.... Dann würden
wenigstens einige Menschen aufhören blind zu glauben oder sich in die Luft zu sprengen,
weil sie denken sie kommen ins Paradies mit 20 Jungfrauen an der Seite.


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Die Verzweiflung am toten, stillen Glauben allein

28.07.2007 um 17:15
Wenn du so Religion in Verbindung setzt dann is das irgendwie ein Massenbild dass jederaufbaut.Traurig aber wahr.Unter Bedingung meinte ich den fortwehrenden Austausch vonAnsichten und Gedankenstrukturen.Vielleicht kannst du ohne Religion gut leben, dass willich auch nicht bezweifeln,aber man sollte dennoch gewissen Respekt vor Religionenbesitzen.Denn Religionen sind damals immer eine Quelle für namenhafte Philosophengewesen.In der Enwticklung der Menschheit war die Religion immer eine grosser Aspekt derdazu beigetragen hat ,dass wir uns so entwickelt haben, wie wir heute sind.Klar Religionen bringen auch schlechte Eigenschaften mit sich.Aber man sollte die guten nieausser Acht lassen.Ich bin selber kein frommer Christ und wollte auch nie einer sein.Ichhab mich selber über Religionen informiert.Hab Philosophen gelesen wie Marx,Hegel,Freudund Feuerbach.Ich habe mir souzusagen meine eigene Religion(besser gesagt Glaubeentwickelt).Religion is meist der Grundstein mancher kultureller Errungenschaften.Seh dirdoch mal die Kathedrale von Notre Dame an zum Beispiel.Glaubst du ohne Religion gäbe essolche Bauwerke???Und Bauwerke gelten als ein Spiegelbild des kulturellenFortschritts.Wie du jetzt zu Religionen stehst sei dir überlassen.In menschlicherHinsicht haben sie auch nicht was schlechtes.Klar Menschen mögen vielleicht an dasfalsche glauben,aber auch wenn es falsch ist,es macht die Menschen glücklich.Glaubst duwirklich dass die Menschen auf ihre Traditionen verzichten sollten wenn es ihnen Freudebirngt?Aber jetzt mal zum Islam.Ich denke über den Islam zwiegespalten.Ich kritisiere ihnnicht im Form seines Glaubens.Sondern eher in der nichtvorhanden "Vernunft" in der erausgeführt wird.Vielleicht liegt es auch daran dass der Islam sich erst entwickeln muss,denn der Islam is ja die jüngste Religion von allen.Vielleicht muss er dass durchmachenwas die anderen Religionen durchmachten um auf den Konsenze der Vernunft zukommen.
Mfg Mc Braindead


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Die Verzweiflung am toten, stillen Glauben allein

30.07.2007 um 12:21
ich glaub der thread is zu ende


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nessa ehemaliges Mitglied

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Die Verzweiflung am toten, stillen Glauben allein

30.07.2007 um 13:01
Du siehst Religion als kulturellen Fortschritt?... Ich sehe es in vieler Hinsicht alsmenschlichen Rückschritt. Natürlich gibt es viele religiöse Bauwerke, die schön anzusehensind und zur Kultur gehören. Aber denkst du ohne Religion gäbe es so was nicht?? Wo wirschon bei Kultur und Tradition sind... es gibt zwar positives, aber was bringt das, wenndas negative überwiegt? Denk dabei an Menschenopfer, Kreuzzüge, Anschläge,Frauenunterdrückung,.....
Es ist in Ordnung seinen eigenen Glauben zu haben, und zuwissen weshalb man glaubt. Sobald man aber blind Vertraut und sich unwissend anschließt,geht man in die falsche Richtung. Erst selbst denken, dann glauben. Das scheinen vielenicht zu verstehen! Es fängt schon bei der Kindheit an. Die Eltern erziehen ihre Kinderreligiös, wenn sie es selbst sind und schicken sie beispielsweise in die Kirche. Machtsich dieses Kind im Laufe der Zeit keine Gedanken über den eigenen Glauben, glaubt esnur, weil es so erzogen worden ist.

Du bist gläubig? Du bist Christ?
Weshalb??

Die Fragen klingen lächerlich, aber versuch sie mal zu beantworten:)


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Die Verzweiflung am toten, stillen Glauben allein

30.07.2007 um 13:52
Hmm ich bin gläubig aber in einer Hinsicht die du nicht verstehst.Nein ich bin glaub ichkein Christ.Ich hab meinen Glauben so entiwckelt dass ich mir immer weniger Fragenstellen muss.Les mal mehr Philosophie dann weisste was ich meine.Du hastMenschenopfer,Kreuzzüge,Anschläge und Frauenunterdrückung erwähnt.Du vermischt geschicktdie Vergangenheit mit der Gegenwart.Was du aber leider nicht darfst.DennFrauenunterdrückung hat wenig mit Kreuzzügen zu tun.Religionen werden heutzutage oftbenutzt um Machtverhältnisse zu verändern.Es ist nicht die Religion die heutzutage Blutvergiesst.Es sind die Machtgierigen die die Religion dazu verwenden ihr Machtauszuspielen.Man sieht es doch am Islam.Ich habe Teile des Koran gelesen und kann sagendass es nicht so hetzerisch ist wie man in den Medien sieht.Fundamentalisten entnehmenden Koran Zeilen und interpretieren diese falsch und meist zu radikal.So jetzt denke malwer da im nahen Osten alles lebt?Meist arme Leute die es satt sind ausgebeutet zuwerden.Sie neigen eher zum Radikalen als wir und daher mehr zu Blutvergiessen.Meist hatdas Blutvergiessen politsche Gründe und keine religiösen.
Ausserdem hast du Religionals menschlichen Rückschritt bezeichnet.Leider zu drastisch gesehen.Nenn mir mal ein Volkdas nicht irgendeine Religion besitzt?Oder ein Volk dass keine GLaube an irgentwashat?Jede Kultur hat ihren eigenen Glauben.Es liegt in der Natur des Menschen sich eineReligion zu erschaffen und an etwas zu glauben.Wenn du keine Glauben besitzt was ichschwer bezweifle weil Glaube nicht unbedingt mit einer Gottesideologie zu tun hat,dannwill ich dich nicht dafür kritisieren. Und um auf deine Erziehungsfrage die Kirchehinzudeuten. Kirchenbesuche haben wenig mit Glauben zu tun.Ich wurde nicht besondersreligiös erzogen. Hab Konformation,Firmung aber alles durchgemacht.Und ich fand es auchnciht schlecht.Man hat neue Leute kennengelernt dies und das.Mir ging es nicht bei derFirmung oder Konformation um die Bestätigung meines GLaubens sondern eher um den Erhaltkultureller Werte und Traditionen. MAn konnte so seine ganze Familie wieder sehn undzusammen feiern.Was ja nicht schlecht ist oder?Heutzutage gehe ich kaum in die Kricheweil ich schlicht manchmal viel zu faul bin.
Les mal Feuerbach,Hegel,Freud undMarx.Sind alles gute Philosophen die dir die Antwort auf viele Fragen geben können.Musstihnen ja nicht glauben schenken dass will ich ja auch nicht verlangen,aber vielleichtverstehst du dann einwenig mehr über Religionen und kannst so deine eigeneGedankenstruktur oder Ideologie aufbauen.
Mfg Mc Braindead (Pizza war lecker)


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Die Verzweiflung am toten, stillen Glauben allein

30.07.2007 um 14:10
Zitat von nessanessa schrieb:Die Eltern erziehen ihre Kinder religiös, wenn sie es selbst sind und schicken siebeispielsweise in die Kirche. Macht sich dieses Kind im Laufe der Zeit keine Gedankenüber den eigenen Glauben, glaubt es nur, weil es so erzogen worden ist.
Esgibt genügend Fälle, die das Gegenteil beweisen. Auch hier findest du einige Leute diedas aus eigener Erfahrung aus bestätigen können.

Du hast noch nie eine Welt ohneReligion erlebt, was verschafft dir die Sicherheit, dass eine Welt ohne Religion besserwäre? Wäre diese nicht eher schlechter? Aus den Religionen heraus wurden Grundgesetzegeschaffen, an die sich jeder demokratische Staat heutzutage hält nur vergessen vieleihren Ursprung. In Religion wird Moral beigebracht, dass diese nicht viele einhaltenkönnen bzw. wollen stellt jedoch den religiösen Wert nicht in Frage. Weiters muss ichhinzufügen, dass es nicht das Negative überwiegt.. Es passieren genug Greueltaten imNamen der Religion, aber wenn man vergleicht wieviele Milliarden Menschen gläubig gesinntsind und wieviele von ihnen gutherzig usw. bemerkt man auch, dass die positive Seitestärker ist. Nur wer berichtet in den Nachrichten heutzutage welcher Fromme gutesgeleistet hat? Es sterben jeden Tag zu viele Menschen.. Ein Irrer erschiesst 9Unschuldige Menschen, weil er Streit mit seiner Frau hatte..Mutter schlägt ihr eigenesBaby tot, weil es zu laut ggeweint hat.. im Irak ballern amerikanische Soldaten aufZivilisten während der Fahrt und betrachten dies als ein Spiel, aus langeweile.. inAfrika verhungern jeden Tag zu viele Menschenseelen, weil ihre Regierungen zu korruptsind..solche Fälle gibt es zu genüge und diese basieren nicht auf Religion oder dergleichen. Es ist einfach Alltag, ein kranker Alltag.


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Die Verzweiflung am toten, stillen Glauben allein

30.07.2007 um 14:29
Nessa melde dich mal sonst is der Thread langweilig...


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Die Verzweiflung am toten, stillen Glauben allein

30.07.2007 um 14:48
gib mir mal ein wenig zeit... ich schreib lieber überlegt und ohne abzuweichen, kann ebenbissel länger dauern ;)


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Die Verzweiflung am toten, stillen Glauben allein

30.07.2007 um 15:01
Zitat von al.fatiral.fatir schrieb:Es gibt genügend Fälle, die das Gegenteil beweisen. Auch hier findest du einigeLeute die das aus eigener Erfahrung aus bestätigen können.
Es gibt immerAusnahmen, ich werfe nie alle auf einen Haufen. hätt ich vielleicht dazu schreiben sollen=)

Es ist ein Unterschied ob man sich selbst seine Religion schafft, oderhineingezogen wird.
Die 10 Gebote... eine tolle Richtlinie, gar keine Frage! Das istetwas, was ich am Christentum gut finde. Aber braucht man dazu Religion? Mein gesunderVerstand kann mir selbst sagen, was in Ordung ist und was nicht, wozu brauch ich dasalso? Brauche ich einen Gott um ein guter Mensch zu sein? Nein, ich brauch es sicherlichnicht. Genau deshalb, hab ich mich dagegen entschieden. Ich brauche es nicht!


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Die Verzweiflung am toten, stillen Glauben allein

30.07.2007 um 15:16
Ich vermische nicht die Vergangenheit mit der Gegenwart. Ich hab lediglich ein paarbeispiele genannt, egal ob von heute oder nicht.

Religion werden ausgenutzt, dageb ich dir recht. Aber Religionen sind auch schon von vornerein schlecht ausgelegt. Mansteht regelrecht unter Druck sein Leben danach zu richten. Man darf dies und jenes nichttun, und man soll immer schön gläubig bleiben. Als Druckmittel wird dazu Himmel und Höllebenutzt. Wehe, wenn man sich vom Glauben abwendet, dann kommt man ja gleich in die Hölleund wird bestraft...
Zitat von mcbraindeadmcbraindead schrieb:Es liegt in der Natur des Menschen sich eine Religionzu erschaffen und an etwas zu glauben.
Wie kommst du darauf? Hätte mir niemandwas von Gott erzählt, wäre ich gar nicht erst auf den Gedanken gekommen, dass es etwas inder Art geben könnte.

Es ist schön, wenn dadurch Familien zusammenkommen oder manneue leute kennenlernt, aber das hat nichts mit dem Glauben an sich zu tun. Es istunabhängig voneinander.

Ich glaube wir sollten noch eins klären... was ist Glaubeund was ist Religion? Denn es ist ja nicht das gleiche :) Wie definierst du beides?


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Die Verzweiflung am toten, stillen Glauben allein

30.07.2007 um 15:21
nessa
Zitat von nessanessa schrieb:Wie kommst du darauf? Hätte mir niemand was von Gott erzählt, wäreich gar nicht erst auf den Gedanken gekommen, dass es etwas in der Art geben könnte.
Damit wäre ich mir nicht so sicher. Gerade neuere Erkenntnisse legennahe, dass Spiritualität ein Teil der menschlichen Natur ist. "Glaube" scheint uns in denGenen zu liegen. Dies muss natürlich nicht bedeuten, dass es Gott tatsächlich gibt, eszeigt aber auch, dass der "Naturzustand" eben nicht der, eines ungläubigen Menschleinsist.

Hier z.B. ne Quelle dazu (evtl. Leerzeichen beim Zeilenumbruchentfernen)

http://www.nytimes.com/2007/03/04/magazine/04evolution.t.html?ei=5090&en=43cfb46824423cea&ex=1330664400


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