@Mahatma Mahatma schrieb:Einer meiner ersten Threads😊. Inzwischen kenn ich die Antwort: die wahr-scheinlichste Religion ist die, das wahr-scheinlich alle Religionen Humbug sind. Was das Leben nicht weniger wert- oder wundervoll macht.
Die Welt ist auch ohne den spirituellen Backround sehr interessant und spannend.
Das ist diplomatisch sehr schön ausgedrückt.
Es gibt in jeder Religion Fehler, aber sicher nicht gleichviel. Und meist ist auch viel Wahres dabei.
Spiritualität finde ich schon sehr wichtig. Aber ohne Dogmen.
Man sollte mMn nicht von ein oder zwei Religionen auf alle schließen.
Mahatma schrieb am 03.08.2006:Religion ist in westlichen Ländern eher Nebensache geworden. Es gibt zwar noch viele diean Gott glauben, aber das Fehlverhalten religiöser Institutionen hat die Menschen von denGotteshäusern entfernt.
Trotzdem sind wir nach wie vor sterblich und suchen nach wievor nach dem Sinn des Seins. Die Ungewissheit ob und was uns nach dem Ableben erwartetist bestimmt für niemand schön.
Die Wissenschaft hat schon einige religiöseTräume kaputt gemacht.
Aber wenn ich objektiv und in Anbetracht derwissenschaftlichen Resultate nach einer höheren Wahrheit bzw. nach der richtigen Religionsuche, welche wäre dann die "wahr"scheinlichste?
Es gibt da schon sehr große Abstufungen zwischen den Religionen.
Diejenigen Religionen, die am meisten Fehler haben, müssen dabei auch am aggressivsten auftreten um zu überleben oder
um sich überhaupt zu verbreiten. Würde man frei heraus bestimmte Religonen kritisieren, würde es sie nicht mehr geben.
Die östlichen Religionen sind schon wahrscheinlicher und mehr mit der Wissenschaft vereinbar. (Hinduismus, Buddismus, Taoismus etc...)
Am wahrscheinlichsten halte ich den Hinduismus und dort Krya Yoga, das ähnelt
auch sehr der Hermetik(Weg zum wahren Adepten).
Dort sind einfach alle möglichen Meditationspraktiken, die es gibt zusammengefasst. So könnte man es beschreiben.
Es ist mehr eine Praxisreligion. In der man selbst ausprobiert und Erfahrungen sammelt.
Dass es spirituelle Dinge gibt, muss man dann selbst erfahren. z.b. kann man mal versuchen seine Liebe zu stärken z.b. indem man versucht sich selbst und andere zu Liebenund damit meine ich richtige Liebe nicht Sex. Also das wäre das analog zu Jesus Spruch liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Da ist schon viel dran an dieser Wahrheit, wenn man es ausprobiert. Das kann man dann auch wissenschaftlich bestätigen das Liebe
:lv: gesund ist.
Beim Hinduismus ist das Kastensystem, denke ich, aber auch von ähnlichen Wesen eingeführt worden, die eben auch andere Religionen negativ beeinflusst haben. Sonst sehe ich wenig Fehler.
Die Wissenschaft hat schon einige religiöseTräume kaputt gemacht, das stimmt.
Deswegen sollte man aber auch nie alles glauben. Sie hat auch viel bestätigt. Z.b das der Geist den Körper beherrscht.
Dennoch die Logik und der Humanismus steht immer über der Religion. Bzw. der Humanismus wurde mMn auch von erwachten Menschen entwickelt. Widerspricht eine Religion der Logik oder den Menschenrechten bzw. hat sie keine Empathie, dann ist sie mMn auch nicht richtig.
Bzw. wenn ein Mensch oder eine Gruppe über eine andere gestellt wird und somit mehr Wert hat. Alle Lebewesen sind, finde ich, gleich viel Wert. Und der richtige Gott sieht sich mMn auch als gleichwertig an und beachtet den freien Willen. D.h. aber nicht,
dass jedes Verhalten zu guten Resultaten führt. Drogen bleiben z.b. schädlich. Jemanden zu hassen führt auch wissenschaftlich bewiesen zu schlechten Resultaten.
Das ist einfach das, was man mMn Dharma nennt. Seinen Charakter zu veredeln und das richtige Verhalten an den Tag zu legen. Es sollten aber keine Dogmen sein. Keiner sollte dazu gezwungen werden und machen was er will, solange es nicht gegen den Willen von anderen verstößt.
Das habe ich vor Jahren schon mal woanders gepostet:
Hier z.b. eine Bestätigung, dass bestimmte Meditiationsformen oder spirituelle Praktiken helfen: z.b. gut zu sein, für andere da zu sein.
Der Körper und der Geist wäre mMn nicht so aufgebaut bzw. programmiert, wenn überhaupt nichts an Spiritualität dran wäre:
https://www.psychologytoday.com/us/blog/in-the-face-adversity/201211/practicing-acts-kindnessNumerous studies have shown that receiving, giving, or even witnessing acts of kindness increases immunity and the production of serotonin, a neurotransmitter that regulates mood in the brain.