Monotheismus
11.04.2008 um 09:20
Hi Leute,
bin neu hier aber ich les schon ne ganez Weile was hier so alles geschrieben wird. Ich hab mir mal so meine Gedanken gemacht, warum sich eigentlich die monotheistischen Religionen vor allem in der westlichen Welt durchgesetzt haben und nicht z B die alten Götterkulte der Wikinger, Ägypter, usw. Und wenn sich solch eine Religion durchgesetzt hätte, wie würde unsere Welt dann heute aussehen?
Freue mich schon auf eure Antworten.
MfG
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Monotheismus
11.04.2008 um 09:28
Nur mal kurz meine Meinung.....
Jedem Gebiet seine "Religion" und es gibt in jedem Kontinent unserer bescheidenen Erde verschiedene Ansichten über die
Weltanschauung.
Kann man nicht auf einen Nenner bringen......
Wäre ja zu einfach..............?????!!!!!!!!
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Monotheismus
11.04.2008 um 09:30
Naja, Christen gab es ja damals z B nur sehr wenige und heut ist das Christentum die Hauptreligion in Europa und Amerika. War ja au net einfach n Zufall;)
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Monotheismus
11.04.2008 um 09:35
Nein das war kein Zufall, sonder pure Berechnung. Da kannst Du dich bei Konstantin dem Großen bedanken. Ohne ihn und seine Vorarbeit wäre das Christentum nicht das was es heute ist.
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Monotheismus
11.04.2008 um 09:37
Gibt aber auch viele die glauben,....aber dazu muß man nicht dem Kirchenverein beitreten.......
Watt interressiert mich denn die Menschheit von vor 100 erten von Jahren?......Ich leb heute,oder ???????
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Monotheismus
11.04.2008 um 09:46
Dein Heute wurde aber durch das Gestern bestimmt und Du formst heute das Morgen .
Um es einfacher auszudrücken, ohne deine Eltern, (Vergangenheit) gäbe es dich nicht (Gegenwart)
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Monotheismus
11.04.2008 um 09:51
Sorry "Belenus".........Aber wenn ich mir ständig de Schädel
zermartern müßte über was wäre wenn........usw...hätte ich gar keine Zeit schön zu leben......!!!!!!!!!
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Monotheismus
11.04.2008 um 23:35
Autsch.
Ignoranter Hedonist!
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Monotheismus
12.04.2008 um 23:20
Franzis Schaeffer, ein bedeutender christlicher Apologet beschäftigte sich ebenfalls mit dem Scheitern des Polytheismus in unserem Kulturraum. Er kam zu dem Schluss, dass die antiken Gottheiten, die ja nichts anderes als Menschen mir mehr oder weniger stark erweitertem Fähigkeitenspektrum verkörpern, nicht ausreichten um in der wachsenden, verkomplizierenden Gesellschaft noch Sicherheiten zu garantieren.
Ist aber jetzt nur grob zusammengefasst.
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Monotheismus
13.04.2008 um 01:45
joa aber wenigstens ma n ernster post^^.
Ich finde auch , dass nicht ein Gott sondern mehrere Götter die Macht über die Natur haben, irgendwie logischer ist und weil ich auch die Heldensagen interessanter finde wie ein Gekreuzigter, hehe.
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Monotheismus
13.04.2008 um 02:36
Die damaligen polytheisischen Religionen waren kennzeichnend für die Stammesstrukturen und halfen den Menschen diese Ordnung zu verstehen. Mit der Zusammenballung zu Völkern kamen zentralistische Syteme auf, die sich allein schon aufgrund der größeren Massen, die sie meist "administrierten" durchsetzten und ihrerseits nun Mythen und Religionen brauchten, die diese Entwicklung stützten.
Auf der Habenseite hätten die "alten Religionen" sicher zu verbuchen gehabt, das wir ein engeres und gesünderes Verhältnis zur Natur hätten. Weil ich glaube, das wir, da die Vorgänge in der Natur so entmystifiziert sind ( sind sie das eigtl. zu Recht?), diese nicht mehr als tatsächlich auch innerlich zu uns gehörig empfinden, welche Abspaltung diesen Raubbau ja auch erst möglich gemacht hat. Heute noch flippt ja mancher regelrecht aus( innerlich wohl zumeist), wenn SEIN Baum gefällt wird oder so...für dieses verhältnis fehlt uns aber heuer die "mythologische Matritze: es ist "lächerlich"...
Auf der anderen Seite haben die mit dem Monotheismus einhergehenden Zentralisierungen natürlich auch Vorteile mit sich gebracht- wenn auch nur den "Mächtigen" zunächst- so fiel doch immer, wenn auch wie heute immer noch mit Verspätungen- ein Teil von deren Komfort auf uns zurück. Andererseits vermute ich einmal, das wir uns auch in den alten Strukturen so einiges an Luxus aufgebaut hätten. Nur die Akkumulierung des Wissens bis hin zu tatsächlichen Weltbibliiotheken und einem gemeinsam erarbeiteten und immer noch erweitert werdenden Wissenschaftsstandad hätten wir möglicherweise zum. etwas weniger rasant entwickelt... Aber früher oder später wären wir gewiss auch so vorangekommen.
Fazit: Ich denke, wir wären mit den polytheistischen Strukturen nicht wesentlich ärmer dran. Es wäre nur langsamer, organischer verlaufen.
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