Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!
12.08.2022 um 11:04Niselprim schrieb:ja, ich habe Kontakt mit Gott
claudius140 schrieb:Zu welchem?Natürlich im NT, so wie Ihn Jesus Christus erklärt.
Dem im AT oder dem im NT???
tudirnix schrieb:Oha, sollen wir das jetzt als ultimativen Gottesbeweis betrachten?Diesen Spruch hättest dir sparen können @tudirnix denn hatte ich ja unlängst hier erklärt, dass ich natürlich nur subjektiv betrachtet von (meinem) Gott ausgehen kann - hättest also zuerst mal den Gesprächsverlauf bzw. meine Aussagen prüfen können, bevor du unsachgemäße Einwände bringst; Beispiele meiner Aussagen:
Ich schlage vor: gehe damit an die Öffentlichkeit, damit du jede*n- auch die letzten Zweifler*innen - damit überzeugen kannst. Das wäre spektakulär und du erlangst Berühmtheit.
Beitrag von Niselprim (Seite 925)
Niselprim schrieb am 25.07.2022:An Gott glaube ich aufgrund persönlicher Erfahrungen mit Gott.Beitrag von Niselprim (Seite 926)
Niselprim schrieb am 25.07.2022:Wenn man es so will, könnte ich jemand meinen Gott nahe bringen, aber sich mit Ihm unterhalten und persönliche Erfahrungen haben, dass müsste die Person dann schon auch noch selbst. Jesus Christus hat so gesehen auch nur erklärt, dass Er Der Sohn Gottes sei - glauben aber muss man es dann schon auch noch selbst. Verstehst du? (...) Ich kann dir meinen Gott nicht vor die Füße stellen.Beitrag von Niselprim (Seite 932)
Niselprim schrieb am 29.07.2022:Für mich ist klar, Gott will,...... zudem du selbst im Gesprächsverlauf beteiligt bist, sollte man von dir doch bessere Qualität deiner Ausführungen erwarten können.
Also: Nein, man kann es nicht als ultimativen Gottesbeweis für jeden Menschen betrachten.
Andante schrieb:Ich finde, erst mal sind die mit Beweisen dran, die die apodiktische These in der Threadüberschrift (noch dazu verstärkt durch ein Ausrufezeichen!) vertreten. Nix mit Beweislastumkehr bzw. den Schwarzen Peter immer anderen zuschieben.
Also endlich mal los. Wo sind die Beweise dafür, dass es keinen Gott gibt und auch keinen geben wird. Ausrufezeichen.
Snowman_one schrieb:Es gib keinen Gott, ist bis jetzt vollkommen ausreichend. Denn die Existenz eines Gottes ist nicht mehr als ein Wunsch, ein blinder glaube ohne guten Grund.Ohweia - hatte ich doch unlängst darauf hingewiesen, dass diese Denkweise erst in der Neuzeit aufgekommen ist:
Als «Gegenbeweis» ist es mehr als ausreichend die nicht Existenz zu verkünden. Mehr gibt es nicht zu tun, mehr kann man nicht tun.
Beitrag von Niselprim (Seite 925)
Niselprim schrieb am 25.07.2022:Überleg doch mal, wie die Lehrbücher vor sagenwirmal 500 Jahren ausgesehen haben werden und ab wann man in Frage stellt, ob denn Der Sohn Gottes wirklich auferstanden ist. Meinst nicht, dass diese Überlegung eigentlich doch noch nicht so lange möglich ist? So gesehen, ist eine Sichtweise, wo Gott als nichtexistent gelten könnte, eine nennenwiresmal neumodische Betrachtung. Eigentlich also ist es ein Fehler, anzunehmen Gott müsste sich bemerkbar machen, anstatt auf einen Weg zu bzw. mit Gott umzukehren.... so blind, wie du es gerne erklärst, ist der Glaube an die Existenz Gottes nicht. @Snowman_one Womöglich aber sind in Anbetracht dessen, dass in früheren Zeiten die Existenz Gottes nicht angezweifelt wurde, viele Menschen von der richtigen Überzeugung einfach nur abgekommen. Für mich ist das keine Frage, denn dieser Umstand ist ja so auch in Offenbarungen Gottes schon vor langer Zeit erklärt.
martenot schrieb:Ich denke, es ist generell schwierig, die Nichtexistenz von etwas zu beweisen, von dem niemand genau weiß, was damit überhaupt genau gemeint ist, weil es so viele unterschiedliche Ansichten dazu gibt. Welche Art von Gott soll eigentlich bewiesen oder zweifelsfrei widerlegt werden?Das ist eine gute Frage @martenot
Meiner Meinung nach sollte man erstmal klären, welche Attribute oder Eigenschaften Gott haben oder nicht haben soll/kann/tun. Dies allerdings bringt ja schon im Ansatz das Problem hervor, dass wir uns erstmal eben über diese "Belieben" einig werden müssten.
paxito schrieb:Wie soll ein Polytheist wie ich mit einem Monotheist wie @Niselprim auf einen Nenner kommen?Durch mehr Einsicht, schätze ich @paxito denn durch Einsicht erlangt man Erkenntnisse.
Flitzschnitzel schrieb:Eine Aufgabe von unserem Verstand ist es, Zusammenhänge frühzeitig zu erkennen. Wir nehmen Dinge wahr, gleichen es (manchmal bewusst, meist unbewusst) mit Vergangenem ab, und ziehen daraus Schlüsse die unser weiteres Denken und Handeln beeinflussen. Ein Prozess der immer wieder geschieht. Dem sich keiner auf Dauer entziehen kann. Der uns zum teil diesen Stand in der Natur gebracht hat, den wir heute besitzen.Unsere Vernunft aber sollte es richten - meiner Meinung nach @Flitzschnitzel
Man glaubt zb. heute wird es regnen, das Auto braucht bald eine Reparatur, die Weltlage wird immer schlimmer...usw. Schlicht gesagt, wir wissen etwas nicht genau und nehmen es an. Es liegt in unserer Natur die Dinge zu hinterfragen, mit denen wir konfrontiert werden.
Der Sinn des Lebens, die Frage nach einem Gott, warum das alles, all diese Fragen machen dabei keine Ausnahme. Wir werden damit konfrontiert und beziehen unseren Standpunkt, bei dem wir glauben, er sei der beste unserer Meinung nach. Selbst wenn wir sagen, wir machen uns bei der Frage nach Gott oder dem Sinn des Lebens keine weiteren Gedanken, haben wir bei der ersten Konfrontation mit der Frage bereits diesen Prozess durchlaufen. Was ganz natürlich ist.
Jemand der dies sagt, dass er sich keine weiteren Gedanken darüber machen möchte, hat somit keinen Glauben im religiösen Sinn, wohl aber glaubt er an das Ergebnis seines Gedankengangs, den er irgendwann mal durchlaufen hat.