@paxito paxito schrieb:Damit etwas „göttlich“ genannt werden kann, muss es zwei bestimmte Qualitäten der Erfahrung mit sich bringen, es muss uns kreatürliche Ehrfurcht empfinden lassen und gleichzeitig tiefes Vertrauen und Glück in unsere Existenz vermitteln. Beides zusammen bildet eine Erfahrung von Heiligkeit.
Gut und anhand dieser Angaben kannst du also sagen was Gott nicht ist.
Wie hier:
paxito schrieb:Ich kenne viele Götter, manche davon gütig. Die Welt - als Ganzes - wurde von keinem geschaffen und keiner ist allgütig.
Bitte erklär mir wie diese beiden Sachen in Verbindung stehen.
Denn sonst ist diese Definition wie erwart so nichtssagend das man es auf alles anwenden kann.
Damit etwas „gurkensalat“ genannt werden kann, muss es zwei bestimmte Qualitäten der Erfahrung mit sich bringen, es muss uns kreatürliche Ehrfurcht empfinden lassen und gleichzeitig tiefes Vertrauen und Glück in unsere Existenz vermitteln. Beides zusammen bildet eine Erfahrung von Heiligkeit.
Damit etwas „eine Fee“ genannt werden kann, muss es zwei bestimmte Qualitäten der Erfahrung mit sich bringen, es muss uns kreatürliche Ehrfurcht empfinden lassen und gleichzeitig tiefes Vertrauen und Glück in unsere Existenz vermitteln. Beides zusammen bildet eine Erfahrung von Heiligkeit.
paxito schrieb:Wir streiten aber nicht über einen Fakt, sondern über eine grundlegende Frage der Weltanschauung. Sowas lässt sich in der Regel nicht auf ein einfaches ja/nein Spiel herunter brechen, es lässt auch keine Option für Indifferenz.
Nein wir schrieben darüber das Atheismus ein glauben daran ist das kein Gott existiert. Ich habe dir geschrieben das dies nicht stimmt und wie es gemeint ist
Guck hier:
paxito schrieb:Wunderbar, glaube woran immer du willst. Das ist aber nicht Thema des Threads, der heißt nicht „Ich glaube nicht an Gott und werde es auch nie tun.“
Mit diesem butterweichen Atheismus, eher Agnostizismus, hab ich persönlich keinerlei Probleme. Solange du ihn mir nicht aufzwingen willst.
Deshalb die Analogie über die Bäume.
Aber wenn du das Thema wechseln willst, dann geh ich davon aus das du nun den Unterschied zwischen «Es existiert kein Gott.» und «Ich lehne den glauben an Gott ab» verstanden hast.
paxito schrieb:Und da sind Atheisten eben nicht außen vor, ihre Haltung ergibt sich nicht irgendwie von selbst oder ist irgendwie immun gegen Kritik.
Oder du hast es doch nicht verstanden. Atheisten beantworten eine einzige Farge mit nein.
Daraus ergibt sich kein Weltbild. Du kannst mich einen Humanisten nennen der Atheist ist. Dann hast du jemanden mit einem Weltbild. Atheismus ist keines.
@Niselprim Weil beide Religionen von sich behaupten die einzig richtige zu sein. In deiner Welt des blinden Glaubens sind beide wahr und du hast keinen Weg die eine von anderen abzusondern oder als falsch zu erklären.
Du hast keinen Weg herauszufinden welcher glaube der einzig wahre ist.