Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!
15.05.2020 um 14:31M.Fenix schrieb:Glauben heißt, nicht wissen. Aber Religion heißt, nichts wissen wollen. Ein Glaube, den kein Zweifel erschüttert, heißt Wissen. ... Atheisten glauben an den Gegensatz von Glauben und Wissen.Wissen ist nicht gleichzusetzen mit Wahrheit - wohl eher mit Prämisse, «nach Logik eine Voraussetzung oder Annahme.» Ich glaube zu wissen beinhaltet, sich nicht wirklich sicher zu sein – ob sein Wissen der Wahrheit, jene der Wirklichkeit entspricht. «Wissen, sein Wissen, es zu wissen usw.» entspringt welchem Gehalt der Prämisse – die einer Voraussetzung «Ich denke, also bin ich» oder jene der Annahme, «ich bin, also ein geistiges (denken, Inspiration, fühlen Psyche) Wesen.
Eigentlich wollte ich nur den ersten Satz schreiben und aufzeigen das Glaubende sehr wohl etwas wissen.
Und ich geben den Satz (Glauben heisst nicht wissen) Google zu fressen und siehe da.
Ohne glauben kein wissen und umgekehrt.
Nach Logik geht es mit «geistiges Wesen» weiter «also – … » Was folgt nun als Annahme auf die Erkenntnis ein geistiges Wesen zu sein? Die Suche nach dem weshalb (Gott, höhere Macht) um den Zirkelschluss zu vollenden.
Wie man sehen kann stelle ich damit eine Grundaussage, den Leitsatz meiner Rhetorik da muss ich weder überzeugt sein davon, noch an eine Geistwesenheit von Gott, an Gott oder sonst an eine höhere Macht glauben. Die Konzeption (Grundidee) meiner Rhetorik stellt den Bezug zu annehmbar oder nicht. Alles was sich nicht auf die Aussage des Leitsatzes zurück führen lässt ist demnach nicht richtig, falsch oder so nicht gegeben.
Nicht man nehme an es sei so. Der Zirkelschluss bezieht sich auf den Leitsatz der als absolut dasteht, an dem kommt man bei der Rhetorik des Protagonisten nicht vorbei.
So auch hier auf Allmy. Nicht alle scheinen sich bewusst zu sein sich der Rhetorik zu bedienen und wenn doch, machen sie es wie oben aufgezeigt, stellen einen Idee, einen Leitsatz und alles was sich nicht darauf zurück führen lässt kann man in die Tonne schmeissen. Diffus wird es, wenn der Protagonist einbringt bei Mose xxx steht geschrieben …, sein Gegenüber (User) darauf eingeht und der Protagonist darauf zu verstehen gibt, dass sein Leitsatz, auf den bei ihm alles zurück geführt wird, aus von sich abwenden besteht. - Ist AT, bin kein Christ, gehe keiner Religion nach, ist mir worscht, ich sehe es für mich so, usw. etc. pp. Widerwillens das gepriesene Wissen in sich aufzunehmen, hängt man halt dem fiktiven Zeitgeschehen der Schriften nach - hat aber mit «Wissen» nicht viel am Hut. Dafür mit der Wahrheit, die zeigt sich mitunter im resignieren, bei dem was man eingebracht hat hängen zu bleiben, nicht willens ist auf seine eingestellten Beiträge einzugehen, sich davon abzuwenden und auch davon – etwas dazu zu lernen damit man den Durchblick bekommt.
Es zeigt sich immer wieder aufs neue, religiöse Schriften gehören nicht in Hände des Volkes ohne Gelehrte die ihnen aufzeigen wie bei anderen Religionen, auf was es sich bezieht und wie es zu verstehen ist.