@Heide_witzkaHallo!
Heide_witzka schrieb:Zum Beispiel wissenschaftliche Erkenntnisse. Beispiel Jona und der grosse Fisch. Es gibt keinen Fisch, der das in den Büchern Beschriebene leisten könnte.
Das gibt es offensichtlich schon! Denn gemäss verschiedenen neuzeitlichen Berichten über Walfänger kam es z. B. vor, dass Männer von Walen verschluckt wurden und nach vielen Stunden wieder lebend herausgeholt wurden, bzw. ausgespien wurden!
Ich stelle dazu mal ein Bericht hier herein, den ich dazu im Inernet gefunden habe.
Ich zitiere:
"Vom Wal verschluckt
Immer wieder gab es Berichte von Menschen, die, von einem Wal verschluckt, überlebten. Seither forscht man, ob das möglich ist
Von Till Hein
Ein riesiger Wal attackiert vor den Falklandinseln das Fangschiff „Star of the East“. Mit seiner Schwanzflosse fegt er den Matrosen James Bartley von Bord. Bartley versinkt in den Wellen und taucht nicht wieder auf. Seine Kollegen glauben, er sei ertrunken. Doch als sie den Wal schließlich mit Harpunen erlegen, an Deck hieven und ausnehmen, entdecken sie im Magen „etwas Zusammengekrümmtes, das sporadische Lebenszeichen von sich gibt“, berichtet die „New York Times“ am 22. November 1896. Es ist der vermisste Seemann, bewusstlos, aber noch am Leben! 36 Stunden habe James Bartley im Inneren des Wals verbracht. Die Geschichte klingt bizarr. Doch nur zwei Wochen später bringt die „New York Times“ einen weiteren Artikel über ein ähnliches Ereignis. Diesmal sollen sogar zwei Männer vorübergehend von einem Meeressäuger verschluckt worden sein. Können Menschen tatsächlich den Aufenthalt im Magen eines Wals überstehen?
Schon im Alten Testament wird Jona von einem „großen Fisch“ verschluckt. Der Prophet erhielt von Gott den Auftrag, den sündigen Bewohnern der Stadt Ninive ein Strafgericht anzukündigen. Als er sich drücken will, entfacht Gott einen Sturm. Jonas Schiff gerät in Seenot. Er wird über Bord geschleudert, und der „große Fisch“ verschluckt ihn. In dessen Bauch plagt ihn das Gewissen, er betet zu Gott – und wird nach drei Tagen wieder an Land gespien.
Auch weltliche Schriftsteller verwenden das Motiv bereits seit der Antike: In einem Werk Lukians aus dem zweiten Jahrhundert überleben ganze Völkerschaften in einem gigantischen Wal. Pinocchio wird vorübergehend von einem solchen Riesen verschluckt. In Michael Köhlmeiers Erzählung „Der Unfisch“ von 1997 kopuliert ein Pärchen gar im Bauch eines Wals.
Die meisten Wissenschaftler sind der Meinung, dass sich in Wirklichkeit keine Jona-Geschichten zutragen können. Ein Wal würde sein Opfer mit den Zähnen zermalmen, meinen die einen. Und verschlucke der Meeressäuger einen Menschen unzerkaut, glauben andere, wären die Verdauungssekrete in seinem Magen tödlich. Wieder andere Forscher bezweifeln, dass Walmägen überhaupt groß genug seien, um einen Menschen aufzunehmen. Und schließlich: Wie sollen Jona und der Matrose James Bartley im Bauch des Wals geatmet haben?
Der britische Gelehrte Ambrose Wilson war in den 1920er-Jahren dennoch überzeugt, dass das Überleben im Magen eines Wals möglich sei. Denn Wal sei nicht gleich Wal. Durch den Schlund des Bartenwals etwa passe „nichts, das größer als eine Grapefruit“ sei. Pottwale dagegen seien bestens ausgestattet, um einen Menschen zu verschlingen. Und ein Vertreter dieser Spezies sei es auch gewesen, der Jona in seinem Bauch Asyl gewährt habe, ein bis zu 18 Meter langes und 50 Tonnen schweres Tier, Vorbild für Herman Melvilles „Moby-Dick“. Pottwale sind die größten Raubtiere der Welt. Sie können 3000 Meter tief tauchen und verschlingen bis zu 1,5 Tonnen Nahrung am Tag.
Professor Wilson bezieht sich in seiner Studie nicht nur auf den Fall Bartley, über den neben der „New York Times“ unter anderem das „Aberdeen Journal“ und der „Dundee Evening Telegraph“ aus Schottland sowie das „Derry Journal“ aus Nordirland berichtet haben. Er verweist auch auf einen Augenzeugenbericht aus dem Jahr 1771. Ein Pottwal soll in der Südsee ein Walfangboot entzweigebissen, einen Matrosen verschlungen und in die Tiefe gerissen haben. Der Seemann scheint dem Meeressäuger allerdings nicht geschmeckt zu haben. Als er wieder auftauchte, habe er sein Opfer „sehr zerkratzt, aber nicht ernsthaft verwundet“ auf die im Wasser treibenden Trümmer des Bootes ausgespuckt. Doch können Wale wirklich ganze Menschen verschlucken? Ernähren sich diese Tiere nicht von Krill?
Ambrose Wilson liegt richtig, zeigt die jüngere Forschung. Zwar fressen Bartenwale wie der Finnwal, der Buckelwal oder der Blauwal in der Tat vor allem Krill, der wie lebender Staub im Meer umherwuselt. Mit ihrem riesigen Kamm aus feinen Hornplatten, den sogenannten Barten, filtern sie diese Kleinstlebewesen aus dem Wasser. Ihre Speiseröhre ist eng. Grapefruit hin oder her, ein Mensch würde niemals hindurchpassen. Das Maul eines Pottwals aber ist bartenfrei – und riesig. Allein der Kopf macht bei diesem Giganten ein Drittel der Körperlänge aus, und die geräumige Speiseröhre bietet für einen Seemann locker Platz.
Für Wilsons Pottwalthese spricht auch, dass diese Säuger ihre Beute, obwohl sie Zähne haben, am Stück verschlingen. Mitte der 1950er-Jahre wurde vor den Azoren ein zehn Meter langer Riesenkalmar unzerkaut im Magen eines solchen Wals gefunden. Die säurehaltigen Sekrete, die der Pottwalmagen absondert, zersetzen allerdings mühelos sogar Haie. Für Jona seien diese Magensäfte „selbstverständlich unangenehm“ gewesen, räumt Wilson ein, „aber keineswegs tödlich“. Denn: „Der Wal kann nichts Lebendes verdauen, da er ja ansonsten auch seine eigenen Magenwände verdauen würde.“
Zitat:
https://www.mare.de/vom-wal-verschluckt-content-89-1Des weiteren wird im folgenden Artikel auch deutlich erklärt, dass ein Pottwal durchaus einen Menschen im Ganzen verschlucken kann!
Interessanterweise enthält nach neuesten Studien der Vormagen des Pottwals auch keine Verdauungssäfte, sodass ein verschlungener Mensch deswegen in diesem Vormagen noch nicht verdaut wird!
Zum Schluss schreibt der Artikel, dass das einzige Problem das Atmen wäre, ein Mensch kann aber mit Leichtigkeit verschluckt werden.
https://www.derstandard.at/story/2000098464379/kann-der-mensch-im-bauch-des-pottwals-ueberlebenSomit ist deine Aussage
@Heide_witzka "es gibt keinen Fisch, der das in den Büchern beschriebene leisten könnte" wissenschaftlich nicht korrekt!
Heide_witzka schrieb:Ich kenne auch keinen Salzwasserfisch, der das könnte.
lllusion schrieb:
Gibt Orte, wo beispielsweise Wale sehr nah an Ufer kommen.
Welcher Wal kann denn einen Menschen am Stück verschlingen?
Auf jeden Fall der Pottwal!
Zum biblischen Bericht:
Jona 2:1 ( Elberfelder)
"1 Und der HERR bestellte[1] einen großen Fisch, Jona zu verschlingen; und Jona war drei Tage und drei Nächte im Bauch des Fisches."
Der Bibelbericht zeigt deutlich, dass das Verschlingen Jonas durch einen Fisch, kein zufälliges Ereignis war, sondern der Bericht sagt: " Der Herr bestellte einen grossen Fisch, Jona zu verschlingen..."
Das Ereignis war also gemäss dem Bibelbericht gottgewollt und wie der Bericht weiter zeigt, wollte Gott Jona dadurch etwas lehren und ihn weiterhin als Propheten gebrauchen!
Aus diesem Grund musste Gott offensichtlich seine schützende Hand über Jona halten und dafür sorgen, dass er im Bauch des Fisches überleben konnte!
Natürlich mag jetzt wieder dein Einwand kommen, " magic man did it", aber davon ist in den Bibelberichten ja immer zu lesen, denn immerhin offenbarte sich ja
Gott der Schöpfer durch die inspirierten Berichte in der Bibel!
Fazit: Es gibt mindestens ein Meerestier, das einen Menschen im Ganzen verschlingen kann und gemäss der Bibel gibt es einen Gott, den Schöpfer aller Dinge, der über eine Macht verfügt, die über das menschliche Vorstellungsvermögen hinaus geht!
Gruss, Tommy