Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

Eine Zelle hat kein Ich-Bewusstsein bzw. eine Selbsterkenntnis, daher kann diese auch nicht intelligent sein.

ascientist schrieb:Du hast wirklich überhaupt keine Ahnung, mein Freund. Also lies mal zur Genregulation nach, bevor du dich noch weiter blamierst. Natürlich kannst du auch chemische Reaktionen, die die Zellen steuern, als Intelligenz bezeichnen, Sinn ergibt das aber nicht

Wer steuert den die chemischen reaktionen? Welche intelligenz?

Hasita schrieb:Wer steuert den die chemischen reaktionen? Welche intelligenz?

Keine. Darum geht es ja.

@ascientist


Tatsächlich? Also ist es nicht so, das die Wissenschaft rausgefunden hat, das, je schneller und öfter man atmet, um so schneller die zellteilung vonstatten geht?

Mach dich da mal schlau. ;)

Also wenn du denkst, du steuerst nicht die Funktionen deines Körpers, ja dann ist dir nicht mehr zu helfen.

Hasita schrieb:je schneller und öfter man atmet, um so schneller die zellteilung vonstatten geht?

Und ich Idiot dachte immer, das dadurch mehr Sauerstoff in die Muskeln kommt. Wachsen radfahrende oder joggende Kinder schneller als faule, stubenhockende ?

@Hasita

Hasita schrieb:Woher wissen deine Zellen was sie zu tun haben?

Woher weiß ein Stein, dass er in Richtung Boden fallen soll?

Vomü62 schrieb:Wachsen radfahrende oder joggende Kinder schneller als faule, stubenhockende ?

Und wenn man zu schnell atmet, bekommt man dann Krebs? Und kann man vielleicht auch steuern, wohin das Blut gelangt, nachdem man geatmet hat? Dass diese Regionen dann verstärkt wachsen? Praktische Sache. Denn schließlich:

Hasita schrieb:Also wenn du denkst, du steuerst nicht die Funktionen deines Körpers, ja dann ist dir nicht mehr zu helfen.

Es bringt nichts eine Diskussion zu führen, wenn nicht mal einfachstes, grundlegendstes Wissen vorhanden ist. Du hast sehr viel nachzuholen, ich habe selten so viel Schwachsinn gelesen.

@Hasita

Hasita schrieb:Wer steuert den die chemischen reaktionen? Welche intelligenz?

Warum muss es denn ein wer sein?
«Wodurch steuern sich die chemischen Reaktionen?»
Nun käme auch ein wer in Frage, aber auch andere Dinge.

Hast du gewusst das jede Schneeflocke einmalig ist?
Diese entstehen durch Physikalische Gesetze die auf diese wirken, ganz ohne Intelligenz, aber mit viel komplexität.

@Snowman_one


Bist du denn kein Wer? Du steuerst doch deinen Körper und verursachst somit Wirkung.

Um auf deine Frage einzugehen.....

Intelligenz setzt keine Persönlichkeit vorraus. Also ein Wer muss es nicht sein.

Dieses Gottesbild, das man in eure Köpfe eingehämmert hat, macht euch anscheinend sehr zu schaffen.

Hasita schrieb:Dieses Gottesbild, das man in eure Köpfe eingehämmert hat, macht euch anscheinend sehr zu schaffen.

Dann erkläre uns doch mal ausführlich Dein Gottesbild.
Mir hat übrigens niemand eines eingehämmert, weil ich gar keins habe, da ich nicht an irgendwelche Götter glaube.

@Hasita

Hasita schrieb:Intelligenz setzt keine Persönlichkeit vorraus. Also ein Wer muss es nicht sein.

Bei deiner Definition von Intelligenz ist kognitive und Geistige Fähigkeit vonöten:

Beitrag von Hasita (Seite 861)

Also braucht es für diese Form von Intelligenz ein Gehirn.
Das kann immer noch ein etwas sein und muss kein wer sein.
Mit Wer verschliesst du dich vor vielen Möglichkeiten und suggerierst eine die richtig sein muss.


Du bist also nicht wirklich eingegangen auf das was ich schrieb, sondern hast das Thema und deine Definition gewechselt.

Hasita schrieb:Dieses Gottesbild, das man in eure Köpfe eingehämmert hat, macht euch anscheinend sehr zu schaffen.

Mein ganzes Leben lang bin ich Atheist. Ich habe nie an einen Gott geglaubt.
Im allerbesten Fall hätte man mich mal eine kurze Weile als Pantheisten bezeichnen können, irgendwann vor 30 Jahren oder so.


Ich habe kein Gottesbild. Es scheint eher so als ob kein Gott existiert.

Scheint für mich, als hätte mal wieder ein Gläubiger eine dieser magischen Eigenschaften (neben dem Leben und Bewusstsein) gefunden, die stöchiometrisch unmöglich und unter keinen Umständen natürlich entstanden sein können, sondern für die Gott jedes Mal in sein geheimes Gewürzregal greifen muss.

Hasita schrieb:Intelligenz setzt keine Persönlichkeit vorraus. Also ein Wer muss es nicht sein.

Du hast immer noch nicht aufgezeigt, warum eine Zellteilung nur mit und niemals ohne Intelligenz gelingen kann. Ich hatte Dich bereits mehrmals darum gebeten, dies plausibel und nachvollziehbar zu begründen. Bislang kam da noch nichts.

M.E. ist das, was von einigen "Gott" genannt wird , nicht als Begriff zu begreifen und schon gar nicht als naturwissenschafftlicher Begriff.

Der Blob - Intelligenz ohne Gehirn? ARTE Doku
https://www.youtube.com/watch?v=Vdp35w4u9cw (Video: Der Blob - Intelligenz ohne Gehirn? | Doku | ARTE)

Gerlind schrieb:M.E. ist das, was von einigen "Gott" genannt wird , nicht als Begriff zu begreifen

Die Bezeichnung "Gott" ist ein Begriff, der je nach individueller Vorstellung (z.T. mit traditionellen Vorstellungen kombiniert) mit einem bestimmten Inhalt gefüllt wird (kann, aber muss nicht als Person gedacht werden).

Gerlind schrieb:schon gar nicht als naturwissenschafftlicher Begriff.

Richtig. Ein Gott ist kein Gegenstand naturwissenschaftlicher Forschung, da Gott in der Regel nicht als Bestandteil der Natur gedacht wird, sondern als etwas, was sich jenseits oder außerhalb der Natur befindet, aber aus dieser Position heraus einen Zugang zur Natur hat - sei es als Schöpfer oder als immer noch eingreifendes Wesen.

Mutagenius schrieb:Die Bezeichnung "Gott" ist ein Begriff, der je nach individueller Vorstellung (z.T. mit traditionellen Vorstellungen kombiniert) mit einem bestimmten Inhalt gefüllt wird (kann, aber muss nicht als Person gedacht werden).

Für mich ist "Gott" zunächst eine Bezeichnung.
Man kann damit je Begriffe bezeichnen.
Man kann damit aber auch etwas bezeichnen, was nicht mit menschlichen Begriffen zu ermessen ist.

Gerlind schrieb:Für mich ist "Gott" zunächst eine Bezeichnung.
Man kann damit je Begriffe bezeichnen.
Man kann damit aber auch etwas bezeichnen, was nicht mit menschlichen Begriffen zu ermessen ist.

Um zu vermeiden, das man sich die Köpfe gegenseitig einschlägt, sollte dann sinnvollerweise jeder seine persönliche "Füllung" dieses Begriffes erläutern, wenn er von "Gott" redet. Sonst reden nämlich ein paar Milliarden Leute über ein paar Milliarden verschiedener Dinge.
Das dann dabei nichts sinnvolles herauskommen kann, dürfte einleuchten. Es hat nämlich keine Sinn, über die Farbe "Blau" zu diskutieren, wenn der eine "grün" als blau bezeichnet, der nächste rot als blau und der übernächste schwarz als blau.
Noch sinnloser wird es dann, wenn Leute nicht mal selber richtig wissen, was sie eigentlich damit meinen und irgendwas zusammenschwurbeln, was niemand anders als sie selbst verstehen kann.

Vomü62 schrieb:Um zu vermeiden, das man sich die Köpfe gegenseitig einschlägt, sollte dann sinnvollerweise jeder seine persönliche "Füllung" dieses Begriffes erläutern, wenn er von "Gott" redet. Sonst reden nämlich ein paar Milliarden Leute über ein paar Milliarden verschiedener Dinge.

Ja, das sehe ich auch so. Allerdings muss ich wieder anmerken, dass auch nach Klärung dieser Frage und der verschiedenen Ansichten, keine weitere Klärung zur Existenz Gottes erfolgen kann, wenn nur weiter diskutiert wird.

Ich weiß z. B., dass dieser eine Gott (Vater, Jesus und Heiliger Geist) existiert. Andere wiedergeborene Christen werden das bestätigen, aber natürlich ganz andere Erfahrungen mit IHM gemacht haben.... würden IHN also auch etwas anders beschreiben. Das ist aber auch nicht schlimm, denn der wahrhaftige Gott offenbart sich sehr vielfältig. Aber immer ist die Sündenvergebung, das Kreuz Christi, die Neue Geburt ... usw (= Liebe Gottes) das zentrale Thema dieses Gottes.

Und diese Existenz Gottes kann man nicht durch Diskussionen erfahren, sondern durch Umkehr und Glaube an das Evangelium. Ab dann wird die Sache (Gottes Gegenwart) persönlich und konkret erfahrbar.


LG
MaPi