@JorkisIch bin jetzt 3 Seiten zurückgegangen und habe sie grob durchgelesen.
Ich bin sehr sicher, dass ich es mit jedem Gottesbeweis aufnehmen könnte, bzw. Quellen nennen könnte, in denen sämtliche widerlegt worden sind (Mit all ihren [vermeintlichen] Prämissen), wie z.B. eine Webseite die seit 10 Jahren nichts anderes macht, als das
:D - Mich würde also die von dir gemeinten Gottesbeweise interessieren, die man nicht gänzlich widerlegen kann, vllt. wurde ja was übersehen.
Es gilt aber auch, dass derjenige der eine Behauptung aufstellt, in der Beweispflicht ist. Beweise bestehen aus einem oder mehreren Fakten. Als Fakt gilt nur ein solches, welches beobachtet, gemessen und ggf. auch reproduzierbar ist. Wenn die Fakten[als Teil-Beweise] einen absoluten Beweis als ganzes nicht erbringen können, ihn aber wahrscheinlich machen, spricht man von Theorie (Evolution, Urknall) Alles, was von dem abweicht, ist eine Annahme, Behauptung oder These bzw. Hypothese.
Jorkis schrieb:Ich halte es übrigens unter bestimmten Umständen (und abseits von Beweisbarkeit) durchaus für vernünftig, an einen Gott zu glauben. Beispielsweise, wenn man eine sehr überzeugende, persönliche Erfahrung gemacht hat (was ich auch als Agnostiker niemand absprechen kann) oder wenn dieser Glaube einem durch schwere Zeiten hilft. Warum auch nicht? Solang man dazu steht, dass man keine Beweise liefern kann und nicht missionieren will, spricht doch nichts dagegen.
Vernünftig zu glauben, was ein für wahr halten oder wahrscheinlich halten einer Annahme ist, ist es erst, wenn dies auf Fakten basiert, also zumindest Hinweisen.
Das Gehirn kann sehr manipulativ wirken, persönliche Umstände, negative Emotionen, großer Stress, psychische Störung oder gar Krankheit (Psychose, Manie) können Trugwahrnehmungen oder -Erlebnisse erzeugen.
Dann kommt noch das Beispiel vom ersten Beitrag von mir hier hinzu, dass sich ein Gott auch nicht beweisen könnte, man könnte ihm immer noch mit Solipsismus kommen.