Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!
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Gott, Atheismus, Religionskritik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!
12.05.2020 um 15:40Es hat halt noch niemand die Existenz einer wie auch immer gearteten Seele bewiesen. Oder hast du andere Quellen?lllusion schrieb:Das es keine Seele gibt hast du entschieden oder wer? Quellen?
Wer nicht behauptet, dass es eine gibt, muss deren Nichtexistenz nicht beweisen. Kann er ja auch gar nicht.
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12.05.2020 um 15:42Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!
12.05.2020 um 15:42Du unterstellst also den Muslimen, eine Vergötterung Mohammeds? Das ist schon übertrieben findest du nicht? Zumal im Koran sehr häufig, darauf hingewiesen wird, dass Gott einer ist. Der Prophet Mohammed, ist lediglich Überbringer seiner Botschaft, wie die Propheten zuvor.T.Rick schrieb:Zumindest der Islam hat seinen "unantastbaren" Propheten, der auch schon als heilig und unfehlbar dargestellt wird. Nur das Judentum hat es geschafft, sich zuverlässig von allen Arten von zu verehrenden Quasi-Nebengöttern freizuhalten.
Wenn es viele Propheten gegeben hat, heißt es doch nicht zwangsläufig, dass ein Prophet die Veden den Menschen mitteilte?Bishamon schrieb:siehst du eine Ähnlichkeit mit den Veden im Hinduismus und AT/NT/Koran?
das ist doch unterschiedlich?
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12.05.2020 um 15:43Du mußt auf die Zeit achten. Bis zum Babylonischen Exil waren anscheinend die Verehrung mehrerer Götter einschließlich Asherah üblich, die Zitate erzählen von den Zeiten, in denen die Konflikte zwischen den JHWH-Alleingott-Verehrern und Asherah-Verehrern liefen.sarevok schrieb:ist das so ?
Ab Rückkehr aus dem Babylonischen Exil war anscheinend nichts mehr mit den früheren anderen Göttern. Deren Anhänger waren vielleicht in Babylon (der toleranten Stadt der vielen Götter) zurückgeblieben, weil sie sich dem strengen monotheistischen Diktat nicht mehr unterwerfen wollten.
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12.05.2020 um 15:45Wikipedia: Ur (Stadt)lllusion schrieb:Woher beziehst du deine Information? Abrahams Herkunft ist nicht geklärt.
http://www.bibelabenteurer.de/html/archiv-ur.html
Meinst Du, der ist vom Himmel gefallen?
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12.05.2020 um 15:47Warum das denn? Sei froh, dass du nicht phantasiert.skullnerd schrieb:Ich bin agnostikerin, wäre gerne gläubig
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12.05.2020 um 15:48Und als solcher gilt er auch als unantastbar, als heilig, jemand dessen Gesicht auf Bildern niemals zu sehen ist, weil man sich im Islam bekanntlich kein Bildnis (von Gott, Götzen oder allem anderen, was potentiell angebetet werden und vom "einen Gott" ablenken könnte) machen darf.lllusion schrieb:Du unterstellst also den Muslimen, eine Vergötterung Mohammeds? Das ist schon übertrieben findest du nicht? Zumal im Koran sehr häufig, darauf hingewiesen wird, dass Gott einer ist. Der Prophet Mohammed, ist lediglich Überbringer seiner Botschaft, wie die Propheten zuvor
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12.05.2020 um 15:51naja, Propheten wie im Koran sind die Autoren nicht. Aber sie wussten etwas über ihre Götter und schrieben es nieder. Und wenn sie sich das nicht ausgedacht haben, mussten sie das Wissen doch irgendwie herbekommen?lllusion schrieb:dass ein Prophet die Veden den Menschen mitteilte?
oder willst du damit andeuten, dass die Veden (bzw der Inhalt) nicht von Göttern sind?
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12.05.2020 um 15:53die veden wurden von den Wikipedia: Saptarishi geschriebenBishamon schrieb:dass die Veden (bzw der Inhalt) nicht von Göttern sind?
diese wurden angeblich von "gott" unterwießen
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12.05.2020 um 16:00war Vyasa auch auch ein Autor oder nur ein Sammler bzw Redakteur?sarevok schrieb:die veden wurden von den Wikipedia: Saptarishi geschrieben
https://wiki.yoga-vidya.de/Vyasa
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12.05.2020 um 16:01es gibt da 2 versionen in der einen sind es : Gautama, Bharadvaja, Vishvamitra, Jamadagni, Vasishtha, Kashyapa und AtriBishamon schrieb:war Vyasa auch auch ein Autor oder nur ein Sammler bzw Redakteur?
in der anderen : Marici, Atri, Angiras, Pulaha, Kratu, Pulastya und Vasishtha
Vyasa (Sanskrit व्यास vy-āsa m), ist auch ein spiritueller Name und bedeutet "Ordner, Redaktor, Name eines mythischen Weisen, Parasharas Sohn, der den Veda in die heutige Ordnung gebracht, Mahabharata, Brahmasutras, Puranas etc. verfasst haben soll". Vyasa kann Aspiranten gegeben werden mit Soham Mantra.https://wiki.yoga-vidya.de/Vyasa
So hat er also die große Weisheit, die den Rishis offenbart wurde, aufgeteilt in vier Mal vier, so dass Menschen sich beschäftigen konnten mit einem dieser Zweige. So hat er das ganz Wissen dann auch in verschiedene Sanskrit-Schulen aufgeteilt. Er hat auch die ganzen Mythen seiner Zeit in die 18 Puranas aufgeteilt. Es heißt, dass Vyasa die achtzehn Puranas nicht niedergeschrieben hatte, sondern er hat die 18Puranas diktiert bzw. erzählt. Zum Teil hat er sie seinem Sohn erzählt, dem Shuka bzw. Shukadeva, und der hat sie dann weitererzählt. Aber Vyasa hatte sie erst gesammelt und die ganzen mythologischen Geschichten dann aufgeteilt in achtzehn Puranas.
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12.05.2020 um 16:07skullnerd schrieb:Vor einer Weile ist mein Opa gestorben,
Mein Beileid und danke für das schöne Beispiel.skullnerd schrieb:Wozu? Der "Realität" ( meiner) Willen?
Atheisten unterstellen Gläubigen oft extreme Züge, welche aus der Religion entspringen sollen, jedoch kann man diese auch bei Atheisten wiederfinden.
Entweder man will sich normal austauschen oder nicht, alles andere bringt doch nichts.
Habe ich auch nicht behauptet.Nemon schrieb:Es hat halt noch niemand die Existenz einer wie auch immer gearteten Seele bewiesen. Oder hast du andere Quellen?
Solange nicht alles erforscht ist, kann er auch behaupten, dass es keine gibt. Das bleibt seine Persönliche Annahme.Nemon schrieb:Wer nicht behauptet, dass es eine gibt, muss deren Nichtexistenz nicht beweisen. Kann er ja auch gar nicht.
Nein. Aber gut dabn stammt er eben aus Ur.T.Rick schrieb:Meinst Du, der ist vom Himmel gefallen?
Wie kannst du denn eine Aussage bezüglich des Zustands nach den Tod treffen ohne zu glauben, oder fantasieren?ascientist schrieb:Sei froh, dass du nicht phantasiert.
Heilig inwiefern? . Es gibt auch keine islamischen Bilder von Moses, Noah oder Jesus. Das ist einfach der Respekt vor den Propheten. Was soll das bitte mit Vergöttlichung zutun haben?T.Rick schrieb:Und als solcher gilt er auch als unantastbar, als heilig, jemand dessen Gesicht auf Bildern niemals zu sehen ist, weil man sich im Islam bekanntlich kein Bildnis (von Gott, Götzen oder allem anderen, was potentiell angebetet werden und vom "einen Gott" ablenken könnte) machen darf.
Kenne mich leider nicht besonders aus mit den Veden.Bishamon schrieb:Aber sie wussten etwas über ihre Götter und schrieben es nieder. Und wenn sie sich das nicht ausgedacht haben, mussten sie das Wissen doch irgendwie herbekommen?
oder willst du damit andeuten, dass die Veden (bzw der Inhalt) nicht von Göttern sind?
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12.05.2020 um 16:14"Abrahamitische Religion" ist vielleicht etwas irreführend, da Abraham kein Religionsgründer war. Nur ein Dynastie-Gründer, über den erst viel später, von seinen entfernten Nachkommen geschrieben wurde. Zuvor wurde erst mal alles über lange Zeit mündlich weitergegeben. Und dabei ggf. den veränderten Zeiten etwas angepaßt, also auch dem jeweiligen vorherrschenden Religionsverständnis.lllusion schrieb:Das hat nichts mit den abrahamitischen Religionen zutun, das sind Götter, die man zuvor anbetete.
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12.05.2020 um 16:18Mit der Angst, aus dargestellten Personen unabsichtlich Götter zu machen, indem sich die Volksverehrung auf die Darstellungen konzentrierte. Also das was im Katholizismus passiert ist, wo die Heiligen plötzlich jene Stellen einnehmen, die zu heidnischen Zeiten Götter einnahmen, sogar mit den jeweiligen Attributen. Heiliger Sankt Florian, verschon mein Haus, zünd´s andere an (Schutz vor Bränden). Oder man denke an die bis heute üblichen Flurumgänge - ein antikes Fruchtbarkeitsritual. Vor allem in Ländern die spät christianisiert wurden wie Mittelamerika, braucht man gar nicht lange an den Figuren der christlichen Heiligen kratzen, damit die ortstypischen früheren Götter des Landes wieder zum Vorschein kommen.lllusion schrieb:Heilig inwiefern? . Es gibt auch keine islamischen Bilder von Moses, Noah oder Jesus. Das ist einfach der Respekt vor den Propheten. Was soll das bitte mit Vergöttlichung zutun haben?
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12.05.2020 um 16:27Er ist ein Prophet, welcher als solcher angesehen wird, von Religionsgründung ist mir nichts bekannt, jedoch war er monotheist.T.Rick schrieb:"Abrahamitische Religion" ist vielleicht etwas irreführend, da Abraham kein Religionsgründer war.
Und wenn man dem Vorbeugt, nennst du das eine Vergötterung?T.Rick schrieb:Mit der Angst, aus dargestellten Personen unabsichtlich Götter zu machen, indem sich die Volksverehrung auf die Darstellungen konzentrierte.
Im Islam sind Bildnisse über die Propheten eher zu vermeiden, jedoch nicht verboten nach Koran.
Wie erwähnt haben Judentum und Islam den Monotheismus bewahrt.
Das Christentum jedoch, hat Jesus zu einem Paradoxen Wesen erklärt, welches Gott und Gottes Sohn sein soll. Zudem war Jesus auch nur ein Jude und somit betete er den monotheistischen Gott an.
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12.05.2020 um 16:33Das Christentum hat das mit dem "Gottessohn" nach jüdischem Verständnis nicht verstanden. Dort war "Gottessohn" ein Titel. Für Volkshelden, auch Könige, die irgendwelche lebenswichtigen Taten vollbrachten. Damit war keine leibliche Abstammung von einem Gott gemeint, das wäre Blasphemie gewesen, der jüdische Gott vermehrte sich nicht mit Menschenfrauen, wie es manche heidnischen Götter taten, siehe Zeus und andere. Oder auch "geistige" Abstammung per Jungfrauengeburt, die den Heiden auch nicht ganz unbekannt war.
Da wurde das junge Christentum heidnischen Vorstellungen nachgeformt. Wahrscheinlich um leichter Anhänger aus heidnischen Religionen (Mitraskult und andere) zu gewinnen.
Da wurde das junge Christentum heidnischen Vorstellungen nachgeformt. Wahrscheinlich um leichter Anhänger aus heidnischen Religionen (Mitraskult und andere) zu gewinnen.
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12.05.2020 um 16:35Wieso sollte ich das nicht können? Der Tod ist nichts Besonderes, einfach das Nichtmehrvorhandensein von Lebensvorgängen. Für diese Aussage muss ich nicht fantasieren, sondern mir nur die Fakten anschauen, die wiederum die Vermutung, dass nach dem Tod noch irgendetwas anderes geschehe nicht bestätigen.lllusion schrieb:Wie kannst du denn eine Aussage bezüglich des Zustands nach den Tod treffen ohne zu glauben, oder fantasieren?
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12.05.2020 um 18:09@lllusion
Das habe ich dir ja gerade vor 2 Tagen schon erklärt.
Dann habe ich dir auch geschrieben das:
Entweder war es Zufall oder Gott, kein Gegensatz ist.
Entweder war es Zufall oder es war keni Zufall.
Wie das Universum oder das erste Leben entstand, wissen wir nicht.
Du kannst dir ja mal ansehen was die Kosmologen sagen wie das Universum entstanden sein könnte.
Wenn du dir keine Argumente der «anderen Seite» anhörst, ja diese sogar einfach ignorierst, ist es klar das du an einen Gott glaubst.
@skullnerd
Aber das Beispiel ist zu trivial, wenn man das dann auf eine Seele oder Gott bezieht.
Denn wenn es diese beiden gäbe, würde dies die ganze Welt verändern. Hier werden aussergewöhnliche Beweise benötigt. Hörensagen ist mitunter die schwächste Form eines Beweises.
«Ich habe einen Hund.» ist eine Triviela Aussage
«Ich habe einen Drachen der Feuer spuckt.» ist weltverändernd, denn soweit wir wissen gibt es keine Drachen.
Einfach zu sagen das es die halt schob gibt, reicht einfach nicht.
Ich gehe aber nicht von Tür zu tür und Frage:
«Haben sie schon aufgehört an Jesus zu glauben?» :D
Zudem bin ich immer wieder erstaunt wie man solche Argumente wie sie von gläubigen kommen, glauben kann.
Alle, ausnahmslos alle Argumente haben Fehlschlüsse. Diese aufzuzeigen ist kein ausreden des Glaubens. Es ist das Aufzeigen von Fehlern und das liest nicht jeder gerne.
Aber niemand behauptet das wir per Zufall entstanden oder dass es beim Universum so war.lllusion schrieb:Tatsächlich ist für mich die Gottesprüfung auch logischer als der Zufall, welcher uns und unsere Umwelt geschaffen und somit die Erde vom Rest des Universums abehoben hat.
Das habe ich dir ja gerade vor 2 Tagen schon erklärt.
Dann habe ich dir auch geschrieben das:
Entweder war es Zufall oder Gott, kein Gegensatz ist.
Entweder war es Zufall oder es war keni Zufall.
Wie das Universum oder das erste Leben entstand, wissen wir nicht.
Du kannst dir ja mal ansehen was die Kosmologen sagen wie das Universum entstanden sein könnte.
Wenn du dir keine Argumente der «anderen Seite» anhörst, ja diese sogar einfach ignorierst, ist es klar das du an einen Gott glaubst.
@skullnerd
Liebe ist ein chemischer Prozess der sich messen lässt, es wäre möglich es zu beweisen.skullnerd schrieb:Du bist männlich? In einer Beziehung? Brauchst du einen wissenschaftlichen Beweis dafür, dass deine Frau/Freundin dich liebt? Reicht dir als "Beweis", dass sie es dir sagt?
Wenn ein Kumpel sagt "die nutzt dich nur aus...und liebt dich nicht" ohne für dich erkennbare Hinweise, glaubst du ihm dann mehr als ihr?
Aber das Beispiel ist zu trivial, wenn man das dann auf eine Seele oder Gott bezieht.
Denn wenn es diese beiden gäbe, würde dies die ganze Welt verändern. Hier werden aussergewöhnliche Beweise benötigt. Hörensagen ist mitunter die schwächste Form eines Beweises.
«Ich habe einen Hund.» ist eine Triviela Aussage
«Ich habe einen Drachen der Feuer spuckt.» ist weltverändernd, denn soweit wir wissen gibt es keine Drachen.
Einfach zu sagen das es die halt schob gibt, reicht einfach nicht.
Allmy ist nun mal ein Diskussionsforum. Stellt man hier seine Meinung ein, wir diese nun Mal analysiert. Dann kommen antworten.skullnerd schrieb:Ich verstehe jedoch nie, weshalb manche Atheisten versuchen Gläubigen ihren Glauben "auszureden".
Ich gehe aber nicht von Tür zu tür und Frage:
«Haben sie schon aufgehört an Jesus zu glauben?» :D
Zudem bin ich immer wieder erstaunt wie man solche Argumente wie sie von gläubigen kommen, glauben kann.
Alle, ausnahmslos alle Argumente haben Fehlschlüsse. Diese aufzuzeigen ist kein ausreden des Glaubens. Es ist das Aufzeigen von Fehlern und das liest nicht jeder gerne.
Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!
12.05.2020 um 18:17Ich weiß auch nicht, warum sich manche nicht vorstellen können, dass aus unbelebter Materie belebte werden kann. Irgendwie liegt für solche Esoteriker immer ein rosaroter Schleier des Mystischen über Leben und Bewusstsein. Was ist daran so mystisch, wenn Atome so angeordnet sind, dass sie die Merkmale des Lebens erfüllen? Nichts. Dazu braucht man keine besondere Essenz, die nur Gott drüber geträufelt haben kann.Snowman_one schrieb:Wie das Universum oder das erste Leben entstand, wissen wir nicht.