Bishamon schrieb:das Sprüchlein lautet "du sollst nicht morden".
und das hat eine andere Bedeutung.
Ich lasse mich gerne belehren aber nicht in Art und Weise wie, töten und morden sei nicht das Gleiche, wenn ich gemordet werde, bin ich danach auch tot. Ansonsten schreibt man hin was den Unterschied ausmacht.
;) https://www.juedische-allgemeine.de/allgemein/du-sollst-nicht-morden/Alle Ideologien, die das Gebot für ihre menschenfreundlichen Anliegen ins Feld führen, sehen sich gezwungen, alle jene Stellen in der Bibel zu ignorieren, die den Krieg, das Schlachten von Opfertieren und eine ganze Reihe von Methoden, die Todesstrafe zu vollstrecken, entschuldigen oder gar gebieten.
Die gute alte englische King-James-
Bibel, durch die diese Formulierung in die englische Standardsprache gelangte, ist normalerweise viel genauer in ihrem gelehrten Umgang mit dem hebräischen Original. Und viele Jahre wunderte ich mich, wie den gebildeten Philologen, die diese ausgezeichnete Übersetzung anfertigten, bei einem so einfachen Ausdruck – den jedes jüdische Schulkind verstanden hätte – ein solcher Fehler unterlaufen konnte.
Wie sich herausstellt, hat die Verwirrung ihren Ursprung nicht in der englischen Übersetzung des 16. Jahrhunderts. Aus den Schriften jüdischer Exegeten des Mittelalters, die in Frankreich lebten, erfahren wir, daß auch die Nichtjuden in ihrer Umgebung das biblische Gebot falsch übersetzten.
Zwei der bedeutendsten Kommentatoren ihrer Zeit, Rabbi Samuel ben Meir (Raschbam) und Rabbi Joseph Bekhor-Schor, zum Beispiel erkannten die Notwendigkeit, außergewöhnlich ausführlich zu erläutern, daß sich der hebräische Text nur auf ungesetzliches Töten bezieht. Beide Gelehrte arbeiteten den Unterschied zwischen den hebräischen Wurzeln für »töten« und »morden« klar heraus und belegten mit zahlreichen Beispielen, daß die Tora andere Arten des Tötens toleriert.
Raschbam schließt seine Abhandlung über das Thema mit folgenden Worten: »Und dies ist eine Widerlegung der Häretiker, und sie haben es mir zugestanden. Wenn ihre eigenen Bücher sagen: ›Ich bin es, der tötet und der lebendig macht’ (5. Buch Moses 32,39) – und dafür dieselbe lateinische Wurzel gebrauchen wie für ›Du sollst nicht morden’ – sind sie nicht exakt.«
Den Worten dieser französischen jüdischen Gelehrten entnehmen wir, daß die Übersetzung »Du sollst nicht töten« auf der lateinischen Bibelübersetzung beruht, wie sie die römisch-katholische Kirche im Mittelalter verwendete.
In der Tat gebraucht die Vulgata – wie diese Übersetzung genannt wird – das lateinische Verb occidere, das eher der Bedeutung von »töten« und nicht von »morden« entspricht. Indem er darlegt, daß die Vulgata im Deuteronomium die Wurzel occidere gebraucht, wenn der Allmächtige selbst von Seiner Macht über das Leben seiner Geschöpfe spricht – in einem Kontext, in dem es unter gar keinen Umständen mit »morden« übersetzt werden könnte –, weist Raschbam offensiv den Fehler im traditionellen christlichen Verständnis des Sechsten Gebotes nach.
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Auf eine Aktion folgt die daraus entstehende Reaktion und nicht umgekehrt. Eine Aktion ist bewegt das sagt schon das Wort aus und wo Bewegung wie Wirken besteht gibt es kausal behaftet eine Örtlichkeit und die Dauer des Wirkens der Aktion bis hin zur Reaktion davon.
Der sogenannte Urknall ist die Reaktion von was? Nach Logik die Folge einer Ursache, an sich das ursächliche was als Wirkung davon, eine Phasenverschiebung oder was auch immer zum Urknall führte. Was nicht als, es sei so zu verstehen ist - sondern als aufzeigen dient wie sich nichts und das Nichts definiert. Aus nichts kann nichts entstehen, ist ja nichts bestehend aus dem etwas entstehen könnte. Das Nichts, aus dem Nichts entstanden, stellt den Zu- wie Umstand von vorhanden sein eines Gehaltes aus dem entstehen kann.
Wenn es nichts anderes als das Universum geben soll, gibt es ja ausserhalb des Universums nichts, von daher auch nichts um Expandieren zu können.
Ich bin und breite mich aus, wie soll das funktionieren wenn ausserhalb des Universums nichts, nicht mal eine Leere oder ein Feld (Physik) besteht, was ein sich ausbreiten zulässt? Von daher versteht sich das Nichts als bestehendes da aus nichts auch nichts entstehen kann.
Zeit und Raum - bzw. Örtlichkeit.
Seiendes stellt mit auch Bezug auf Sein, ich bin. Damit man da sein kann braucht es m.E. eine Örtlichkeit, ein „hier, da wo ich bin, bin ich in meinem Sein.
Gott befindet sich ausserhalb des Universums, hat er sich ja nach Schriften in Form geistiger Manifestation oder Auflösung seiner selbst die Welt (das Universum) erschaffen. .
Auflösung seiner selbst lässt sich nachvollziehen da ist etwas vorhanden, mit oder aus dem sich etwas machen lässt, also Seiendes. Aus Geist entstehen lassen, geistige Manifestation, bedingt die Sache in die Hand zu nehmen, zu vermitteln (Sprache) oder herzustellen. Etwas herstellen ohne Material hat was von Luftschlösser bauen. Es besteht zwar eine Idee, ein Gedanke, lässt sich aber nur umsetzen wenn es Gehalt, Material und mit auch Werkzeug gibt, mit dem sich die Idee, der Gedanke (Geist) umsetzen (manifestieren) lässt. Nun löst sich Gott nicht in sich selbst auf sonst müsste man sich eingestehen, dass sich Gott gleich einem „Morphchen“ Schmetterling, in sich als verpuppte Raupe auflöst um sich dann in einen Schmetterling zu wandeln. Aber auch da besteht um sich damit zu identifizieren (ich bin) eine Örtlichkeit. Als seiend, bestehend, nimmt man nun mal eine Örtlichkeit ein, ich bin hier, nicht dort, von mir aus auch überall aber eben als bestehend, als Seiend, existent.
Zuerst war das Wort, an sich der Gedanke (Geist) der sich in was auch immer manifestiert, z.B einen Stuhl herstellen, ein Gedicht schreiben usw. etc. pp. Viele sehen die Kreativität des Menschen als von Gott gegeben. Gekontert wird von der Gegenseite mit, Kreativität nennt man den Umstand ein Bedürfnis anzugehen. Dies bedingt denken, in Worte, Zeichnung, Zahlen und Musiknoten zum Ausdruck bringen oder sich eben einen Stuhl herstellen. Die Funktionsweise und Eigenheiten des Gehirns lassen wir mal aussen vor. - Denn die Kreativität stellt eine geistige Ebene gleich dessen sich selbst bewusst zu sein, also die Fähigkeit über sich, seine Bedürfnisse seine Gedanken zu machen. Aber eben, um denken zu können braucht es ein Medium, ein Medium (Gehirn) in dem ein denken wie nachdenken stattfinden kann.
Und nun folgendes, vor dem Wort besteht der Gedanke, dadurch entsteht eine zeitliche Abfolge eines von --> zu dazu hin. Somit besteht Gottes Wirken vom Denken zum Wort, also bis der Gedanke umgesetzt wird, durch Ursache und Wirkung kausaler Natur die geht nun mal mit der Zeit einher. Es ist egal wie schnell ein Prozess ablaufen mag, denn da wo Bewegung ist besteht auch die Zeit. Gott bewegt sich, er redet und bastelt sich eine in 6 Bauabschnitte unterteilte Welt (Universum), bei dem jeder Tag solange war wie es dauert bis es sich dazu hin entwickelt hatte. So wie es aussieht befand sich Gott ausserhalb seiner Schöpfung und hat die ersten Tage der Schöpfung in völliger Dunkelheit verbracht. Von daher gibt es den Spruch: „Gott mach Licht, aber er fand den Schalter nicht!“
:) Wenn es einen Gott gab oder geben sollte, ist sobald sich Gott bewegt, nur schon wenn er an etwas denkt oder schon nur der Impuls dazu besteht denken zu wollen, ein kausal behafteter Prozess am laufen, dessen Aktion bis hin zur Reaktion durch die Zeit der Dauer des Prozesses geht. So besteht im von --> zu etwas hin Bewegung und da wo Bewegung ist besteht ein zeitlich behafteter Akt der Dauer von der Aktion bis hin zur Reaktion davon. Da ist es egal wie klitze klitze klein die Zeitspanne gewesen sein mag, denn Ursache und Wirkung besagt es findet ein Prozess, ein Ereignis statt bevor dann als Wirkung davon ein Urknall entsteht. Mit dem Urknall sei Zeit und Raum geschaffen worden bezieht sich auf das Bezugssystem Universum. Durch Ursache und Wirkung ist der Werdegang zum Urknall kausal behaftet und da ist nun mal Zeit mit dabei. So auch bei Gott, er soll Seiend gewesen sein bevor die Schöpfung angegangen wurde. Da mag es Zeitlos sein, dennoch besteht eine Zeit an Dauer bis dann mal Bewegung in die Sache kommt. Von daher denke ich die Dauer eines Prozesses, eines Vorganges, wie andauern eines Zustandes gehen mit der Zeit einher.
Wikipedia: Physik (Aristoteles)Der unbewegte Beweger
Im letzten Buch der Physik (Buch VIII) und im Vorfeld seiner Theologie (Buch XII der Metaphysik) argumentiert Aristoteles für die Notwendigkeit eines „unbewegten Bewegers“, d. h. einer Kraft, die alle Bewegung auf der Welt verursacht. Diese Theorie inspiriert Thomas von Aquin später zu seinem so genannten kosmologischen Gottesbeweis.
Wikipedia: Erste UrsacheDiese Argumentation wird in der heutigen Philosophie in der Regel kritisiert. So wird eingewendet, dass sowohl die Möglichkeit unendlicher Kausalketten nicht ausgeschlossen werden könne als auch die Identifikation einer Ersten Ursache mit Gott fraglich sei.
Eine Kausalkette unterliegt einem Prozess (von etwas ausgehend, zu dazu hin was daraus entsteht). Das muss rückführend nicht in der Unendlichkeit enden. Von daher kann es schon ein Ganzes geben was in sich kausal wirkt. Also etwas was es schon immer gab und gibt in seinem Sein. Wenn man sich dann die Frage stellt wie es entstanden sei, kann es durchaus in sich selbst als das Allumfassende bestehen. Es fällt schwer so etwas nachvollziehen zu können aber in Gott sieht man auch einen Beweger, der schon immer gewesen sein solle da ist es müssig der Frage nachzugehen ob Gott auch kausal behaftet sei. Als Wirkender jedenfalls schon er steht ja als Verursacher, als Wirkender da der sich im denken, reden, wie auch im handeln bewegt. Das soll sich ausserhalb von Raum und Zeit abspielen, dennoch bedingt Seiend sein zum bestehen eine Örtlichkeit, ich bin und wenn ich bin, befinde ich mich wo? In einem Feld (Physik). Um es sich vorstellen zu können stelle man sich ein bewegtes Meer, ein Wellenmeer vor, bei dem eine entstehende Schaumkrone ein Ereignis stellt (Entstehung Universum). Vergeht die Schaumkrone fällt es zurück in seinen Ursprung (Wellenmeer). Da muss man dann mal einen Punkt setzen und Gott, das Wellenmeer (energetisch fluktuierendes Feld) oder sonst eine Vorstellung davon als Absolut dastehen lassen sonst stellt man sich immer der Frage wo kommt es her, bzw. wie ist Gott entstanden. Als Alpha und das Omega“ - eine Absolutheit, so sei es, ich bin alles, Anfang wie Ende, ist dann beim Ende auch Sensenmann angesagt für Gott? Oder wird Gott wieder zu einer Unbewegtheit bis er wieder in die Gänge kommt? Die Dauer bis er dann wieder aktiv wird da mag es unbewegt sein, ist nun mal auch Zeit (Zeitspanne). Gleich auch eine Örtlichkeit besteht, da wo man ist, dort wo man sich befindet, dort wo man sich in seinem bestehen aufhält.
Geister haben eine hole Birne. Das Gehirn bleibt beim ableben in der Hülle (Kopf) zurück und wird dann mal zu Biomatsche, Sory – Masse. Ja ne, nicht der Geist oder die Seele löse sich vom Körper, so körperlos kommen Geister nicht daher, wobei sie sich ja nicht mehr im sich zersetzenden Körper befinden. Sie sind also von Körper und Gehirn getrennt, besitzen von daher keine Denkstube die sie denkend agieren lassen würde. Deshalb haben m.E. Geister eine hole Birne. Dennoch sind Geister für jene die davon betroffen sind, es psychisch wie physisch durchlebt haben real. Es entspricht dann für sie der Wirklichkeit was ja an sich auch richtig ist da sind Wirkse am wirken, - es stellt sich somit die Frage was wirkt, wodurch und wo es stattfindet?
Es sei Real stellt den Zu- wie Umstand, dass es viele unterschiedliche Realitäten gibt da besitzt jedes Individuum seine eigene Realität, so wie es auch gesellschaftliche Realitäten (Interessengemeinschaften, Religion usw.) gibt. In Bild umgesetzt bestehen viele Blubberlasen an Realitäten die sich in der Sphäre der Wirklichkeit tummeln. Wirklichkeit nimmt mit auch Bezug auf wirkende Wirkse - an sich jenes von dem wir nicht wirklich wissen weshalb es so ist, wie es zu sein scheint. Meines Erachtens entstehen Geister in und durch sich selbst ähnlich einem Traum der dich sehen, fühlen und durchleben lässt. Von daher denke ich, wird es ein Ausdruck der Psyche sein, die sich um sich mitzuteilen der Möglichkeiten des Gehirns bedient, ein Kopfkino inszeniert und zugleich die Sinne der Wahrnehmung beeinflusst. Also durch Bild, Ton und fühlen dem Bewusstsein quasi in die Suppe spuckt, an sich wird damit die Wahrnehmung veräppelt und das Erlebende im Glaube lässt es sei real sie haben es ja so wahrgenommen, gesehen, gehört und gefühlt.
Der Thread trägt nicht den Titel: „Disse Gläubige, die haben einen an der Waffel sondern - ob es im übertragenen Sinne Beweise für oder gegen eine Existenz Gottes gibt. Es gibt keinen Gott und wird auch keinen Gott geben ist eine Behauptung die es zu widerlegen gilt. Da sind Aussagen dabei die einen überwiegenden Teil an Menschen irgendeiner Religion, Gläubige, als kollektive Deppen dastehen lassen.
Ich sage euch, der Mensch ist mit auch ein Wesen das im Geist genährt werden möchte, dazu gehört nun mal auch der Glaube. Damit wird eine Wahrnehmungslücke geschlossen, denn die Aufbereitung der Informationen im Gehirn müssen Sinngebend sein sonst entsteht kein erkennbares Bild. - Sie sind dann als Information nicht zu gebrauchen und das ist der springende Punkt dabei, wird um die Wahrnehmungslücke zu schliessen ein Platzhalter eingesetzt damit es Sinn ergibt. Die Wissenslücke besteht aus dem Um- wie Zustand keinen Einblick in die Funktion seines eigenen Gehirns zu haben. Von daher wissen wir nicht ob das Bewusstsein, die Kreativität wie die Intuition rein Biologischer Natur sind oder ob da noch etwas anderes besteht. Bei dem was wir Geist nennen (das hat nichts mit Geister am Hut
:) ) geht es um jenes was man unter dem Götterfunke bei der Elisiumsache versteht.
Habt Ihr es noch im Kopf, steigende Entropie (Informationsmangel) führt irgendwann mal dazu das man den Gehalt an Versäumnissen und Natur abträglichem Handeln nicht mehr beheben kann. Es gibt Unmengen an Aussagen, dass wenn wir so weiter machen, dies und das auf uns zukommen wird. Das hat schon vor 30 Jahren Niemanden interessiert als man sagte, macht weiter so dann haben wir eine massige Klimaveränderung an der Backe. Ja, das Klima verändert sich auch so aber das steht gewiss nicht als Legitimation für unsere Lebensweise und Handeln ein. Wir tragen unseren Teil mit bei, bis es dann mal alle kapiert haben und willens sind Einhalt zu gebieten, lässt sich der angerichtete Schaden nicht mehr beheben. Ist der Urwald mal abgeholzt oder brennt nieder, ist er weg.
;)Sodele, genug Lesestoff um sich darüber seine Gedanken zu machen und bitte nicht in Nonsens verklären.
Man liest sich.