@Nemon Nemon schrieb:Das ist gar nichts, was du anzubieten hast. Ich hatte mir ein bisschen mehr erhofft.
Das reicht nicht fürs 10. Schuljahr. Aber von Physikwissenschaft schwadronieren. Und nein, ich habe nichts mit Gott und Kirche am Hut.
Worum geht es dir dann überhaupt auf diesem Thread?
Denk an das Bild.Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte.(Napoleon)
Du willst immer mehr.Also hier bitte.
So was geht eben nicht in 2 Minuten:
Hallo für
@Nemon und den ganzen Rest!
Da ja beim Thema Sinai mein Intellekt, meine Logik und mein Fachwissen im STILE EINES „Argumentum ad Hominem“ (wie in solchen Fällen sehr beliebt) in Frage gestellt wurde, habe ich beschlossen das Schlachtfeld etwas auszudehnen bzw räumlich und zeitlich zu verlegen.
Aber es geht immer um den Beweis gegen/für die Existenz „GOTTES“.
Und das über einen Zeitraum von mindestens 4000 Jahren.
Also ein OT lasse ich schon vorab nicht gelten.
Text aus Hesekiel aus Schlachter 2000 als Quelle:
1 Erscheinung der Herrlichkeit des Herrn
1 Und es geschah im dreißigsten Jahr, am fünften Tag des vierten Monats, als ich unter den Weggeführten am Fluß Kebar[1] war, da öffnete sich der Himmel, und ich sah Gesichte[2] Gottes. 2 Am fünften Tag jenes Monats – es war das fünfte Jahr [seit] der Wegführung des Königs Jojachin[3] – 3 da erging das Wort des Herrn ausdrücklich an Hesekiel[4], den Sohn Busis, den Priester, im Land der Chaldäer am Fluß Kebar; und die Hand des Herrn kam dort über ihn.
4 Und ich schaute, und siehe, ein Sturmwind kam von Norden her, eine große Wolke und loderndes Feuer, von einem Strahlenglanz umgeben; aus seiner Mitte aber glänzte es wie Goldschimmer[5], mitten aus dem Feuer. 5 Und mitten aus diesem [erschien] die Gestalt von vier lebendigen Wesen, und dies war ihr Aussehen: Sie hatten Menschengestalt. 6 Und jedes von ihnen hatte vier Gesichter, und jedes von ihnen hatte vier Flügel. 7 Ihre Füße standen gerade, und ihre Fußsohlen glichen der Fußsohle eines Kalbes, und sie funkelten wie der Schimmer von blankem Erz. 8 Unter ihren Flügeln befanden sich Menschenhände an ihren vier Seiten, und alle vier [Seiten] hatten ihre Gesichter und ihre Flügel. 9 Ihre Flügel waren miteinander verbunden; wenn sie gingen, wandten sie sich nicht um; jedes ging gerade vor sich hin.
10 Ihre Gesichter aber waren so gestaltet: [vorn] das Gesicht eines Menschen; auf der rechten Seite, bei allen vieren, das Gesicht eines Löwen; zur Linken, bei allen vieren, das Gesicht eines Stieres; [hinten] aber hatten alle vier das Gesicht eines Adlers. 11 Ihre Gesichter aber und ihre Flügel waren nach oben ausgebreitet[6]; je zwei [Flügel] waren miteinander verbunden, und zwei bedeckten ihre Leiber. 12 Und jedes ging gerade vor sich hin; wo der Geist hingehen wollte, da gingen sie hin; sie wandten sich nicht um, wenn sie gingen. 13 Und dies war die Gestalt der lebendigen Wesen: Ihr Aussehen war wie brennende Feuerkohlen, wie das Aussehen von Fackeln; und [die Feuerkohle] fuhr zwischen den lebendigen Wesen hin und her; und [das Feuer] hatte einen strahlenden Glanz,
usw.
Ich wollte aus Platzgründen nicht den vollen Text hier reinstellen deshalb hier der link zur Zusammenfassung des Buches Hesekiel:
https://www.schlachterbibel.de/de/bibel/hesekiel/Und für die die den ganzen Text lesen wollen:
https://www.schlachterbibel.de/de/bibel/hesekiel/1/1/#hlDa fallen mir mal wieder diverse Fragen ein:
Wieso erscheint die Herrlichkeit des HERRN in einem
Sturmwind?
Mit einer Wolke und loderndem Feuer?
Es liegen zwar ca 400 Jahre dazwischen, aber hier siehe
nochmal Sinai:
16 Und es geschah, als der dritte Tag kam und es noch früh am Morgen war, da erhob sich ein Donnern und Blitzen, und eine dichte Wolke lag auf dem Berg, und [es ertönte] ein sehr lauter Schall von Schopharhörnern[2]. Da erschrak das ganze Volk, das im Lager war. 17 Und Mose führte das Volk aus dem Lager, Gott entgegen, und sie stellten sich unten am Berg auf. 18 Aber der ganze Berg Sinai rauchte, weil der Herr im Feuer auf ihn herabstieg. Und sein Rauch stieg auf wie der Rauch eines Schmelzofens, und der ganze Berg erbebte heftig./color]Mein Vorab-Fazit:
Unterschied zwar 400 Jahre.Aber „GOTT“ ist ja aber ein uralter Mann mit einem weissen Bart auf einer Wolke, der in der Bibel auch der Ewige genannt wird.
Anderes Szenario.
Andere geographische Lage.Aber „GOTT“ist ja viel unterwegs.Die Frage ist nur WOMIT?Und mit GPS?
Am Sinai wird vor allem der Vorgang beschrieben.
Bei Hesekiel, Beides!
Der Vorgang und das Flug-Gerät.Wobei Hesekiel sogar mehrmals mit fliegt.
Weitere Fragen:
Was bedeutet wohl die Herrlichkeit des HERRN?
Wozu hat die Herrlichkeit des HERRN Flügel und Räder?
Wozu braucht „GOTT“ eigentlich, angefangen bei Moses
immer Vermittler?
Es ergeben sich noch viele weitere Fragen.Diese tauchen allerdings erst beim Lesen des weiteren Textes auf.Siehe link.
Auffallend für mich ist auch allerdings im weiteren Text, aber auch quer durch das AT, dass das „Haus Israel“ durchgehend über Jahrhunderte Probleme mit seinem „GOTT“ hatte.Und umgekehrt.
Wieso braucht dieser "GOTT" eigentlich dauernd Verehrung.Es heisst ja heute noch immer Gottesdienst.
Jetzt seid ihr dran mit eurer Logik/Dogma!
Und ich bin gespannt auf die entsprechenden Metaphern und Gottes-Phiosophien.
mfG caligae168