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Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

2.137 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Islam ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

30.08.2021 um 20:43
Zitat von HyprisHypris schrieb:Eine dieser Fragen war und ist ; was war vor dem Urknall.
Wie begründest du es, dass dies eine sinnvolle Frage ist?

Wenn du dir die Experimente in der Quantenphysik anschaust, dann liegt das Ergebnis vor, dass sie verlässlich ablaufen (und Formeln aufgestellt werden können), dass wir uns aber eher keine Vorstellung von den Vorgängen, von den Hintergründen, machen können.
Nun betrifft diese Vorstellungsgrenze ja das "Hier und Jetzt".
Springt man dann aber mit dem Begriff "Urknall", "Grund des Urknalls" und "Grundlage des Urknalls" nicht auch deutlich über so eine Vorstellungsgrenze hinweg, bei der es quasi ganz anders sein könnte, sodass die Frage keinen Sinn ergibt?


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30.08.2021 um 21:50
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:Die Gestaltungsspielräume sind aber trotz allem begrenzt, zum Beispiel genetisch. Ein Lebewesen kann nicht nach Belieben seine Grundkonstruktion ändern, selbst wenn eine Veränderung der Umwelt sie erfordern täte, es kann nur nach seinen eigenen begrenzten Möglichkeiten zu kompensieren versuchen oder aussterben.
Natürlich sind sie begrenzt. Unbegrenzte Möglichkeiten gibt's nur im Reich der blühenden Fantasie...

Und darin liegt ja auch gerade der Vorteil der Spezies Mensch, dass er mit Hilfe des wissenschaftlich-technischen Fortschritts in der Lage ist, die Gestaltungsspielräume noch einmal um ein erhebliches Maß auszudehnen, wie es für andere Tierarten völlig undenkbar wäre.
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:Ich glaube nicht, daß so ein imaginärer Designer auch Großkatastrophen, die unkalkulierbare Aussterbewellen hervorrufen, wie Meteoriteneinschläge oder massive Klimaveränderungen, mit einplant.
Gerade solche Großkatastrophen machen allerdings absolut Sinn, um insbesondere zu vermeiden, dass das "Optimierungsverfahren" Evolution in einem lokalen Optimum steckenbleibt. Diese Problematik kennt man ganz allgemein von Optimierungsverfahren, dass sie nur ein lokales Optimum finden, was aber nicht immer erwünscht ist. So ist es natürlich auch im Falle der Evolution und hätte bspw. nicht eine Großkatastrophe die Dinosaurier ausgerottet, würden sie mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch heute noch die Erde dominieren, hätten dabei aber immer noch nicht einmal das Feuer erfunden...
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:"Schiefgehen" ist doch schon ein Hinweis, daß etwas nicht so ganz gelungen ist. In einer perfekten Schöpfung geht nichts schief.
Richtig. Und das "Schiefgehen" bezog sich ja auch nur auf den Fall, dass du die Zügel in die Hand nimmst... :D


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30.08.2021 um 22:51
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:Eine "beste" Welt sollte in jeder erdenklichen Hinsicht die beste sein, nicht nur auf den Menschen bezogen.
=> Richtig. Deshalb nannte ich das entscheidende Stichwort ja auch schon: Pareto-Optimum
Zitat von DurielDuriel schrieb:Welche Welt wäre bester? Eine wo der Holocaust einen Tag länger wäre oder nicht?
Jetzt fehlt nur noch ein Abstract, aus dem hervorgeht, wie eine Welt beschaffen sein müsste bzw. wie die Naturgesetze und -konstanten zu justieren sind, damit der Holocaust weniger Menschenleben fordert...
Zitat von DurielDuriel schrieb:Gott ist allmächtig und greift laut Bibel öfter Mal ein. Wo ist das Problem, ist der alte Sack zu faul?
Das Problem sind erstens deine falschen Prämissen, zweitens deine blühende Fantasie. Weder gibt es einen allmächtigen Gott, noch greift er ständig ins Weltgeschehen ein. Beides ist ja auch offensichtlich. Und dass Gläubige da etwas schwer von Begriff sind, bin ich zwar schon gewohnt, aber dass nun auch noch ein Atheist vorschreiben will, wie man sich Gott vorzustellen habe, ist mal wieder der Kalauer des Tages... :D
Zitat von DurielDuriel schrieb:Die Welt würde auch, sogar besser funktionieren, wenn Gott den Mensch nur ein wenig friedfertiger gemacht hätte. Oder vegan, dann würde Millarden Tiere nicht leiden.
Du meinst so eine Welt wie das Paradies...? ;)

Wie gesagt: Dein Problem ist vor allem deine blühende Fantasie, wo Welten quasi in einem ganz konkreten Zustand - ähnlich wie beim Last Thursdayism - realisiert werden können und dann nur noch der Start-Button gedrückt werden muss. Das ist aber entweder gar nicht möglich (und wir landen quasi wieder bei Leibniz...) oder es gibt so etwas wie einen "Triple A"-Gott nicht (oder beides).


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31.08.2021 um 07:04
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Jetzt fehlt nur noch ein Abstract, aus dem hervorgeht, wie eine Welt beschaffen sein müsste bzw. wie die Naturgesetze und -konstanten zu justieren sind, damit der Holocaust weniger Menschenleben fordert...
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Das Problem sind erstens deine falschen Prämissen, zweitens deine blühende Fantasie. Weder gibt es einen allmächtigen Gott, noch greift er ständig ins Weltgeschehen ein. Beides ist ja auch offensichtlich. Und dass Gläubige da etwas schwer von Begriff sind, bin ich zwar schon gewohnt, aber dass nun auch noch ein Atheist vorschreiben will, wie man sich Gott vorzustellen habe, ist mal wieder der Kalauer des Tages... :D
Wir können auch gerne von einem Deistischen Gott aus gehen, der nur die Welt mit Naturgestzen geschaffen hat und nicht eingreift. Damit fallen zwar quasi alle Religionen weg. Aber das entschärft das Theodizee-Prblem auch nicht. Dieser Gott wäre natürlich vollkommen verantortungslos, weil er sich nicht um seine Schöpfung kümmert. Vollkommen empathielos, weil er sich nicht um das Leid seiner Geschöpfe schert. Warum sollte eine Welt schaffen, die er dann links liegen lässt.
Jedes Wesen mit nur etwas Mitgefühl und Verstand, würde nie eine Welt schaffen, in der der Holocuast möglich ist, in der Millarden Tieren in der Massenhaltung gefoltert werden können etc.
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Du meinst so eine Welt wie das Paradies...? ;)
Das wäre ein Beispiel, das es ene bessere Welt geben kann bzw. gab. Es zeigt aber auch Gottes Ungerechtigkeit auf, indem er nicht nur Adam und Eva bestraft, sondern auch alle Nachkommen, die nichts dafür können und natürlich alle Tiere.


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31.08.2021 um 08:08
Zitat von HyprisHypris schrieb:Zum Thema Atheismus muss ich sagen das war ich früher aus dem Grund weil es die Welt sehr einfach macht. Mann muss sich dafür nur innerhalb einiger Grenzen aufhalten und darf diese nie verlassen da sonst unangenehme Fragen auftauen.
So sehe ich es im Falle von Religiosität. Wenn man religiös ist, macht es die Welt sehr einfach. Man hält sich innerhalb einiger Grenzen auf und sollte sie nie verlassen, weil sonst unangenehme Fragen auftauchen. Aber solange man sagt, okay, das wird eben von Gott kommen bzw. Gott hat es geschaffen oder so vorherbestimmt, schon spart man sich das weitere Nachdenken.


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31.08.2021 um 08:18
Ein Hieb -und Stichfester Beweis für die Existenz der Natur ist nicht erbracht.
"Da ist ein Baum", ist m.E. Erachtens kein Beweis für seine Existenz.
Dann wäre m.E. "Da ist ein Gott" auch ein Beweis einer Existenz.


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31.08.2021 um 12:02
Man geht im Urlaub ein paar mal im Fluss beim Campingplatz baden.
«Hüpft man da jeweils in denselben Fluss wie zuvor?»

Man kann sich im Web schlau machen, stellt allerdings den Umstand dem Leseverstehen nicht wirklich zugetan zu sein. Es ist eine allgemeine Feststellung die durch alle Diskussionsforen bestehend die Dynamik stellt, von seinem «Ich Sein» an Dafürhalten auszugehen.

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Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Wie jetzt willst du nachweisen, was außerhalb des Universums ist?
Weshalb sollte ich?

Da ist die Rede von nachweisen können wer was, zu was im Forum an Beiträge eingestellt hat.
Es ist nachweisbar dein Ding, es jeweils bis hin zu ad absurdum zu führen. Es fehlt dir gewiss nicht am Textverständnis der Beiträge auf die du eingehst.

Bei mir sollte ein Gegenüber schon Intellektuell taff sein, ansonsten geht man halt googeln um das Sinngemässe an Wortbedeutung zu verstehen.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Nö - diese Frage stellt sich sicherlich nicht, denn das steht viel zu weit über dir @DonFungi
Es kann nicht angehen mir mit Zirkelschluss zu begegnen, bei dem Wusel den du mitunter generierst Niselprim. Ja, ich kann auch «Böse» sein, dieser Wesenszug steckt auch in mir. Es braucht allerdings schon was damit dieser Wesenszug zum tragen kommt. Man wird halt mal stinkig so wie jetzt, so wie andere User vor mir und jene die nachfolgen werden.

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Um noch einmal darauf einzugehen, wie schon oft aber immer wieder gerne, besteht im Universum Potenzialität.

Nach Duden
Eigenschaft, die Voraussetzungen (das Potenzial) zu haben, um realisiert und Wirklichkeit zu werden.
So also mit dem Potenzial im Universum (sowohl als auch, Welle wie Teilchen), entstehen kann was an Möglichkeiten bestehen. Somit auch das Leben, dazu besteht nun mal die Möglichkeit ansonsten nicht vorhanden im Bestehen an Seiendem.

An sich besteht der Um- wie Zustand, dass das Leben, so auch wir, das Universum himself, sich in der Gemeinsamkeit einer Beziehungsstruktur befindet. Das Universum schliesse ich da mit ein, insofern es entstanden sei und wenn ja, besteht ein A aus dem B (Universum) hervorgeht. Auch wenn die Meinung besteht man könne beim Universum nicht über den Tellerrand sehen, stellt die Weise das aus nichts, auch nichts entstehen kann, dem B ein A voraus. Anhand formaler Logik stellt A die Struktur von, bevor eine Ursache einen Prozess initiierte auf den in Folge, durch den Wusch zum Bang, eine enorme Energie freigesetzt wurde die Gehalt von A, bis zu sogenanntem Schaum brachte und den, beim grossen Feuerwerk nicht zerstrahlten, sich binden könnenden Gehalt (Potenzialität) in B stellt.

Das man da nicht über den Tellerrand schauen kann, nun ja, man kann sich dem im Gedanke annähern.
Für die Einen ist Gott der Bewirker, der Erstbeweger, das Universum sei Gott himself, usw. etc. pp.
Für Andere so wie meiner einer gestrickt ist, besteht erst einmal der Gedanke das A) aus nichts, dann eben auch nichts entstehen kann. B) das B aus A entstanden, in soweit auf A schliessen lässt, dass der Gehalt an Potenzialität in B, durch Gehalt von A ausgehend besteht. Und C) die Annahme Gott sei A, genauso fiktiv daher kommt mit dem Unterschied das ich nicht behaupte, dass es einen Gott wie Satan gibt sondern jeweils zu verstehen gebe auf was meine Beiträge aufgebaut sind, - so wie gerade eben.

Geht man es im Rahmen der Psychologie der Wesenheit des Guten, wie die des Bösen im Wesen des Menschen an, bin ich bei der Aussage, die Natur der Erde habe es hervorgebracht, dabei. Wie eben Affenprimaten im sozialen Gefüge kleinere Affenarten killen gehen, die dann für sie nicht als Nahrung dienen. Die Schimpansen stammen vom Trockennasenprimaten ab zu denen auch der Mensch gehört. Wen wundert es da, nicht davon abzukommen Gräueltaten zu begehen. Also mich nicht da bringt uns die Weise, «der Mensch ist noch nicht da wo er sein sollte» was? Wahrscheinlich die Erkenntnis, dass es kein «nicht da wo er sein sollte» gibt sondern, im Hier und Jetzt (der Gegenwart) immer der Ist-Zustand besteht.

Man kann in die Zukunft denken, z.B. den Bau eines Hauses planen, wie es aussehen soll, welche Raumaufteilung bestehen soll, welche Materialien vorgesehen sind und wo es dann, in welche Himmelsrichtung ausgerichtet stehen soll. Das ist erst einmal das Geistige, die Denkaufgabe auf die das Manifestieren, der Häuslebau folgt. Man ist immer soweit wie man damit ist, nicht morgen, nicht übermorgen, gestern ist vorbei, es besteht immer der Ist-Zustand von jetzt, … von jetzt, von jetzt, jetzt jetzt - immerwährendes Jetzt bis hin zum Ende und darüber hinaus der Ist-Zustand besteht. Wenn das was ist, nicht mehr ist, war es mal aber es ist immer noch ein Sein, ein Vorhandensein im Hier und Jetzt seiner Gegenwart.


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31.08.2021 um 16:14
Zitat von GerlindGerlind schrieb:Ein Hieb -und Stichfester Beweis für die Existenz der Natur ist nicht erbracht.
"Da ist ein Baum", ist m.E. Erachtens kein Beweis für seine Existenz.
Dann wäre m.E. "Da ist ein Gott" auch ein Beweis einer Existenz.
Bei gegen einen Baum laufen, wird einem unmittelbar bewusst, dass Schmerzen als Wirkung von einer Ursache ausgehen.
Da ist dann nicht die Rede von der Dussligkeit in Lässigkeit mal eben einen Baum anzuhüpfen um des Baumes «Dasein» an Existenz zu beweisen. Den kann man ja auch anfassen aber wer es braucht rennt halt mal gegen einen Baum. Mensch hat es mal Baum benannt, vielleicht mal Baum fragen wie er so sieht. :)

So daneben ist es nicht, du bringst es nur a weng verquirlt zum Ausdruck.
Bei «Da ist ein Baum» besteht in «ist» eine flektierte Form von sein.


https://de.wiktionary.org/wiki/sein

Bedeutungen:
[3] existieren

https://de.wiktionary.org/wiki/existieren

Bedeutungen:
[1] da sein, vorhanden sein, ein Teil der Realität sein

«Da ist» beinhaltet ein hier oder dort. Das kann man sich ja auch denken da es im Gehirn eine Referenz für den Sammelbegriff Baum gibt. Welcher Baum, Buche, Eiche, Kirschbaum usw. was das Bildhafte an Gedanke hervorbringt, ist ein Produkt der Sinneswahrnehmungen. Sehen, anfassen, fühlen (umarmen), riechen, man kann auch mal dran lecken anstatt Vitamin B1 - ihr wisst schon. Und eben auch spüren wie es ist vom Baum zu fallen, dagegen zu knallen oder aus was auch immer an Gefühle, an den Baum seiner Wahl hüpfen. Soweit das Eine.

In der Welt von Subjektiv, seiner Vorstellungskraft, lässt sich ein geäussertes «da ist ein Baum» wie hier im Thread, nicht auf seine Existenz prüfen. Das User kann einem auch einen Bären aufbinden da sich dort bei da, in seiner Denkstube befindet. Das interessante dabei, ob nun geflunkert oder nicht, hat ein Jedes ein Bild von Baum im Kopf. Da stellt sich wohl kaum die Frage: «Weshalb?»

Apropo Po, Sorry! Baum. :)
Bei dem was wir sehen, anfassen, den Baum bearbeiten können, besteht ein Aufbau an Zellstruktur. Was wir nicht sehen geht tiefer rein, hin zum Atom. Der Atomkern nimmt im Vergleich zur Atomhülle einen winzig kleinen Raum ein. Das ist erst mal nur der Kern, die Atomhülle selbst nimmt auch Raum ein, bei alle dem was bis hin zur Formbildung Raum einnimmt besteht eine Menge an Raum. Ohne diesen seinen Raum, wäre der Eiffelturm kleiner als 1nen Meter.


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31.08.2021 um 16:20
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Bei gegen einen Baum laufen, wird einem unmittelbar bewusst, dass Schmerzen als Wirkung von einer Ursache ausgehen.
Da ist dann nicht die Rede von der Dussligkeit in Lässigkeit mal eben einen Baum anzuhüpfen um des Baumes «Dasein» an Existenz zu beweisen. Den kann man ja auch anfassen aber wer es braucht rennt halt mal gegen einen Baum. Mensch hat es mal Baum benannt, vielleicht mal Baum fragen wie er so sieht. :)

So daneben ist es nicht, du bringst es nur a weng verquirlt zum Ausdruck.
Bei «Da ist ein Baum» besteht in «ist» eine flektierte Form von sein.
Mit "Gott" kann man reden und in seinen Händen ruhen.
Gegen einen Baum kann man laufen.

Wo ist denn jetzt damit eine Existenz bewiesen ?


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31.08.2021 um 16:21
@Gerlind

Na jut, was ist für dich Existenz und wie zu beweisen?


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31.08.2021 um 16:24
Zitat von GerlindGerlind schrieb:Mit "Gott" kann man reden und in seinen Händen ruhen.
Gegen einen Baum kann man laufen.

Wo ist denn jetzt damit eine Existenz bewiesen ?
Jeder Meschen merkt es gegen einen Baum zu laufen (Intersubjektivität). Andere sehen, dass du gegen eien Baum läuftst. Aber nur Gläubige dieses Gottes können mit ihm reden und unter denn auch nicht alle. Andere führen (und empfinden) das als Selbstgespräch.


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31.08.2021 um 16:25
Zitat von GerlindGerlind schrieb:Mit "Gott" kann man reden und in seinen Händen ruhen.
Ah, ich verstehe auch so.
Von Gott war keine Rede, nur von Baum.


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31.08.2021 um 16:28
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Na jut, was ist für dich Existenz und wie zu beweisen?
Sie ist m.E. nicht zu beweisen.
Existenz und Sein sind Worte (nicht als existent bewiesen), die ich (nicht als existent bewiesen) wahrnehme und ich gehe davon aus , dass sie Begriffe(nicht als existent bewiesene) bedeuten. Höre dabei heraus, dass auf etwas verwiesen sein soll, dass ausserhalb der Begriffe sei: z.b. Existenz, Sein, Gott, Natur.
Aber immer zusätzlich zu dem, was ausgesagt wird:

Ich esse einen Apfel.
Ich esse einen Apfel , der bewiesen existiert.
Ich esse einen Apfel, der bewiesen ist.

Der Beweis ist regelmäßig darauf reduzierbar: Dieses ist, weil es da ist.
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Ah, ich verstehe auch so.
Von Gott war keine Rede, nur von Baum.
Da sehe ich eben keinen Unterschied , wenn es um eine zusätzliche Existenz geht.
Du scheinst da einen Unterschied zu machen und ich denke daher sagst du es sei keine Rede von "Gott".
Wahrlich, ich sage dir, ich habe von "Gott" geredet. :)


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31.08.2021 um 16:39
Zitat von DurielDuriel schrieb:Jeder Meschen merkt es gegen einen Baum zu laufen (Intersubjektivität). Andere sehen, dass du gegen eien Baum läuftst. Aber nur Gläubige dieses Gottes können mit ihm reden und unter denn auch nicht alle. Andere führen (und empfinden) das als Selbstgespräch.
Dass du nicht merkst, dass ich in Gottes Händen ruhe, könnte an deiner nicht vorhandenen Wahrnehmung liegen.

Ich sage, da ist ein Baum.
Ein anderer sagt, da ist "Gott".
Damit ist mir beides als zusätzliche Existenz nicht bewiesen.
Und nur weil alle sagen, da ist ein Baum, sind "alle" und der Baum nicht als zusätzlich existent bewiesen. Mir zumindest nicht.

Zu sagen, da ist, kann ich doch nicht ernsthaft als einen Beweis einer zusätzichen Existenz sehen. Ich akzeptiere , wenn du das so siehst.

Zeig auf "Existenz". Und beweise sie.
Zeige auf "Sein" und beweise es.

"Da ist" ist für mich kein Beweis.

Im Übrigen wäre dann auch "Gott" bewiesen.


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Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

31.08.2021 um 16:44
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:So ist es natürlich auch im Falle der Evolution und hätte bspw. nicht eine Großkatastrophe die Dinosaurier ausgerottet, würden sie mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch heute noch die Erde dominieren, hätten dabei aber immer noch nicht einmal das Feuer erfunden...
Sagt wer? Einige kleine Dinosaurierspezies waren ziemlich intelligent, wie heutige Vögel (Papageien und Krähen, auch sehr intelligent), aber zusätzlich mit Greifhänden ausgestattet, also fähig sich zu Benutzern von aufwendig hergestelltem Werkzeug weiterzuentwickeln, was die Vögel, die nur ihre Schnäbel zur Verfügung haben, nie schaffen werden. Ein paar Millionen Jahre mehr hätten vielleicht gereicht, daß heute, ohne Meteorit damals, die Sauroiden die vorherrschende intelligente Spezies wären und der Mensch nur ein haariges Etwas in der afrikanischen Steppe.
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Jetzt fehlt nur noch ein Abstract, aus dem hervorgeht, wie eine Welt beschaffen sein müsste bzw. wie die Naturgesetze und -konstanten zu justieren sind, damit der Holocaust weniger Menschenleben fordert...
Naturgesetze sind zu viel der Ehre, ein paar veränderte Gene in einem prähistorischen Menschenvorfahren hätten schon gereicht. Weniger Konkurrenzverhalten, mehr Zusammenhalt, wie bei den afrikanischen Erdmännchen zum Beispiel, die kriegen locker hin was weder Schimpanse noch Mensch gebacken kriegen, nämlich sich untereinander friedlich zu verhalten. https://www.zoo-hannover.de/de/artenschutz-bildung/tier-lexikon/erdmaennchen


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Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

31.08.2021 um 16:45
Zitat von GerlindGerlind schrieb:Dass du nicht merkst, dass ich in Gottes Händen ruhe, könnte an deiner nicht vorhandenen Wahrnehmung liegen.

Ich sage, da ist ein Baum.
Ein anderer sagt, da ist "Gott".
Damit ist mir beides als zusätzliche Existenz nicht bewiesen.
Und nur weil alle sagen, da ist ein Baum, sind "alle" und der Baum nicht als zusätzlich existent bewiesen. Mir zumindest nicht.

Zu sagen, da ist, kann ich doch nicht ernsthaft als einen Beweis einer zusätzichen Existenz sehen. Ich akzeptiere , wenn du das so siehst.
Wenn Gott mir nicht die gleich Wahrnehmung ihn oder seine Hände zu erknnen gibt ist er nicht gerecht, weil er uns nicht gleich behandelt.

Natürlich ist es kein zwingender Beweis, wenn alle sagen da ist ein Baum. Aber niemand kann begründet sagen, dass dort keiner ist. Es ist also nur verifiziert. Jeder kann der möchte kann gegen den Baum laufen und macht die gleiche Erfahrung.
Anders bei Gott, da gibt es sehr viele die ihn nichts wahrnehmen. Also ist Gott falsifiziert. Natürtlich nur unter der Prämisse: Gott ist gerecht und gibt jedem die gleiche Fähigkeit ihn zu erkennen.


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31.08.2021 um 16:46
@Gerlind

Na ja, versuch mal seine Nichtexistenz zu beweisen.
Bei der Sache gibt es einen kleinen Wusel, anhand der Vielzahl an Glaubende gibt es Gott. Du bekommst ja mit wie es definiert und begründet wird, wer sich dagegen stellt erfährt mitunter wo die Grenze der Contenance angesiedelt ist.


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Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

31.08.2021 um 16:51
Zitat von DurielDuriel schrieb:Wenn Gott mir nicht die gleich Wahrnehmung ihn oder seine Hände zu erknnen gibt ist er nicht gerecht, weil er uns nicht gleich behandelt.
Dann ist er halt aus deiner Sicht nicht gerecht.
Wie das jetzt zusammenhängt mit einem Beweis seiner Existenz/Nichtexistenz, weiss ich nicht.
Zitat von DurielDuriel schrieb:Natürlich ist es kein zwingender Beweis, wenn alle sagen da ist ein Baum. Aber niemand kann begründet sagen, dass dort keiner ist. Es ist also nur verifiziert. Jeder kann der möchte kann gegen den Baum laufen und macht die gleiche Erfahrung.
Anders bei Gott, da gibt es sehr viele die ihn nichts wahrnehmen. Also ist Gott falsifiziert. Natürtlich nur unter der Prämisse: Gott ist gerecht und gibt jedem die gleiche Fähigkeit ihn zu erkennen.
Es gibt m.E. auch viele, die beten.
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Na ja, versuch mal seine Nichtexistenz zu beweisen.
Bei der Sache gibt es einen kleinen Wusel, anhand der Vielzahl an Glaubende gibt es Gott. Du bekommst ja mit wie es definiert und begründet wird, wer sich dagegen stellt erfährt mitunter wo die Grenze der Contenance angesiedelt ist.
Ich hatte ja schon gesagt, mir ist es auf der Ebene meines Alltagsleben egal, ob etwas ontologisch existiert oder nicht und ich bezweifle das "Sein" bewiesen wäre. Ausser man hält "Da ist." für einen Beweis eines zusätzlichen Seins.


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31.08.2021 um 16:55
Zitat von GerlindGerlind schrieb:Ich hatte ja schon gesagt, mir ist es auf der Ebene meines Alltagsleben egal, ob etwas ontologisch existiert oder nicht und ich bezweifle das "Sein" bewiesen wäre.
Ja, hast du, ich kann man staune, lesen. :)

Sein allgemein oder das Sein von Gott?
Bist du oder nicht?

Weshalb zusätzliches Sein?


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31.08.2021 um 16:57
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Sein allgemein oder das Sein von Gott?
Bist du oder nicht?
Wie antworte ich jetzt ohne einen Einzeiler zu verfassen ?
Ich meine "Sein", so wie ich denke, dass es begriffen/nicht bewiesen wird/ist.


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