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Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

2.137 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Islam ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

23.12.2021 um 18:31
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:signifikanter Teil der Christen in Europa und Nordamerika seien Verbrecher, Kinderschänder, Vertuscher u.ä.,
Nein, Wegseher.

Das Problem bei Missbrauch ist die hohe Dunkelziffer, bedingt durch Schuldumkehr und daraus folgende Stigmatisierung der Opfer. Das gilt natürlich auch für den Missbrauch in der Familie.
Die Kirche, insbesondere die Katholische propagiert eine sehr rigide Sexualmoral, die aber anscheinend nicht für den Klerus durchgesetzt wird; Wasser predigen und Wein Trinken.
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Vielleicht wollen sie die katholische Kirche einfach nicht den Verbrechern und Vertuschern überlassen - wäre aus meiner Sicht zu verstehen
Nein, ein Austritt hat in katholischen Gegenden unter Umständen gravierende gesellschaftliche und wirtschaftliche Folgen.


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Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

23.12.2021 um 18:34
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Ich meine nämlich die ET-Hypothese
Jetzt ist die Katze endlich aus dem Sack.
Ja dann trag bitte auch deine Hypothese vor. Darauf warte ich ja schon ewig.
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Nur zu fallt über mich her.
Na, mal langsam. Die Opferrolle muss man sich erst mal verdienen.


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Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

23.12.2021 um 18:57
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Du glaubst nicht an die BIBEL aber du nimmst sie dauernd als Basis für deine Argumentation.
Wenn du nicht an die BIBEL glaubst, woher beziehst du eigentlich dann deine "GOTTES-IDEE".
Ich glaube nicht an die Bibel so wie ich an Gott glaube. Dass die Bibel ein wichtiges Werk ist und für mich Gottes Wort in menschlichen Worten, das hab ich bereits geschrieben. Meine Gottes"idee" stammt vorwiegend von anderen Menschen und aus eigenen Erfahrungen, zum Teil natürlich auch aus der Bibel. Aber aus der Bibel heißt ja auch von anderen Menschen.
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Und genau das ist sie, ein Geschichtsbuch über das was im Zusammenhang mit den Interaktionen der Israeliten mit"GOTT" damals zu Zeiten des AT abgelaufen ist.
Die Bibel kann schon deshalb kein Geschichtsbuch sein, weil sie aus ganz unterschiedlichen Textgattungen besteht. Es gibt Erzählungen von Erlebnissen und Erfahrungen, es gibt Gesetze und Gebote, es gibt prophetische Texte, es gibt Gebete usw.
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Beim NT ist es genauso, nur dass der Protagonist Jesus ist, und seine Lehren dazu kommen.
Und diese basieren bei ihm immer noch auf dem AT.
Jesus hat so manche alttestamentliche Vorstellung von Gott gerade gerückt.


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Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

23.12.2021 um 19:17
Zitat von WurstsatenWurstsaten schrieb:Nein, Wegseher.
Na, wegsehen kann man ja jetzt nicht mehr. Die Sache ist ja sehr offensichtlich.
Zitat von WurstsatenWurstsaten schrieb:Die Kirche, insbesondere die Katholische propagiert eine sehr rigide Sexualmoral, die aber anscheinend nicht für den Klerus durchgesetzt wird;
Auch hier wieder eine Verallgemeinerung. Die Sexualmoral wurde viel zu oft nicht durchgesetzt, was aber nicht heißt, dass es nie so war.
Zitat von WurstsatenWurstsaten schrieb:Nein, ein Austritt hat in katholischen Gegenden unter Umständen gravierende gesellschaftliche und wirtschaftliche Folgen.
Warum "nein"? Kennst du die Motive all derer, die trotz Missbrauchsskandalen nicht austreten? Woher weißt du, dass das von mir genannte nie der Grund ist?

In manchen Fällen wird das, was du anführst, ein Grund sein. Aber es kann ganz viele andere Gründe geben. Letztlich kann man über die Motive anderer Menschen nur spekulieren.

Es sei denn, manche reden über die Hintergründe, warum sie aus der katholischen Kirche nicht austreten oder sogar eintreten. Hier ein Interview mit Beatrice von Weizsäcker, die im letzten Jahr von der evangelischen Kirche zur katholischen konvertiert ist.

Da nun Weihnachten ansteht, werde ich in den nächsten Tagen hier pausieren. Allen frohe und friedvolle Weihnachtsfeiertage!


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23.12.2021 um 20:58
Zitat von DurielDuriel schrieb:Die "Behauptung" es gibt keine Götter ist die Nullhypothese. Alle Theisten sagen, es gibt Gott, sonst wären sie keine Theisten. Und wenn sie Milliarden an Subventionen, Macht und Einfluss in unserer Gesellschaft haben wollen, darf man doch zu mindest eine widerspruchsfreie Definition ihres Gottes verlangen. Was aber wegen der Theodizee nicht möglich ist.
DArum ging es hier ja aber nicht, sondern darum, dass auch ein atheist nicht so einfach sagen kann "es gibt keinen gott" ohne beweis, weil dann er derjeniege ist, der eine behauptung tätigt.


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23.12.2021 um 21:09
Zitat von ElsbethMElsbethM schrieb:Ich glaube nicht an die Bibel so wie ich an Gott glaube. Dass die Bibel ein wichtiges Werk ist und für mich Gottes Wort in menschlichen Worten, das hab ich bereits geschrieben. Meine Gottes"idee" stammt vorwiegend von anderen Menschen und aus eigenen Erfahrungen, zum Teil natürlich auch aus der Bibel. Aber aus der Bibel heißt ja auch von anderen Menschen.
ABer wie entscheidest du, was richtig ist?
Also sowohl bei anderen MEnschen als auch bei der Bibel, bzw. auch bei persönlichen Erfahrungen? Wann sagst du: "Ja, dieser Mensch scheint da etwas über Gott zu verstehen, was ich jetzt auch für richtig halte?"


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Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

24.12.2021 um 08:40
Zitat von shionoroshionoro schrieb:ABer wie entscheidest du, was richtig ist?
Also sowohl bei anderen Menschen als auch bei der Bibel, bzw. auch bei persönlichen Erfahrungen?...
das ist eine sehr gute Frage :)
Und ich denke, u.a. aus diesem Grund halten sich viele Gläubige an das was in der Bibel steht (analog bei anderen Religionen an das was in deren Texten steht).
Und wenn dann sogar selbst in der Bibel steht, dass es von Gott inspiriert sei - auch wenn dies natürlich nur als Zirkelschluss abgeheftet werden kann - ist das dann noch mal "Wasser auf die Mühle", die Bibel als Gottes Wort zu nehmen und diese dann folglich als für richtig und wahrhaftig einzuschätzen und sich danach auszurichten.

Natürlich muss man dann - wenn man ein Glaubender dieser Art ist - natürlich auch einiges Negative (z.B. aus dem AT) ausblenden. Aber dann sagt man sich halt: wer weiß wie das zu interpretieren ist, ich verstehe es halt nur nicht so, wie es wirklich gemeint ist.

@ElsbethM hatte schon so ein Beispiel mit der Sklaverei gebracht, er/sie meinte, dass das was darüber geschrieben steht, deshalb so drin steht, da es damals eben Sklavenhalterei gab.
Dieses Beispiel ist nun auch wieder argumentativ anfechtbar und es ist sowieso auch unstrittig, dass die gesamte Bibel sehr interpretierbar ist.
Du hattest es selbst schon herausgearbeitet, dass Menschen vieles sehr unterschiedlich wahrnehmen. Bei der Bibel scheint dies nun ganz besonders der Fall zu sein.
Und ich könnte mir vorstellen - bei der Prämisse, es gibt Gott und er hat sie inspiriert - dass dies genau seine Absicht war.
Nämlich schon alleine aus dem Grund, dass man sich eingehender mit der Bibel beschäftigt und dies immer wieder, diese nicht wie einen gelesenen Roman dann in die Ecke stellt.

Aber auch das alles kann kein Beweis für die Existenz und schon gar nicht für die Nichtexistenz Gottes sein. Die Nichtexistenz kann sich schon mal gar nicht beweisen lassen ;)
Aber für manche Glaubende ist - nach ihrer eigenen und persönlichen Wahrnehmung - zumindest die Existenz Gottes bewiesen. Wenn es ihnen gut tut und so manch Einer dadurch vielleicht friedlicher - damit dann auch evtl. ein Vorbild für Andere - wird, dann ist doch schon viel gewonnen.
Solche Beispiele gibts tatsächlich, dass z.B. Kriminelle sich bekehrt hatten und dann zu einer positiveren Einstellung fanden - durch den Glauben. Und dann ist es auch völlig egal, ob sich die Nichtexistenz Gottes beweisen lässt oder nicht - es ist etwas Positives passiert :)

Und ja, es gibt natürlich auch die negativen Beispiele - das was @Wurstsaten schon alles angeführt hatte.


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24.12.2021 um 11:15
@Optimist

Ich glaube, es ist wichtig, erst mal zu akzeptieren, dass der größte teil der menschlichen entscheidungsfindung nicht auf grund von logischen zusammenhängen und rationalen gedankengängen erfolgt, sondern aus impulsen, neigungen und emotionalen zusammenhängen heraus.

Dass ich Atheist bin, hat auch etwas damit zu tun, dass es mir von natur aus nahe liegt, eine objektivität und analyse meiner umwelt herzustellen und mit anderen darüber sprechen zu wollen. Dazu ist es notwendig, sich der Wissenschaft oder auch politik zu verschreiben.

Anderen Menschen liegt es sehr nahe, enge communities haben zu wollen und eine innere sicherheit aus ihrer selbst heraus. Für die liegt es nahe, dass sie an einen Gott glauben und in einer glaubensgemeinschaft aktiv sind.

Und ich glaube, diese punkte sind für die frage, ob jemand atheist ist oder gläubig relevanter als die faktenlage an sich.


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Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

24.12.2021 um 13:12
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Nichtexistenz kann sich schon mal gar nicht beweisen lassen ;)
... und die Existenz auch nicht.
Beim Patentamt wäre das Kategorie Perpetuum Mobile.


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24.12.2021 um 14:05
@shionoro
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Dass ich Atheist bin, hat auch etwas damit zu tun, dass es mir von natur aus nahe liegt, eine objektivität und analyse meiner umwelt herzustellen und mit anderen darüber sprechen zu wollen. Dazu ist es notwendig, sich der Wissenschaft oder auch politik zu verschreiben.
Hallo!
Ich empfehle die Wissenschaft.Die sollte von Natur aus ideologisch unbelastet sein.
Allerdings kann man sie wie alles doch auch ideologisch benutzen-
LEIDER!

SF caligae168


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Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

24.12.2021 um 14:26
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Ich empfehle die Wissenschaft.
=>
Zitat von NemonNemon schrieb:Ja dann trag bitte auch deine Hypothese vor.
:ask:


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24.12.2021 um 16:29
@shionoro
@Nemon
Zitat von NemonNemon schrieb:Zitat von NemonNemon schrieb:
Ja dann trag bitte auch deine Hypothese vor.
Ich wollte mich @shionoro
nur anschliesen und aus Gründer der Objektivität habe ich mich auf die Wissenschaft bezogen.
Ich hätte noch dazu fügen sollen, dass ich speziell als die Grundlage die Mathematik meinte.
Sie wird nicht ohne Grund "Königin der Wissenschaften" und basiert direkt auf Logik.
Gruss @caligae168


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Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

24.12.2021 um 17:32
Wisst ihr, es macht mir nichts aus nicht als Urheber gewisser Gedankengänge genannt zu werden, es reicht mir aus wenn es in der Diskussion aufgegriffen wird da hat man dann auch nicht das Gefühl nichts beigetragen zu haben.

Auch wenn man es bei mir nicht für möglich halten mag, sehe ich mich nicht als reiner Atheist sondern drifte da in Richtung Agnostiker, wobei ich Freidenker vorziehe und aus Überzeugung Religionslos bin. Dies, weil mit durch den Glaube viel Leid erzeugt wurde und nach wie vor Feindbilder generiert werden, wie mit auch Ausgrenzungen kommuniziert werden die mit der Bibel begründet Anlass geben so zu argumentieren. Zeigen damit aber gleich auf nicht wirklich zu verstehen von was in der Bibel die Rede ist. Nicht Mensch definiert oder entscheidet was in Gottes Hand liegt. Nicht Mensch entscheidet, dass wer nicht im Glaube an Gott ist, im Himmelreich nicht erwünscht sei das gibt die Bibel so nicht her. Erstaunlich viele die im Glaube stehen, die sich auf die Bibel beziehen, zeigen auf den jeweiligen Kontext nicht wirklich zu verstehen. So besteht dann eben kein Konsens sondern eine Vielfalt an Meinungsbildung die mit auch zur Auslegungssache mutiert.

Gott ist erst mal ein Gedanke der mit empfinden einher geht. Es kommt aus sich hervor was den Eindruck hinterlässt Inspiration sei eine Eingebung des Göttlichen. Eines, wenn nicht das Hauptargument jemandem wie mir nahe zu bringen sich dem zu verweigern, obwohl vorhanden nicht annehmen wollen. Das Gehirn ist demnach der Inspiration nicht selbst fähig - da ist man dann Empfänger göttlicher Eingebung so auch jene der Propheten. Bring da Drogen mit ein, sollte ein Shitstorm losbrechen, wird aber als legitim erachtet da es der Bewusstseinserweiterung diente. Da ist nicht die Rede von kiffen sondern von Psilocybinhaltige Pilze (Psilocybe) da sieht man mitunter auch mal grüne Marsmännchen landen die dich nach dem Weg fragen. Den hält man dann für kirre, der war ja auf Droge, bei dem geht die Fantasie durch, der hat einen an der Waffel usw. etc. pp.

Lest Jesaja dann wisst ihr um was es im AT geht.
Gott ist Alpha wie Omega, was geschieht ist Gottes Wirken -aus dem sich die jüdische Glaubensgemeinschaft, das auserwählte Volk, heraus nimmt sonst wären sie aus dem Schneider da was geschieht auf Gottes Wirken fusst. Also auch jenes was ihnen zur Last gelegt durch Gott generiert wurde. Jedoch beschreiten sie einen Leidensweg der durch sie selbst verursacht (Fremdherrschaft, Exil) Gottes gerechte Strafe findet. Alles im Wirken hat Ursache, von Gott ausgehend, nur bei ihnen nicht da geht was sie machten auf eigene Kappe, das ist AT. Die angehende Bewegung Christ ging von sogenannte Judenchristen aus, die wussten um was es bei der jüdischen Glaubensgemeinschaft beim AT geht. Das AT stelle Gott falsch dar wurde in Umlauf gebracht um die kollektive jüdische Glaubensgemeinschaft, die bei der Bewegung nicht mitzog, zu bewegen mit dem NT eine Reformation anzugehen. Was dann bei Entzug, bei nicht mitmachen, dazu führte das jüdische Volk zu diskreditieren. Alsbald wurde postuliert das NT sei die einzig richtige Wahrheit um dann Gott ans Kreuz zu nageln.


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25.12.2021 um 11:15
@caligae168
Ich will jetzt endlich mal deine ET-Hypothese vorgetragen bekommen!
Egel, Ob das mit Logik und Wissenschaft zugeht oder nicht. Du bist es bislang schuldig geblieben.


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Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

25.12.2021 um 15:29
Zitat von shionoroshionoro schrieb am 19.12.2021:Glaubst du denn im Allgemeinen an die Evolution die aus Einzellern langfristig Wirbeltiere hervorgebracht hat, oder glaubst du das auch nicht?
Gewissermaßen glaube ich schon auch an sowas wie Evolution - aber glaube ich auch, dass die Evolution ein göttliches Werkzeug ist, um das Leben zu erhalten und lebenswerter zu machen --- Du musst verstehen @shionoro dass Gott selbst Das Leben Ist und dass alles, was dem Leben beiträgt, vom Schöpfer so gemacht ist, dass es alles in allem "gut" wird. Das Gute ist hier das Leben, das Sein, die Existenz, während das Böse das Gegenteil vom Sein, die Zerstörung, Vernichtung und Auslöschung darstellt.
Wenn also die Erde zufälligerweise zur richtigen Zeit im richtigen Abstand zur Sonne steht und deshalb das gerade entstehende Leben auch überlebensfähig ist, dann ist dieser Umstand nicht zufällig sondern vom Schöpfer so vorgegeben, weil Er sagt: "Seid fruchtbar und vermehret euch.", denn logischerweise ist es doch klar, dass Er auch die Voraussetzungen darür schaffen muss, um dieser Aufforderung folgen zu können.
Zitat von WurstsatenWurstsaten schrieb am 19.12.2021:Diese Urform ist wohl in Hydrothermalen Quellen der frühen Erde entstanden und brauchte wohl nichtmals Enzyme für seinen Metabolismus.
Vielleicht können wir irgendwannmal tatsächlich erklären, wie Gott das Leben geschaffen hat @Wurstsaten aber bis dahin können wir nur spekulieren. Meine These hierzu ist, dass der Schöpfer selbst irgendwie den Samen verstreut(e).
Zitat von FrankMFrankM schrieb am 20.12.2021:Behauptet Gott das denn?
Oder ist es nicht eher so daß einige Menschen das behaupten?
Gute Frage @FrankM Aber hatte ich ja mit dem Wörtschen 'Wenn' geschrieben. Wenn man also glauben will, Gott teilt uns Seinen Plan und oder dies und das und sonstiges über sogenannte menschliche Sprachrohre mit, dann braucht man natürlich nur noch die richtigen Aussagen finden und als Die Wahrheit annehmen.
Zitat von InfidelInfidel schrieb am 20.12.2021:Das schon, aber dann zerfällt auch das klassische Dogma wie zb, dass man nur durch den Islam oder den Weg des Christentums zum Gott findet (falls es überhaupt nur ein Gott ist). Gilt eigentlich für jegliche Religionen, aber die genannten zwei sind da besonders betroffen.
Damit hast du allerdings auch Recht @Infidel Also ich würde auf die Religion bezogen auch dieses "nur" weglassen.
Zitat von DurielDuriel schrieb am 22.12.2021:Ich finde Völkermorde, Plagen und dann ewige Folter im Jenseits aber nicht als besonders moralisch. Du etwa?
Absolut unmoralisch, ja @Duriel und auch absolut böse. Deshalb spreche ich Solches nicht Dem lieben Gott zu, sondern dann wohl eher einem bösen Gott in etwa Satan oder wie man ihn sonst noch nennt - Herr der Finsternis oder so.
Zitat von DurielDuriel schrieb am 22.12.2021:Gott lässt den bösen Satat gewären, damit ist Gott der unterlassenden Hilfeleistung schuldig. Wäre Gott gerecht und hätte Satan nicht schlechter behandelt als den Menschen, wäre der Engel auch nicht abgefallen.
Oder ist Satan mächitger als Gott und man sollte lieber ihn verehren, immer hin tötet er in der Bibel viel weniger als Gott.
Wie jetzt - du widersprichst dich grad @Duriel - lässt Gott den bösen Satan gewähren oder ist Gott selbst der Übeltäter? Wie du siehst bist du dir nicht wirklich schlüssig, wie das, was du von dir gibst, tatsächlich zusammen passen kann. Was hältst von dieser Idee, dass Satan den Menschen schlecht behandelt und Gott uns davon zu erlösen vor hat?
Zitat von DurielDuriel schrieb am 22.12.2021:Gott weiß also, dass viele Menschen seinen Anforderungen nicht gerecht werden können und hat sie trozdem geschaffen, obwohl er weiß, dass er sie in seiner göttlichen Gnade sie in die Hölle schicken wird? So viel Weißheit und Liebe.
Du begreifst immer noch nicht @Duriel
Nicht Gott schickt die Leute in die Hölle, sondern Er will uns aus der Hölle befreien.
Schau. Guckst du, was Der Herr, Jesus Christus, sagt, (Bibel, NT, Johannesevangelium):
""" 3,16 Denn so hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. 3,17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, daß er die Welt richte, sondern daß die Welt durch ihn errettet werde. 3,18 Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes. 3,19 Dies aber ist das Gericht, daß das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen haben die Finsternis mehr geliebt als das Licht, denn ihre Werke waren böse."""

... das bedeutet, man bleibt im Gericht, wenn man nicht erlöst wird
- wir also sind bereits verurteilt oder und können nur noch freigesprochen/begnadigt werden. Verstehst du das? @Duriel
Zitat von DurielDuriel schrieb am 22.12.2021:Ich habe mich ganz durch die Bibel gequält. Du auch? Sind dir die dutzendfach Menschrechtsverletzungen nicht aufgefallen?
Hättest du dich tatsächlich durch die ganze Bibel gequält, dann wäre dir meiner Auffassung nach sicherlich aufgefallen, dass da nicht nur ein Gott seine Eingebungen verewiglichen ließ.


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Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

25.12.2021 um 15:52
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Vielleicht können wir irgendwannmal tatsächlich erklären, wie Gott das Leben geschaffen hat @Wurstsaten aber bis dahin können wir nur spekulieren. Meine These hierzu ist, dass der Schöpfer selbst irgendwie den Samen verstreut(e).
Das ist nur eine Theorie, aber die beweist erst mal überhaupt nichts, Beweis durch Vermuten gilt nicht.


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Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

25.12.2021 um 23:11
@Nemon
Zitat von NemonNemon schrieb:Ich will jetzt endlich mal deine ET-Hypothese vorgetragen bekommen!
Egel, Ob das mit Logik und Wissenschaft zugeht oder nicht. Du bist es bislang schuldig geblieben.
Hallo @Nemon!
Ich versteh das nicht ganz.Ich habe doch schon x-mal die Vorgänge am Sinai hier reinkopiert oder verlinkt.
Genauso wie die Schilderungen von Hesekiel.
Der Unterschied beim Bericht zwischen Moses und Hesekiel liegt lediglich darin, dass bei Moses der Vorgang beschrieben ist, und bei Hesekiel der Vorgang und das Fluggerät bis ins Detail.
Gerade auf der Basis von Logik und Wissenschaft ergibt sich aus der Text-Analyse ja die ET-Hypothese.
ZB habe ich die Kommuniokation zwischen "GOTT" und Moses analysiert
und damit dargelegt dass da zB einiges chrono-logisch nicht sein kann.
Aber aus der Reaktion der Mit-Disputant konnte ich schliessen, dass es entweder keiner gelesen oder einfach ignoriert hat.
Und lieber einfach nach Gusto weiter-philosophiert.

ET hin oder her ich weis nicht wie du das siehst aber nach meiner Meinung lässt sich die Prblemstellung auf dieser BAsis nicht lösen.
Würde mich interessieren wie du das siehst?

Nur noch ein Beispiel:
"GOTT" ruft Moses zum Briefing auf den Berg.Auf dem Berg eröffnet er ihm, dass er in 3 Tagen in einer Wolke auf den Berg herab steigen wird.
Und er trägt ihm auf, das selbe dem Volk am Fusse des Berges zu berichten.
Und zwar incl ausführlicher Verhaltensmassregeln, die selbst schon auf die Gefährlichkeit des Vorgangs hinweisen.
Dabei muss sich doch jedem die Frage stellen, wenn "GOTT" Moses auf den Berg zum Befehlsempfangs rufen kann, dann könnte er ihm doch da gleich die Information übermitteln was in 3 Tagen passieren wird.

Das ist zum Beispiel eines der Dinge bei denen ich von Logik rede
Im Zusammenhang mit "GOTTES"-Auftritten kommt immer wieder diese ominöse Wolke vor.
Bei Jesu Himmelfahrt ist auch von einer Wolke die Rede.Auch bei Hesekiel.
Bei ELIAS Himmelfahrt ist von einem Wagen mit feurigen Rossen und
einem Wettersturm die Rede.
Wenn man die Sache technisch, wissenschaftlich betrachten will, ist das Wichtigste sich immer vor Augen zu halten:
Die hatten KEINE technischen Begriffe sondern mussten mit Vergleichen aus dem eigenen Sprachgebrauch auskommen.
Noch was:
Ich hab ausserdem schon darauf hingewisen, dass das Thema genau so gut lauten könnte:

"Kann man die Existenz Gottes beweisen?"

Ausserdem geht es bei dem thread "Guter Gott, Böser Gott" und weiteren im Grunde um das selbe Thema.

Wird schon spät.Ich hätte noch mehr zu sagen und werde ich auch.
Freut mich jedenfalls für dein Interesse.
bis dann @caligae168


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Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

25.12.2021 um 23:21
@Niselprim
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Du musst verstehen @shionoro dass Gott selbst Das Leben Ist und dass alles, was dem Leben beiträgt, vom Schöpfer so gemacht ist, dass es alles in allem "gut" wird. Das Gute ist hier das Leben, das Sein, die Existenz, während das Böse das Gegenteil vom Sein, die Zerstörung, Vernichtung und Auslöschung darstellt.
Hallo!
Was du schreibst ist auch eine Sichtweise.Die kenne ich allerdings schon.
Aber die Sache hat einen Haken.
So kannst du die Existenz "GOTTES" auch nicht belegen/wiederlegen.
Das ist nur ein weitere Interpretations-Vorschlag.

@caligae168 AAS 7055


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26.12.2021 um 00:03
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Gewissermaßen glaube ich schon auch an sowas wie Evolution - aber glaube ich auch, dass die Evolution ein göttliches Werkzeug ist, um das Leben zu erhalten und lebenswerter zu machen --- Du musst verstehen @shionoro dass Gott selbst Das Leben Ist und dass alles, was dem Leben beiträgt, vom Schöpfer so gemacht ist, dass es alles in allem "gut" wird. Das Gute ist hier das Leben, das Sein, die Existenz, während das Böse das Gegenteil vom Sein, die Zerstörung, Vernichtung und Auslöschung darstellt.
Wenn also die Erde zufälligerweise zur richtigen Zeit im richtigen Abstand zur Sonne steht und deshalb das gerade entstehende Leben auch überlebensfähig ist, dann ist dieser Umstand nicht zufällig sondern vom Schöpfer so vorgegeben, weil Er sagt: "Seid fruchtbar und vermehret euch.", denn logischerweise ist es doch klar, dass Er auch die Voraussetzungen darür schaffen muss, um dieser Aufforderung folgen zu können.
Aber warum denkst du das? Es wäre doch auch denkbar, dass das Leben sich um die Umstände herum geformt hat und nicht die Umstände so, dass das Leben ensteht.

Schließlich leben wir in einem universum, in dem weit mehr als 99% unbelegt sind und weit mehr als 99% der Zeit keine Menschen existiert haben und wohl auch nicht ewig existieren werden.
Das ist doch schon auffällig, falls man davon ausgeht, dass das Universum geschaffen wurde, um Existenz zu ermöglichen. Dass zumindest das Leben meist nicht existiert in den meisten Orten.


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26.12.2021 um 00:43
Zitat von caligae168caligae168 schrieb am 20.09.2021:Vor kurzem stiess ich beim Recherchieren auf ein Bild im Vatikan das eine Liste aller Päpste zeigt.
Interessant war dabei, dass mir diese Liste noch gar nicht bekannt war.

Aber das wirklich bedenkenswerte befindet sich am unteren Rand der Tafel umgeben von Ornamentik.


[...]


Es ist nur unter gewissen Voraussetzungen möglich diesen Kopf zu erklären.
Es handelt sich dabei wohl um die im Barock beliebte Darstellung von Gegensätzen. Oben der Heilige Petrus der mit einem entspannten Gesichtsausdruck nach oben blickt. Unten ein Sünder mit einem verzerrten Gesicht, dessen Blick nach unten gerichtet ist. (Siehe z. B. anima dannata / anima beata)


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