Niselprim schrieb:A könnte das Voruniversum sein? @DonFungi Dieses Voruniversum wäre dann der göttliche Ursprung.
Gott selbst atmet gerade ein - das kann man an der Expansion des Universums erkennen. Das geht dann solange, bis Es ausatmet, um hernach wieder einzuatmen. Was wir als Urknall bezeichnen, ist also der Moment, wann das Universum beginnt einzuatmen.
Vielleicht ist es dir nicht bewusst. In deinem Beitrag, wie in Beiträge zuvor, besteht eine Sichtweise nach Thomas von Aquin.
Thomas von Aquin: quinque viae ad deum
Jeder seiner 5 Wege hat denselben syllogistischen Aufbau:
• der Obersatz = die 1. Prämisse (lat. praemittere – „voraussetzen“) eine empirisch nachprüfbare Tatsache (ein Faktum der anorganischen oder organischen Welt)
• der Untersatz = die 2. Prämisse eine metaphysische Feststellung, d. h. eine Behauptung, die zwar nicht empirisch beweisbar ist, deren Annahme aber zumindest nicht unlogisch oder unsinnig ist. Solche Sätze nennt man Axiome, z. B. dass alles Existierende einen hinreichenden Grund für sein Sein haben muss (physisches und metaphysisches Kausalitätsprinzip) oder dass zwischen dem absoluten und dem erschaffenen (kontingenten) Sein eine Entsprechung (analogia entis) besteht, so dass vom Kontingenten aus sinnvolle und richtige Aussagen über das Absolute gemacht werden können. Wer die Gültigkeit von Axiomen abstreitet, kommt zu abwegigen Schlussfolgerungen; ihre Wahrheit ist also gegeben, aber unbeweisbar; diesen Wahrheitsgrad nennt man Evidenz (von lat. evideri – „herausscheinen“).
• der Schlusssatz (lat. conclusio) = er enthält den Nachweis der Existenz Gottes. Da für Thomas von Aquin die Gültigkeit metaphysischer Axiome außer Zweifel stand, hielt er seine Gottesbeweise für zwingend (stringent), und seine Anhänger in der Neuzeit, die Neuscholastiker, verfechten ihre Beweiskraft bis zum heutigen Tag.[23]
Quelle:
Wikipedia: Gottesbeweis#Der kosmologische GottesbeweisSo gibt es unterschiedliche Ansichten, die auf ihre Art und Weise der Interpretation an Vorstellungen ein Bild davon abgeben. Bei mir steht in der Gleichung an Stelle Gott das A, für dich ist A gleich Gott aus dem sich das Universum ableitet. Bei mir ist A von B abgeleitet. Bei dem was A in sich ist setze ich ein Fragezeichen. Es besteht nur ein vielleicht, könnte es, so sein. Es ist bislang in der Schlussfolgerung fiktiver Natur.
Das mit dem energetisch fluktuierenden Wellenmeer (Feld der Physik) ist dir bekannt.
Für Jene bei denen ein Fragezeichen besteht, bewegt sich was folgt im Kontext zu könnte sein, ist von daher eine Fiktion.
Zur Nachtruhe im Bett liegend, denkt sich meine Denkstube oftmals du kannst mich mal
:D Leg dich nur hin, wir sind noch nicht fertig miteinander. Es gibt nicht viele aber dennoch Nächte, in denen ich meiner Denke sage sei still, halt den Rand, jetzt wird geschlafen.
Lasse ich mich darauf ein kommt auch was bei raus. Um kurz abzuschweifen, habe ich mir mal Gedanken über den Datenfluss dessen gemacht, was über die Sinne wahrgenommen wird. Ich konnte nach der 2. Rückenoperation über Monate hinweg kaum schlafen, nur so Häppchenweise bis zu dieser Nacht, in der ich mir im Gedanke sagte, Schmerzempfinden basiert auf Informationen die in Datenpakete gepappt im Gehirn ankommen, von dort im Schmerzzentrum als empfinden zur Wahrnehmung aufbereitet ins denkende Bewusstsein gelangen. Fragt nicht wie es geht oder weshalb es funktioniert, ich kann es nur dahingehend beschreiben, dass ich es gefühlt wie gedacht verinnerlichen konnte. Das war die 1. Nacht in der ich mal ordentlich schlafen konnte. Ich staune immer noch wie von der einen auf die andere Sekunde ein anderer Stellenwert entsteht, so der Schmerz in den Hintergrund rückte um nicht mehr dominant im Vordergrund zu stehen.
Zurück zum Wellenmeer.
Man stelle sich ein energetisches, fluktuierendes Feld (Physik) als Wellenmeer vor.
Was entsteht ist ausgehend von diesem Wellenmeer (Feld), es stellt an sich den Pool des Seienden.
Also nicht wo kommt es her, wie ist es entstanden usw. etc. pp. sondern ist die Gesamtheit seiner selbst an Bestehen. Damit findet das kausale Rückwärtsgehen ein Ende da es sich in der Gemeinsamkeit zur Beziehungsstruktur Wellenmeer befindet. Die Schaumkrone, die sich auf dem Wellenkamm bildet, stellt ein Ereignis dar, ein Universum entsteht. Wenn die Schaumkrone vergeht, sich die Struktur der Schaumbildung auflöst, fällt es zurück ins Wellenmeer.
So wie ich dich kenne ist das Wellenmeer Gott.
Es ist allerdings die Rede von energetisch fluktuirendem Feld.
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Niselprim schrieb:Ja, aber sollten wir uns nicht wie die Affen aufführen - nicht in der Gegenwart und auch nicht in der Zukunft. Wie können wir das in der Psycholigie bewerkstelligen? Und sollten wir uns auf eine gute Weise um die Erde und all ihre Geschöpfe kümmern. Wie bewerkstelligen wir das in der Psychologie?
Kann man m.E. kippen.
Der Erkenntnisgewinn der breiten Masse besteht nicht im verinnerlichen wo es hinführen wird wenn wir so weiter machen. Darüber nachdenken findet schon statt als das Geistige, jedoch fehlt es am umsetzen, an der Manifestation. Da bleibt es im Geiste hängen ohne etwas zu bewirken ausser, so weiter zu machen wie bisher. Es wird der Tag kommen bei dem die zynische Weise zutrifft: Heute stehen wir am Abgrund, Morgen sind wir einen Schritt weiter». Politik und Wirtschaft sollen es richten, ihr werdet mitbekommen wie es hergerichtet wird. Wer da auf der Strecke zurück bleibt hat nicht Pech gehabt sondern, hat die sogenannte Arschkarte gezogen. Ne, die Wahrnehmung von das Mensch, der Masse an Menschen, besteht nicht im Gewinn der Erkenntnis was folgen wird wenn … . Es besteht eine Haltung von Abgebend, des Abschiebens auf Politik und Wirtschaft, auf Entscheidungsträger denen nachgesagt wird es seien Nieten. Die Politik wird nicht nur, sie muss lenkend eingreifen, was dabei raus kommt gibt Anlass zu Zeter Mordio in Sache beschnitten werden, es werde ein Diktat auferlegt bis hin es unter Verletzung der Menschenrechte und oder der Menschenwürde zu verorten. Es selber angehen, von sich aus daran arbeiten die Natur so wenig wie möglich zu belasten, Ressource schonend wie einsparend haushalten scheint ein Unding zu sein. Sieht man auch in Zeiten von Corona wie es mit der Vernunftbegabung bestellt ist. Hierbei ist zu differenzieren, jedoch stellen jene die der Vernunft in die Suppe spucken die Gefahr, bei einem äusserst aggressiven Virus mit überaus todbringendem Potential durch alle Altersgruppen hinweg, dem Ende der Menschheit entgegen zu streben.
Niselprim schrieb:Ja. Aber legt man jetzt schon die Grundsteine für die Zukunft. Oder nicht?
Dauert lange, sehr lange, ungemein lange bis ein Grundstein gelegt wird. Den legt allerdings nicht die Gesellschaft an Bürger, Menschen wie du und ich, uns wird es dann auferlegt. Wir können uns dazu entscheiden, auf das Jahr x hin, auf Elektromobile umzusteigen. Ob der zur Verfügung stehende Strom ausreichen wird? Was da sonst auf die öffentlichen Verkehrsmittel zukommt ist nicht zu stemmen. Selbst dann nicht wenn sich die Arbeitszeiten gestaffelt über den Tag hinweg verteilen. Das Transportsystem wird bis hin zum kollabieren überbelastet sein. Die Masse an Personen wie zu transportierende Waren (Stadtgebiet und Agglomeration) übersteigt die Kapazität des Transportwesens. Es wurde darüber nachgedacht PKW aus der Stadt zu verbannen damit der öffentliche Verkehr Bus an Bus, Tram an Tram nur noch unter sich im Stau stecken bleiben
:) die kommen dann nicht wirklich voran. Bzw. rechne ich dann mehr Zeit ein da der Bus eine Stunde früher, eine Stunde später am Zielort ankommt als zuvor.
Das ist auch ein zugrunde liegender Stein, einer von vielen Steine die als Stolpersteine im Weg liegen. Vielfach an der Zahl der Menschen an Menge im Weg liegen was dazu führt über jegliche Verträglichkeit hinaus zu gehen. Ich hätte da eine Aufgabe für dich. Bring die Menschheit dazu aus freiem Wille, was es noch gibt an Natur zu erhalten und was zerstört wurde nach Möglichkeit wieder in seinen ursprünglichen Zustand zu versetzen. Wird nicht gelingen, auch nicht durch wie mit im Glaube weder jetzt, noch sonst wann.