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Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

2.137 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Islam ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

30.08.2021 um 15:17
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Und nicht jedes Kind ist unschuldig, es gibt auch Kinder, die als Psychopathen zur Welt kommen und schon als Kleinkinder sadistisch Tiere quälen. Das nur mal so am Rande.
Glaubt wirklich jemand, dass kleine Kinder sich freiwillige entscheiden sadistisch zu sein? Oder überhaupt jemand sich: "Heute möchte ich Mal saditische Gelüste haben und morgen möchte ich nur von Nächsenliebe durchdrungen sein?


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Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

30.08.2021 um 15:20
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Vereinfacht gesagt: die Unschuldigen kommen in den Himmel, die Schuldigen nicht. Stirbt ein Unschuldiger durch die Hand eines anderen -> Opfer kommt in den Himmel, Täter nicht (außer, der bereut seine Tat irgendwann und tut Buße).

Und nicht jedes Kind ist unschuldig, es gibt auch Kinder, die als Psychopathen zur Welt kommen und schon als Kleinkinder sadistisch Tiere quälen. Das nur mal so am Rande.
Nun hat Gott ja selbst recht wahllos gemordet bzw. seine Schergen dazu aufgehetzt.
Ich bin sicher die ganzen Kinder der Ägypter, die mal so nonchalant hingeschlachtet wurde im Zuge der Rache an einem Pharao, dem Gott selbst das Herz "verstockte" (wahrscheinlich um seinem Blutdurst frönen zu können), sind total begeistert jetzt im Himmel neben ihrem Schlächter zu sitzen und zu frohlocken.^^
12 Aber der HERR verstockte das Herz des Pharao, dass er nicht auf sie hörte, so wie der HERR es Mose gesagt hatte.
https://www.bibleserver.com/SLT/2.Mose9


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30.08.2021 um 15:22
Mit Blick auf die letzten Seiten: Immer wieder erstaunlich, wie bibelfest unsere Atheisten so sind.... :D


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30.08.2021 um 15:23
Ein dreijähriger Sadist? Ich schätze da hätten Psychologen einiges dazu zu sagen - über das Projektionsverhalten Erwachsener nämlich. Kinder spiegeln höchstens den Sadismus ihrer Umwelt. Aber auch erst wenn sie alt und selbständig genug dazu sind, ein Baby kann schlicht kein Sadist sein. Und auch Babys sterben, durch Kriege, Unfälle, bei Selbstmordattentaten oder Naturkatastrophen. Sind sie dann "schuldig" an irgendwas?
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Immer wieder erstaunlich, wie bibelfest unsere Atheisten so sind.... :lolcry:
Man muß doch erst mal wissen, wogegen man ist.


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30.08.2021 um 15:24
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:dass Gott nicht selbst gegen Seine Gesetze verstoßen würde - demnach also hat Gott nichts und niemand getötet, und wird Gott nichts und niemand töten
Das nenn ich mal Tatsachenverdrehung. Statt erst zu beobachten und daraus schlusszufolgern ("Sintflut - Leute tot - Gott hat getötet und somit gegen sein eigenes Verbot verstoßen"), stellst Du Dir einfach etwas vor, und da die Fakten komplett dagegen sprechen, ignorierst Du sie und erfindest stattdessen eine Begründung, die nicht durch Fakten gestützt wird.

Kann man als Trollen durchgehen lassen, aber nicht als vernünftige Argumentation.


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30.08.2021 um 15:26
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:Man muß doch erst mal wissen, wogegen man ist.
Ich selbst bin nicht besonders bibelfest, aber es wundert mich nicht, da viele Atheisten ja trotzdem religiös erzogen wurden und sich erst später dazu entschieden haben, nicht mehr zu glauben. So mancher hat sich vielleicht gerade deswegen von den Religionen abgewandt, weil er/sie die Bibel gut kennt und genau gelesen hat.


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30.08.2021 um 15:27
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Immer wieder erstaunlich, wie bibelfest unsere Atheisten so sind.... :lolcry:
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:dass Gott nicht selbst gegen Seine Gesetze verstoßen würde - demnach also hat Gott nichts und niemand getötet, und wird Gott nichts und niemand töten
Ich sage es immer wieder. Wer an die Bibel glaubt, ist entweder schitzofren und muss einen Großteil ignorieren oder ins Gegenteil uminterpretieren oder wird Fundmentalist und unterdrückt sein Mitgefühl und Gerechtigkeitssinn.


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30.08.2021 um 15:27
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:Man muß doch erst mal wissen, wogegen man ist.
Nö, muss man nicht. Man muss schließlich auch nicht den Schwachsinn von Ron Hubbard - und überhaupt sämtliche "heiligen Schriften" unzähliger anderer Religionen - gelesen haben, um zu wissen, dass Scientology Bullshit ist.

So wie ich das sehe, haben hier so einige Atheisten selbst in der Vergangenheit ein bisschen zu viel und zu lange in der Bibel geschnüffelt... :D


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30.08.2021 um 15:31
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:So wie ich das sehe, haben hier so einige Atheisten selbst in der Vergangenheit ein bisschen zu viel und zu lange in der Bibel geschnüffelt...
Wie ich schon schrieb, einige Atheisten sind vielleicht gerade deswegen von ihrer früheren, anerzogenen Religiosität abgekommen, weil sie die Bibel genau gelesen hatten.

Letztlich bin ich auch zur Schulzeit recht intensiv mit dem religiösen Denken in Kontakt gekommen (im Religionsunterricht), wobei ich schon früh einen inneren Widerwillen bzw. Desinteresse entwickelt hatte. Aber sogar ich kann mich noch an etliche Details des Religionsunterrichts erinnern.


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Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

30.08.2021 um 15:36
Wenn man viel liest, kommt man um die Bibel auch nicht herum. Sie enthält schließlich viele Geschichten aus der Frühzeit der Menschheit. So viel an schriftlichem ist aus der Bronzezeit nicht überliefert. Für wie realistisch man die Geschichten halten will ist eine andere Frage. In Verbindung mit Archäologie und anderen historischen Quellen, die manches etwas anders darstellen, ist das durchaus interessant. Ist natürlich auch eine Sache der Darbietung, leicht zu konsumieren in populärwissenschaftlichen Büchern wie "Keine Posaunen vor Jericho" oder heutigen Sendungen wie Galileo oder Terra X.


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30.08.2021 um 15:40
Zitat von martenotmartenot schrieb:Letztlich bin ich auch zur Schulzeit recht intensiv mit dem religiösen Denken in Kontakt gekommen (im Religionsunterricht), wobei ich schon früh einen inneren Widerwillen bzw. Desinteresse entwickelt hatte. Aber sogar ich kann mich noch an etliche Details des Religionsunterrichts erinnern.
Mein Beileid. Zu meiner Zeit war der Religionsunterricht hier in Berlin zum Glück fakultativ (der Philosophieunterricht allerdings leider auch).


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30.08.2021 um 15:42
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Mein Beileid. Zu meiner Zeit war der Religionsunterricht hier in Berlin zum Glück fakultativ
Zu meiner Zeit nicht. Es hätte zwar die Option des Ethikunterrichts gegeben, aber das war damals außer Diskussion gewesen. Religionsunterricht gehörte noch dazu wie Mathematik oder Deutsch (auch wenn ich es im Gegensatz zu anderen Fächern für weder wirklich interessant noch relevant gehalten hatte).

Sogar im Studium bin ich noch zeitweise zu irgendwelchen Einkehrtagen, besinnlichen Abenden, Abendgebeten etc. getrabt (eher aus Gewohnheitsgründen und um mir ein soziales Umfeld aufzubauen)....


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30.08.2021 um 15:44
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:Wenn man viel liest, kommt man um die Bibel auch nicht herum. Sie enthält schließlich viele Geschichten aus der Frühzeit der Menschheit.
Sicher, aber sie ist ja nur ein Werk von vielen aus der damaligen Zeit, so dass sich deren Bedeutung letztendlich ja doch erheblichst relativiert. Was ist schon die Bibel im Vergleich bspw. zur Naturalis Historia...? Oder den Werken von Homer & Herodot bis hin zu den "jüngeren" Werken der griechischen Philosophie?


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30.08.2021 um 15:55
Jedes Werk deckt seine Zeit bzw. Region ab. Und die Einstellungen des Volkes, dessen Vertreter das jeweilige Werk verfaßte, wobei die Bibel ein Flickwerk von einer ganzen Menge verschiedener, fast immer unbekannt gebliebener Autoren aus verschiedenen Zeiten ist. Zusätzlich zur Bibel gibt es noch weitere jüdische Werke wie die Kabbala, und die meist aus späterer Zeit stammenden Apokryphen, die es aus unterschiedlichen Gründen nicht in die Bibel geschafft haben.


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30.08.2021 um 16:10
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Mit Blick auf die letzten Seiten: Immer wieder erstaunlich, wie bibelfest unsere Atheisten so sind.... :D
Man wird erst ATHEIST wenn man die andere Seite kennt.Ich hab auch mit Kurche gehen und Konfirmations-Unterricht angefangen.Ich war auch im CVJM und bei Freizeiten und allem was dazu gehört.
Aber als ich meine Diplom-Arbeit machte, brachte mich der zuständige Mechaniker auf den Gedanken der Prae-Astronautik.

Und seither bin ich von dieser Idee überzeugt!PA: GÖTTER(alle)= ETs
Nicht obwohl, sondert weil ich eine naturwissenschafte Ausbildung habe.
Ist eigentlich noch keinem richtig aufgefallen, dass sie menschliche Eigenschaften haben.
Wobei es eigentlich umgekehrt ist:
Und Gott sprach: Laßt uns Menschen[4] machen nach unserem Bild, uns ähnlich; die sollen herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel des Himmels und über das Vieh und über die ganze Erde, auch über alles Gewürm, das auf der Erde kriecht!
27 Und Gott schuf den Menschen in seinem Bild, im Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau schuf er sie.
28 Und Gott segnete sie; und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Erde und macht sie euch untertan; und herrscht über die Fische im Meer und über die Vögel des Himmels und über alles Lebendige, das sich regt auf der Erde!
Quelle: Schlachter 2000

Und fehlerfrei ist dieser GOTT auch nicht.
Seinen ersten Fehler habe ich extra fett gedruckt.
Wenn ihr wirklich mal 2.Mose Kap 19 lesen würde statt es permanent zu ignorieren würdet ihr wirklich wissen was Sache war/ist.
Aber dazu müsstet ihr es erst mal lesen und darüber selbst nachdenken und nicht immer von anderen VORDENKEN lassen.
Egal welche, das ist das Problem bei allen Religionen!!!
Es gibt inzwischen den Begriff des selektiven Bibellesens.Vielleicht solltet ihr auch mal über diesen Begriff nachdenken.
Ich habe übrigens schon als Kind nachmittage lang in der Bibel gelesen.Aber vor allem wegen der spannenden Geschichten.
Heute denke ich eher über so etwas nach wie: Einen brennenden Busch der nicht verbrennt und spricht kann man heute schon mit Audio und Holographie simulieren.
Damals ein Wunder, heute Stand der Technik.
Gruss caligae168


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30.08.2021 um 16:10
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:Jedes Werk deckt seine Zeit bzw. Region ab. Und die Einstellungen des Volkes, dessen Vertreter das jeweilige Werk verfaßte, wobei die Bibel ein Flickwerk von einer ganzen Menge verschiedener, fast immer unbekannt gebliebener Autoren aus verschiedenen Zeiten ist.
Dann hast du scheinbar echt noch nie in die Naturalis Historia geschaut... ;)

"Die Naturalis historia umfasst 37 Bücher mit insgesamt 2493 Kapiteln. Nach dem Literaturverzeichnis wurden insgesamt annähernd 500 Autoren verarbeitet."
Wikipedia: Naturalis historia#Inhalt

Soweit ich weiß, kommt die Bibel gerade mal auf 40 Autoren...

Und weil ich es hier neulich irgendwo* gelesen hatte...

...wurde dort bspw. auch die Fledermaus schon klar zu den Säugetieren gezählt:

Auch eine weitere „Zwischenform", nämlich die Fledermaus (vespertilio, vvxteqIç bei Aristoteles) hat Plinius richtig als Säugetier beschrieben und die oft gehörte Behauptung, daß er sie zu den Vögeln rechne, läßt sich leicht widerlegen. Denn niemals bezeichnet er die Fledermaus als „avis", wohl aber nennt er sie oft wegen ihrer Fortbewegungsart unter den „volucres", was aber nicht schlechthin „Vögel", sondern „Flugtiere'' bedeutet. Ihre Säugetiernatur hat Plinius ebenso klar hervorgehoben wie Aristoteles, dessen Angaben über die Fledermaus übrigens dürftiger sind als die des Plinius.
https://www.zobodat.at/pdf/Zoologische-Annalen_4_0221-0267.pdf

Die Bibel war also eigentlich auch damals schon völlig veraltet, überholt und keine Minute Zeit wert, intensiver darin zu schnüffeln... :D

Das aber nur am Rande. Wobei der Vergleich natürlich auch ein bissl hinkt... Die Naturalis Historia war eher so Enzyklopädie... die Bibel eher so... Trivialliteratur.

*ach, hier war das...
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb am 25.08.2021:Aber klar, Fledermäuse sind natürlich Vögel, wie es in der Bibel steht und das kann man natürlich super mit der Wissenschaft in Einklang bringen.



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30.08.2021 um 16:16
@Noumenon

Noch speziell für dich @Noumenon:
Atheisten sind die besseren Christen.Stammt nicht von mir.

Und noch was für alle zur Erinnerung.In der Bibel steht nur das was die "Eier-Köpfe" auf dem Konzil von Nicaea zugelassen haben.
@caligae168


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30.08.2021 um 16:21
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Und seither bin ich von dieser Idee überzeugt!PA: GÖTTER(alle)= ETs
Ich war in jungen Jahren großer Stargate-Fan und kannte natürlich auch solche Phänomene wie die Nazca-Linien, insofern war mir die Idee schon damals durchaus bekannt... ;)


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30.08.2021 um 17:03
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:Ich weiß nicht, warum immer Leibniz mit seiner "besten Welt" zitiert wird, eine Aussage die er im Lauf seiner Lebenszeit tätigte (Wiki: 1646 - 1716), die sich aber im Jahr 1755, Jahrzehnte nach seinem Tod, radikal erledigte, als das große Erdbeben von Lissabon stattfand, und sich die Überlebenden fragten, wie in der besten aller Welten eine derartig fürchterliche Katastrophe stattfinden kann, die Gerechte und Ungerechte, Reiche und Arme, Fromme und Ketzer gleichermaßen dahinrafft. Wikipedia: Erdbeben von Lissabon 1755 siehe insbesondere auf die Wirkung der Theodizee Wikipedia: Theodizee#Neuzeit
Es war ja nicht die einzige Katastrophe, entsprechend war Leibniz die Problematik durchaus bewusst (davon gehe ich einfach mal aus, denn ganz dumm war er ja nicht...). Die Frage ist aber immer, ob wir wissen können, dass eine bessere Welt logisch möglich ist. Ich halte das nicht für möglich, da wir die Zielfunktion nicht kennen. Es geht hier um den inneren Widerspruch und den sehe ich hier nicht. Ob man die Begründung "befriedigend" findet, ist ja nochmal was anderes.


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30.08.2021 um 17:17
Selbst die ganz normalen Lebensumstände dieser Zeit würden wir Heutigen als alles andere als "bestmögliche Welt" bezeichnen. Übrigens hätte man auch damals schon Kriege und Armut bekämpfen und verhindern können - wenn man gewollt hätte. Wollte aber niemand, der dran beteiligt war und sich für einen Gewinner hielt, genau wie heute auch. Und von unserer heutigen Welt können wir immer noch nicht sagen, daß sie die bestmögliche wäre und keine bessere denkbar oder machbar wäre. Das war immer ein Hirngespinst, auch zur Zeit von Leibniz, und er hätte es besser wissen müssen. Aber wahrscheinlich ging es bei dieser Aussage einfach darum, den Mächtigen seiner Zeit, zu denen auch die Kirchen gehörten, Honig um den Bart zu schmieren. Ungerechtfertigte Lobhudelei.


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