Cachalot
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Duriel schrieb am 14.12.2021:Warum wird an Gott immer eine geringere Moral/Gerechtigkeit gelegt als selbst an normale Menschen? Müsste eine perfektes Wesen nicht perfekt handeln?"Perfekt handeln" inwiefern @Duriel so, wie du es dir vorstellst?
Duriel schrieb am 14.12.2021:Gott hat den Menschen doch selber in das Irdische Schlamassel gesetzt, errlösst auch nur von der sebst gesaffenen Hölle. Er ist allso Erlöser und die Ursache, warum überhaupt erlösst werden muss in einem.Genau da ist wohl die Knackwurst vergraben. Denk doch einfach mal mit Vernunft über das nach, was du da grad von dir gibst @Duriel
Duriel schrieb am 14.12.2021:Endweder Gott unerfüllbare Vorschirften gemacht oder er hat den Menschen so geschaffen, dass er diese nicht erfüllen kann. Aus Allmacht folgt nunmal Allverantwortung. Der abrahamitische Gott hat es einfach nicht drauf.Wohl haben es eher die meisten Menschen nicht drauf, denn es ist ja auch offenbart, dass es zwar doch auch noch Viele aber bei weitem nicht Alle schaffen werden.
ElsbethM schrieb am 14.12.2021:Es funktioniert nicht, dass alle Christen immer nach dem Willen Gottes leben und handeln. Auch Christen erkennen nicht immer den Willen Gottes oder handeln nicht danach. Das heißt aber nicht, dass das Christentum nicht funktioniert. Denn zum Christentum gehört eine ganz entscheidende Sache - die Erlösung durch Jesus Christus!Richtig @ElsbethM
off-peak schrieb am 14.12.2021:Etwas, das man über Himmel & Höllen % Götter % Ewiges Leben noch immer nicht nachweisbar sagen kannKann schon sein @off-peak dass du noch nicht durch die Hölle gegangen bist, aber gibt es sicherlich sehr sehr Viele, welche durch die Hölle gingen und auch heute noch gehen, während Andere sozusagen den Himmel auf Erden haben.
Duriel schrieb am 14.12.2021:Dann stellt sich wieder die Frage, warum es Gott egal ist nicht/falsch verstanden zu werden. Wenn z.B. in der Bibel die perfekte Moral stehen würde, würde ich sie auch als Atheist anerkennen und befolgen.Eigentlich gehe ich davon aus, dass du nicht wirklich weißt, was in der Bibel geschrieben steht @Duriel
paxito schrieb am 14.12.2021:Gott würde ich in dem Satz durch Weisheit ersetzen.Hmm... Ich verstehe, was du meinst @paxito dennoch würde ich das so nicht unterschreiben.
Wurstsaten schrieb:Ich denke, die Intension des Threaderstellers war über die Nichtbeweisbarkeit der Nichtexistenz Gottes seine Existenz zu beweisen, das ist natürlich Unfug, deshalb artet das hier zu einem Glaubensbekenntnis Thread aus.Aber das Grundargument, dass die Nichtexistenz Gottes nicht beweisbar ist und daher Atheisten in eine gewisse Erklärungsnot kommen, wenn sie sich auf den Standpunkt "es gibt keinen gott" stellen, ist ja erstmal gar nicht so falsch.
Man könnte diesen Thread dichtmachen oder umbenennen in "Glaubst du an Gott?"
shionoro schrieb:Aber das Grundargument, dass die Nichtexistenz Gottes nicht beweisbar ist und daher Atheisten in eine gewisse Erklärungsnot kommen, wenn sie sich auf den Standpunkt "es gibt keinen gott" stellen, ist ja erstmal gar nicht so falsch.Ich sehe Atheisten da gar nicht in Erklärungsnot kommen. Man kann Nichtexistenz halt nicht beweisen. Aber das Gott Unsinn ist kann man sehr gut beweisen.
shionoro schrieb:Das kann man bei einer speziellen form gottes ggf. machen, aber wie soll das bei 'gott' im Allgemeinen funktionieren, wenn man Nichtexistenz nicht beweisen kann?Damit meinte ich ja die "speziellen Formen". Das geht doch aus meinem Post hervor.
ElsbethM schrieb:Wenn du beweisen würdest, dass Gott Unsinn ist - beweist du dann eigentlich die Existenz oder die Nicht-Existenz Gottes? :ask:Ich kann Beweisen, das Gott wie er von vielen Religionen beschrieben wird, so nicht existieren kann. Ich kann aber nicht beweisen, dass Gott universell nicht existieren kann. Das ist der Unterschied
Schnapspraline schrieb:Ich kann Beweisen, das Gott wie er von vielen Religionen beschrieben wird, so nicht existieren kann.Religionen versuchen, sich Gott zu nähern. Ich glaube, keine Religion behauptet von sich, dass sie Gott ganz und vollständig beschreiben kann. Kein Mensch kann Gott vollständig erkennen und erfassen. Daher ist es klar, dass Gott, wie er von Religionen beschrieben wird, so nicht existiert. Was aber nicht heißt, dass Gott nicht existiert.
Niselprim schrieb:Kann schon sein @off-peak dass du noch nicht durch die Hölle gegangen bist, aber gibt es sicherlich sehr sehr Viele, welche durch die Hölle gingen und auch heute noch gehen, während Andere sozusagen den Himmel auf Erden haben.Kann schon sein, dass Du es noch nicht begriffen hast, aber der Ausdruck, durch die Hölle gehen, bezieht sich auf irdische Zustände, nicht auf himmlische.
Schnapspraline schrieb:Damit meinte ich ja die "speziellen Formen". Das geht doch aus meinem Post hervor.Da wäre dann ja aber noch das Problem, dass es viele verschiedene religiöse Ausprägungen gibt. Wenn du z.b. einen Christen vor dir hast, deer zwar findet, dass die Bibel wohl nicht das Wort Gottes sondern eine Überlieferung von Erzählungen über göttliche Ereignisse ist, aber dennoch an Gott glaubt und glaubt, Jesus habe uns das Paradies verheißen, dann fällt schonmal die Möglichkeit weg, das wirklich zu widerlegen.
shionoro schrieb:Wenn man da dann behauptet, dass das nicht stimmen könne, kommt man selbst mit der Frage in Berührung, wie man das Gegenteil beweisenw ill.Ganz einfach, Gott ist nicht falsifizierbar und deswegen ist keine Eigenschaft von ihm falsifizierbar, Gott ist somit ein komplettes Phantasieprodukt.
shionoro schrieb:Für jemand anderen ist es unplausibel, dass die welt ohne einen schöpferischen Willen entstanden ist.Was, wenn kein "Wille" tatsächlich vorhanden ist, es aber als Wille beschrieben wird, weil es in eine betimmte Richtung geht? @shionoro