Wenns nur idealerweise so laufen würde, die Realität sieht ganz anders aus.Lightspeed schrieb:Richtet nicht, so werdet ihr auch nicht gerichtet. Verdammet nicht, so werdet ihr nicht verdammt. Vergebet, so wird euch vergeben.
Das stimmt warum denkst du schafft es die Menschheit nicht so zu leben?Infidel schrieb:Wenns nur idealerweise so laufen würde, die Realität sieht ganz anders aus.
Weil sie von der Natur so geschaffen wurde.
Diverse selbsternannten Jesusorganisationen sind nicht in der Lage sich an das Wort des Propheten zu halten, sie verdammen ja sogar ihre Opfer. Wenn es eine Hölle gibt, dann werden ihre Priester alle darin braten :D
Weil der Mensch fehlerhaft ist und die Natur anders ist als es die Bibel haben will. Zudem die Bibel sowieso widersprüchlich ist.
Neue Dogmen sind genauso schlimm, die Anthros haben z.B. den ganzen Unfug mit dem Karma in ihre Form des Christentums eingeführt.
Für mich ist es Gift, ich glaube sogar Jesus selbst wollte nicht das Menschen sowas wie Religionen bilden.
Reine Spekulation, Jesus, wenn er existiert hat, war wahrscheinlich ein
Ich sagte nie, dass jegliche Reform gut endet.Wurstsaten schrieb:Neue Dogmen sind genauso schlimm, die Anthros haben z.B. den ganzen Unfug mit dem Karma in ihre Form des Christentums eingeführt.
Ins Hirn geschissen und nicht richtig umgerührt.
Das ist dein Recht und ich verstehe dich je nach dem auch ^^
Ganz und gar nicht, denn er widerspricht der Realität. Er trägt verständliche Wünsche in sich, aber das war´s auch schon.
Eben. Das ist eine Wunschvorstellung, aber nichts, das wahr wäre.
Sehe ich auch so. Traurigerweise sind wir nicht alle mit derselben Portion und Art Vernunft ausgestattet.
Sollte er je so gelebt haben, dann wollte er das sehr wohl. Allerdings keine neue bilden, sondern eine alte, nämlich seine eigene jüdische, zurück zu den Wurzel bringen. Er wäre damit ein HardCoreFundamentalist gewesen, der den ganzen Unsinn fest geglaubt hätte.
woher willst du das wissen?off-peak schrieb:Sollte er je so gelebt haben, dann wollte er das sehr wohl. Allerdings keine neue bilden, sondern eine alte, nämlich seine eigene jüdische, zurück zu den Wurzel bringen. Er wäre damit ein HardCoreFundamentalist gewesen, der den ganzen Unsinn fest geglaubt hätte.
Warum denkst du so?
Sollte es nicht ein mindestmaß an Vernunft geben?
Wie er mit keinem Wort von einer neuen Religion spricht, sondern sich darüber aufregt, dass seine Mitmenschen die Tempelmissbrauchen, Wohlgemerkt, die damaligen, und die waren jüdischer Religion.
Warum denkst Du nicht so? Guck Dir die Realität an. Da werden Leute, die richten, deswegen aber prinzipiell nicht selbst gerichtet. Usw.
Wäre schon, ist aber nicht immer so. Und ein Mindestmaß reicht auch nicht für alle Aufgaben und Probleme.
narürlich werden die auch gerichtet, nur weil du es nicht mitbekommst heißt es nicht das so nicht ist.
Das Kölner Kartenhaus bricht zusammenQuelle: https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/missbrauch-in-der-kirche-gutachten-zeigt-ausmass-im-erzbistum-koeln-17251401.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
Das Gutachten, das Erzbischof Woelki jetzt vorlegte, zeigt das ganze Ausmaß der Pflichtverletzungen im Erzbistum Köln. Wie konnten die Beteiligten glauben, dass sie davonkommen?
Nicht nur im Erzbistum Köln wird man die jüngere Zeitgeschichte in eine Phase vor dem 18. März 2021 und eine Phase danach einteilen müssen. Denn seit heute hat auch die Öffentlichkeit die Gewissheit, die der Kölner Erzbischofs Rainer Maria Kardinal Woelki seit Jahren hatte: Nicht irgendwelche Mitarbeiter in der dritten und vierten Reihe haben sich im Umgang mit Missbrauchsfällen bis in die jüngste Vergangenheit ebenso eindeutiger wie gravierender Pflichtverletzungen schuldig gemacht, sondern es waren Kardinäle von Weltrang wie Joseph Höffner und Joachim Meisner, Generalvikare wie Norbert Feldhoff und der heutige Weihbischof Dominik Schwaderlapp, die zu den stärksten Figuren unter ihresgleichen zählten, und auch der heutige Hamburger Erzbischof Stefan Heße.
Das „Nichts-geahnt“, das Meisner noch lange nach dem Bekanntwerden von mehr als hundert Beschuldigungen allein im Jahr 2010 im Brustton der Überzeugung für sich reklamierte, lässt die Balken biegen. Nicht anders die Zahlenspielereien eines Schwaderlapp im Verein mit dem damaligen Personalchef Heße, die der Öffentlichkeit noch im Jahr 2011 treuherzig versicherten, ihnen seien nur ganz wenige Fälle von Missbrauchsbeschuldigungen bekannt. Wie konnten sie nur glauben, dass man sie niemals für diese Betrügereien zur Rechenschaft ziehen würde? Und was ist von einem obersten Kirchenrichter zu halten, der sich von den von Woelki bestellten Gutachtern bescheinigen lassen muss, er habe in mehreren Fällen falsche Rechtsauskünfte gegeben?
An diesem Donnerstag ist das lange Zeit gepflegte (Selbst-)Bild einer mächtigen, gut geführten Kirche am Rhein in sich zusammengefallen wie ein Kartenhaus: Der Kirchenrichter wird von seinen Aufgaben entbunden, der Weihbischof bietet Papst Franziskus den Amtsverzicht an, das Schicksal des Hamburger Erzbischofs wird durch die Übersendung des Gutachtens an den Vatikan ebenfalls dem Urteil des Papstes anheimgestellt, das Ansehen Meisners, des mit allen kirchenpolitischen Wassern gewaschenen Verfechters der reinen und wahren Lehre, bis zur Unkenntlichkeit verdunkelt.
Das Problem ist wir können das nicht ändern oder?
