Heide_witzka schrieb:In der Bibel steht auch, dass Tyros nie wieder erstehen und ein blanker Felsen bleiben wird. Es ist also bestenfalls ein Buch voller Fehler.
Ist ja auch kein Wunder, es wurde von Menschen verfasst.
Dazu habe ich was gutes:
https://www.gutefrage.net/frage/wie-erklaert-sich-die-scheinbare-nichterfuellung-der-sg-tyros-prophezeiung-aus-dem-buch-hesekielDie scheinbare Nichterfüllung erklärt sich darin, dass das heutige Tyros nicht mit dem antiken Tyros identisch ist. Die Prophezeiung über Tyros ist buchstäblich in Erfüllung gegangen, das kann man in Geschichtsbüchern nachlesen. Tyros wurde nie wieder (am selben Ort) aufgebaut. Heute ist das alte Tyrus öde und verlassen, ein Platz, wo ein paar Fischer ihre Netze zum Trocknen ausspannen. Es befinden sich dort nur noch die Quellen von Ras El Aïn, die eine große Stadt mit Wasser versorgen könnten. Aber der Ort blieb unbewohnt, und damit wurde die Prophezeiung erfüllt. Tyros ist heute eine Großstadt im Libanon mit rund 117.100 Einwohnern, welche aber nicht am selben Ort liegt wie das antike Tyros. Sie liegt im Süden des Landes an der Küste des Mittelmeers. Das antike Tyros, auf einer kleinen Insel gelegen, war eine der wichtigsten Städte der Phönizier.
Quelle:
off-peak schrieb:Eine persönliche Offenbarung ist aber nicht von Einbildung zu unterscheiden.
und ei Gott, der sich nur persönlich offenbart, kann wohl keiner für alle sein, und somit auch kein einziger sein.
Wenn das einzeln passiert dann ja womöglich. Wenn aber das massenweise passiert und die Gläubigen dieselben Inhalte wiederholen wie, dass Gott liebevoll, herrlich, barmherzig, treu ist, dann fragt man sich schon wo das ganze herkommt? Sind die alle schizophren? Die meisten nicht, sondern stehen mit beiden Beinen fest im Leben.
off-peak schrieb:Das war jetzt aber nicht Gegenstand meiner Antwort. Die bezog sich nämlich auf die Falschaussage, dass Atheisten sich das fragen würden, derweil es ja die Gläubigen sind die das permanent tun. Was Du ja eben auch aufgezeigt hast.
Atheisten die um Gott wüssten, wären per Definition keine Atheisten mehr, sondern Gläubige. Und das war der Kern meiner Aussage. Und allgemein meint man beim Wort Glauben kein Glauben an sich, wie ich glaube, dass Morgen gutes Wetter sein wird, sondern festes Vertrauen in Gott, dass er treu ist und seine guten Verheißungen erfüllen wird, wie über Einzelne als auch über alle Menschen. Wenn man die Mehrheit der Gläubigen fragt, dann sagen sie, dass es festes Wissen ist, um die Existenz Gottes als auch seine persönliche Liebe. Und man fragt sich schon, woher dieses Wissen kommt.