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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

3.663 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Atheismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Sarv ehemaliges Mitglied

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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

03.04.2017 um 18:15
Zitat von DoroBeDoroBe schrieb:Der Glaube ist für mich eine nicht beweisbre Annahme.
@DoroBe du brauchst einen beweis, dass Glaube real ist.

Das ist nun wirklich eines der interessantesten Sätze die ich je las.


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

03.04.2017 um 18:46
Zitat von DoroBeDoroBe schrieb:Schlussfolgernd kann der Glaube sehr wohl rational sein.
Der Glaube ist immer so wahr wie der Rahmen gesetzt wird in dem man Glaubt. Je Enger der Rahmen desto begrenzter die Wahtheit.
Darum setze ich den grösstmöglichen Rahmen, den Zweifel an Allem und die Wahrscheinlichkeit von Theorien. Ich schliesse aber im Gegenzug auch nichts ohne Weiteres aus. Alle Wahrheiten sind in ihrem Rahmen und auf ihrer Ebene wahr mögen sie auch noch so eng und klein sein.


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

03.04.2017 um 22:09
 
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Auch falsch.
Glauben ist eine Geisteshaltung, die auch heute noch jeder drauf haben kann. Glauben ist keine altmodische Art von Denken, sondern zeitlos und ist und war schon immer das Gegenteil von rationalem Denken.

Auch falsch.
Ich hoffe sogar, daß ich Dich davon überzeugen kann. Glauben ist nicht das Gegenteil von rationalem Denken sondern das Ergebnis davon. 

Die Beziehung von Wahrnehmung , Denken und Glauben oder Wissen lautet in dieser Reihenfolge :

1.  Wahrnehmung 
2.  Denken
3.  Glauben  (Wissen)

Diese Reihenfolge ist zwingend.  Ohne Wahrnehmung ist Denken nicht möglich. Ohne Denken ist Glauben nicht möglich. 



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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

03.04.2017 um 22:15
@- Sarv, so habe ich das nicht geschrieben.
Zitat von benihispeedbenihispeed schrieb:Der Glaube ist immer so wahr wie der Rahmen gesetzt wird in dem man Glaubt. Je Enger der Rahmen desto begrenzter die Wahtheit.
Da ist was wahres dran. 
Was allerdings häufig zu beobachten ist , dass viele Menschen auf ihrer Wahrheit beharren als hätte sie die alleinige Gültigkeit. Allerdings sind wir in unserer Gesellschaft auch dazu erzogen uns an Normen und Regeln zu halten. Diese gelten als Wahr und sind möglichst nicht zu hinterfragen. 
Zitat von benihispeedbenihispeed schrieb:Darum setze ich den grösstmöglichen Rahmen, den Zweifel an Allem und die Wahrscheinlichkeit von Theorien. Ich schliesse aber im Gegenzug auch nichts ohne Weiteres aus. Alle Wahrheiten sind in ihrem Rahmen und auf ihrer Ebene wahr mögen sie auch noch so eng und klein sein.
Dem zu Folge, ist die Frage: " Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?",   nicht wirklich endgültig zu beantworten. Wie übrigens auch keine andere. Denn wäre alles nur Theorie mit begränzter Gültigkeit.


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

03.04.2017 um 22:45
@schtabea
Zitat von schtabeaschtabea schrieb:Ich hoffe sogar, daß ich Dich davon überzeugen kann. Glauben ist nicht das Gegenteil von rationalem Denken sondern das Ergebnis davon.
Nein. überzeugt mich nicht. Oder sagen wir so, ich sollte "Denken" noch genauer definieren:

Dem Glauben mag ein Überdenken, ein Nachdenken voran gegangen sein, ja. Aber er ist nicht das Ergebnis konsequenten logischen Denkens, zu dem eben Überprüfen eines Gedankens sowie auch Falsifizierung gehört. Also, nicht einfach den ersten Gedanken als wahr annehmen und danach nicht mehr weiterdenken. Nichts mehr prüfen. Und schon gar nicht Fehler im Gedanken bemerken.

Rationale Denkprozesse laufen so ab:
1.  Wahrnehmung (Beobachten)
2.  Nachdenken
3.  weitere Wahrnehmung sammeln (Daten) und vergleichen
4.  Gedanken (Erklärungen/Annahmen) nach objektiven Punkten überprüfen, testen, experimentieren
5.  sprich: sich Experimente ausdenken, die die Idee, die man hat, widerlegen könnten
6.  sich auch über eigene Täuschungen/Gefühle klar werden
7.  noch mal überprüfen
8.  andere bitten, die eigene Meinung/Annahme zu testen
9.  objektive, auch und vor allem widersprechende Einwände berücksichtigen
10. Naturgesetze berücksichtigen
11. erkannte Fehler sofort aus der These entfernen
12. wenn vorläufig nichts mehr dagegen spricht -> Wissen
13. mit dem Bewusstsein, dass jeder neuer Fakt in dieser einen Sache ein erneutes Nachdenken/Überprüfen erfordert.

Glauben hingegen :
1.  Wahrnehmung
2.  Nachdenken
3.  Gefühle spüren und wirken lassen
4.  dann ja nach dem Gefühl meinen, man habe jetzt "die Wahrheit" erkannt (entweder ist sie schön und angenehm, oder macht Angst - je nachdem, es wird nur mehr aufs Gefühl gehört)
5.  weitere Wahrnehmungen mittels des Filters dieses Gefühls aussortieren (was widerspricht: ignorieren)
6.  keine gezielten Überprüfungen anstellen, deren Ergebnisse der eigenen Annahme widersprechen (könnten)
7.  schon gar nicht überprüfen, ob man sich nicht täusche
8.  nie davon ausgehen, dass die eigene Meinung faktisch falsch sein könnte
9.  anderer Leute Meinungen nur akzeptieren, wenn sie dieselbe ist wie die eigene
10. jede andere Meinung ablehnen oder/und die betreffende Person persönlich angreifen
11.  sich dabei aber niemals sachlich mit einem objektiven Einwand auseinander setzen
12.  auf alle Fälle aber seine Meinung niemals durch schnöde Fakten beeinflussen lassen (zur Not Meinung bis aufs Messer verteidigen - jeden widersprüchlichen Fakt als Teufelswerk oder Fake verschreien)
13. --> Glauben (bei gleichzeitigem Nichtwissen)

Glauben und Wissen entstehen nicht durch dieselbe Art des Denkens. Gemein ist ihnen nur die anfängliche Ausgangssituation.


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

03.04.2017 um 22:49
@DoroBe
Zitat von DoroBeDoroBe schrieb:Was allerdings häufig zu beobachten ist , dass viele Menschen auf ihrer Wahrheit beharren als hätte sie die alleinige Gültigkeit.
Yep. Gläubige machen das ununterbrochen.
Allerdings sind wir in unserer Gesellschaft auch dazu erzogen uns an Normen und Regeln zu halten.
Nicht nur in unserer. Und nicht jeder. Bitte etwas weniger Plattitüden.
Diese gelten als Wahr und sind möglichst nicht zu hinterfragen.
Verallgemeinerung.
Selbstverständlich darfst Du fragen, warum etwas so wäre. Wirst dafür nicht ausgepeitscht. Nicht in unserer Gesellschaft.

Und bitte verwechsle soziale Normen (Moral) nicht mit Fakten und Wissen.


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

04.04.2017 um 00:29
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Verallgemeinerung
In der Regel, also allgemein gültig. Z.b. an einer roten Ampel bleibt man stehen.

Allerdings habe ich mich unglücklich ausgedrückt. 

Hinterfragen im Sinne, die Notwendigkeit oder Berechtigung einer Regel oder Norm in Frage Stellen. Z.B. ist es wirklich sinnig immer an einer roten Ampel stehen zu bleiben? Gibt es keine bessere Möglichkeit den Verkehr zu regeln? 
Aber ich glaube, das führt jetzt etwas am Thema vorbei. 😉
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Glauben hingegen :
1.  Wahrnehmung
2.  Nachdenken
3.  Gefühle spüren und wirken lassen
4.  dann ja nach dem Gefühl meinen, man habe jetzt "die Wahrheit" erkannt (entweder ist sie schön und angenehm, oder macht Angst - je nachdem, es wird nur mehr aufs Gefühl gehört)
5.  weitere Wahrnehmungen mittels des Filters dieses Gefühls aussortieren (was widerspricht: ignorieren)
6.  keine gezielten Überprüfungen anstellen, deren Ergebnisse der eigenen Annahme widersprechen (könnten)
7.  schon gar nicht überprüfen, ob man sich nicht täusche
8.  nie davon ausgehen, dass die eigene Meinung faktisch falsch sein könnte
9.  anderer Leute Meinungen nur akzeptieren, wenn sie dieselbe ist wie die eigene
10. jede andere Meinung ablehnen oder/und die betreffende Person persönlich angreifen
11.  sich dabei aber niemals sachlich mit einem objektiven Einwand auseinander setzen
12.  auf alle Fälle aber seine Meinung niemals durch schnöde Fakten beeinflussen lassen (zur Not Meinung bis aufs Messer verteidigen - jeden widersprüchlichen Fakt als Teufelswerk oder Fake verschreien)
13. --> Glauben (bei gleichzeitigem Nichtwissen)
Ist der religöse Glaube nicht eine Sache mit der man erstmal aufwächst und diesen nach Model des nahen Umfelds annimmt? Dieser Aspekt beeinflusst die von dir aufgeführte Liste enorm. Erwachsene die einem religiösen Glauben beitreten, befriedigen damit meist andere Bedrfnisse. Auch verlassen viele ihre Religion. Nach deinem Muster wäre das aber nicht möglich.
Du sagst Glaube wäre ein Gefühl. Aus meiner Sicht ist der religöse Glaube eine bewusste Entscheidung für etwas was nicht bewiesen werden kann z.B. die Existenz ode nicht Existenz einer Gottheit und auch die bewusste Entscheidung für dieses Nichtwissen eine Richtigkeit zu geben. Ich wüsste auch nicht wie sich ein Glaube anfühlen sollte?
Ab Punkt 4 habe ich den Eindruck, als wäre der Glaube an etwas für dich Entgültig. Auch das sehe ich etwas anderes. Wenn ich z.b. glaube du kommst zu unserer Verabredung zu spät, du erscheinst aber pünktlich, werde ich kaum an meinem Glauben festhalten. 😉 Glaube wird aber natürlich durch wissen beendet. 
Nochmal zum verallgemeinern. Ich gehe bei meinen Aussagen vom Durchschnitt der Erfahrungen die ich bisher gemacht habe aus. Von wessen auch sonst? Das heißt aber nicht, dass jeder hier ähnliche Erfahrungen gemacht haben muss. Natürlich gibt es keine absolute allgemeine Güligkeit und die Welt ist viel zu komplex um diese je zu erreichen.


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Sarv ehemaliges Mitglied

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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

04.04.2017 um 10:58
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Aber er ist nicht das Ergebnis konsequenten logischen Denkens, zu dem eben Überprüfen eines Gedankens sowie auch Falsifizierung gehört.
Dein gewaltiges Problem ist, dass du von deinem Glauben ausgehst.
Auch dies machen Missionaren.


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

04.04.2017 um 11:03
@mdboy
Ich bin muslime und da musste dich informieren ich kann dir sagen, aber das jeder mensch mal im leben den "Gottes such" hat also man informiert sich über unglaubliche dinge man will wissen wie das alles sein kann usw...
ABER du solltest sicher sein das du auf den richtigen Seiten suchst (Es gibt leider gottes auch Seiten die dir nur ,tut mir leid für mein Ausdruck, Scheiße erklären und dir sagen das du zum Jihad oder so machen sollst 


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

04.04.2017 um 16:56
@AntikesFleisch
ich kann dir sagen, aber das jeder mensch mal im leben den "Gottes such"
Ich fürchte, das kannst Du nicht.
Denn Du schließt offensichtlich nur von Dir auf andere, ohne dies aber wirklich zu wissen.

Ich zb habe nie einen Gott gesucht. Und selbst wenn ich die einzige Ausnahme wäre, widerlege ich damit bereits Deine Annahme, "jeder Mensch" würde "Gott suchen".


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

04.04.2017 um 19:41
@off-peak
Um korrekt zu sein: das du bis jetzt noch nicht nach Gott gesucht hast widerlegt @AntikesFleisch Annahme nicht, denn das kann ja auch in der Zukunft liegen. 


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

04.04.2017 um 20:51
@DoroBe
Zitat von DoroBeDoroBe schrieb:Ist der religöse Glaube nicht eine Sache mit der man erstmal aufwächst und diesen nach Model des nahen Umfelds annimmt?
Nur, wenn die Eltern stark religiös sind. Ansonsten ist das kein Thema.

@McMurdo
Stimmt auch wieder.
Allerdings hat @AntikesFleisch für seine Behauptung auch keine Belege.


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

04.04.2017 um 21:00
@off-peak


hallo off-peak,

danke für deine antwort. ich denke was du so eindeutig als falsch deklarierst ist eher ansichtssache, was einem persönlich als beweis für gott reicht, da er nicht in einer formel belegt werden kann, dies liegt in der natur der sache.
ich unterstelle mal keines der wissenschaftlichen werkzeuge ist dafür geeignet etwas zu beweisen, was nicht von dieser welt (ausserhalb alles was wir uns vorstellen können) ist und nicht den naturgesetzen unterworfen ist.
man sieht z.b. auch nicht den wind direkt, aber man sieht die blätter an den bäumen rauschen und sich bewegen, ebenso ist es mit gott.

du sagst es richtig "drauf haben kann". wenn ich sehe dass gerade in europa der großteil der menschen nicht mehr glaubt und macht, geld, gewalt und sex "verehrt" werden finde ich es nicht falsch von "altmodischen" werten wie nächstenliebe,vergebung und glauben zu sprechen.
oder würdest du sagen, dass gott in den herzen der menschen heute genauso präsent ist wie eh und je?
glauben muss kein gegner des rationalen denkens sein.gott hat die welt geschaffen, dass sie nach bestimmten regeln funktioniert und man diese beobachten und teilweise vorhersehen kann ist ja nichts schlimmes. es gab und gibt viele berrühmte wissenschaftler die an gott glauben und es für nahezu unmöglich halten, dass unsere welt aus zufall entstanden ist.

wie und warum..nun die frage ist wo man anfangen will. sicher gibt es arbeiten die sich virtuell mit schwarzen löchern, hyperraum befassen und die rein gedankliche experimente sind. insofern gebe ich dir recht, hier fragt die wissenschaft im weitesten sinne nach dem warum aber eben immer durch ein wie.
es ist von daher ziemlich müßig gott wissenschaftlich nachweisen zu wollen mit, "maßen und gewichten" von dieser welt "vermessen" zu wollen, er ist nicht sklave seiner eigenen welt,seiner eigenen regeln.

ich hatte mal mit jemand eine sehr lange diskussion am beispiel genetischer code..aus chaos entsteht keine ordnung,keine auf millionen stellen abgestimmte information, kein lebensfähiges leben. wo information ist, ist auch ein erschaffer, ein codierer.
die argumente dagegen waren dann im letzen ende nur "das kann ich nicht beweisen, es könnte ja auch irgendwie anders sein",etc.
das ist was ich meine wenn ich sage, wer nicht glauben will für den ist kein beweis (hier ist es faierweise nur ein hinweis) möglich.

mir ist es hier nicht danach polemik zu üben oder jemandem etwas aufzuzwingen, ich habe nur meine meinung gesagt und ich wusste bereits, dass meine auffassung kritisch beäugt werden würde.dennoch versuche ich eins zu bewirken, dass die menschen sich an der ein oder anderen stelle gedanken machen.insofern muss mir die kritik leider egal sein.nun, wie gesagt, glaube und wissenschaft werden oft und gern in konkurrenz zueinander gebracht, ich habe ja weiter oben erörtert, warum ich dies nicht so sehe.

plattitüde..nenn es wie du willst, ich lass mir gerne argumentativ sagen, dass ich daneben liege. dass ich das hier etwas unglücklich verfasst habe streite ich nicht ab, aber wenn das das einzige ist was falsch ist, kann ich mit leben.

mir geht es hier auch nicht um wortklauberei, das ist was ich eingangs meinte..selbst wenn man jemandenn argumentativ an die wand fährt wird er deshalb nicht glauben. glauben lässt sich erleben und jeder muss seine eigenen erfahrungen machen. die erfahrung habe ich hier und in vielen anderen foren in seitenweisen diskussionen gemacht und will es hier nicht nochmal wiederholen. dies habe ich auch eingangs meiner diskussion gemeint.

deshalb möchte ich das jetzt nicht weiter vertiefen und wünsche dir alles erdenklich gute und gottes segen, machs gut.


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Sarv ehemaliges Mitglied

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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

04.04.2017 um 21:07
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Denn Du schließt offensichtlich nur von Dir auf andere, ohne dies aber wirklich zu wissen.
hey wie lustig du machst das oft auch, auch schon bemerkt.


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

05.04.2017 um 10:51
@Labor-Ratte schrieb :

"Es gibt keine rationalen Gründe an Gott zu glauben. Gott ist als Erklärung vollkommen überflüssig. "

Das sind persönliche Glaubensbekenntnisse von Dir, nichts anderes. 


Natürlich gibt es jede Menge vernünftige Gründe an Gott zu glauben . Nur werden die von Dir persönlich nicht anerkannt. Du bist aber nicht der Maßstab für Vernunft.

Wenn Gott als Erklärung vollkommen überflüssig ist, dann erkläre uns doch mal die chemische Evolution und den Urknall.  


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

05.04.2017 um 11:13
@schtabea

Wenn Gott als Erklärung vollkommen überflüssig ist, dann erkläre uns doch mal die chemische Evolution und den Urknall.
Ach, der Lückenbüssergott. Ich muss da nichts erklären, denn ich kann auch einfach akzeptieren, dass noch nicht alles geklärt ist. Wenn ich Gott in diese Wissenslücken presse, weiß ich danach genau so viel wie vorher. Also gar nichts. Damit ist Gott als Erklärung überflüssig, denn er erklärt ja gar nichts, sondern täuscht nur über eine Wissenslücken hinweg.


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

05.04.2017 um 11:35
Also gar nichts
Korrektur: Ich weiß dadurch also gar nichts besser als vorher.


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

05.04.2017 um 11:36
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb: Damit ist Gott als Erklärung überflüssig, denn er erklärt ja gar nichts, sondern täuscht nur über eine Wissenslücken hinweg.
Und wenn die Wisseslücke wie z.b. bewusstes Leben dann doch Gott ist, bleibt es ja dennoch die rationale Erklärung. Denn nach dem Tod wirste ja wissen, dass deine Wissenslücke gedeckt ist, wenns so kommt.
 Okay es bleiben dann immer noch andere Lückenbüsser  Matrix, Aliens, Multiple Universen , oder glücklicher ZUFALL ;) etc


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

05.04.2017 um 11:59
@Dawnclaude

Rational bedeutet nicht, dass es auch richtig ist. Und richtig bedeutet nicht, dass es auch rational ist.


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

05.04.2017 um 13:19
Es ist überhaupt erst einmal schwierig, wenn nicht sogar unmöglich, eine allgemeine Definition eines Gottes zu erstellen,da dieser/dieses für jeden Menschen etwas anderes bedeutet. Dieser Begriff ändert sich auch mit dem steigenden Erkenntnis der Wissenschaft. Gott kann nicht immer als Mann/Frau oder übernatürliches Wesen bezeichnet werden. 
Ich persönlich bin gläubiger Katholik. Für mich ist Gott keine Person, sondern eine Kraft, die alles erschaffen hat und denken kann. Dabei denke ich aber nicht daran, dass diese "Kraft" alles gezielt erschaffen hat, sondern die nötigen Anstoss gegeben hat, dass sich alles entwickeln kann und über diese Entwicklung aber keinerlei Kontrolle hat. Manch einer bezeichnet diese Kraft vielleicht als "Big Bang" andere als Gott oder anderes. So meine Auffassung...


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